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Berechnung der Naheinstellgrenze bei Nahlinsen

Gurr-Mäh

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine +5 Dpt. Nahlinse, die ich an einem 60er Makro (Ohne Vorlinse: Naheinstellgrenze 20cm, Vergrößerungsfaktor 1:1) und einem 250mm Objektiv (ohne Vorlinse: Nahgrenze 1,1m, ca. 1:3 Vergrößerung) benutze.

Ohne Nahlinse kann man mit dem 60er Macro natürlich viel mehr Details abbilden. Mit der Nahlinse davor wird der Vergrößerungsmaßstab des Makros nur ein bisschen besser, bei dem 250er ändert er sich sehr deutlich. Mit Nahlinse haben beide Objektive in etwa den gleichen Vergrößerungsfaktor.

Es gibt doch sicher eine Formel, in die ich bei gegebener Brennweite und gegebenem Vergrößerungsfaktor den neuen Vergrößerungsfaktor bei einer Nahlinse mit einer gegebenen Dioptrienzahl bestimmen kann, oder?

Ich überlege, ob ein 100er Makro-Objektiv durch die Verwendung der Nahlinse mehr profitieren würde als mein 60.

Viele Grüße,
Carsten
 
AW: Berechnung von Naheinstellgrenze bei Nahlinsen

Hallo,

vielen Dank für die Antworten.

Allderings bekomme ich, wenn ich 60mm, eingestellte Entfernung 20cm, 5 Dpt. Nahlinse eingebe, einen Abbildungsmaßstab von kleiner als 1. Er ist aber tatsächlich schon ohne Nahlinse 1:1.

Das Problem kommt glaube ich dadurch zu Stande, dass die Brennweite beim Fokussieren nicht konstant bleibt (auch bei FESTbrennweiten ist sie nicht fest :) ). So hat ein 60er Makro, das auf 20cm fokussiert ist, eine tatsächlich längere Brennweite als 60mm.

Aber macht nichts, man kann ja in etwa sehen, wie die Wirkung der Nahlinse von der Brennweite abhängt. Außerdem habe ich auf der Seite auch noch das hier gesehen, auch ganz interessant:
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/herleitungen/herleitungen-abbildungsmasstab.html


Viele Grüße,
Carsten
 
AW: Berechnung von Naheinstellgrenze bei Nahlinsen

ich habe eine +5 Dpt. Nahlinse, die ich an einem 60er Makro (Ohne Vorlinse: Naheinstellgrenze 20cm, Vergrößerungsfaktor 1:1) und einem 250mm Objektiv (ohne Vorlinse: Nahgrenze 1,1m, ca. 1:3 Vergrößerung) benutze.

Du benötigst nicht die Naheinstellgrenze, sondern den Abstand zwischen Motiv und Filterhalterung.
Nehmen wir mal bei dem 60er einen "Filterabstand" von 10 cm an, dann verringert dieser sich mit einer

  • 1 dpt-Linse auf 9,1 cm
  • 2 dpt-Linse auf 8,3 cm
  • 5 dpt-Linse auf 6,7 cm
  • 10 dpt-Linse auf 5,0 cm
Das gleiche beim 250 mm-Objektiv. Gehen wir dort von einem "Filterabstand" von 90 cm aus, erhalten wir etwa

  • 1 dpt-Linse auf 47 cm
  • 2 dpt-Linse auf 32 cm
  • 5 dpt-Linse auf 16 cm
  • 10 dpt-Linse auf 9 cm
Die zusätzliche Vergrößerung kann man über die Reduzierung dieses Filterabstands abschätzen:

  • 1 dpt-Linse auf 9,1 cm => +10%
  • 2 dpt-Linse auf 8,3 cm => +20%
  • 5 dpt-Linse auf 6,7 cm => +50%
  • 10 dpt-Linse auf 5,0 cm => +100%
Das gleiche beim 250 mm-Objektiv:

  • 1 dpt-Linse auf 47 cm => +90%
  • 2 dpt-Linse auf 32 cm => +180%
  • 5 dpt-Linse auf 16 cm => +450%
  • 10 dpt-Linse auf 9 cm => +900%

Im letzten Fall sollte man sich im klaren sein, das 90% der Brechkraft durch einen 1- oder 2-Linser und nur noch 10% von einem korigierten System stammen.
Man erreicht fast das gleiche mit einer 2,99 €-Lupe und Zwischenringen ...

Ohne Nahlinse kann man mit dem 60er Macro natürlich viel mehr Details abbilden. Mit der Nahlinse davor wird der Vergrößerungsmaßstab des Makros nur ein bisschen besser, bei dem 250er ändert er sich sehr deutlich. Mit Nahlinse haben beide Objektive in etwa den gleichen Vergrößerungsfaktor.

Es gibt doch sicher eine Formel, in die ich bei gegebener Brennweite und gegebenem Vergrößerungsfaktor den neuen Vergrößerungsfaktor bei einer Nahlinse mit einer gegebenen Dioptrienzahl bestimmen kann, oder?

Ich überlege, ob ein 100er Makro-Objektiv durch die Verwendung der Nahlinse mehr profitieren würde als mein 60.
Meine Erfahrung mit Vorsatzlinsen ist die, das sie an Macroobjektiven nichts bringen. Das Bild wird eher matschig als groß,
Fokussieren bekommt man kaum noch hin.
 
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