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Spiegelreflexkamera bewegte Hundefotos welche Kamera

Angela45

Themenersteller
Hallo, ich möchte gerne Fotos von meinen Hunden machen, besonders interessierten mich Fotos von den sich gerade bewegenden Hunden, also zum Beispiel wie sie gerade was fangen, ect.

Ich habe mich jetzt die letzten zwei Wochen belesen und mir rauscht der Kopf von all diesen Informationen und ehrlich gesagt weiss ich nun überhaupt nicht mehr was am klügsten ist. Manche sagen sogar eine System oder Bridge sei viel besser als eine Spiegelreflex.

Eine Nikon D 5100 würde ich von meinem Schwiegervater bekommen. Ich könnte also mein Budget von ca 400 Euro ganz auf das Objektiv konzentrieren.

Was meint ihr, was wäre am klügsten für mein Vorhaben?

Gruß Angela
 
Wenn du nur 400€ hast nimm die Nikon und kauf ein Sigma EX 70-200 2,8 HSM Macro II dazu ( gebraucht) ne bessere Lösung gibts für das Geld nicht. Bridge taugt nicht für Hunde und spiegellose System Kamera ist zu teuer mit entsprechenden Objektiven.
 
Für schnell rennende Hunde sind 400,- wenig.

Am besten geeignet und im Budget wär eine gebrauchte Canon 40D (50D) mit einem EF70-210/3,5-4,5USM aus dem Bietebereich.
Schneller Servo AF und Serienbild.
http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/cam_start.php

Die kleinen Nikons gelten als nicht so flott.
Zumindest ein recht flottes Tamron 70-300/VC ging sich im Budget aus.
Inwieweit Du mit dieser Kombi Freude haben wirst, ist schwer zu sagen.
Vielleicht findest Du im Beispielbilderthread der 5100 Hinweise.

Wenn Spielraum da ist und es neu sein soll, eine Canon 700D mit dem gebrauchten EF710-210 oder alternativ ein nicht ganz so schnelles aber immerhin flottes EFs55-250STM.
 
40d oder 50d mit dem 70-210 3,5-4,5 USM wäre auch ne gute Möglichkeit das stimmt.
 
Eine Nikon D 5100 würde ich von meinem Schwiegervater bekommen. Ich könnte also mein Budget von ca 400 Euro ganz auf das Objektiv konzentrieren.

Hallo Angela,

unabhängig davon, ein schnelles Tele-Zoom zu finden, stelle ich auch die d5100 in Frage :o - die kam vor 4 Jahren als Mittelklasse-DSLR auf den Markt, damals gut, aber, nach heutigem technischen Stand eher gemächlich (Auslöseverzögerung). Die Bildqualität würde ich als gut einstufen, hängt natürlich auch vom Objektiv ab und gutes Glas ist teuer (Ausnahmen bestätigen die Regel ;)).

... - und mein Anfänger-Mantra ... - empfehle Dir, vor der Kaufentscheidung, den www.fotolehrgang.de und Tutorials bei YouTube, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", ... - und die Bedienungsanleitung der Kamera :D - kann man bei vielen Herstellern downloaden ;)

Mit fast jeder Kamera und ohne die "Tricks der Hundefotografie" zu kennen kann man gute Fotos machen, aber, das sind Zufallstreffer und der Frust, bei der hohen Anzahl von unbrauchbaren Fotos, motiviert nicht wirklich :o.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Optik ist denn momentan auf der 5100?
Ich würde es erst mal mit dem Trick der Fokusfalle probieren. Also du fokussierst auf einen Bereich vor dir. Stellst als Verschlusszeit 1/500 oder schneller (wenn der Hund net grade sprintet geht auch langsamer) rufst den Hund der bis eben gewartet hat. Er rennt auf dich zu. Du hälst dauerfeuer drauf wenn er in dem Bereich ist. Sind dann 3-5 Bilder bei meiner 99 (8fps wenn mich nicht alles täuscht). Am Anfang bei gutem gutem Licht üben und die Blende schließen dadurch ist der scharfe Bereich größer. Im Zweifel iso rauf. Ich bin mittlerweile soweit dass ich keine Serie mehr schieße. Irgendwann klappt dass dann sehr zuverlässig auch bei einem 70-200 2.8 am Kleinbild und dann auf die Augen fokussiert. Und zwar im Lauf quasi mf-c. Ok ich nutze eine Sony slt mit evf und weiß ehrlich gesagt nicht wie gut mf mit den ovf der 5100 funzt.
Worauf ich hinaus will. Es gibt viele die jetzt schreien: Du brauchst nen super schnellen af. Ich sage: Mit etwas Übung kannst DU es mit jedem af aufnehmen. Und die ersten Erfolge kommen schnell versprochen. Ich konnte diese Vorgehensweise einer Fotografie unerfahrenen Freundin beibringen mach ca 20 Minuten waren schon sehr gute Ergebnisse mit der "Fokusfalle" erreicht.
Wenn es dir dann nach einem schnellerem af dürstet kannst du immernoch Geld investieren. Aber vielleicht erst mal so versuchen. Wenn du fragen hast dann frag entweder hier im Thema oder per pn.
Aso eh jetzt jemand meint es liege nur daran dass mein Hund langsam wäre.
Bruno ist ein 3 Jahre alter Entlebucher Sennenhund also nicht grade langsam.
 
Bridge taugt nicht für Hunde und spiegellose System Kamera ist zu teuer mit entsprechenden Objektiven.

Das ist meiner Meinung nach nicht korrekt.
Eine Panasonic FZ1000 ist sogar sehr geeignet-leider sprengt sie den Preisrahmen auch gebraucht. Nichtsdestoweniger ist sie wahrscheinlich besser geeignet als die Nikon.
Generell : man kann mit jeder Kamera diese Bilder machen.
Von Hunden in Bewegung gab es von mir Bilder in jeder großen Hunde Zeitschrift in Deutschland- und womit war ich damals unterwegs: Konica Minolta d7d-erwiesenermaßen eine eher gemächliche Kamera.
Je besser die Kamera (und das Objektiv) geeignet ist, desto geringer der Ausschuss- und Ausschuss gabs reichlich zu dieser Zeit.
Auch eine 40d war jetzt nicht DER Durchbruch. Der gelang erst mit der EOS7d und Ausschuss unter 10%.
Je nach Talent mögen die Ausschuss Ergebnisse auch anders liegen.
Lange Rede kurzer Sinn: bei 400 Euro würde ich mich dem allerersten Vorschlag anschließen: 5100 und das Sigma und dann mal schauen was geht.
 
Sind dann 3-5 Bilder bei meiner 99 (8fps wenn mich nicht alles täuscht).

... - ja, Fokusfalle ist einer der Tricks, aber die d5100 schafft nur knapp 4fps, also werden vielleicht ein oder zwei Fotos scharf* - ob man mit 1/500 die Bewegungsunschärfe akzeptabel hat, ist auszuprobieren ....


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

*eines reicht ja, die restlichen Elektronen können umweltfreundlich entsorgt werden ;)
 
Es ist ein guter kompromisswert. Finde zumindest ich. Wirklich sau scharf bedarf je nach Hund und Laufmotivation schneller oder langsamer. Es wäre zumindest mal ein Versuch wert mit der Falle bevor man Unsummen in Equipment investiert was vielleicht gar nicht nötig wäre.
Hab ich später doch noch ergänzt. Mit etwas Übung brauch man keine Serie mehr.
 
Es ist ein guter kompromisswert. Finde zumindest ich. Wirklich sau scharf bedarf je nach Hund und Laufmotivation schneller oder langsamer. Es wäre zumindest mal ein Versuch wert mit der Falle bevor man Unsummen in Equipment investiert was vielleicht gar nicht nötig wäre.
Hab ich später doch noch ergänzt. Mit etwas Übung brauch man keine Serie mehr.

Seh ich selbstredend ganz genau so.
 
Hallo, vielen lieben Dank für eure Antworten, ich will mal eben eure einzelnen Fragen beantworten.

@jusifo Da ist ein Objektiv dabei, dass er damals im Kit gekauft hat, steht nur 18-55 mm VR Objektiv dabei.

Fotolehrgänge habe ich mir schon ganz viel auf youtube, ect herausgesucht, bin zwar blutige Anfängerin aber mit viel Feuer und Enthusiasmus bei der Sache.

@seppo.b die FZ1000 wurde mir schon ans Herz gelegt, der Preis wäre mit beide Augen zudrücken noch gerade so zu machen, mehr sollte es dann aber wirklich nicht werden.

Ich möchte die Bilder dann auch zu Collagen verarbeiten, also auch viel mit Photoshop herum experimentieren. Die einzelnen Bilder dazu möchte ich alle selber machen, also von Hundebildern, bis Bäume, Äste, Blumen, Himmel, was ich mir gerade so vorstelle. Das Equip am Rechner ist alles vorhanden, es fehlt nur an der richtigen Kamera.
Mir ist schon auch klar, dass das wichtigste hinter der Kamera ist, wie gesagt, ich bin bereit da ganz viel Zeit in Form von Kursen und üben üben üben reinzustecken, deshalb hätte ich gerne, dass die Kamera so einigermassen passt.
lieben Gruß Angela
 
bin zwar blutige Anfängerin aber mit viel Feuer und Enthusiasmus bei der Sache.

Das ist das wichtigste. Irgendwann hat jeder mal angefangen...
Mit dem 18-55 kann man ja anfangen - darf der Wuff halt nicht zu weit weg sein.
Mit Collagen ist das so ne Sache. Die Einzelbilder ansich sind jetzt idR nicht riesig groß. Je nachdem wie viele Bilder und wie klein sie sind reicht da theoretisch das Handy.

Schnapp dir einfach mal die Kamera (wenn du grade dran kommst) und geh mal raus und veruchs einfach mit der Fokusfalle :) wenn die Brennweite nicht reicht versuchs danach am PC zu bescheiden. Aso und RAW! Je nachdem wie dein Liebling gefärbt ist kann das helfen am ende ein halbwegs korrekt belichtetes Bild zu bekommen. Vor allem wenn er tricolor ist mit sehr großem Schwarzanteil in heller Umgebung. Bist du dir über die unterschiede in den messmethoden bewusst? Solltest du es mit af versuchen wollen. Möglichst abblenden für einen größeren scharfen Bereich das steigert die erfolgschancen eine schnelle Verschlusszeit 1/500 bei bedarf schneller oder langsamer iso auf automatik oder manuel festlegen. Ich denke du kannst bis 800 oder 1600 gehen. Und zum af dann die af verfolgung (af-c) nutzen.
Bei Fragen einfach fragen
 
Hallo jusifo, ich habe einen ganz schwarzen Hund und einen ganz weißen Hund.
Der unterschiedlichen Meßmethoden bin ich mir noch nicht bewußt. Im Moment sind wir am renovieren, wenn das zum Wochenende hin abeschlossen ist, möchte ich starten, ich freue mich schon total darauf.
Den Fotolehrgang von Norbert habe ich mir schon zu den anderen gelegt. Das wird alles durchgearbeitet.
Lieben Gruß Angela
 
Ich kann dir versichern beide zusammen zu fotografieren wird ein riesen Spaß :ugly: (fotografisch gesehen)
Zu Einzelbilder
Zuerst der Schwarze. Ähh... Maximalpigmentierte (wir wollen ja politisch korrekt bleiben :ugly:)
Schwarz reflektiert eher wenig Licht folglich wird die Kamera lämger belichten bzw ne offenere Blende oder höhere Iso vorschlagen. Du musst den richtigen Mittelwert zwischen
Hund halbwegs korrekt belichtet und Umgebung halbwegs korrekt belichtet finden. Tust du das nicht und belichtest den Lichtwert (LW) des Hundes ist der Hintergrund überbelichtet oder auf "Profi"-Fotograf : ausgebrannt (nocht dass du wegen den begriffen durcheinander kommst)

Bim Weißen
Da ists genau andersrum wobei womöglich liegt der LW näher an dem der Umgebung(?) Ansonsten selbe Problematik nur umgekehrt nur ist jetzt entweder der Hintergrund zu dunkel (abgesoffen oder unterbelichtet (bedeutet das gleiche)) oder der Hund viel zu hell.

Noch kurz zu den Belichtungsmessmethoden
Es gibt grundsätzlich drei Messmethoden
Integral/Mehrfeldmessung
Da wird einfach der Mittelwert des gesamten Bildes genommen (manche Kameras haben da abere komplizierte Algorithmen und nehmen nocht nur den Durchschnitt sondern gewichten das ausgewählte af feld und andere bereiche irgendwie anders (ich bin Sonyaner. Wesen vom Planeten Nikon vor!))
Mittelbetonte Messung
Eig wie die Mehrfeldmessung nur dass die Kamera die Randbereiche ignoriert
Auch hier ists von Modell zu Modell unterschiedlich das kann ein Ei in der Mitte sein oder ein Kreis oder ein Rechteck oder die fläche unter der Funktion f(x)=27x^3-19x+23 im Intervall 2 bis 4 wobei die linke untere ecke des displays y=0 repräsentiert
Nikon Experten vor.
Und zuletzt die Spot Messung
Da wird nur die Belichting in der Mitte gemessen
 
Nimm die vorhandene D5100 mit dem Kit und probiere erst mal.
Danach wirst du schon merken was dir fehlt.
Deine Investition kannst du dann gezielter tätigen.
Für deine 400€ bekommst du dann schon ein ordentliches Telezoom
falls es an Brennweite fehlt.
 
hallo, das habe ich mir jetzt auch so überlegt, erst mal fange ich mit der vorhandenen an, da kaufe ich mir auch kein anderes objektiv, und in ein paar monaten kann ich besser entscheiden was ich brauche oder anders möchte.
 
Aso übrigens.
Wir mögen es sehr wenn man seine ersten Ergebnisse zeigt :)

Also wenn du nächste Woche raus kommen solltest freuen wir uns die Bilder zu sehen.
 
@TO: wenn es eine gebrauchte kamera sein darf, empfehle ich dir eine (stocksolide!) canon eos 1d (gebraucht unter 300.--) oder 1d II (gebraucht um 350... 400.--). und dazu ein (gebrauchtes canon 70 ... 210 F 3.5 ... 4.5 zoom.
wichtig: man sollte , zumal bei häufigem einsatz alter digi- fotosachen, einen gut arbeitenden, preiswürdigen schrauber an der hand haben (per PN kann ich dir mindestens einen nennen).

oder:

eine canon 30 oder 40d (gebraucht 130 bzw 180 euro etwa). und dazu ein möglichst lichtstarkes zoom.

>>> für schnell bewegte objekte sollte die kamera einen möglichst sicheren, schnellen AF mitbringen. und, wenn möglich, die optik nicht weniger lichtstark sein als F4.5. schon bei F5.6 wird mit den meisten kameras schwierig. und das motiv ist u.u. weg, bis du die chose scharfgestellt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso willst du sie denn jetzt zu Canon drängen. Sie hat eine Nikon 5100 zur Verfügung die dürfte die Ur-1d in vieler Hinsicht übertreffen. Auch sind die Zustände solcher Ur-Alt Kameras fraglich.

Übrigens ist meine Vorhersage eingetroffen.
 
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