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Systementscheidung bessere Mittelklasse, Vögel und Wildlife

Bobarmag

Themenersteller
Hallo,

Jetzt sind doch ein paar wenige Jahre vergangen und ich fotografiere immer noch und das ganze auch verstärkt. Denke das wird erstmal so bleiben weil es mir wirklich spaß macht.
Zunächst hier mal der Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
zu 97% Wildlife, im genaueren Säugetiere in Deutschland und diverse Arten von Vögeln
Der Rest mal dies oder das, hat kaum Relevanz

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Ich habe nach einigen Jahren von walk and shoot "mein Gebiet" gut kennengelernt und angefangen mit der Fotografie aus selbst gebauten Verstecken. Bzw. sitze ich verstärkt mit Tarnung an bestimmten Orten wo ich mir das ein oder andere Tier erwarte.
Das ist viel geworden und möchte ich weiterführen und ausbauen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich hab die Fuji H2s und das XF15-600 -> die lange Brennweite von knapp 900mm brauche ich im Versteck selten, ich bewege mich grob im Bereich von 600mm an KB und hab vor das künftig noch weiter runter zu bekommen


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

4000 - 5000 Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

Ich suche speziell eine gute Kombinantion von Kamera und Teleobjektiv, wenn ich das habe besteht weniger Interesse noch weitere Objektive zu kaufen. Vielleicht mal ein Zoom für Landschaft und Street oder so. Aber reicht dann auch


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Canon R6II mit dem 100-500mm: Hat mir sehr gut gefallen, war schön leicht und handlich und die Tasten der Kamera lagen an den Orten die ich mit mein Fingern gut und blind erreichen kann. War schon ein guter Eindruck!

Nikon Z8: auf jeden Fall ist mir die Kamera zu groß, der Griff ist etwas zu groß weswegen ich die Kamera nicht richtig packen und bedienen kann, das wird nichts.

Nikon Z6III mit 180-600mm: Kamera war ähnlich gut wie die R6II, denke damit kann ich mich auch anfreunden. Objektiv halt schon etwas lang und schwer glaube nicht dass das mein Objektiv wird.
Nikon Z6III mit 600mm f6.3: Das war schon deutlich besser aber das Set wäre preislich eigentlich drüber. Mir ging es aber mehr darum wie sich ggf. ein adaptiertes 500mm PF anfühlt. Das wäre in der Kombi im Preisrahmen
Nikon Z6III mit 400mm f4.5: auch sehr interessant gewesen wenn auch 400mm für Vögel bestimmt zu kurz, für Säugetiere ggf. ok. Mit Konverter könnte das noch eine interessante Kombi sein, aber ich bin mir nicht ganz sicher

Sony A7IV mit Sigma 500mm f5.6: War auch nicht schlecht, aber Joystick hatte die unangenehmste Position für mich.

Insgesamt fand ich dass die R6II am besten in der Hand lag und die Räder für Blende, ISO und Verschlusszeit am optimalsten waren


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
Meine aktuelle Ausrüstung hat 2,2kg und ich finde das ok wie es ist. Es könnte etwas mehr sein, aber wenn ich an die 3KG komme ist es eher nicht das richtige für mich. Daher gerne um die 2kg

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
-> schön wäre wenn ich es zuklappen kann oder zumindest ausschalten damit es nicht leuchtet und sichtbar ist. Ich nutze am meisten den Sucher

[x] Bildstabilisierung
-> wie genau stabilisiert wird ist mir mehr oder weniger egal. Mit der Fuji kann ich so ca. bis 1/60 aus der Hand fotografieren und so ähnlich hätte ich das auch künftig gerne



10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

-> ob der Sucher nun 3,5MP hat oder 4,5MP oder sonst was ist mir jetzt nicht so super wichtig. Schön ist wenn man zumindest durch den Blick des Suchers sehen kann ob das Bild scharf ist

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe

soweit es eben im Preisrahmen bei den Teleobjektiven möglich ist...

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] Festbrennweite
[x] (Super-)Tele

Ein Zoom ist natürlich flexibler, aber eine Festbrennweite hat auch Vorzüge. Ich hab mich seit längerem auf 600mm KB hingearbeitet und hätte gerne etwas in dem Bereich. Eine 500mm Festbrennweite sollte ok sein, viel kürzer wäre dann für den universellen Einsatz bestimmt wieder schwierig, gerade wenn es um Vögel geht. Also ist es fast egal ob Zoom oder FB, so 500mm, 600mm wäre mein Wunsch.

-
Ich versuche im Versteck natürlich auch die passenden Tageszeiten abzugreifen, soweit gelingt mir das auch. Sitze da also schon 2, 3 Stunden. Mit der Fuji entgehen mir aber immer mehr Bilder weil der AF bei wenig(er) Licht und schwächerem Kontrast einfach nicht mehr so genau trifft. Das ist wirklich ein graus geworden wenn ich da 2h sitze, endlich was passiert und dann der AF total versagt... Da hab ich überhaupt keine Lust mehr zu und schließe daher ein anderes Objektiv für Fuji aus, bzw. die Marke komplett. Werde die Sachen verkaufen.
Es ist mir also wichtig, dass der AF des neuen Systems auch bei schlechtem Licht mit nicht optimalen Kontrast noch zuverlässig funktioniert und vor allem auch auf den Punkt genau trifft. Eins der Sachen unter denen ich derzeit am meisten leide und das möchte ich gern mit einem Upgrade abstellen.

Eine hohe Serienbildrate brauch ich nicht so wirklich. Klar ist es schön bei einem Vogel im Flug Auswahl zu haben und die schönste Flügelstellung auswählen zu können. Dazu muss aber auch erstmal der AF so treffsicher sein...
Die H2s kann 40B/s, das nutze ich quasi nie. Meistens hab ich 10 oder 20Bilder oder eben 3B/s.
Elektronischer Verschluss muss auch nicht sein, wobei lautlos schon sein Vorteil hat. Ist aber eigentlich kein direktes muss.

Eine hohe ISO-Verträglichkeit wäre noch eine feine Sache. Umso mehr Spielraum ich da habe umso besser. Ich bin gewohnt bei ISO6400 letztlich Schluss zu machen. Die 12800 sollten keine Katastrophe sein...

Aktuell tendiere ich zur R6II, allerdings hat das Objektiv leider eine f7.1... Da wäre das Sigma 500mm f5.6 mit der selben Brennweite einfach nochmal etwas im Vorteil. Schärfe wäre vermutlich auch kein Nachteil bei diesem Objektiv.
Jetzt ist es leider so dass ich das Sigma gerne an der Canon hätte, das wäre perfekt :)

Eine Panasonic Kamera könnte noch was sein, aber die sind mit schnellem Vergleich ähnlich groß wie die Z8 und ich vermute daher ebenfalls für meine Hände zu groß, auch wenn ich es im Geschäft noch nicht probiert habe.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich dem AF nicht so vertraue... Da hab ich echt genug gelitten und wenig Lust auf Experimente und nimm lieber was erprobtes wie eine R6II, Z6III oder Sony

Soweit mein aktueller Stand. Wichtig ist mir einfach dass der AF auch bei wenig Kontrast zuverlässig und genau funktioniert und das Objektiv sehr gut passt. Welche von den Optionen wird wohl die beste sein?
 
Mit Sony 200-600 als Zoom und der A7 IV und/oder der A6700 (dann 804mm umgerechnet) geht einiges, die Kombi ist halt nicht maximal lichtstark. Mehr Geld ausgeben kann man immer, beim Body wäre das natürlich die A1 (II) und die künftige A7 V. Mit den 33Mpix ist noch einiges an Crop-Potential vorhanden. Blackoutfrei ist schon auch was schönes.
Ich war neulich auf Foto-Orkshop mit David Stenitzer, der hat als Objektiv das 300/2,8 und ist maximal begeistert. Das soll auch ganz gut mit den beiden Telekonvertern harmonieren (Sowohl AF als auch wenig Verschlechterung der Bildqualität).
Der AF funktioniert in aller Regel bei den "original"-Objektiven des jeweiliegn Body-Herstellers am besten.

Eine ganze Zeitlang war Sony das Maß der Dinge beim Vogel- und Wildtier-AF, aber Nikon scheint krass aufgeholt zu haben.

Gefühlt würde ich sagen, dass eine echte Verbesserung der Ausrüstung eher den doppelten als den von dir überlegten Invest erfordert. (300/2,8 + A1, selbst gebraucht eher 7-10k). Das dürfte bei Canon und Nikon nicht anders sein.
 
Nikon Z6III mit 180-600mm ... Objektiv halt schon etwas lang und schwer
Eine hohe ISO-Verträglichkeit

Da hat man leider das Problem, dass so weit ich sie kenne, alle Zooms für KB die bis 600 mm bei Blende 6.3 gehen, groß und schwer sind!
Das ist auch der Grund warum ich so etwas nicht besitze, bin zu faul es zu Schleppen.

Mit lichtschwächeren Objektiven muß man halt schauen ob es noch einen Vorteil zu einer APSC Lösung mit 400 mm bei Blende 5.6 gibt und ob sich dann ein Wechsel noch lohnt.

Ein Mittelweg könnte eine höher auflösende KB Kamera mit einem Zoom bis 400 mm bei Blende 5.6 sein, dann hat man bis 400 mm den vollen KB Vorteil und kann auf die 600 mm croppen, da entspricht dann die Bildqualität einer APSC Kamera mit 400 mm und Blende 5.6.

Die low Light Möglichkeiten muss man (leider) immer in Zusammenhang von ISO Fähigkeiten des Sensors und Lichtstärke des Objektivs betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Panasonic Kamera könnte noch was sein, aber die sind mit schnellem Vergleich ähnlich groß wie die Z8
Zum Glück nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Aspekt zu gebrauchten Objektiven: Bei den längeren Teleobjektiven funktionieren DSLR-Objektive mit Adapter gut, besser als im Weitwinkel.

Weitwinkel profitieren davon, dass bei den spiegellosen Kameras die Hinterlinse nah am Sensor sitzen kann. Bei einem langen Tele macht das nichts aus, da die Linsen sowieso weiter vorne sitzen.

Gleichzeitig hat es große finanzielle Vorteile, ein gebrauchtes Objektiv aus der Spiegelreflex-Zeit zu kaufen.

Deshalb würde ich erstmal schauen, wie die Verfügbarkeit der Wunschobjektive ist. Mein Eindruck ist, dass es da am meisten für Canon EF gibt, einfach, weil damals, zur Spiegelreflex-Zeit, Canon Marktführer war. Heute sind durchaus frühere „Traumobjektive“ ganz bezahlbar.

Kamera würde ich dann zum Objektiv kaufen. Man kann ja Canon-Objektive auch an Nikon und Sony adaptieren, nur weiß ich nicht, wie gut die Adapter sind.

Wie gesagt: Ich würde erstmal schauen, welche langen Teles für meine Zwecke taugen und gebraucht gut zu haben sind, und dann, an welche Kameras die gut passen.

Viele machen es ja andersrum.
 
Das 600 / 6.3 Nikkor kann ich aus eigener Erfahrung absolut empfehlen. Bei genügend Licht auch mit der Z50ii.
Schau mal in den Bilder Thread hier.
VG, Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
@fruehaufsteher2
Danke für deinen Beitrag. Allerdings würde dieser Schritt den du empfiehlst für mich etwas zu früh kommen und ich denke mein Können noch überschreiten. Der Invest scheint mir daher einfach zu viel des guten zu sein (auch wenn ich trotzdem gern eine Flagschiffkamera hätte).
Dazu komme ich derzeit glaube ich noch nicht mit 300mm f2.8 klar. Dafür muss ich noch schauen wie ich mein Versteck besser einrichten kann und ob das so wie ich es mir vorstelle überhaupt geht. Vermutlich eher nicht

Die low Light Möglichkeiten muss man (leider) immer in Zusammenhang von ISO Fähigkeiten des Sensors und Lichtstärke des Objektivs betrachten.
Da würde mich gerade mal interessieren was heute eine gute Kombination ist, rein Interesse halber.
Insgesamt ist es jetzt nicht so dass ich hier etwas besseres brauche wie andere, mach ja eigentlich auch nichts anderes.

Was spricht denn gegen Deine XH2s? Gibt es nicht ein 500/5,6 ?
Wichtig wäre mir halt dass der Fokus einfach zuverlässig in so einer Situation packt und nicht einfach frei Schnauze auslöst und man am Ende kein scharfes Bild hat.
Da hat die H2s wirklich eine harte Schwäche... Fehlt ein bisschen der Kontrast gehts rapide in die Knie. Was ich da schon alles an Einstellungen probiert habe... Ich habs schon länger aufgegeben und mich damit arrangiert aber mittlerweile dann auch keine Lust mehr. Es ist max. frustrierend wenn man sich gut versteckt 1, 2 Stunden auf den einen kurzen Moment wartet und dann versagt die Kamera komplett.
An dem Punkt muss das neue Set einfach zuverlässig funktionieren, ich will mich unbedingt drauf verlassen können.

Das XF500 f5.6 wäre vermutlich schon interessant. Aber es kostet über 3000€ und das in Verbindung mit einer Kamera die mich seit Monaten nur frustriert. Dieses Experiment ist es mir wirklich nicht wert.

Das 600 / 6.3 Nikkor kann ich aus eigener Erfahrung absolut empfehlen.
Ich hab das gesehen und würde es nicht ausschließen, auch wenn es eigentlich für mein Budget zu teuer wäre.
Sehr gut gefallen würde mir das 400mm f4.5 mit dem 1.4TC. Wären fast 600mm bei f6.3 und ich könnte wenn es dunkler wird die f4.5 nutzen. Wäre schon eine interessante Überlegung.

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Also allgemein, ich brauch nichts besonderes. Wenn andere mit den Sachen klar kommen dann kann ich das auch. Die Kamera muss aber einfach zuverlässig funktionieren und on point scharf stellen. Wenn die Objekterkennung dann mal aussteigt kann ich das auch mit einem Einzelpunkt erledigen, aber die Fokussierung soll einfach passen und nicht irgend ein Mumpitz machen.

Bezüglich der MP... Klar ist mehr erstmal besser, aber ob ich das brauche? Die H2s hat 26MP und ich croppe gar nicht so viel wenn ich aus dem Versteck fotografiere (bei 600mm KB Brennweite). Finde das geht schon, ist halt aufwändig aber für schöne Bilder ist umherlaufen und auf ein Foto hoffen eigentlich auch nicht das gelbe vom Ei... Und am Ende drucke ich ja sowieso nicht und schau die Bilder nur am Monitor an.



Deshalb würde ich erstmal schauen, wie die Verfügbarkeit der Wunschobjektive ist. Mein Eindruck ist, dass es da am meisten für Canon EF gibt, einfach, weil damals, zur Spiegelreflex-Zeit, Canon Marktführer war. Heute sind durchaus frühere „Traumobjektive“ ganz bezahlbar.

Kamera würde ich dann zum Objektiv kaufen. Man kann ja Canon-Objektive auch an Nikon und Sony adaptieren, nur weiß ich nicht, wie gut die Adapter sind.

Wie gesagt: Ich würde erstmal schauen, welche langen Teles für meine Zwecke taugen und gebraucht gut zu haben sind, und dann, an welche Kameras die gut passen.
Ich denke 400mm sind derzeit noch etwas knapp, daher 500mm besser oder aber klassische 600mm.
Für Nikon gibts gebraucht das 500PF für rund 2000€. Bei photographylife scheint sich zum 500mm pf nicht viel zu nehmen gegenüber dem Z 600mm pf.
 
Noch ein anderer Gedanke: Wenn Du mit der Canon gut klarkommst, hol Dir ein EF 400/2,8. Nutzt ein Bekannter an der R5 mit beiden Konvertern und ist total happy damit. Mir wäre es halt zu schwer aber die Ergebnisse sind TOP
 
Sehr gut gefallen würde mir das 400mm f4.5 mit dem 1.4TC. Wären fast 600mm bei f6.3 und ich könnte wenn es dunkler wird die f4.5 nutzen. Wäre schon eine interessante Überlegung.
Wäre meine Entscheidung, zusammen mit der Z6 III. Das ist die leichteste Kombi mit der größten Lichtstärke, und gleicher Reichweite. Der Autofokus sollte sehr leistungsfähig sein.

Die Canon R6 II wiederum mit dem 100-500 ist unglaublich flexibel, und ein Jan Wegener z.B. hat unglaublich tolle Bilder damit gemacht, und betont immer wieder, wie hilfreich er die unteren 100mm findet, um auch Tierbilder abzulichten, die die Ungebung zeigen, oder die sich unerwartet in der Nähe abspielen. Zudem gleich wenig Gewicht und Autofokus scheinbar sehr sehr gut. Aber da bist du erfahrener als ich.
 
Das 400/4,5 Nikkor hatte ich vor dem 600er. Der 1,4x TC war fast immer montiert da ich selten aus einem Versteck fotografiere. Die optische Leistung mit TC fand ich nicht immer zufriedenstellend, deshalb bei mir der Wechsel. Ohne TC hat mich das 400/4,5 aber vollkommen überzeugt. An der Z50ii sicher auch eine klasse Kombi. Beide kann ich mir leider nicht leisten 😉
 
Dazu muss ich auch sagen, dass ich dem AF nicht so vertraue...
Dafür gibt es nun wirklich keinen Grund...
Bei den aktuellen Panas macht der, was er soll. Wenn 24MP reichen, die S5 II, ansonsten die S1R II. Dazu das großartige Sigma 500/5.6 oder das ebenfalls sehr gute 150-600 (beide an Panasonic im Gegensatz zu Sony per TK verlängerbar).

Sigma 500/5.6 bei stockfinsterer Nacht an der S1R II aus der Hand:

P1011040k.jpg
 
Das 400er ist jetzt weder mit noch ohne TC der Burner. Das 600mm bringt nicht mehr als das 180-600 bei 600mm mit TC ist das 600er ein wenig besser aber nicht so flexiebel. Hier spielt halt Gewicht und Preis wieder eine Rolle. Ich hab das 600er wieder abgegeben und die anderen zwei behalten.
Eine alte Linse an DSLM halte ich garnichts, der AF egal welcher Cam ist nicht das selbe wie bei Nativen z Objektiven.
Wenn du zuverlässigen und schnellen AF haben möchtest, ohne darüber mehr Nachdenken zu müssen, kommt nur die z8 in Frage.
 
Die z8 ist halt groß und teuer. Sicher eine gute Kamera aber beide Punkte schrecken mich ab.
Die rund 1200€ mehr im Vergleich zur z6iii sind wahrscheinlich in einem besseren Objektiv oder einem zweiten Objektiv besser investiert.

Hat wer einen Vergleich von der z6iii zur r6ii?
Was wäre von einer r5 zu halten, die wäre gebraucht etwas teurer wie die z6iii?

Was sind denn eigentlich die zuverlässigen und stabilen Arbeitstiere von Sony, Canon und nikon?
Natürlich auf den Wildlife Bereich bezogen.

Eine hohe Priorität hat die Zuverlässigkeit des Systems im besonderen des afc bei nicht optimalen Bedingungen, für Säugetiere und auch Vögel.

Ich nehme da gern ein zuverlässig arbeitendes System bevor ich Dinge wie Rolling-Shutter, fps oder Sucherhelligkeit anschaue.
 
@fruehaufsteher2
Danke für deinen Beitrag. Allerdings würde dieser Schritt den du empfiehlst für mich etwas zu früh kommen und ich denke mein Können noch überschreiten. Der Invest scheint mir daher einfach zu viel des guten zu sein (auch wenn ich trotzdem gern eine Flagschiffkamera hätte).
Dazu komme ich derzeit glaube ich noch nicht mit 300mm f2.8 klar. Dafür muss ich noch schauen wie ich mein Versteck besser einrichten kann und ob das so wie ich es mir vorstelle überhaupt geht. Vermutlich eher nicht
Tatsächlich bin ich den Schritt ja auch nicht gegangen. Aber nimm doch mal die A7 IV mit dem 200-600 in die Hand. Der AF fühlt sich an wie ein Zielerfassungssystem.
 
Ich bin ja selbst vor kurzem von Fuji APSC zu Nikon KB mit u.a. dem Z 180–600 gewechselt und da ich viel mit dem Rad unterwegs bin, hatte ich anfangs auch Bedenken, wegen der Größe und des Gewichts. Ich habe mich aber recht schnell dran gewöhnt und nehme diesen vermeintlichen Nachteil gerne in Kauf für den Mehrwert, den ich dadurch habe. Grad wenn du viel im Ansitz bist, sollte das Gewicht aber auch nicht allzu entscheidend sein. Zumal das Z 180–600 grad mal 300 gr mehr wiegt, wie das XF 150–600.

Entscheidender finde ich, was du unter schlechten Lichtverhältnissen / schwierigen Bedingungen verstehst, spricht wie lichtstark soll es wirklich sein. Reden wir hier einfach von schlechtem Wetter, bzw. Ansitz im Wald oder auch von Actionfotos in der Dämmerung im Wald? Das 400/4.5 hat da schon einen kleinen Vorteil dem Z 180–600 gegenüber, aber bei Dämmerung und Action kommst du damit auch nicht sooo viel weiter. Nicht weil der AF nicht mehr greifen würde, sondern weil die Verschlusszeiten einfach zu lang werden. Ansonsten finde ich das 400/4.5 auch mit 1.4 Konverter absolut brauchbar und kann keine Nachteile erkennen, es liefert bei mir an der Z6III sauber und zuverlässig ab, auch mit Konverter. Die Z6III sollte für deine Belange eigtl. gut reichen, evtl. tut es sogar die Z5II.

Zum 500 PF an der Nikon Z6III kann dir StefanTI im FujiForum was sagen. Der hat genau diese Kombi und er ist wohl sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in diesem Video sieht man, dass das 500 PF gut an Nikon Z funktioniert. Man sieht aber auch, dass ein großer Vorteil gegenüber kleineren Formaten hier wirklich die hohe Auflösung des Sensors ist ( also Z8):
 
Zuletzt bearbeitet:
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