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Beugungsunschärfe auf Film

kentsfield

Themenersteller
Hallo,

Kann ich Analog so weit aufdrehen wie ich will oder kommt mir ähnlich wie digital die Beugungsunschärfe in die Quere?

Freundliche Grüsse
 
Die Beugungsunschärfe schert sich nicht um Analog oder Digital. Wenn Du das gleiche Aufnahmeformat hast, dann ist auch die Beugungsunschärfe bei gleicher Blende gleich. Die Frage ist, ob es der Film auflöst. Ein scharfer und feinkörniger Film in Verbindung mit einem an sich guten Objektiv zeigt die Beugung auch bei entsprechend großer Vergrößerung, so auf 1 m Breite ;) und mit der Nase am Papier entsprechend 100%-Crop bei Digitalaufnahmen.
 
Die Beugungsunschärfe ensteht ja im Objektiv, nicht auf dem Film oder Sensor. Sie tritt also bei jedem Medium auf, nur mehr oder weniger stark.
Dazu auch:

Wikipedia schrieb:
Für eine maximal zulässige Größe dieses Fleckes ergibt sich damit eine maximal sinnvoll Blendenzahl. Die maximal zulässige Größe des Fleckes kann man entweder durch die Größe des lichtempfindlichen Bereichs festlegen (z.B. Bilddiagonale/3000) oder durch die Auflösung des lichtempfindlichen Bereiches (Halbleitersensoren: Pixelgröße, Filmmaterial: Auflösungsvermögen des Films)..

Der Unterschied zwischen Digital und Analog liegt also darin, ab welcher Blendenzahl die Beugungsunschärfe sichtbar wird.
 
natürlich zudrehen:).

Hab ich mir schon gedacht.

Hilft also nur ein möglichst grosses Aufnahmeformat auszuwählen um der Problematik zu entfliehen.


Vielen Dank

Gruss
 
.......Beugung liegt nicht am Sensor, sondern tritt auch beim Film auf ....

...ist aber abhängig von der Formatgröße (weil bei großen Formaten der flächenmäßige Anteil der Beugungsfehler kleiner ist).

Insofern kann man bei KB ungestraft etwas weiter abblenden als bei DX oder gar kleineren Formaten.

Bis f22 brauchst dir keine Sorgen machen, MF kannste auch f32 nehmen.

Noch kommt dazu, daß man bei Analogen nicht mal eben mit der Nase an 100%-Ansichten kann....

Gruß messi
 
...find ich nicht unbedingt:

- es gibt wenig Gründe, eine DX-Kamera weiter als bis f16 zu blenden (bis dahin ists eh akademisch)

- will man mehr Schärfentiefe, nutzt das größere Format nix, weil das von Hause aus weniger ST hat, also der vermeintliche Beugungsvorteil durch stärker nötiges Abblenden futsch ist.

- für lange Verschlußzeiten ist ein Graufilter das Mittel der Wahl.

Eigentlich sind Macro-Fotografen die Einzigen, die sich ernsthaft Gedanken um das Thema Beugung machen müssen.

Gruß messi
 
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