medon78
Themenersteller
Hallo zusammen,
erst vor ein paar Tagen bin ich auf einen netten Trick gestoßen, der die Farbwiedergabe mit DPP deutlich verbessern kann:
1) bei den RAWs als Arbeitsfarbraum AdobeRGB einstellen
2) die Datei so hinzuppeln, wie sie einem gefällt
So, jetzt der Trick:
3) die Dateien als 16-Bit TIFF inkl. ICC-Profil exportieren
4) die gerade exportieren TIFFs in DPP auswählen und den Arbeitsfarbraum auf sRGB stellen
5) die TIFFs als JPEGs exportieren
Damit hat man dann wieder Web- und Fotodienst-kompatible Allerwelts-JPEGs, die allerdings teil dramatisch bessere Farben haben (können).
Ich dachte bisher:
Wenn ich ein Web-kompatibles sRGB-JPEG erzeugen will, muss ich natürlich "sRGB" vorgeben.
Dummerweise führt dann DPP anscheinend sämtliche Berechnungen am RAW auch schon im relativ kleinen sRGB-Farbraum durch, was zu Verlusten an Farbbrillianz führen kann.
(Besonders, wenn man so gerne wie ich die Farbsättigung raufstellt).
Stellt man aber den Arbeitsfarbraum auf AdobeRGB oder gleich WideGamut um, funktionieren stark gesättigte Bereiche - und übrigens auch Schatten - viel besser.
Mit den Schritten 4) und 5) erhält man dann trotzdem ein voll massentaugliches sRGB-JPEG, welches ggü. dem AdobeRGB-TIFF meist nur sehr geringe Abweichungen aufweist.
So, genug getippt - im Anhang noch ein Beispiel zum Thema "Schatten".
Ciao, Medon
erst vor ein paar Tagen bin ich auf einen netten Trick gestoßen, der die Farbwiedergabe mit DPP deutlich verbessern kann:
1) bei den RAWs als Arbeitsfarbraum AdobeRGB einstellen
2) die Datei so hinzuppeln, wie sie einem gefällt
So, jetzt der Trick:
3) die Dateien als 16-Bit TIFF inkl. ICC-Profil exportieren
4) die gerade exportieren TIFFs in DPP auswählen und den Arbeitsfarbraum auf sRGB stellen
5) die TIFFs als JPEGs exportieren
Damit hat man dann wieder Web- und Fotodienst-kompatible Allerwelts-JPEGs, die allerdings teil dramatisch bessere Farben haben (können).
Ich dachte bisher:
Wenn ich ein Web-kompatibles sRGB-JPEG erzeugen will, muss ich natürlich "sRGB" vorgeben.
Dummerweise führt dann DPP anscheinend sämtliche Berechnungen am RAW auch schon im relativ kleinen sRGB-Farbraum durch, was zu Verlusten an Farbbrillianz führen kann.
(Besonders, wenn man so gerne wie ich die Farbsättigung raufstellt).
Stellt man aber den Arbeitsfarbraum auf AdobeRGB oder gleich WideGamut um, funktionieren stark gesättigte Bereiche - und übrigens auch Schatten - viel besser.
Mit den Schritten 4) und 5) erhält man dann trotzdem ein voll massentaugliches sRGB-JPEG, welches ggü. dem AdobeRGB-TIFF meist nur sehr geringe Abweichungen aufweist.
So, genug getippt - im Anhang noch ein Beispiel zum Thema "Schatten".
Ciao, Medon
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