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Bergfoto

Rennsemmel

Themenersteller
Hallo,

ich habe aus dem Urlaub im Ötztal / Tirol einige Bergfotos mitgebracht.
Leider tue ich mir sehr schwer mit der Nachbearbeitung der Bilder und egal was ich (in Lightroom) drehe, sie sehen hinterher zwar anders, aber nicht besser aus.
Was habe ich beim "Knipsen" falsch gemacht und könnt ihr mir einen Tipp geben, damit ich solche Bergpanoramas in Zukunft besser ablichten kann.

Bearbeitung erwünscht, aber bitte mit dem Hinweis, was gemacht wurde.

Danke!!!

Gruß,
Frank
 
Was gefällt dir denn nicht?

Mal allgemein: Berge und mittag bzw. früher nachmittag ist eine ungünstige Kombination. Dunst, hoher Blauanteil etc. sorgen für unschöne Farben
 
So sehen leider alle Bergfotos aus, die um die Mittagszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit gemacht werden. Lösung: Noch früher oder viel später fotografieren.
 
Ziehe einfach die Schatten wieder leicht hoch, die ADL gefressen hat.

PS: Schalte ADL besser in solchen Fällen besser aus und belichte 1/3 Blende unter.
 
Die "besseren" Fotos, die du dir durch eine Bearbeitung erhoffst, sind dann vielleicht ein wenig besser. Wirklich besser werden die Fotos, bei Sonnenauf- oder -untergang, nicht bei der Mittagssonne. Die diesige Luft erschwert das ganze, wodurch dieser bläuliche Schleier entsteht und das resultiert auch die unschönen Farben... Nach einem ordentlichen Regen sieht das ganze wieder anders auch...
 
Ich würde wenn vorhanden die Tiefen und Lichter in z.b. Photoshop bearbeiten und dann kann man schon viel rausholen und kotraste schaffen...
Anbei ein Beispiel bild von mir auch gegen Vormittag geamcht, Sonne schien.
Polfilter war drauf.
Tiefen und Lichter und mehrer ebenen übereinander gelegt und Kontraste verstärkt. so kann man dem ganzen etwas entgegen wirken...
 
Hallo!

Im Prinzip sind die Fotos technisch in Ordnung. Wie schon gesagt wurde, ist die Aufnahmesituation (Motiv, Uhrzeit, Wetter...) nicht optimal. Ein Polfilter hätte meines Erachtens ein bisschen geholfen.

Ich würde versuchen, in die mittleren Helligkeiten ein wenig mehr Kontrast zu bringen. Pass auf, dass die Lichter nicht weiter ausbrennen und bringe dort wenn möglich auch ein wenig Kontrast rein. Die Gradationskurve bekommt dann ein leichtes doppel-S. Die Schatten im zweiten Foto (Jacke) könnten etwas aufgehellt werden, im ersten Foto eher abgedunkelt (wobei das mit der Kontrasterhöhung der Mitten schon getan sein dürfte). Schließlich würde ich die Farben ein bisschen wärmer machen.
Bearbeitung erwünscht, aber bitte mit dem Hinweis, was gemacht wurde.
Ich mache mal einen Versuch...
 
Bearbeitung hilft nicht, das prinzipielle Problem zu loesen: Das Licht ist schlecht. Das ist es in den Bergen tagsueber meistens, wenn die Sonne scheint. Man kann das in der Bearbeitung kaschieren (kannst mal in meiner Signatur suchen, da findest Du ein paar Beispiele), aber weg bekommt man es nicht.

Zudem ist die Bildgestaltung nicht ueberzeugend. Das erste Foto wirkt wie irgendwo-in-die-Gegend-geknipst, aber ich kann keine Linien- oder Blickfuehrung erkennen, der Horizont ist etwa in Bildmitte, was auch nicht guenstig ist. Es fehlt ein Vordergrund, rechts ragt ein Mast etwas lieblos ins Bild. Man koennte das Bild beschneiden und damit schon mal besser machen, aber wirklich gut wird es auch nicht. Auch hier hilft also Bildbearbeitung nicht. Was hilft, ist die Beschaeftigung mit einem guten Buch zum Thema Bildgestaltung. Empfehlenswert ist beispiel "Der fotografische Blick: Bildkomposition und Gestaltung" von Michael Freeman.

Wenn Du willst, kann ich den Thread in die Bildbearbeitung verschieben, aber wie gesagt: Die Probleme liegen woanders. Das Bild von Fox ist zwar deutlich besser, aber das liegt weniger an der Bearbeitung, sondern vor allem an der besseren Bildkomposition.
 
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Ich würde wenn vorhanden die Tiefen und Lichter in z.b. Photoshop bearbeiten und dann kann man schon viel rausholen und kotraste schaffen...
Anbei ein Beispiel bild von mir auch gegen Vormittag geamcht, Sonne schien.
Polfilter war drauf.
Tiefen und Lichter und mehrer ebenen übereinander gelegt und Kontraste verstärkt. so kann man dem ganzen etwas entgegen wirken...

Das Bild finde ich schon sehr ansprechend. Leider ist mir Photoshop zu teuer und kann darauf nicht zurückgreifen. FixFoto habe ich noch irgendwo rumliegen, aber das habe ich seit ich mit LR arbeite nicht mehr benutzt.
Wie machst du das mit den Ebenen? Wie werden diese verschaltet, damit der Effekt rauskommt? Das kann ich dann mit Gimp machen....

@Admin: Ich bin im falschen Folder gelandet - Bitte verschieben! Danke.
 
Bearbeitung hilft nicht, das prinzipielle Problem zu loesen: Das Licht ist schlecht. Das ist es in den Bergen tagsueber meistens, wenn die Sonne scheint. Man kann das in der Bearbeitung kaschieren (kannst mal in meiner Signatur suchen, da findest Du ein paar Beispiele), aber weg bekommt man es nicht.

Zudem ist die Bildgestaltung nicht ueberzeugend. Das erste Foto wirkt wie irgendwo-in-die-Gegend-geknipst, aber ich kann keine Linien- oder Blickfuehrung erkennen, der Horizont ist etwa in Bildmitte, was auch nicht guenstig ist. Es fehlt ein Vordergrund, rechts ragt ein Mast etwas lieblos ins Bild. Man koennte das Bild beschneiden und damit schon mal besser machen, aber wirklich gut wird es auch nicht. Auch hier hilft also Bildbearbeitung nicht.

Das mit dem Licht lässt sich leider nicht ändern. Wenn man mit den Kids unterwegs ist reduziert sich das Zeitfenster deutlich :) Daher bin ich irgendwie auf EBV angewiesen.
Leider ist mir vor einigen Jahren meine Kameraausrüstung geklaut worden und da lag auch der Polfilter drin. Wirklich vermisst habe ich ihn zwar nicht, aber vielleicht muss ich mich doch mal wieder an das Thema wagen.


Was hilft, ist die Beschaeftigung mit einem guten Buch zum Thema Bildgestaltung. Empfehlenswert ist beispiel "Der fotografische Blick: Bildkomposition und Gestaltung" von Michael Freeman.

Danke für den Tipp. Ich bin schon eine Weile auf der Suche nach einem Kompositionsbuch. Die meisten Fotobücher driften immer zu sehr ins technische ab (Kamera, Blende, Belichtungszeit usw) ohne auf das eigentliche Fotografieren einzugehen.

Wenn Du willst, kann ich den Thread in die Bildbearbeitung verschieben, aber wie gesagt: Die Probleme liegen woanders. Das Bild von Fox ist zwar deutlich besser, aber das liegt weniger an der Bearbeitung, sondern vor allem an der besseren Bildkomposition.

Bitte verschieben. Mal sehen, was da rauskommt.
 
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Bearbeitung erwünscht, aber bitte mit dem Hinweis, was gemacht wurde.
So, hier meine Ergebnisse aus Photoshop (weiß nicht, was auch in Lightroom geht).

Foto 1:
Hier habe ich versucht, in den Wald mehr Kontrast reinzubringen. Außerdem wollte ich das Blau aus der Landschaft rausnehmen. Habe ein paar Punkte in der Landschaft (z.B. schattige Bäume, sonnenbeschienene Bäume oder auch schattige Berggipfel und sonnige Berggipfel) in der Gradationskurve anzeigen lassen (Pipette + Strg) und diese dann so verzerrt, dass zwischen ihnen der Kontrast erhöht wird. Dann habe ich alle Farben selektiv etwas korrigiert: Das Grün wärmer, das Blau kräftiger, das Grau (=Dunst) wärmer und dunkler. Schließlich habe ich noch das Blau im Himmel ausgewählt (Farbbereich auswählen) und etwas abgedunkelt. Insgesamt habe ich mehr Sättigung reingebracht und nochmals einen gesamtheitlich wärmeren Ton (rot/gelb) reingebracht.

Auf den Berggipfeln sind mir die feinen Kontraste etwas zermatscht. Weiß ich jetzt gerade nicht, woran das liegt. Da habe ich es an irgendeinem Regler übertrieben...

Foto 2:
Hier so ähnlich aber alles etwas weniger stark, weil das Foto nicht so "dunstig" war und daher kein "blauer" Wald drin war.

Mein Tipp: unbedingt Polfilter besorgen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps. Ich habe jetzt nochmal speziell mit der Gradationskurve gespielt und den Ausschnitt verändert.

Jetzt wo ihr das mit dem Masten nochmals gesagt habt weiß ich auch wieder warum der drauf war: Oberhalb des Masten sieht man die Mittelstation der Glaiskogelbahn und das war das Ziel unserer Wanderung. Das wollte ich irgendwie festhalten :)
 
Hier noch ein Bearbeitungsvorschlag, mit PhotoLine. Benötigt allerdings Masken. Ich arbeite nicht mit Lightroom, keine Ahnung, ob man dort mit Masken arbeiten kann. Mit GIMP dürfte man etwas Ähnliches hinbekommen, s. u.

Bild 1: Himmel ausmaskiert, dann Kontrast per Lab-Gradation von 50 % auf 64 % erhöht, per Farbton/Sättigung blau entsättigt (-35%) und etwas abgedunkelt (15 %). Man könnte noch das Grün der Wiesen im Tal etwas aufpeppen.

Bild 2: Vordergrund maskiert, dann Kontrast per Lab-Gradation von 50 % auf 64 % erhöht. Beim Kind im VG könne man sogar noch ein bisschen Kontrast herausnehmen …

Vielleicht geht das auch mit GIMP, wenn man dort den Kontrast im Lab-Mode (oder ersatzweise HIS) ändern kann. Sonst Kontraständerung in RGB + etwas entsättigen probieren.

L.G.

Burkhard.
 
Gefaellt doch eigentlich schon ganz gut. Wobei ich diesen roetlich-gelben Farbstich mochte. Ist aber sehr Geschmackssache.

Was sich uebrigens bei Tageslichtaufnahmen in den Bergen auch anbietet, ist S/W. Bei einer guten Konvertierung sieht das oft dann im Endeffekt ueberzeugender aus, vor allem, wenn man auf die Bildgestaltung (Linienfuehrung!) geachtet hat.
 
Ist ja nicht mein Bild, ist Deins. Muss also vor allem Dir gefallen ;).

Die Wolken sind noch ausgefressen, falls Du ein RAW hast, kann man das aber vielleicht beheben.
 
Hab mich auch mal versucht. In PSE die Intelligente Autokorrektur drüberlaufen lassen und dann noch die Farbe für Hauttöne anpassen.
 
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