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Bewegtes Wild im Wald

flitzeblitz

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere öfters bewegtes Wild im Wald.

Problem:

1) es handelt sich um Wild, also bleibt das nicht wie im Zoo lange stehen, muss alles schnell gehen

2) es sind oft Bäume im Weg, d.h. der zu fokussierende Körper ist teilweise verdeckt. Wenn das Wild in Bewegung ist, hat der Fokus zudem das Problem, dass Wildkörper, Baum, Wildkörper, Baum folgt

3) es sind relativ häufig Herbst- und Wintertage, also nicht die besten Lichtverhältnisse

4) 80 - 120 m in voller Bewegung sind keine Seltenzeit

Meine Gedanken zum fotografieren waren bisher insofern:

- manueller Modus bei der 50D
- Programm AV
- Fokus nur auf den Sensor in der Mitte stellen
- möglichst 2,8 oder 4,0 blenden, damit schnelle Verschlusszeiten möglich werden

Kann ich zudem etwas tun, um Bilder zu erstellen?

Danke für Eure Hilfe!

flitzeblitz
 
Kann ich zudem etwas tun, um Bilder zu erstellen?
Den Ausloeser druecken :)


Blende auf hilft nicht immer in deiner Situation, denn je weiter du die Blende aufmachst, desto geringer die Schaerfentiefe. (Kommt natuerlich auch auf die Entfernung des Subjekts und der Brennweiter an (du machst über beides keine Aussagen) Alternative: ISO hoch. Liefer verrauschte Bilder als verwackelte/verbewegungsunschärte.

Vorfokusieren, damit die Kamera nicht erst noch den gesamten Fokusbereich durchfahren muss, bis sie den Fokus findet. Evtl. ganz manuell fokusieren, denn dass der Autofokus von den verschiedenen Gewächsen, die sich naturgemäß im Wald zu finden sind, verwirren lässt, ist leider noch kein Kraut gewachsen.

Mitziehen. Am besten an der nächsten Hauptstrasse mal mit Autos üben

Grüsse
Jens
 
Hmm, also:

1) manuelles Fokussieren kann man total vergessen, bei den Geschwindigkeiten, die es hier teilweise gibt, kann ich das nicht leisten (ich wüsste auch nicht, wer das können soll).

2) Brennweite: immer über 140, eher in Richtung 200 oder 300.

3) ISO ist eine gute Idee, über die ich noch überhaupt nicht in diesem Zusammenhang nachgedacht hatte

4) was sollte ich in dem Thema Zusammenhang zwischen Blende und Brennweite beachten

...und danke für die Antwort!
 
Hallo,

vielleicht sollte erst einmal einiges definiert werden.

1. Die Tiere bewegen sich nun mal. (relativ langsam, wenn sie sich sicher fühlen)
2. Still stehen sie, um eine Gefahr wahrzunehmen.
3. Schnell sind sie, wenn sie flüchten.

Sollen die Aufnahmen von sich bewegenden oder flüchtenden Tieren gemacht werden.

Welche Tiere sollen fotogarfiert werden?

Ab jetzt sollte man Denken wie ein Jäger:
Was, Wo, Wann, Wie.

Es sollte also alles geplant sein.
Einfach gegen den Wind leise duch den Wald zu schleichen, die Tiere aufzuschrecken, und dann diesen hinterher zu fotografieren wird wohl keine befriedigende Lösung sein.

1.Was: Wildschwein, Reh, Hirsch, Hasen, Fuchs, oder sonst was.
2.Wo: Das hängt von den Gewohnheiten der Tiere ab. Wildpfade,
Futterstellen.
3.Wann: Die aktive Zeit hängt auch von den Tieren ab.
4.Wie: Vom Hochsitz, aus dem Tarnzelt. Aufscheuchen der Tiere durch
ferngesteuerte Maßnahmen, Kalkulation der Fluchtrichtung
ohne optische Hindernisse.

So gesehen ein recht aufwendiges Vorhaben, welches die Kenntniss des Verhalten der Tiere, längere Beobachtung und Gewöhnung der Tiere an vorher nicht vorhandene Gegenstände(Tarnzelt,Unterstand,Fluchtbarrieren) vorraussetzt.

Zur Aufnahmetechnik:
1. Das flüchtende Tier sollte auf die Kamera zulaufen oder leicht vorbei.
AF-Punkt auf das Tier, größtmöglicher Blendenwert zur gewollten
Bewegungsunschärfe.
Bei MF muß man die Entfernung des Bereiches wo das Tier
vorraussichtlich entlanglaufen wird vorher einstellen und im Richtigen
Moment auslösen. (das Tier läuft in den Schärfebereich hinein)
2. Bei größer werdendem Fluchtwinkel zur Kameraposition steigt die
Geschwindigkeit des Mitziehens der Kamera.
Freihand, bei einem Tier das hoch und runter springt, den AF-Punkt
aufs Tier bekommt man nicht gehalten.
MF bei größerem Bildausschnitt.

Zum anderen muß auch noch die Bildgestaltung berücksichtigt werden, also alles nicht so einfach, wie es sich vielleicht anhört.

so würde ich es versuchen.

Allerdings würde ich die Aufnahmetechnik/Positionen erst einmal an der Pferderennbahn üben. (ohne die Pferde zu erschrecken)
Zu meinen Analogzeiten hatte ich mir zum Mitziehen einen Diarahmen als Hilfssucher auf den Blitzschuh geklemmt, da kann man das Ziel weiterverfolgen obwohl der Spiegel zwischendurch hochgeklappt wird.

Gruß
Jürgen
 
Zum autofokus kann ich dich auch ein wenig beruhigen.
Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht das wenn die Tiere "verfolgt" (also schwenkt um sie weiterhin im Bild zu haben) das so schnell geht das der Autofokus normalerweise gar keine Zeit hat um umzufokussieren.
Du musst halt nur üben gut mitziehen.

LG Josef W..

PS: Ich habe mal ein eig. misslungendes Bild von mir auf dem man aber gut sehen kann was ich meine(das Reh ist fokussiert obwohl davor was stand) rausgesucht.
 
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