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RF/RF-S Bezahlbares Astrofotografie Beginner-Setup für RF Mount

pck1983

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Ich wollte mal mit meiner Eos RP ein wenig in die Astrofotografie hineinschnuppern und suche nach ein paar Tipps für den Einstieg...

Ich dachte von der Brennweite an 14-24mm mit Blende 1.4 - 2.8 und da kämen für mich folgende in Frage Objektive in Frage:
  • TTartisans 21mm f/1.5
  • Samyang 14mm f/2.8
  • Laowa 15mm f/2.0
  • Eventuell noch Thypoch Simera 28mm f/1.4
Wenn jemand ein altes Schätzchen kennt, dass man adaptieren könnte bin ich auch offen für weitere Vorschläge.

Kennt ihr die Objektive und kann man die gut Offenblending verwenden? Das 21mm könnte man auch auf 2.0 Abblenden damit es etwas besser wird in Vergleich zu den anderen.

Außerdem denke ich gerade darüber nach ob es besser wäre 6-10 Belichtungen mit 20 Sekunden zu stacken oder ob es eventuell Sinn macht eine einfache Nachführung zu nutzen (zB: MiniTrack LX3) und dann lieber 120-180 Sekunden zu belichten aber dafür mit deutlich geringeren ISO-Werten.
 
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es besser wäre 6-10 Belichtungen mit 20 Sekunden zu stacken oder ob es eventuell Sinn macht eine einfache Nachführung zu nutzen (zB: MiniTrack LX3) und dann lieber 120-180 Sekunden zu belichten aber dafür mit deutlich geringeren ISO-Werten.
Man macht beides, viele Belichtungen + längere Belichtungszeiten. Und mit einer Nachführung kannst du den Neukauf der Objektive auch erst mal hinten anstellen und die vorhandenen nutzen.
Aber anstelle der LX3 würde ich heute den Nomad Move shoot move nehmen, der ist auch nur etwas teurer.
Ich habe auch nur eine "kleine" Reisenachführung aus dem letzten Jahrhundert.
 
Habe nur STM Objektive und da traue ich dem MF bei Finsternis nicht so ganz...

Der Tracker klingt schon mal sehr gut und für den Anfang würde ich trotzdem zumindest ein manuelles Objektiv besorgen. Wollte auch schon aus anderen Gründen etwas mehr WW haben! Das Budget wäre max. 1000 für UWW + Tracker.
 
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Habe nur STM Objektive und da traue ich dem MF bei Finsterniss nicht so ganz...
Was hat denn STM damit zu tun?
Ich habe auch das RF 35 STM, damit läßt sich auch problemlos fokussieren, allerdings ist die Abbildungsleistung in den Ecken nicht so der Hit für Astro so das ich bei 35mm mein 14-35 nehme.
 
Naje ich weiß nicht ob ich der digitalen Fokusskala so trauen kann. Sagen wir ich stelle den Fokus lauf Skala auf 5m (Hyperfokaldistanz), hab ich dann auch genau da den Fokus hin gesetzt habe oder nicht? Da in der Situation das Fokussieren schwierig ist, habe ich mir gedacht, ich kann mir mit der Hyperfokaldistanz behelfen und das wäre bei einem manuellen Objektiv mit mechanischem Fokus und entsprechender Fokusskala eventuell genauer...
 
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Bahtinov oder manuell optisch auf einen hellen Stern, Fokusskala empfinde ich seit jeher suboptimal, da gehts mitunter um minimale Änderungen.
Die genannten Linsen sind ja auch eher Milchstrasse Panorame weniger für nen Orion oder sowat.... da ist man dann eher mit 100, 135 oder 200mm dabei.
 
Die genannten Linsen sind ja auch eher Milchstrasse Panorame weniger für nen Orion oder sowat.... da ist man dann eher mit 100, 135 oder 200mm dabei.
Passt - dann hole ich mir für unten rum ein UWW und irgendwo kugelt sicher noch ein AI-s Nikkor 200mm 4.0 herum. Muss das mal rauskramen. Da sollte es sicher auch einen Nikon F auf Eos RF Adapter geben.

Kennt ihr das 14mm Samyang? Das sieht für mich preislich und optisch recht interessant aus.

PS.: Ich will ja auch mal etwas Vordergrund mitnehmen und nicht nur Deepsky Fotos - daher sollte auch das Fokussieren auf den Vordergrund ordentlich klappen und da hilft mir bei Dunkelheit die Hyperfokaldistanz schon einiges oder ich muss mit halt ein LED Panel als Fokussierhilfe mitnehmen.
 
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Kennt ihr das 14mm Samyang? Das sieht für mich preislich und optisch recht interessant aus.

PS.: Ich will ja auch mal etwas Vordergrund mitnehmen und nicht nur Deepsky Fotos - daher sollte auch das Fokussieren auf den Vordergrund ordentlich klappen und da hilft mir bei Dunkelheit die Hyperfokaldistanz schon einiges oder ich muss mit halt ein LED Panel als Fokussierhilfe mitnehmen.
brauchste nicht, Handylicht reicht auch erstmal.

Samyang hatte ich mehrere, sowahl das als auch das 20mm und auch die 16mm variante für APSc... für den aufgerufenen Gebrauchtpreis immer wieder n Schnapper um mal eben warm mit der Thematik zu werden.
Besser gibts immer, bessergeht immer und das fängt dann sowieso an anderer Baustelle an. Aber bis dahin kann man damit sehr sehr viel Spas haben.

Guggsdu: https://sternenhimmel-fotografieren...weitwinkel-fuer-astrofotografie-milchstrasse/
 
Doppelposting.

Keine Ahnung warum. Hing, hab dann mehrmals geklickt , und war dann so…
 
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Canon RF 16 mm 2.8.

Ich selber nutze ein manuelles 14mm 2.8 von Wallimex Pro und mit EF Mount, aber ein Kumpel nutzt sehr erfolgreich das 16 mm. Ich liebäugle auch damit, da eben AF, leichter usw.

Außerdem sind Filter nutzbar.
 
Canon RF 16 mm 2.8.

Naja - hatte es ausprobiert aber die Ecken sind offenblendig nicht doll und das ganze Ding lebt von den Software-Korrekturen. Ich fand es nicht so gut daher ging meines nach 1 Woche zurück an den Händler...

Ich liebäugel mit dem manuellen 14mm 2.8 - für 400 ist das direkt als RF Mount Version erhältlich und ich hoffe es ist die nicht ganz 200 EUR Aufpreis zum 16mm STM Wert.

AF wird dir nicht viel helfen wenn du kaum was sehen kannst. Worauf soll der AF denn scharfstellen? Mit dem Funzel-Licht vom Handy dann die Landschaft ausleuchten, dass der AF was sehen kann, wird auch schwer werden aber eventuell unterschätze ich den AF der modernen Kameras ja.

Bei 14mm oder 16mm an KB hast du eh schon so eine große Schärfentiefe außer bei Closeup-Fotos, da sollte AF gar kein Problem sein. Vor einigen Jahren hatte ich eine Nikon KB Kamera und da das Samyang 14mm 2.8 - damals habe ich fast in allen Situationen nur anhand der Fokusskala den Fokus eingestellt und dann ohne große Kontrolle einfach fotografiert außer es war wirklich mal was im Closeup-Bereich.

Bei 14mm KB liegt die Hyperfokaldistanz auf ca. 2,5m - stell den Fokusring auf die 2,5m und du hast ab 1,25m - Unendlich alles Scharf.
 
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Klar, aber mit dem AF kannst du das 16er eben auch für andere Dinge benutzen.

Das du auf die Milchstraße manuell fokussierst ist klar.

Aber wenn du das 14er nimmst, machst du nichts falsch. Hab ich ja auch.
Werd' mir das 16er aber auch holen, da es zur Zeit nur 200 Euro bei Canon kostet, und ich schon Anwendungsbereiche für mich sehe.
 
Also mit dem Hyperfokalen und Sternen, ganz ehrlich so richtig scharf wird das nicht wie mit Batinov oder Vergrößerung auf den hellsten Stern fokussiert, da sieht man immer eine mögliche Verbesserung zur hyperfokalen... das 16er nehme ich auch noch ab und an, ich mag den variabel einstellbaren elektronischen zoomring dabei... das 14er Walimex oder Samyang ist durchweg ordentlich ... und filter... naja nachts eher sowieso nicht auch nicht diesen Astroklar Käse...
 
Also mit dem Hyperfokalen und Sternen, ganz ehrlich so richtig scharf wird das nicht wie mit Batinov oder Vergrößerung auf den hellsten Stern fokussiert, da sieht man immer eine mögliche Verbesserung zur hyperfokalen...
Da stimme ich zu.
Worauf soll der AF denn scharfstellen? Mit dem Funzel-Licht vom Handy dann die Landschaft ausleuchten, dass der AF was sehen kann, wird auch schwer werden aber eventuell unterschätze ich den AF der modernen Kameras ja.
Mit dem Licht das ein SP bietet kenne ich mich nicht aus, aber wenn man vor hat Sterne/Nachtlandschaften zu fotografieren dann hat man doch hoffentlich eine Stirn Lampe am Start oder zumindest eine halbwegs ordentliche Taschenlampe. Und ja, du unterschätzt den AF modernen Kameras, ich kann mit AF und kleinem Feld problemlos auf einen Stern fokussieren.
 
Vom Samyang habe ich zu viele Probleme mit der Serienstreuung mitbekommen, davon würde ich eher Abstand halten. Vielleicht hat sich das mittlerweile auch etwas verbessert, aber zumindest in DSLR Zeiten war das eine Lotterie.

Stattdessen würde ich mir eher das Pergear 14mm 2.8 ii zulegen, das scheint eine gute Alternative zu sein. (Ist auch mit RF Anschluss)
Persönlich würde ich aber zum Laowa 15mm f2 greifen, habe bei DPreview wirklich tolle astro Aufnahmen damit gesehen und die eine extra Blendenstufe macht mMn viel aus.
 
Naja - hatte es ausprobiert aber die Ecken sind offenblendig nicht doll und das ganze Ding lebt von den Software-Korrekturen.
(…)
Hyperfokaldistanz auf ca. 2,5m - stell den Fokusring auf die 2,5m und du hast ab 1,25m - Unendlich alles Scharf.

Ähm. Also mit solch einer Herangehensweise wären die nicht ganz so dollen Ecken ja wiederum egal.

AF wird dir nicht viel helfen wenn du kaum was sehen kannst. Worauf soll der AF denn scharfstellen?

Ähm. Also mit Sternen im Bild wirst Du normalerweise nicht auf die Landschaft fokussieren. Und für ein Komposit kann man sich sicherlich dadurch behelfen, dass man sich dann bei der Aufnahme für die Landschaft dadurch behilft, dass man auf f4 oder 5.6 abblendet.

Das du auf die Milchstraße manuell fokussierst ist klar.

Ähm. Also so klar ist das nicht. So lange halbwegs Arcturus oder Vega oder Jupiter oder die Mondsichel am Himmel zu sehen sind, brauch ich eigentlich nie einen manuellen Fokus. (Außer ich hab ein manuelles Objektiv)

Und ja, du unterschätzt den AF modernen Kameras, ich kann mit AF und kleinem Feld problemlos auf einen Stern fokussieren.

Richtig. Und das geht sogar in der Regel mit meiner alten D7100 (ok, wie gesagt, Vega oder Arcturus sollte es schon sein)

Persönlich würde ich aber zum Laowa 15mm f2 greifen, habe bei DPreview wirklich tolle astro Aufnahmen damit gesehen und die eine extra Blendenstufe macht mMn viel aus.

Kann man so sagen. Wobei ich bis jetzt noch nicht ganz überzeugt bin. Ich habs ja selber an der Z7, aber noch nicht so oft verwendet. Mein Z14-30 beispielsweise ist schärfer. Und bei f2 ist die Vignette auch nicht zu verachten.

Anbei mal ein Beispiel, was man vom Laowa erwarten kann:
Die Planetenparade über Stuttgart aus dem Januar sind drei Aufnahmen als Panorama. Davon dann der 100%-Ausschnitt im Bereich Jupiter-Aldebaran-Plejaden.
Planetenparade_forum.jpg
Planetenparade_100%.jpg

Letzthin hab ich ein Bild vom untergehenden Sternbild Stier ebenfalls mit Jupiter, Aldebaran und Plejaden gemacht. Mit der D7100 und dem Sigma 18-35/1.8.
Stier_2.jpg
Stier_100%.jpg

Der Crop der Z7 ist ja mit dem DX-Bild der D7100 ziemlich gleichauf, so dass der Größenvergleich passt. Also im 1:1 Vergleich der Plejaden ist meiner Meinung nach das Sigma dem Laowa schon deutlich überlegen. Z.B. wird Asterope am Sigma als Doppelstern aufgelöst. Wobei das Sigma natürlich auch eines der besten DX-Objektive ist, die es bisher am Markt gab.
Plejaden.jpg

Und man soll sich nicht zu leicht von solch Näherungen wie Hyperfokaldistanzen ins Boxhorn jagen lassen. Gleiches gilt auch für die sogenannte 500er Regel, nach der man mit dem Laowa 500/15 Sekunden, also über 30 Sekunden lang belichten können soll. Denn wenn man sich die Plejaden so ansieht, erkennt man, dass hier schon mit 15 Sekunden die Sterne ihre Striche ziehen.
 
Denn wenn man sich die Plejaden so ansieht, erkennt man, dass hier schon mit 15 Sekunden die Sterne ihre Striche ziehen.
Die 500er Regel ist wirklich nur etwas für Schmerzbefreite, ich kann selbst die 300er Regel nicht akzeptieren.
Da der TO über eine Nachführung nachdenkt finde ich aber die ganzen Beiträge wo es um Belichtungszeit oder f2 zu f2,8 geht etwas komisch.
Nachgeführte Aufnahmen befreien von dem Zwang unbedingt super lichtstarke Objektive zu benutzen noch wahnsinnig hohe Iso einzustellen.
 
Hallo,

die gezeigten Bilder von CR6 (und anderen im Forum) sind schon Top! Eine kurze Zwischenfrage zur Ausstattung.
Eine 7D Mark II, Objektiv und ein stabiles Stativ mit Kugelkopf sind vorhanden. Den Move Shoot Move Nomad gibt es in verschieden Paketen zu kaufen. Was sollte man unbedingt mit kaufen? Im Bundle sind die Sachen ja meist günstiger.
Den Pointer und/oder den Polar Scope? Was ist mit Keil bzw. Wedge gemeint?
Die 7D Mark II hat einen integrieren Timer. Ich brächte dann nur ein Kabel vom Blitzschuh zu Nomad (2,5mm Klinke)?
Mit welcher Software sind die Bilder gestackt? Ich nutze Lightroom. Reicht dies für den Anfang?

Vielen Dank.
 
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