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Belichtungszeitrechner f. Bildstabilisator (Excel)

Gast_155657

Guest
Hallo! Dies ist mein erster Post hier, und ich mache es kurz. Ein Zeitlang habe ich mitgelesen und denke das ist ein tolles Forum hier. :top:

Damit ich nicht mit leeren Händen ankomme habe ich die letzen beiden Tage einen Belichtungszeitenrechner in Excel programmiert, der versucht die Blendengewinne des Bildstabilisators zu berücksichtigen. Das Ganze basiert auf der Kehrwertregel, ist also keine große Sache.

  • Man kann den vermuteten Blendengewinn des Bodys einstellen. Das Sheet berechnet nun die längste noch verwacklungsfreie Zeit bei minimaler und maximaler Brennweite.
  • Es wird außerdem der Bildwinkelfaktor und ev. noch ein Telekonverter an die Brennweite multipliziert.
  • Auf der "Daten"-Seite könnt ihr einfach neue Objektive eintragen.

Für die Objektivtabelle muss ich noch Spalten für die Blendengewinne stabilisierender Objektive nachholen. Da ich nur mit Olympus-Kameras fotografiere war mir das erst einmal egal. Das Sheet hat aber ansonsten nichts mit Olympus zu tun - es geht nur von Blendengewinne und der Kehrwertregel aus.

Ich habe auch einige Erklärungen in Form von Zellenkommentaren hinterlegt. Die eigentliche Berechnungen finden in VBA statt. Wer will kann sich das ja mal anschauen (Funktion IS_DoModel).

Ok, warum habe ich das gemacht? Was ist der Sinn eines solchen Rechners?

Eine Kamera wird bei aktiviertem Bildstabilisator den Blendengewinn nicht in der Belichtungsmessung berücksichtigen. Die errechnete Verschlusszeit kann also verlängert werden. Einen Anhaltspunkt für verschiedene Objektive und Brennweiten liefert dieser Rechner. Allerdings müsste man die Zahlen mindestens einmal durch eine Reihe von freihändigen Testaufnahmen mit länger werdenden Belichtungszeiten überprüfen. Die tatsächlich erzielbaren Zeiten hängen ja von vielen Faktoren ab, und dier Bildstabilisator ist nur einer davon. Neben der Helligkeit selbst sowie der ISO- und Blendenvorwahl ist er aber wohl einer der wichtigsten.

Ich bin gespannt was noch zu verbessern ist. Vielleicht sind ja auch noch Bugs drin. Habt bitte Nachsicht, das ist ja erst Version 0.1. :rolleyes:

Gute Nacht und vielen Dank für das interessante Forum, Andreas
 
nette Arbeit, aber ich verstehe den Sinn nicht ganz :confused:
..diesen Satz auch nicht:
Eine Kamera wird bei aktiviertem Bildstabilisator den Blendengewinn nicht in der Belichtungsmessung berücksichtigen. Die errechnete Verschlusszeit kann also verlängert werden.
zum überbelichten?
 
Ok, warum habe ich das gemacht? Was ist der Sinn eines solchen Rechners?

Eine Kamera wird bei aktiviertem Bildstabilisator den Blendengewinn nicht in der Belichtungsmessung berücksichtigen. Die errechnete Verschlusszeit kann also verlängert werden. Einen Anhaltspunkt für verschiedene Objektive und Brennweiten liefert dieser Rechner. Allerdings müsste man die Zahlen mindestens einmal durch eine Reihe von freihändigen Testaufnahmen mit länger werdenden Belichtungszeiten überprüfen. Die tatsächlich erzielbaren Zeiten hängen ja von vielen Faktoren ab, und dier Bildstabilisator ist nur einer davon.


ich stelle ungern diese Frage, weil ich sonst wieder als Miesmacher verschriene werde.
Aber, was ist der Sinn eines solchen Rechners? und wie wende ich es praktisch an?

Angenommen, ich habe an einer Kamera ein 17-200 Zoom dran,
Nun weiß doch jeder aus eigener Erfahrung, was bei dem Objektiv noch zu halten ist.

Jeder, weiß, dass diese Kehrwertregel nur eine grobe Orientierung ist. Ob du nun Crop mit einrechnest oder nicht.

Meiner Meinung nach sollte jeder für sich selbt ein Gefühl dafür entwickeln, welche Zeiten er bei welchen Brennweiten noch halten kann. (Bei -10° eine andere als bei 20°) unabhängig vom Stabilisator.

Aber, es sollte sich jeder selbst ein Bild über die Nützlichkeit einer solchen Excel Tabelle machen.
 
situative Faktoren wirken sich viel stärker auf das Verwackeln aus, als das eine Berechnung sich lohnen würde.


Die 1/Brennweite-Regel ist nur grober Richtwert.

Auch ohne Stabi gehen je nach Situation bis 1/(Brennweite/4), mit Stabi sogar Brennweite/8.

Dann gibts aber auch Situationen da sind nicht mal 1/(Brennweite x 2) zu wenig.


Ergo: Absolut sinnlos.


Auch würde sowas nur im Programm- Mode was bringen, im A, S, oder M-Mode ist das völlig überflüssig, da man die Belichtungszeit immer selbst steuert.

Kauf dir eine Panasonic-Kompaktkamera die erledigt das mit dem Stabi automatisch für dich und nimmt ihn auch in die Berechnung rein. Die blinkt dann auch so schön, wenn sie denkt die Zeit sei zu lang mit dem Stabi.


Gruss
 
situative Faktoren wirken sich viel stärker auf das Verwackeln aus, als das eine Berechnung sich lohnen würde.


Die 1/Brennweite-Regel ist nur grober Richtwert.

Auch ohne Stabi gehen je nach Situation bis 1/(Brennweite/4), mit Stabi sogar Brennweite/8.

Dann gibts aber auch Situationen da sind nicht mal 1/(Brennweite x 2) zu wenig.


Ergo: Absolut sinnlos.


Auch würde sowas nur im Programm- Mode was bringen, im A, S, oder M-Mode ist das völlig überflüssig, da man die Belichtungszeit immer selbst steuert.

Kauf dir eine Panasonic-Kompaktkamera die erledigt das mit dem Stabi automatisch für dich und nimmt ihn auch in die Berechnung rein. Die blinkt dann auch so schön, wenn sie denkt die Zeit sei zu lang mit dem Stabi.


Gruss

Ist doch ganz einfach,... das Programm muss nur noch um den Situationsfaktor erweitert werden. ;-)


duck und weg,....


Also ich finde das Programm an sich ganz knuffig, aber den Sinn verstehe ich auch nicht. Die Berechnung 1/Brennweite Regel lässt sich vermutlich für die Meisten noch bequem im Kopf durchführen, und den Wert bei Einsatz eines Stabilisators um 3-4 EV runterzurechnen sollte noch drin sein. Zumal man sich den Wert dann ja auch merken kann. Und wie schon von anderen erwähnt, es ist nur eine grobe Orientierung.

Gruß
Codi
 
Hallo,

diese Tabelle ist weniger als praktische Hilfe sondern als "Simulator" gedacht. Es werden Mittelwerte errechnet die man immer erreichen kann. Mir ist schon klar, dass man die Werte auch im Kopf überschlagen kann. Um so besser wenn Excel die gleichen Werte findet. Denn man überschätzt sich leicht - das kenne ich von mir nur zu gut. Nachher ist dann nicht immer klar warum das Bild mißlungen ist.

Wer schaltet auch den Bildstabilisator über 1/30 oder 1/15 als Störquelle ab? Vielleicht macht Olympus das ja auch automatisch, keine Ahnung. Die Tabelle zeigt diese Zeiten jedenfalls rot. Bei mir war er ausser auf dem Stativ immer an. Nachdem ich die Zahlen gesehen habe schalte ich ihn nun am 14-42 und 14-54 meistens aus. Auch verstehe ich besser warum andere Hersteller Bildstabilisatoren nur in bestimmte Objektive einbauen und von der Body-Lösung nichts halten. Bislang dachte ich das sei egal - aber das ist es wohl nicht!

Ich wollte es einfach wissen, nachdem ich eine nagelneue E-1 (nur 166 Auslösungen) aus der Bucht gefischt habe. Die E-1 hat ja kein IS. Trotzdem wird mit dem 14-54 alles scharf. Verwacklung gab es nur mit dem 70-300 und 40-150.

Noch was zum Thema Simulator. In der Tabelle kann man beliebige Objektive einstellen und ihre Werte gegenüberstellen. Sie lassen sich mit allen gängigen Sensorgrössen kombinieren, was natürlich eher theoretisch ist.

Grüsse, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den von Baerwolf zitierten Satz verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Die Kamera stellt in den Automatikprogrammen die ihrer Meinung nach optimale Kombination aus Blende und Verschlusszeit ein. Ob dabei dann der Stabilisator ein- oder ausgeschaltet ist dürfte die Kamera wenig interessieren, denn er hat ja keinen Einfluss auf die Belichtung.
 
Es ist die Frage worauf die Kamera die Meinung gründet. Denkbar wäre das sie die 1/(Brennweite*Crop) bei der Belichtungszeit berücksichtigt. Sie kann (falls sie es feststellen kann) auch den Blendengewinn des Bildstabi einbeziehen. Oder Objektivunabhänig Werte zu nehmen.
 
Ok, bei der Vollautomatik könnte ich mir evtl. vorstellen, dass die Kamera die ISO nicht ganz so schnell hochdreht wenn die Blende schon ganz offen ist und die Belichtungszeit in kritische Regionen kommt. Aber bei der Zeitautomatik in Kombination mit fest voreingestelltem ISO-Wert hat die Kamera ja keine andere Wahl, als die Belichtungszeit entsprechend der Werte für ISO und Blende einzustellen. Ob man bei der resultierenden Belichtungszeit die Kamera noch ohne zu verwackeln halten kann interessiert die Kamera in dem Moment ja nicht.

Falls ich komplett auf dem Holzweg sein sollte bitte ich um Aufklärung :)
 
Es ist die Frage worauf die Kamera die Meinung gründet. Denkbar wäre das sie die 1/(Brennweite*Crop) bei der Belichtungszeit berücksichtigt. Sie kann (falls sie es feststellen kann) auch den Blendengewinn des Bildstabi einbeziehen. Oder Objektivunabhänig Werte zu nehmen.

Der Blendengewinn ist ja nicht konstant und kann deshalb höchtens näherungsweise in die Belichtungsrechnung eingehen. Olympus spricht von "bis zu 5 Blenden Gewinn". Also 0 bis 4 oder 1 bis 5? Da geht es schon los. Hinzu kommt die ungewisse Wirkung des Stabilisator an kurzen Brennweiten.

Die Formel ist allgemein: 1/(Brennweite * Crop) * 2^(Blendengewinn-1). Darüber eine Summe zum Beispiel von Blendengewinn=1 bis 5 oder Blendengewinn=2 bis 3, und das Ergebnis mitteln. So macht es der Rechner.

Dieser Rechner ist für stabilisierende Objektive weniger interessant. Schaltet man die Stabilisator zu sieht man im Sucher wie sich das Bild beruhigt. Man sieht also schon während der Aufnahme ob das Bild verwackelt ist! :) Ein Riesenvorteil. Mit dem Olympus-IS sieht man natürlich nichts, da das LiveView viel zu träge ist.

Der Vorteil des IS im Body ist eigentlich nur, dass man auch alte, analoge Objektive verwenden kann. Das ist ja leider mit dem E-System notwendig, da es keine brauchbaren Festbrennweiten gibt.
 
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