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Belichtung nur in diskreten Sprüngen möglich?

Graviton

Themenersteller
Hallo,

ganz kurze Frage:

Habe festgestellt, dass bei Blendenpriorität (Canon: AV) die automatisch ermittelte zugehörige Belichtungszeit nur in diskreten Stufen eingestellt zu werden scheint. D.h. bei einem langsamen Herunterdimmen des Umgebungslichtes springt die Automatik von 1/400s zu 1/320s usw.

Sehe ich das richtig: Alle Kameras auf dem Markt arbeiten derart diskret? Es gibt keine Möglichkeit, ein kontinuierliches Herabsetzen von T zu erzwingen??

Problem: Bei Intervall-Aufnahmen ist die Belichtung für einige Einzelbilder kontant (und ändert sich nur minimal aufgrund sich ändernden Umgebungslichtes) - dann springt sie plötzlich... :( :grumble:

MfG,
Florian
 
Die angezeigte Zeit muß nicht zwingend exakt der tatsächlichen entsprechen, die Kamera kann durchaus 1/265s belichten, zeigt aber der Übersicht wegen eine 1/250s an. Was auch sinnvoll ist.

Wie groß die Stufung beim konkreten Modell tatsächlich ist oder ob sie kontinuierlich arbeitet.....?

Gruß messi
 
Die angezeigte Zeit muß nicht zwingend exakt der tatsächlichen entsprechen, die Kamera kann durchaus 1/265s belichten, zeigt aber der Übersicht wegen eine 1/250s an. Was auch sinnvoll ist.

Eben das hatte ich auch immer gedacht - aber jetzt eben experimentell herausgefunden, dass z.B. die Belichtungtungszeit (bei vorgegebener Blende) bei sehr langsam und kontinuierlich abnehmendem Umgebungslicht von 1/40 sofort auf 1/30 springt.... Bei Intervallaufnahmen kommt es deshalb zu kleinen Helligkeitssprüngen! :confused:

Florian
 
Von 1/400sec zu 1/320sec ist etwa eine Drittelblende, noch weniger Unterschied macht kaum Sinn.

Eine feinere Abstufung macht meiner Meinung nach keinen Sinn zum
  • manuellen Einstellen
  • für Einzelbilder

Bei Intervallaufnahmen, wie gesagt, kommt es so aber zu unschönen Helligkeitssprüngen...

Deshalb meine Frage, ob wirklich bei allen Modellen auf dem Markt nicht nur die Einstellung der Belichtung diskret (in 1/3 oder 1/2 Sprüngen) erfolgt, sondern auch die eigentliche Belichtung!?

Florian
 
Auf timescapes.org wurde irgendwann auch mal diskutiert, wie man aus einer Av-Timelapse-Sequenz über die in den EXIFs gespeicherte Belichtungszeiten (mit ihren diskreten Sprüngen) und evtl. feiner ausgelösten Lichtwerten einen geglättenen Helligkeitsverlauf berechnet und diesen dann unter Berücksichtigung der diskreten Belichtungszeiten dazu verwendet, um die Belichtungssprünge aus der Sequenz rauszurechnen. Das würde natürlich viel besser funktionieren als mit einem Deflicker-Programm (in der Theorie).

Ich weiß jetzt leider nicht mehr, was daraus geworden ist und wo das genau in diesem Forum stand. Hörte sich auf jeden Fall ziemlich kompliziert an, und ich weiß auch nicht mehr, in welcher Form (evtl. AVISynth/VirtualDub-Plugin?) das realisiert werden sollte.

Edit: Ich glaube, das war dieser Thread hier: http://www.timescapes.org/phpBB3/viewtopic.php?f=4&t=1800
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmals für die Bestätigung, dass es nicht an meiner Cam oder Blödheit liegt :rolleyes: ...

Gibt's für Premiere Pro CS keine entsprechenden (deflicker) Filter? Komisch, müsste doch eigentlich ein relativ weit verbreitetes Problem sein?

Grüße,
Florian
 
Auf timescapes.org wurde irgendwann auch mal diskutiert, wie man aus einer Av-Timelapse-Sequenz über die in den EXIFs gespeicherte Belichtungszeiten (mit ihren diskreten Sprüngen) und evtl. feiner ausgelösten Lichtwerten einen geglättenen Helligkeitsverlauf berechnet und diesen dann unter Berücksichtigung der diskreten Belichtungszeiten dazu verwendet, um die Belichtungssprünge aus der Sequenz rauszurechnen. Das würde natürlich viel besser funktionieren als mit einem Deflicker-Programm (in der Theorie).

Nachdem ich in meinem ersten Timelapse ebenfalls solche Helligkeitssprünge erlebt habe, hatte ich auch gleich die Belichtungsautomatik in Verdacht (war damals in Av geschossen) und hab mit einem Skript aus allen Bildern die Belichtungsrelevanten Werte ausgelesen und dann geplottet. Es stellte sich heraus, dass die Automatik mit dem Problem nicht wirklich was zu tun hatte. Die Belichtungszeit- und ISO-Kurven waren überwiegend flach und Sprünge gabs nur an Stellen wo sich die Helligkeit des Bildes wirklich nachhaltig geändert hat. Flimmern hatte ich allerdings auch in Bereichen wo die Belichtung lt. EXIFs konstant war. Das Flimmern überstieg in seiner Intensität auch 1/3EV bei weitem, so dass es ausgeschlossen war, dass die EXIFs nur wegen Rundungen so aussahen.

Der Hase liegt da sicher irgendwoanders im Pfeffer. Das Flimmern krieg ich jedenfalls auch in M, bei fester Belichtungszeit, Blende und ISO :).
 
Der Hase liegt da sicher irgendwoanders im Pfeffer. Das Flimmern krieg ich jedenfalls auch in M, bei fester Belichtungszeit, Blende und ISO :).
Das ist aber dann ein anderes Problem: Die Wiederholgenauigkeit der Blende ist bei manchen Objektiven nicht besonders gut. Bei Offenblende verschwindet das Problem dann. Oder die Wiederholgenauigkeit der Verschlussmechanik, wobei die wohl sehr viel genauer ist.

Dass Du keine sichtbaren Flimmereffekte durch Sprünge in der Belichtungszeit hattest, mag daran liegen, dass Du nur sehr langsame Helligkeitsänderungen hattest.

Der Effekt, den der TO beschrieben hat, erzeugt ja auch kein Flimmern, sondern ab und zu einen unvermittelten kleinen Helligkeitssprung - den übersieht man vielleicht auch schon mal.
 
... würde ich mit M arbeiten. Dann stellt sich das Problem garnicht.
Ich glaube, es ging dem TO um den sog. "Heiligen Gral" der Zeitrafferaufnahmen, also extrem lange Zeitraffer über Tag und Nacht hinweg. Da muss man zwangsläufig mit Av (Blendenpriorität) arbeiten, weil das ein riesiger Dynamikbereich ist (auch HDR-Timelapse wäre da wohl nicht mehr praktikabel).

Die ganz Verrückten machen das dann stattdessen auch mit Graufilter und einem externen Belichtungsmesser/Auslöser, der die Belichtungszeit extern über BULB sehr genau steuern kann.
 
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