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Berechnung Zerstreuungskreis (Bokeh) bei Unendlich

Moment - ich dachte, ich soll mich warm anziehen? Also warum soll ich was zeigen, was du beweisen willst?

Du behauptest, es würde sich alles so rauskürzen wie in deinem Beitrag im Nikon-Forum. Aber genau der fängt doch schon völlig falsch an. Magst du also bitte erst auf meine Kritik daran antworten? Wieso addierst Du Zerstreuungskreis (Strahlenoptik) und Beugungsscheibchen (Wellenoptik)? Wieso setzt du einen Term aus der Strahlenoptik in eine Formel der Wellenoptik ein und vor allem wie kamst du darauf? Dort verwendest du den Abbildungsmaßstab ß, der sich hier aber - durch die Brennweite - ändert? Du beziehst dann zwar später den Crop-Faktor ein - aber was nutzt das bei falscher Ausgangsformel? Usw..
 
Für f=1200 mm sind g=100m fast schon Nahbereich. Für f=120mm nicht unbedingt.

Das ist ein Abbildungsmaßstab von 1:83, und das ist nicht mal ansatzweise "Nahbereich". Bei kleineren Sensoren bräuchte man noch kleinere A-Maßstäbe, man darf also getrost einfach mit dem Cropfaktor rechnen. Die Korrektur für die effektive Blende ist 1,2%, also irrelevant. Mit einem 5x kleineren Sensor sogar nur 0,25%. Der effektive Cropfaktor ist dann nicht 5, sondern 4,99.

Und deswegen hast du eben nicht die volle Äquivalenz, sondern gewinnst tatsächlich etwas mehr Schärfentiefe, als du durch das Öffnen der Blende verlierst.

Angesichts dieser 0,2% Abweichung des effektiven Cropfaktors, wäre mir der angebliche Gewinn an Schärfentiefe ohnehin egal. Aber trotzdem: Auch im Nahbereich gilt die volle Äquivalenz. Man muss dann nur wissen (oder lernen), dass man nicht mehr einfach mit dem Cropfaktor rechnen darf.

Und für den Fall hier (f=1200mm, g=100m, unendlicher Hintergrund soll scharf) ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Man müsste auf (nominell :p) f/480 abblenden (bei Kleinbild, für Crop noch kleiner). Da muss man nicht mal mehr rechnen um zu sehen, dass das nichts als Beugungsunschärfe ergeben wird. Und ein kleinerer Sensor hilft da auch nichts.

Wenn man moderate (und an Kleinbild noch weitgehend unverseucht durch Beugung) f/16 benutzt, bekommt man einen Defokus-Unschärfeklecks in unendlich von 0,9mm auf dem Sensor. Was das in Pixeln bedeutet, möge jeder selber ausrechnen, ich denke nicht in Pixeln.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, was ich zu Deiner Kritik sagen kann, ist: Lies es einfach nochmal und versuch es zu verstehen, bevor Du behauptest, es sei falsch.
Wenn du auf meine ganz konkreten Fragen nicht antworten willst: okay, dann bin ich raus. Was soll das noch, das ist ohne Konkretes ja nicht mal mehr akademisch und hilft dem TO auch nicht. Mit Probieren wird er eher weiter kommen.
 
Wenn du auf meine ganz konkreten Fragen nicht antworten willst:

Deine "konkreten Fragen" sind längst beantwortet. Du müsstest Dir nur die Mühe machen, es auch mal zu lesen. Stattdessen offenbarst Du, dass Du die Zusammenhänge eben nicht verstanden hast und nicht verstehen willst und das jetzt nicht zugeben magst. Macht nichts, das verstehe ich. :p

okay, dann bin ich raus.

Mein Lieblingsspruch! Aber in diesem Fall Deine bislang beste Idee!

Was soll das noch, das ist ohne Konkretes ja nicht mal mehr akademisch und hilft dem TO auch nicht. Mit Probieren wird er eher weiter kommen.

Wie klug! Wie konkret hättest Du es denn gern?



Gruß, Matthias
 
So, wenn noch jemand meine Aussagen anzweifeln möchte, dann kann er das hier tun.


Gruß, Matthias
 
Ich entschuldige mich hiermit für meine nicht konkreten Fragen und mein offensichtlich ungenügendes Lesen. Danke für die sachliche Diskussion und das entgegengebrachte Verständnis bezüglich meiner schlechten Argumentation.
 
Da ich sehe, dass der Fragesteller Corlan gerade online ist:

Ich hoffe, Du hast verstanden, dass ein Foto, wie es Dir vorschwebt, gar nicht machbar ist und deshalb auch nicht sinnvoll simuliert werden kann?


Gruß, Matthias
 
Hey, erstmal danke für euere Beiträge.

Was ich mir vorgestellt habe, da ich öfters den Mond mit 1200mm am KB fotografiere.

Eine Person soll vor dem Mond fotografiert werden, damit es so aussieht, als ob man den Mond in der Hand halten kann.

Da der Mond recht hell und rund ist, kann man da vielleicht durch "focus-stacking" was machen. Mal schaun.

Aber bis zum Bild kann es noch etwas dauern. Wetter/Mondphasen/Mondstandort zur blauen Stunde usw muss alles passen.

Gruß
 
Eine Person soll vor dem Mond fotografiert werden, damit es so aussieht, als ob man den Mond in der Hand halten kann.
Bei 1200 mm belegt der die halbe Bildhöhe. Fang doch erst mal mit 4-600 mm an. Das entschärft auch dein Problem deutlich.

Wenn hier wieder mal eine Antwort von Masi1157 kommt und ich darauf nicht eingehe, bedeutet das nicht Einverständnis o.ä. - sondern ich kann einfach (gewollt) seine Postings nicht lesen.
 
Das drittelt/halbiert die Zerstreuungskreise letztlich auf ein Mass, welches das Problem dann doch nicht wirklich entschärft.

Bei gleicher Blende(nzahl) und Fokusentfernung viertelt bis neuntelt es die Defokusunschärfe "auf dem Mond", und damit wird es evtl. schon handhabbar. Es wird bloß ein anderes Bild.


Gruß, Matthias
 
Bei gleicher Blende(nzahl) und Fokusentfernung ...
Ja, aber warum kommst du auf die schräge Idee die Fokusentfernung müsse gleich bleiben? Die Entfernung bei f=1200mm ist ja nur passend für die Bildhöhe eines Ganzkörperportraits vom TO angegeben worden - es soll also ganz klar der Abbildungsmassstab konstant bleiben.

mfg tc
 
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