Das Wichtigste wurde ja bereits gesagt: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.
Da ich auch kaum den ganzen Tag meine Spiegelreflex durch die Gegend tragen wollte, hatte ich mir anfangs die Sigma DP1 gekauft, für das Geld, für die sie letztendlich verramscht wurde, eine tolle Kamera. Nichts für Actionfotografie, ohne jeden Zweifel. Aber sie macht tolle Bilder und bedingt durch den Sensor, haben sie oftmals eine ganz andere Anmutung.
Ich habe weder Rückenprobleme, noch solche, etliche Kilos durch die Gegend zu tragen. Mit einem Rucksack beladen laufe ich eh zumeist durch die Gegend, als Auto-Verweigerer vermutlich zwingend. ^^ Wie dem auch sei, das Argument Gewicht ist somit nicht wirklich eines - oder doch?
Es ist, wenn man erst einmal den Vorteil kennen gelernt hat, weiß man ihn auch zu schätzen. Die DP1 hatte zwar eine wirklich solide Qualität, aber sie animiert nicht dazu in die Hand genommen zu werden. Sie ist mir ab und an doch zu zickig und Lichtstärke gibt es auch nicht wirklich.
Als der Preisverfall bei der G1 los ging, hatte ich mir diese gekauft und muss sagen - vom Konzept her, der Bedienung, Gewicht, Sucher etc., ein wirklich feines Stück softe Hardware. Aber mir zu klobig, deshalb kam sie wieder weg. Auch das Kitobjektiv ist wirklich gut, dass blieb er noch, wurde aber nicht viel später verkauft.
Von der DP1, über die G1 zur E-PL1. Die G1 ist von der Bedienung her der E-PL1 klar überlegen, die der E-PL1 wurde ja auch absichtlich "kastriert" und dennoch, außer Blende verstelle ich meist wenig, der AEL ist auf der Videotaste gelandet, die ich schon gar nicht brauche und somit ist alles wichtige verfügbar. Blind und schnell bedient man die Kamera nicht, aber das ist mir nicht so wichtig und schneller als die DP1 ist sie um Welten.
Die E-PL1 in der Kombination mit dem wirklich guten Panasonic Lumix F1.7 20mm ergibt eine Kamera, die man durchaus in die Jackentasche stecken kann. Was ich zuletzt auf dem Weihnachtsmarkt in Osnabrück tat und damit weder besonders auffiel, keine "skeptischen" Blicke erntete und durchaus gute Bilder bekam. Man wird mit einer solchen Kamera wirklich nicht mehr als Fotograf wahrgenommen, man ist automatisch ein "Knipser", stört mich absolut nicht, im Gegenteil.
Mittlerweile ist die E-PL1 wirklich zu einem System für mich geworden. Mit dem Pana 20mm als Jackentaschenkamera. Ansonsten eben in der Olympus Retro-Tasche (klein und kompakt) mit dem Adapter für FT-mFT Objektive, dem FT ED 40-150mm (80-300KB) und dem F2.8-3.5 14-54 II (28-108KB), dazu noch Ersatzakku, ein kleiner Metz-Blitz und bei Bedarf das Zuiko F2/50mm Macro. Wichtig und dabei ist noch der elektronische Aufstecksucher Olympus VF-2.
Ich weiß ja nicht wie es anderen geht, aber die meisten aktuellen DSLRs sind vom Sucher her Welten von denen, aus analogen Tagen entfernt. Vielleicht sind auch nur meine Augen schlechter geworden. Jedenfalls, sehe ich das klare, hochauflösende und kontrastreiche Bild des VF-2, weiß ich nicht mehr, warum ich letztes Jahr noch echte Bedenken gegen elektronische Sucher hatte, vermutlich aus leidiger Erfahrung in den letzten 10 Jahren davor.
Nun, als Besitzer einer Olympus E-30 muss ich mich nicht "qualitativ umgewöhnen", wäre FT und die E-30 schlecht, hätten das zahlreiche Tester auch geschrieben. Gerade in der Kombination mit dem 12-60 ist sie sehr, sehr nett. Nun, sie liegt nun noch mehr in der Ecke, verkaufen? Ich könnte, es gibt eigentlich wenig Grund sie zu behalten - außer eben die Geschwindigkeit und deshalb tue ich es noch, in dem Wissen, dass es prinzipiell Schwachsinn ist. Brauche ich wirklich mal Geschwindigkeit, nun, man kann Kameras auch noch leihen.
Da ich auch kaum den ganzen Tag meine Spiegelreflex durch die Gegend tragen wollte, hatte ich mir anfangs die Sigma DP1 gekauft, für das Geld, für die sie letztendlich verramscht wurde, eine tolle Kamera. Nichts für Actionfotografie, ohne jeden Zweifel. Aber sie macht tolle Bilder und bedingt durch den Sensor, haben sie oftmals eine ganz andere Anmutung.
Ich habe weder Rückenprobleme, noch solche, etliche Kilos durch die Gegend zu tragen. Mit einem Rucksack beladen laufe ich eh zumeist durch die Gegend, als Auto-Verweigerer vermutlich zwingend. ^^ Wie dem auch sei, das Argument Gewicht ist somit nicht wirklich eines - oder doch?
Es ist, wenn man erst einmal den Vorteil kennen gelernt hat, weiß man ihn auch zu schätzen. Die DP1 hatte zwar eine wirklich solide Qualität, aber sie animiert nicht dazu in die Hand genommen zu werden. Sie ist mir ab und an doch zu zickig und Lichtstärke gibt es auch nicht wirklich.
Als der Preisverfall bei der G1 los ging, hatte ich mir diese gekauft und muss sagen - vom Konzept her, der Bedienung, Gewicht, Sucher etc., ein wirklich feines Stück softe Hardware. Aber mir zu klobig, deshalb kam sie wieder weg. Auch das Kitobjektiv ist wirklich gut, dass blieb er noch, wurde aber nicht viel später verkauft.
Von der DP1, über die G1 zur E-PL1. Die G1 ist von der Bedienung her der E-PL1 klar überlegen, die der E-PL1 wurde ja auch absichtlich "kastriert" und dennoch, außer Blende verstelle ich meist wenig, der AEL ist auf der Videotaste gelandet, die ich schon gar nicht brauche und somit ist alles wichtige verfügbar. Blind und schnell bedient man die Kamera nicht, aber das ist mir nicht so wichtig und schneller als die DP1 ist sie um Welten.
Die E-PL1 in der Kombination mit dem wirklich guten Panasonic Lumix F1.7 20mm ergibt eine Kamera, die man durchaus in die Jackentasche stecken kann. Was ich zuletzt auf dem Weihnachtsmarkt in Osnabrück tat und damit weder besonders auffiel, keine "skeptischen" Blicke erntete und durchaus gute Bilder bekam. Man wird mit einer solchen Kamera wirklich nicht mehr als Fotograf wahrgenommen, man ist automatisch ein "Knipser", stört mich absolut nicht, im Gegenteil.
Mittlerweile ist die E-PL1 wirklich zu einem System für mich geworden. Mit dem Pana 20mm als Jackentaschenkamera. Ansonsten eben in der Olympus Retro-Tasche (klein und kompakt) mit dem Adapter für FT-mFT Objektive, dem FT ED 40-150mm (80-300KB) und dem F2.8-3.5 14-54 II (28-108KB), dazu noch Ersatzakku, ein kleiner Metz-Blitz und bei Bedarf das Zuiko F2/50mm Macro. Wichtig und dabei ist noch der elektronische Aufstecksucher Olympus VF-2.
Ich weiß ja nicht wie es anderen geht, aber die meisten aktuellen DSLRs sind vom Sucher her Welten von denen, aus analogen Tagen entfernt. Vielleicht sind auch nur meine Augen schlechter geworden. Jedenfalls, sehe ich das klare, hochauflösende und kontrastreiche Bild des VF-2, weiß ich nicht mehr, warum ich letztes Jahr noch echte Bedenken gegen elektronische Sucher hatte, vermutlich aus leidiger Erfahrung in den letzten 10 Jahren davor.
Nun, als Besitzer einer Olympus E-30 muss ich mich nicht "qualitativ umgewöhnen", wäre FT und die E-30 schlecht, hätten das zahlreiche Tester auch geschrieben. Gerade in der Kombination mit dem 12-60 ist sie sehr, sehr nett. Nun, sie liegt nun noch mehr in der Ecke, verkaufen? Ich könnte, es gibt eigentlich wenig Grund sie zu behalten - außer eben die Geschwindigkeit und deshalb tue ich es noch, in dem Wissen, dass es prinzipiell Schwachsinn ist. Brauche ich wirklich mal Geschwindigkeit, nun, man kann Kameras auch noch leihen.
