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µFT Bezahlbare Festbrennweite/n 14-25mm für die Lumix G81?

Qontrast

Themenersteller
Ich habe jetzt schon einige Stunden die Beiträge hier durchforstet, bin aber immer noch genau so ratlos wie vorher.
Zunächst einmal zur Anwendung. Ich habe endlich nach einigen Jahren den Sprung von Canon weg geschafft und bin von der Leistung der G81 in Verbindung mit dem 12-60mm Kitobjektiv sehr angetan. Trotzdem fehlt mir da noch etwas Lichtstärke (die ich vorher bei Canon APSC auch nicht wirklich hatte).

Deswegen sollen noch Festbrennweiten dazu kommen. Zum einen ist das ein adaptiertes Canon FD 50mm 1.4, das ich hoffentlich in den nächsten Tagen irgendwo finde und zum Anderen soll noch etwas weitwinkligeres dazu kommen.

Meine Anwendung ist wirklich sehr breit gefächert, sei es Eventfotografie in großen Menschenmassen, Landschaftsfotografie oder Astrofotografie im Urlaub oder auch einfach mal so, Portraits, Tiere, Sport, ich fotografiere fast alles, was mir so vor die Kamera kommt. Es soll aber auch vermehrt gefilmt werden. Ich war also auf der Suche nach einem günstigen Allrounder, weshalb ich mich sehr auf die G81 gefreut habe.

Bevor ich jetzt aber noch weiter abschweife, komme ich nun zu meiner eigentlichen Frage:
Zur Auswahl stehen aufgrund des knappen Studentenbudgets:

- Panasonic 14mm 2.5
- Panasonic 20mm 1.7
- Panasonic 25mm 1.7

Am meisten ansprechen tut mich vom Bauchgefühl her ja das 20mm Objektiv, jedoch lese ich immer wieder Kommentare wie "sehr langsamer AF" oder "sehr laut". Dafür sprechen aber die Kompaktheit und die Schärfe. Die 25mm könnten schon wieder zu lang sein und die Linse ist auch deutlich größer. Kompaktheit wäre ja gerade auf Reisen ein Wichtiges Thema. Ich war letztes Jahr 3 Wochen lang in Australien mit der Samsung NX1 und dem 16-50mm S Objektiv (ein absoluter Traum) sowie einem günstigen Teleobjektiv und Videozubehör unterwegs und habe jeden Tag etwa 12KG mit mir herumgeschleppt. Das möchte ich nächstes Jahr in Thailand definitiv vermeiden.
Die Frage ist auch, ob das 14mm Pancake einen großen Unterschied zum 12-60mm macht.

Das Budget liegt bei etwa 200-250€, mit Glück wäre da gebraucht das 14mm und das 25mm möglich oder nur das 20mm Pancake. Und es sollte dazu geschriben werden, dass irgendwann auch das Samyang 12mm 2.0 (am liebsten per Speedboster für etwas mehr Weitwinkel) angeschafft werden soll. Zu dem Thema muss ich mich aber noch etwas mehr informieren und vor allem auch Sparen :)

Ich weiss, vom Schreiben her tendiere ich schon sehr stark zum 20mm, aber irgendetwas hält mich auch davon ab. Deswegen habe ich versucht, hier einmal meine chaotischen Gedanken zu dem Thema aufzuschreiben.
 
Mir war bevor ich hier ständig davon gelesen habe, gar nicht aufgefallen, dass das 20er soo langsam ist. Im Vergleich 20/25 ist es aber dann doch schon stark zu spüren. Auch ein dazu gezogenes 12-32 ist deutlich schneller als das 20er aber langsamer als das 25er.(das 12-60 kenne ich nicht) Im Normalfall würde ich aber einfach mal behaupten, dass die richtige Brennweite wichtiger ist als die Einzielzeit. Das hängt natürlich extrem vom zu fotografierendem Objekt ab. Wenn du Lust hast, können wir uns von dir aus gesehen kurz hinter Dortmund treffen. Probieren geht über studieren.

Carl
 
Das 14mm wäre mir für den Zweck zu lichtschwach. Dann eher das PanaLeica 15mm oder das Olympus 17mm. Aber wenn es günstig sein soll, dann nimm das 20mm. Kannst ja später immer noch upgraden... Wenn Du es gebraucht kaufst, halten sich die Verluste in Grenzen.
 
Ich habe das 20iger jetzt seit Jahren. Noch zu Zeiten gekauft als die Alternativen kaum da waren. Es gehört immer noch zu meinen Lieblingsobjektiven. Ja der AF ist langsam, aber i.d.R. reicht es mir und in kritischen Situationen und zum Filmen fokussiere ich kurz ein Motiv an, schalte den AF dann einfach aus und verlasse mich auf die große Schärfentiefe.
Wenn dir Kompaktheit wichtig ist, würde ich das 1,4 Canon nochmal in Frage stellen und eher zu einem gebrauchten 1,8/45 Olympus greifen. Das ist wirklich sehr klein, leistungsstark und zuverlässig.
 
Die günstigen Festbrennweiten des Systems werden immer wieder sowohl unter- als auch überschätzt. Wirklich falsch macht man mit all den Objektiven an sich nichts, im schlimmsten Fall prallen Erwartungen und Realität mal etwas aufeinander. Ausreichend scharf sind sie im Prinzip auch. Man sollte die Eigenheiten kennen und berücksichtigen

Das 8/9mm Fisheye hat einen fummeligen, manchmal verschobenen Fokus (man sollte sich auf die Markierungen nicht verlassen, sondern per LiveView oder Sucher fokussieren) und keine EXIF-Übertragung.

Das 2,5/14mm hat eigentlich keine negativen Eigenheiten, dazu ist es wirklich klein und ziemlich schnell. Die Lichtstärke ist nicht sonderlich hoch, aber das weiß man vorher.

Das 8/15mm hat nur Blende 8, sonst siehe 9mm Fisheye und ist letztlich nicht entscheidend kleiner als das 14er. Das ist für mich das uninteressanteste Objektiv.

Das 2,8/17mm hat bei offener Blende in den Bildecken kaum noch Auflösung. Sonst produziert es schöne Farben und Kontraste und ist wirklich klein, wenn auch nicht schnell.

Das 1,7/20mm ist lichtstark und scharf. Leider sind Farbübertragung und Bokeh eher mäßig. Da die gesamte Optik zum Fokussieren bewegt werden muss, ist es verhältnismäßig langsam und hörbar.

Das 1,7/25mm kenne ich nur von Beispielbildern, die unauffällig im positiven Sinne sind und vom kurzem Probieren im Geschäft. Es ist relativ groß aber leicht und mutet etwas billig an, unter anderem wegen des glänzenden Rings um die Frontlinse...

Das 1,7/42,5mm kenn ich ebenfalls nur von Beispielbildern, die ebenfalls positiv unauffällig sind.

Das 1,8/45mm ist offen etwas kontrastarm, sonst positiv unauffällig. Es ist aber nicht der Überflieger, als das es hier manchmal dargestellt wird.

Bei allen Objektiven finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis auf dem Gebrauchtmarkt sehr gut bis ausgezeichnet. Die Auswahl würde ich aber aufgrund des bevorzugten Bildwinkels treffen und nicht nach einem vermeintlich "allgemein besten" Objektiv suchen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit.
Das FD 50mm 1.4 Objektiv wäre wahrscheinlich auch nicht immer mit dabei, da denke ich einfach, dass ich für ca 50€ gebraucht wirklich nicht viel falsch machen kann. Und ein komplett Manuelles Objektiv hat für manche Situationen, wo man Zeit hat, auch seine Reize.

Ich muss noch dazu sagen, dass an der Canon 70D meine bevorzugte Brennweite ganz klar die 10mm waren. Da wird es aber jetzt mit der neuen Kamera etwas schwieriger, etwas vergleichbares zu finden. Das Panasonic 7-14mm wäre ein Kandidat, fällt aber preislich erst mal aus dem Rahmen.

So eine Pancake Kombination wäre wirklich sehr verlockend, aber wenn ich momentan sehe, dass die Gebrauchtpreise beim 20mm bei etwa 200€ liegen und beim 25mm 1.7 bei etwa 110-120€, dann überlegt man natürlich zweimal.

An der Canon hatte ich als Festbrennweite nur das 50mm 1.8 II und ich versuche nun, etwas mehr Festbrennweiten zu nutzen, gerade wegen der Lichtstärke und dem Bokeh. Wenn dieses bei dem 20mm nicht ganz so schön sein soll wie beim 25mm, dann wäre das ein weiterer kleiner Kritikpunkt, der gegen das Pancake spricht. Ich werde da glaube ich noch ein paar Nächte drüber schlafen müssen.
Der Bildwinkel darf natürlich auch nicht vergessen werden, aber da bin ich erfahrungsgemäß sehr anpassungsfähig, sofern genug Platz für den Fußzoom ist.
 
Lieber zwei Mal überlegen, als doppelt kaufen. Wobei ich beipflichten muss, so wirklich schlecht ist keines der Objektive. Das Panasonic Lumix 25 1.7 ist ein gutes Objektiv ohne irgendwelche Störfaktoren, auch wenn es weder wie ein Premiumobjektiv aussieht, noch sich so anfühlt. Hatte es auch bis kürzlich, allerdings wegen dem PanaLeica 15mm und dem Olympus 45mm zu selten benutzt.

Das Canon 50mm entspräche einem 100mm, das Panasonic 25mm einen 50mm. Würde daher auf das Olympus 45er (90mm) 1.8 setzen. Habe es selber und es ist stabilisiert an deiner Panasonic, so dass du damit ein schönes Objektiv mit Freistellpotential hast. Haptisch sicher auch einfach gehalten (Plastik), aber dafür in Forum häufig günstig gebraucht anzutreffen (ca. 150 - 170 EUR).

Für Streetfotografie kannst du sowohl das 20er und 25er einsetzen. Kenne genug Leute, die da bedenkenlos unterwegs sind, auch bei dem schwierigen Weihnachtsmarkt-Licht. Wenn du etwas sparen und warten kannst, gibt es ansonsten noch das Olympus 17,5 oder PanaLeica 15mm.
 
...
Das Panasonic 7-14mm wäre ein Kandidat, fällt aber preislich erst mal aus dem Rahmen.
...

Das Olympus 9-18 kennst du aber schon?
Wenngleich auch hier wieder lichtschwach...

btw:
du musst dich wohl entscheiden zwischen schmaler Bauform oder akzeptabler Geschwindigkeit.
Ich hatte weissgott genug Objektive in den letzten Jahren hier, das 20er war immer nur eine Kompromisslösung aufgrund des Preises.

Aber mittlerweile gibt es ja das Pana 25/1.7.
Zuvor war das Oly 45er auch schon zu kaufen, allerdings mit ganz anderem Bildwinkel...

Das Oly 17/1.8 und das Pana 15/1.7 kosten ja erheblich mehr...
Wenn du da aber dein Budget für eines der beiden erweitern kannst, wäre mein Tipp dies zu tun.
Einfach weil es jeweils eine gute Kombination an Brennweite/Verarbeitung/Lichtstärke und Geschwindigkeit ist.

Zu deinem Canon 50er kenne ich kein äquivalentes mft-Objektiv.
Am ehesten wäre es das Oly 45/1.8 oder halt Pana 42,5/1.7.
Beides gute Objektive, welche Bildanmutung besser gefällt ist subjektiv und auch von den Motiv-Vorlieben abhängig.
Für Portraits würde ich immer das Pana bevorzugen, es trifft die Hauttöne besser.

Das Oly ist aber auch sehr günstig!
Daher frage ich mich warum du dir das mit dem Canon antun willst,
das Oly 45er und feddich. :top:

Den Rest haben die Kollegen schon gut zusammengefasst.


Chris
 
Daher frage ich mich warum du dir das mit dem Canon antun willst,
das Oly 45er und feddich. :top:



Chris

Ich hab auch erst gedacht, du hättest noch ein 50/1,4, aber wenn du das erst kaufen musst - zusammen mit vermutlich nicht AF-fähigem Adapter lohnt sich das nicht. ... und klein ist es mit Adapter auch nicht mehr. Ich selbst hab ja alle möglichen Pentaxobjektive, die relativ klein sind, aber mit Adapter ist der Vorteil dahin - und alles eben nur manuell.

Carl
 
Am meisten ansprechen tut mich vom Bauchgefühl her ja das 20mm Objektiv, jedoch lese ich immer wieder Kommentare wie "sehr langsamer AF" oder "sehr laut". Dafür sprechen aber die Kompaktheit und die Schärfe.

Ich hab das von Anfang an, kaufe jetzt, weil meine Freundin das ständig benutzt, auch noch die neuere Version dazu, damit wir uns nicht drum schlagen müssen.

Laut? Naja - ich mach Fotos, ist mir egal. Mir bisher gar nicht aufgefallen.

Langsam? In der Regel fotografiere ich nicht auf mich zu rasende Züge mit 8 Bildern pro Sekunde. Wahrscheinlich fokussieren wirklich alle anderen Objektive, die ich habe, schneller, aber es hat mir noch nie zu lange gedauert.

Jammern auf sehr hohem Niveau, dass aus meiner Sicht wenig mit Praxis zu tun hat, sondern mit Pixelpeeping und Laborwerte auswendig lernen.

Praxis: Das Ding hat keine Gegenlichtblende. Aber es gibt relativ günstige Gummistülpdinger, die exakt passen (Filteranschluss), und sich einfach nach hinten umstülpen lassen, wenn man die Kamera mit dem Objektiv wegstecken will.
Das ist mal nen Praxistipp, wa?

Zusammenfassung: Das kannst Du bedenkenlos benutzen, wenn Du fotografieren willst.
Wenn Du das geilste, schnellste, leiseste brauchst, isses vielleicht nicht so doll geeignet.

Aleks
 
und alles eben nur manuell.

Das kann ja auch Freude bereiten - wenn man selbst bzw. das Motiv nicht in Eile ist. Ein Olympus 1,8 45mm kostet gebraucht aber nicht bedeutend mehr als ein "analoges Schätzchen" und lässt sich natürlich auch manuell fokussieren.
Einzig von der Haptik her sind die Oldies wirklich unschlagbar. Neue Objektive dieser Machart kosten richtig Geld. Die früheren Standardbrennweiten sind durchaus brauchbar und kosten fast nix. Inklusive Adapter ergeben sie an den größeren MFT-Bodys eine relativ große Kombi. An einer GM5 ist das Handling dann schon "gewöhnungsbedürftig".
 
Das kann ja auch Freude bereiten - wenn man selbst bzw. das Motiv nicht in Eile ist. Ein Olympus 1,8 45mm kostet gebraucht aber nicht bedeutend mehr als ein "analoges Schätzchen" und lässt sich natürlich auch manuell fokussieren.
Einzig von der Haptik her sind die Oldies wirklich unschlagbar. Neue Objektive dieser Machart kosten richtig Geld. Die früheren Standardbrennweiten sind durchaus brauchbar und kosten fast nix. Inklusive Adapter ergeben sie an den größeren MFT-Bodys eine relativ große Kombi. An einer GM5 ist das Handling dann schon "gewöhnungsbedürftig".

Das brauchst du MIR nicht erzählen. Mehr als die Hälfte meiner Pentaxobjektive sind manuell und die machen am meisten Spass - aber nur wenn das Motiv nicht ungeduldig ist ;-)
(Gerade noch ein Voigtländer bestellt....)

Gruß
Carl
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Jammern auf sehr hohem Niveau, dass aus meiner Sicht wenig mit Praxis zu tun hat, sondern mit Pixelpeeping und Laborwerte auswendig lernen.
...

...sehr hilfreicher Beitrag...

Ich empfehle, erstmal selber andere Objektive in der Praxis anzuwenden und den sich daraus ergebenden Mehrwert dann erst zu benennen,
und nicht andere User mit anspruchsvolleren Motiven und Ausrüstung hier zu diffamieren. :D

Hier hat niemand abgestritten das man keine Fotos mit dem 20er machen kann... ;)

Und Praxistipps für eine Geli wenn der TO sich noch nicht mal für ein Objektiv entschieden hat? :ugly:

Ach ja, den Unterschied zwischen Fokussiergeschwindigkeit und Serienbildrate kann man goggeln...

My2Cents...
 
Das Pana 42,5mm 1.7 soll auch noch irgendwann gekauft werden, aber das Canon wäre durch die 1.4er Blende sehr interessant und die Bilder, die ich von dem Objektiv gesehen habe, gefielen mir einfach. Den Adapter habe ich schon hier liegen, da ein Händler in der Nähe das Objektiv für einen guten Preis fälschlicherweise gelistet hatte (wenn auch mit dem Hinweis, dass die Verfügbarkeit geprüft werden muss).
Die Tendenz geht momentan immer mehr in Richtung Pana 14mm 2.5 und Pana 25mm 1.7
Kostet beides zusammen etwas mehr als das 20mm 1.7 und deckt den Weitwinkel etwas lichtstärker ab für Weitwinkelaufnahmen. Dazu das bessere Bokeh vom Pana 25mm.
Die Geschwindigkeit vom AF ist für mich schon etwas wichtiger, da ich oft unter sehr schwierigen Lichtbedingungen fotografiere. Auf größeren Veranstaltungen die Künstler aus der Menge im Gegenlicht zu fotografieren soll ja angeblich zu den schwierigeren Bereichen der Fotografie zählen und selbst mit der Samsung NX1 mit S Objektiv hatte ich da einige ein ordentliches Fokuspumpen. Wenn dieses Pumpen dann im Extremfall statt 1 Sekunde 3 Sekunden dauern würde, dann macht das für mich schon etwas aus.
Auf mich zurasenden Objekten weiche ich in der Regel aus, vor allem wenn es Züge sein sollten. Die fotografiere ich also eher nicht ;)
 
Die Geschwindigkeit vom AF ist für mich schon etwas wichtiger, da ich oft unter sehr schwierigen Lichtbedingungen fotografiere. Auf größeren Veranstaltungen die Künstler aus der Menge im Gegenlicht zu fotografieren ...

Für solch eine Anwendung ist das 20iger i.d.R. eh zu weitwinklig, das 25er aber zumeist auch. Aber deine Entscheidung ist schon nachvollziehbar und sicher nicht schlecht.

Hast du dich mit MF-Objektiven an m43 mal näher beschäftigt? Ich kenne viele, ich selbst gehöre auch dazu, die da viel experimentiert haben und letztlich das Projekt überwiegend aufgegeben haben. Das Canon 1,4/50 gehörte zu Analogzeiten zu den sehr guten 50igern, ähnlich wie die entsprechenden Zuikos, Nikkore, Rokkore. Viele von denen habe ich an m43 ausprobiert und meine Erfahrungen lassen sich grob so zusammenfassen: bei Offenblende sehr weich, für Portraitfotografie ganz schön, für die meisten anderen Anwendungen aber insgesamt weniger scharf und kontrastreich wie die originalen m43-Linsen. Selbst ein M-Summicron hat mich da nicht überzeugt, abgesehen vom wunderschönen Bokeh. Und das Canon ist ein echter Trumm! Aber probier es aus. Wenn du für das Objektiv nicht zuviel zahlst lässt sich alles wieder ohne große Verluste verkaufen.
 
Die Geschwindigkeit vom AF ist für mich schon etwas wichtiger, da ich oft unter sehr schwierigen Lichtbedingungen fotografiere. Auf größeren Veranstaltungen die Künstler aus der Menge im Gegenlicht zu fotografieren soll ja angeblich zu den schwierigeren Bereichen der Fotografie zählen und selbst mit der Samsung NX1 mit S Objektiv hatte ich da einige ein ordentliches Fokuspumpen. Wenn dieses Pumpen dann im Extremfall statt 1 Sekunde 3 Sekunden dauern würde, dann macht das für mich schon etwas aus.

Naja, ich mache da schon einen Unterschied zwischen langsamer AF und den Fokuspunkt nicht finden / pumpen. Langsam ist das 20er ohne Zweifel, Pumpen ist mir da allerdings nicht aufgefallen.

Empfohlen habe ich Dir das wegen der Bauform, es passt eben mit Gummiblende umstülpen einfach so mit GX7 in die Jackentasche, die anderen bauen deutlich größer und haben ne feste Geli, die man dann erst umdrehen muss.

Ich glaube aber, dass das Du für deine Zwecke (Konzerte) auch mal das 45er 1.1.8 Oly ansehen solltest. Mir ist da selbst in der ersten Reihe das 20er und alles drum rum zu weitwinklig.
 
... stellt sich auch die Frage, inwiefern das bei kontrastbasiertem AF überhaupt vom Objektiv abhängt, ob es bei LowLight pumpt oder nicht.
 
Ich weiß es nicht. Aber das 17mm habe ich ebenfalls und wenn es unter dem Fokuspunkt nur dunkel genug wird, dann pumpt das ebenfalls. Die Kamera sucht Kontrast und findet ihn nicht.
 
Das Pumpen kam deswegen vor, weil bei den sich ständig bewegenden Spotscheinwerfern der nötige Kontrast nur sehr kurz vorhanden ist. 85mm an KB wären mir oft schon wieder zu lang, wenn ich mal Zutritt auf die Bühne habe, da es dort schon mal enger werden kann. Und auf Festivals mit Feuerwerk haben mir selbst 10mm an APSC oft gerade so ausgereicht.

Es gibt übrigens ein kleines Update:
Ich habe mir nun das 20mm 1.7 gebraucht gekauft und bin ganz zufrieden damit. Ich werde die Entscheidung sicherlich nicht bereuen. Das Canon FD 50mm 1.4 habe ich auch von einem Freund geliehen bekommen, der noch analog fotografiert. Auch dort bin ich von der Schärfe ab Blende 2 mehr als beeindruckt, aber auch die Offenblende kann sich trotz der geringen CA noch sehen lassen.
 
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