Naja, zum einen Entwicklungskosten, Bauteile (Sensoren, Platinen, Microcontroller), dazu werden die Dinger dann noch kalibriert was auch wieder ein Aufwand ist und letzten Endes natürlich die Firmenstruktur (Support, Marketing, Wartung der Maschinen).....
.....leider ist ja heute alles teuer

. 200 Euro für einen Belichtungsmesser welcher dir die Möglichkeit der Funkanbindung, Messung des Umgebungslichts und Blitzlichts (gerade bei Systemblitzen sehr kurze Lichtimpulse => hohe Abtastrate), Ermittlung von Mittelwerten, Messwertspeicher ist das doch OK.... zuegegeben, wenn wir dann bei 350Euro oder so angelangen für das gleiche Gerät wird es da schon schwieriger bei der Argumentation

.....deswegen lieber nichts zu teures kaufen wenn es nicht definitiv genutzt wird....
Prinzipiell hilft dir der Belichtungsmesser da schon. Du kannst ja ein mal das Umgebungslicht messen um dich daran zu Orientieren (gehen wir mal davon aus es ändert sich nicht zu schnell). Wenn du das hast hast du schon mal den Startpunkt.
Dann ein mal den Blitz einmessen. Du kannst beide Blitze direkt zusammen messen und entsprechend regeln. Der Beli zeigt dir die Blende an. Gehen wir mal davon aus du nutzt an der Kamera F4 und dein Blitz ist auf 1/16 Leistung.
Der Beli gibt dir als Blende F11,2 an (du kannst einstellen ob der Belichtungsmesser in 1/2, 1/3 oder 1/10 Blendenstufen anzeigen soll). Das bedeutet du bist 2 2/10 EV zu hoch und regelst entsprechend den Blitz auf 1/64 runter et Voila. Du hast dann nur noch +2/10 Blenden die du eventuell noch etwas kompensieren kannst wenn dein Blitz sich in drittel Blendenstufen Regeln lässt.
Prinzipiell geht es also schon fixer

. DU musst dann halt überlegen ob es dir das Geld Wert ist. Ach ja, der Beli zeigt auch oft noch das Verhältnis von Blitzlicht zu Umgebungslicht an. Das ist auch recht praktisch weil du es gleich im Blick hast du dann gleich merkst falls das Umgebungslicht zu stark abfällt.
.... so viel meinem Roman, sorry für die Lange Ausführung
