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Belichtungsmessung - D90

Chron

Themenersteller
Hallo,
seit Kurzem bin ich stolzer Besitzer einer D90. Bisher habe ich mich viel mit der Thematik Blende und Belichtungszeit beschäftigt. Beim Durchblättern der Anleitung ist mir jedoch das Kapitel "Belichtungsmessung" aufgefallen. Momentan habe ich die Matrixmessung aktiviert und fahre damit auch ganz gut. Nun stellt sich mir die Frage, wie es mit Spotmessung und Mittenbetonter Messung aussieht.
Welche Messverfahren setzt ihr ein? Was sind die Vorteile der jeweiligen Systeme? In welchen Situationen verwendet ihr welches Verfahren?

Ich bin gespannt auf eure Antworten. Die SuFu hat mich noch nicht umreichend genug informiert :angel:

Viele Grüße
Chron
 
Dann nimm weiterhin die Matrixmessung, die funktioniert bei mir hervorragend. Mit den anderen Meßmethoden kannst du dich befassen, wenn du die Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO verinnerlicht hast und nach neuen Herausforderungen suchst.
 
Dann nimm weiterhin die Matrixmessung, die funktioniert bei mir hervorragend. Mit den anderen Meßmethoden kannst du dich befassen, wenn du die Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO verinnerlicht hast und nach neuen Herausforderungen suchst.

Ich denke, diesen Herausforderungen bin ich mittlerweile gewachsen.
 
Na dann beschäftige dich mit der Funktionsweise der Belichtungsmessung, also was die Kamera etwa bei Spotmessung macht und warum.

Wenn du das verstanden hast, kannst du dir deine Fragen auch selbst beantworten.

Bis dahin ist Matrixmessung angesagt. Man muß schon sehr genau wissen was man tut, um im Einzelfall bessere Ergebnisse zu bekommen.

Gru messi
 
Hallo,

meine ganz persönliche Vorgehensweise wäre gewesen an einem schönen tag mal hingesetzt.
D90 zur Hand genommen und flux einfach mal schnell ausprobiert was wohl wie passiert, wenn ich das gleiche Motiv mit den verschiedenen Belichtungsmessungen ablichte. Unterschiede kann man wunderbar erkennen und Unklarheiten dann hier hinterfragen. ;)

Mike
 
Wo ist dann dein Problem ?
Bei der Matrixmessung versucht die Kamera (im Rahmen digitaler Möglichkeit) den gesamten Sucherbereich (an den Messpunkten) scharf zu stellen. Sie sucht quasi nach dem Optimum, bei dem alles so ein bisschen scharf ist. Mit viel Glück passt das zu deinem zu fotografierenden Objekt.

Bei der mittenbetonten Messung gewichtet Sie den mittleren Fokuspunkt höher, da sie davon ausgeht, das dort dann dein Motiv ist.

Bei der Spot-Messung wählst du den Punkt im Matrixfeld manuell aus, auf dem fokussiert werden soll.

Die 3 D Messung versucht dem Motiv auch bei Bewegung zu folgen, kannste ausprobieren in dem du fokussierst udn dann die Kamera etwas schwenkt, da sollteste sehen, das der Fokuspunkt mitwandert.

Und jetzt die spannende Frage : "Wann brauch ich den ganzen Quatsch" ?

Eigentlich nur dann, wenn mein Schärfebereich so klein ist, das ich den Punkt an dem ich scharfgestellt haben will selbst bestimmen möchte. Was das jetzt für Situationen sind muss jeder für sich selbst rausfinden und entscheiden ;)
 
Wenn da Unterschiede sind, hat man was falsch gemacht.

Jede Meßmethode bringt korrekt angewandt genau das identische Ergebnis.

Gruß messi

Dann bräuchte man ja nur eine Messmethode, wenn alle bei korrekter Anwendung eh das identische Ergebnis liefern?

Zudem gibt es ja auch nicht "die korrekte Belichtung", würde ich mal meinen, das kommt doch sehr auf den Fotografen an, welchen Eindruck bzw. welches Bild er erreichen will...
 
Dann bräuchte man ja nur eine Messmethode, wenn alle bei korrekter Anwendung eh das identische Ergebnis liefern?

...

Reicht im Prinzip auch: Etwa die Nikon F3 mit der fast alle Profis der Welt ein Jahrzehnt zufrieden waren,

konnte lediglich eine stark mittenorientierte Integralmessung. Damit kommt man aus. Braucht natürlich etwas Erfahrung, um etwa nötige Belichtungskorrektur oder die anzumessende Fläche zu beurteilen. Aber gerade die Reduzierung auf eine Meßmethode läßt einen schnell mit dieser auf Du und Du stehen.

Andere Methoden sind einfach nur ein Tempo- oder Komfortgewinn und brauchen weniger Erfahrung - aber immer von der konkreten Lichtsituation abhängig; andere Ergebnisse sollen sie nun nicht liefern.

Gruß messi
 
um etwa nötige Belichtungskorrektur
Andere Methoden sind einfach nur ein Tempo- oder Komfortgewinn
andere Ergebnisse sollen sie nun nicht liefern.

Ich finde du widersprichst dir hier teilweise selbst.
Natürlich kann man auch mit nur einer Belichtungsmessung Fotos machen.
Aber wie du schon sagst, liefern andere Methoden potenziell einen Tempo- bzw. Komfortgewinn, nämlich dann, wenn sie die aktuelle Situation besser einschätzen und man selbst so weniger die Belichtung korrigieren muss.
Demzufolge führen sie potentiell *natürlich* zu anderen (Belichtungsmessungs)Ergebnissen, in dem Sinne dass die Kamera die Lichtsituation anders einschätzt und man selber nicht mehr bzw anders korrigieren muss. Und wenn man nun gar nicht manuell korrigiert, sieht man die Unterschiede dann auch im Ergebnis. :)
 
*örgs* ... da hatte ich wohl das mit der Belichtung überlesen,dachte er wollte die Fokusmessungen kennen ;)

Ah ja...

Wo ist dann dein Problem ?
Bei der Matrixmessung versucht die Kamera (im Rahmen digitaler Möglichkeit) den gesamten Sucherbereich (an den Messpunkten) scharf zu stellen. Sie sucht quasi nach dem Optimum, bei dem alles so ein bisschen scharf ist. Mit viel Glück passt das zu deinem zu fotografierenden Objekt.

....

Und jetzt die spannende Frage : "Wann brauch ich den ganzen Quatsch" ?

Eigentlich nur dann, wenn mein Schärfebereich so klein ist, das ich den Punkt an dem ich scharfgestellt haben will selbst bestimmen möchte. Was das jetzt für Situationen sind muss jeder für sich selbst rausfinden und entscheiden ;)

Bei welcher Fokusbetriebsart wird denn alles ein bisschen scharf? Und was ist ein "bisschen" scharf?:ugly:

Die 3 D Messung versucht dem Motiv auch bei Bewegung zu folgen, kannste ausprobieren in dem du fokussierst udn dann die Kamera etwas schwenkt, da sollteste sehen, das der Fokuspunkt mitwandert.

Zumal hier auch noch die Messfeldsteurungen mit durcheinander gebracht werden. Ein Kessel Buntes quasi.

Ich will eigentlich immer den Punkt, der scharf gestellt werden soll, selber bestimmen. Egal wie groß der Schärfentiefebereich ist.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Chron,

ich werf mal die Seite mit in die Runde:

http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

Nicht weil ich dir generell einen Fotokurs an Herz legen will, nach dem Motto "lern erstmal die Grundlagen", sondern weil man hier einfach auch mal Details und einzelne Punkte schön nachlesen kann. Hier findest Du unter "Belichtung" -> "MEthoden der Objektmessung" das ganz gut erklärt.

Mit eigenen Worten füge ich noch ein bisschen was hinzu. Probiere einfach in einer gleichbleibenden Situation die unterschiedlichen Methoden aus. Was macht denn die Belichtungsmessung? Sie beurteilt, je nach hinterlegter Logik, die Lichtsituation und schlägt der Kamera, bzw. dir, eine Paarung aus Verschlusszeit und Blende vor. Mal angenommen Du bist in der Zeitautomatik und wählst fest Blende 4, dann erhälst Du mit jeder Belichtungsmessmethode verschiedene Verschlusszeiten. Ist also alles kein Hexenwerk.

Gruß,
Matthias
 
Wir können ja mal ein paar praktische Beispiele sammeln:

Hier ein klassischer Fall für Spotmessung:

Man mißt mit dem kleinen Meßfeld das Gesicht an, drückt den Meßwertspeicher, korrigiert den Ausschnitt und kann auslösen.

Dadurch wird vermieden, daß die dunklen Flächen im Vordergrund in die Messung einfließen und verfälschen.

Mit Matrixmessung ginge aber auch, wenn man das Verhalten seiner Kamera kennt.
Bei der D300 weiß ich, daß sie hier den Bereich der Frau zwar deutlich heller belichten würde, um mehr Helligkeit in den Vordergrund zu bringen, aber auf keinen Fall zum Ausbrennen der Lichter führt.

Also Matrixmessung und eine Belichtungskorrektur von -1,0EV würde ziemlich genau das gleiche Ergebnis wie Spotmessung bringen.

Die Matrix der D90 ist aber etwas anders abgestimmt, da muß man eben die Erfahrung sammeln, wann wieviel zu korrigieren ist.

Gruß messi
 
Hallo,
den Fotolehrgang kannte ich schon, trotzdem danke.
@messenger: Wenn ich das richtig verstehe, ist die Matrixmessung z.B. in der Landschaftsfotografie sinnvoll, da dort eine große, gleichmäßig helle/dunkle Fläche abgelichtet wird?
Gruß
Chron
 
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