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Beispielbilder - nur noch unbearbeitet?

Bodo18

Themenersteller
Hallo zusammen,

vielleicht bildet dieses Thema ja eine gute Diskussionsgrundlage, denn was ich in all den Jahren nie verstanden habe, wozu hier Beispielbilder hochgeladen werden, die vorher bearbeitet worden sind.
Selbst wenn man das transparent dazu schreibt, kann man sich das original ja nur versuchen vorzustellen - ich verstehe nicht, wie einem sowas ein seriöses Bild von der Leistung eines Objektives/Kamera vermitteln soll. Vor allem angepasste Farben oder Kontraste führen das ganze völlig ad absurdum.

Ich wäre daher dafür, damit das ganze irgendwie aussagefähig ist, eine Bearbeitung der Bilder zu verbieten. Ob sich am Ende jeder daran hält, steht natürlich auf einem anderen Blatt - aber aktuell ist es ja erlaubt, wenn man es entsprechend kennzeichnet.
Wer "schöne", also bearbeitete, Bilder präsentieren möchte, soll das doch lieber in der Galerie tun. Bei der aktuell geltenden Regelung kosten die Bilder lediglich Speicherplatz (und damit dem Betreiber Geld), ohne einen wirklichen Mehrwert zu bieten.

Viele Grüße
Bodo
 
Nur zur Verständnisfrage, Du unterscheidest aber zwischen den "künstlerisch freien" Galeriebildern und den "technischen" Bildern, wenn es um die Vorstellung oder den Test eines Objektives bzw. einer Kamera geht?

Letzteres macht ja Sinn - wenn ein Objektiv ab Werk einfach qualitativ unscharf ist, nutzt mir das als Interessent ja nichts, wenn ein User seine Bilder nachschärft mittels Software.

Andererseits ist es natürlich interessant, welche Bilder die Fujifilm X-T5 mit den (bearbeiteten) Film Szenen so raus wirft, da will ich ja vielleicht sogar die in der Kamera bearbeiteten Bilder sehen.
 
Hallo Jörg,
ich rede von den Bildern im "Beispielbilderthread" der jeweiligen Hersteller-Kategorien. Diese sollen doch eher aufzeigen, was die Geräte können. Sei es Bokeh oder die Farben o.ä. (oder habe ich den Sinn falsch verstanden?).
RAWs lassen sich ja in so einem großen Umfang bearbeiten, dass ich nicht weiß, ob man sich wirklich seriös was drunter vorstellen kann, wenn dort leicht- oder auch extrem bearbeitete Fotos ausgestellt werden.
 
ich rede von den Bildern im "Beispielbilderthread" der jeweiligen Hersteller-Kategorien. Diese sollen doch eher aufzeigen, was die Geräte können. Sei es Bokeh oder die Farben o.ä. (oder habe ich den Sinn falsch verstanden?).
Nein, da muss ich Dir recht geben.

Ich muss zugeben, ich habe da nicht aufgepasst - aber gibt es in den Bereichen (stark) bearbeitete Bilder?

Nein - das würde ich genauso sehen. Was nutzt mir ein ISO 6400 Bild einer (Test) Kamera um zu sehen was bei schlechten Lichtverhältnissen passiert, wenn der Beitragsersteller dann eine Rauschreduzierung rein haut.
Oder wenn eine Kamera von Haus aus "farblose" Bilder liefert, diese aber vor dem Posten gesättigt werden. Oder Objektive korrigiert werden.

Bei solchen Themen und Beiträgen sollte man einfach Testbilder machen, völlig emotionslose und unbearbeitete.
 
aber gibt es in den Bereichen (stark) bearbeitete Bilder?

Manchmal - aber oft zumindest (von der Beschreibung her) "leicht" bearbeitete Bilder. Aber was sagt dieses Adjektiv schon aus? Das interpretiert ja jeder anders.
Gerade Kontraste, Mikrokontraste und Farben machen ja unheimlich viel bei Kamera/Objektiv aus. Schärfe und Rauschen natürlich auch.
Das DSLR-Forum könnte, bei rein unbearbeiteten Bildern, eine riesige und wirklich sehr wertvolle Datenbank im Netz sein.
Ich denke mir seit Jahren jedoch oft, dass mir persönlich viele Bilder gar nichts in Punkto Beurteilung bringen.

Darum wollte ich hier einmal den Anstoß geben :)🍻.
 
In den Regeln ist jeweils festgelegt, das die Bearbeitung zu benennen ist.
Da verstehe ich die Intention des TO allerdings - die Frage ist, wieso müssen solche dokumentarischen Bilder überhaupt bearbeitet gezeigt werden?
Ich sehe da aktuell keinen Nutzen darin.

Wenn ich mir einen PC Monitor kaufen will, dann will ich auch das echte Bild sehen, das der Monitor leisten kann. Ein Monitorbild das nachbearbeitet ist nutzt mir gar nichts, es hat null Aussagekraft. Und es nutzt mir dann auch nichts, wenn der Ersteller dazu schreibt "ist aber in den Farben bearbeitet". ja schön. Ich will aber keine Galerie Bilder sehen - ich will sehen was der Monitor kann. In dem Fall die Kamera oder das Objektiv.

meine 2 Cent ;)
 
Diese sollen doch eher aufzeigen, was die Geräte können.
Dazu gehört aber auch das Potential das in den RAWs steckt.

Viele, mich eingeschloßen, machen fast nie JPEG ooc, die wären als Beispiel für mich völlig wertlos!

Aber selbst ein JPEG ist ja nicht unbearbeitet, da kann man sehr viel einstellen was zu einem komplett unterschiedlichen Aussehen des Bildes führt, was sollte da "die Wahrheit" sein, nur Bilder aus der Kamera mit Grundeinstellungen wie sie aus der Verpackung kommt?
 
Du hast recht, das man die Bearbeitung zumindest angeben muss ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Mit den Möglichkeiten der In Kamera Bearbeitung kann man ja auch vieles zaubern.
 
Aber selbst ein JPEG ist ja nicht unbearbeitet, da kann man sehr viel einstellen was zu einem komplett unterschiedlichen Aussehen des Bildes führt, was sollte da "die Wahrheit" sein, nur Bilder aus der Kamera mit Grundeinstellungen wie sie aus der Verpackung kommt?

Ja, klar - ist natürlich nicht so einfach. Auch RAWs werden von jedem RAW-Converter, also jeder Software, anders interpretiert. Aber näher an die Wahrheit einer Kamera oder noch mehr eines Objektives kommt man ja nicht.
Warum sich also weiter davon entfernen?

Natürlich kannst du auch ein Unbearbeitetes RAW-Bild eines Sonnenauf- oder untergangs posten - und daneben eine extrem bearbeitete Variante, um den möglichen Dynamikumfang aufzuzeigen - wäre eine super Sache!
Aber nur ein bearbeitetes Bild? Ich weiß nicht wer davon wirklich etwas hätte.
 
... der Pferdefuß hier ist ja außerdem noch, wenn ich ein gutes und scharfes JPG ausgearbeitet habe, wird es hier im Forum
mit der mangelnden Dimensionierung & Dateigröße eh wieder stark in der Darstellungsqualität gemindert ( und flickr und Co hat nicht jeder
zum Verlinken ).
 
... was ich in all den Jahren nie verstanden habe, wozu hier Beispielbilder hochgeladen werden, die vorher bearbeitet worden sind.
Wozu!? Damit man sie angucken kann!

Was du offenbar in all den Jahren nie verstanden hast, ist das Wesen einer fotografischen Aufnahme. Ohne Bearbeitung sieht man gar nichts – denn da ist nichts außer einem Haufen mit mehr oder weniger Licht auf ein mehr oder weniger hohes Energieniveau gehobener Silberhalogenidkristalle in einer Emulsion (bei Film) oder einer Datei mit Millionen von Nullen und Einsen (bei digital).

Erst nach der Entwicklung – chemisch bzw. elektronisch – wird ein Bild daraus, das man betrachten kann. Und bei der Entwicklung muß man eine Menge Entscheidungen treffen, wie genau sie ablaufen soll. Und je nach den getroffenen Entscheidungen kommt das Bild so oder anders oder ganz anders heraus. Doch irgend eine Bearbeitung muß stattfinden, ohne Bearbeitung gibt's kein Bild.

Was du für ein unbearbeitetes Bild hältst, ist ein Bild, dessen Bearbeitung der Fotograf jemand anderem überlassen hat – nämlich dem Produktentwickler der Digitalkamera (bei JPEGS direkt aus derselben) oder dem Programmierer des Rohdatenkonverters (bei Bildern aus Rohdaten). Und diese standardmäßig mit irgendwelchen willkürlichen Werksvoreinstellungen bearbeiteten Bilder sind in der Regel schlecht bearbeitet, insbesondere übersättigt und überschärft. Sie sind nicht geeignet, das Potential einer Digitalkamera zu demonstrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber näher an die Wahrheit einer Kamera oder noch mehr eines Objektives kommt man ja nicht.
Ich sehe das so, dass es diese Wahrheit eben nicht gibt!
Man könnte hier das gleiche Bild in 6 Versionen zeigen 3 aus der Kamera und 3 aus RAW und alle 6 würden sich stark unterscheiden.

So gesehen finde ich wichtiger das die Einstellungen angegeben sind, auch der Bidlstil und etwaige zusätzliche Änderungen, bzw. bei RAW der Konverter, das Profil und grundsätzliche Einstellungen.
So geht es natürlich auch

Es stimmt aber, das nicht unbedingt extrem künstlerisch verfremdete Aufnahmen für die Beispielbilder geeignet sind (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja über dieses Thema hatten wir letztens im Drohnen Bereich diskutiert.
Mir geht es da eher genau andersrum, ich weiß nicht, was ich mit einem unbearbeiteten JPEG aus der Kamera in limitierter Forenauflösung anfangen soll.
Ein bearbeitetes Bild zeigt mir wenigstens das Potenzial auf. Ansonsten halte ich von den ganzen Beispielbildern generell nichts.
 
Also bye bye Beispielbilder und ab in die Galerie damit ?
Genrell interessieren mich ohnehin mehr Bilder in Grenzbereichen, denn die Sahnestückchen... wenn....
da würds mir auch reichen die Raws einfach durch den Firmeneigenen Konverter zu siehen und mal die Finger von den Reglern zu lassen.
Anonsten ist das so oder so recht wertfrei, vielleicht erste INdikation um eineiges im Vorneherein auszusortieren, mehr aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu!? Damit man sie angucken kann!
Tja über dieses Thema hatten wir letztens im Drohnen Bereich diskutiert.
Mir geht es da eher genau andersrum, ich weiß nicht, was ich mit einem unbearbeiteten JPEG aus der Kamera in limitierter Forenauflösung anfangen soll.
Ein bearbeitetes Bild zeigt mir wenigstens das Potenzial auf. Ansonsten halte ich von den ganzen Beispielbildern generell nichts.

Na ja - ich glaube es geht dem TO um die Bewertbarkeit qualitativer Hardware.

Ob eine Kamera mit schlechten Lichtverhältnissen umgehen kann oder nicht - was nutzt mir da ein entrauschtes Bild? Welche Aussage hat das dann noch?
Was nutzt es mir, wenn ein Objektiv eine starke Vignettierung oder Verzerrung hat, wenn das Bild so nachbearbeitet ist, dass man von den Qualitätsmängeln nichts mehr zu sehen ist - mit dem Vermerk "man kann den Qualitätsmangel aber wunderbar in Lightroom beseitigen"?

Wenn ich mich für ein Notebook interessiere, dessen Ruf ist, dass es ab Werk ein dunkles Display hat - und dann jemand ein Bild davon macht wo er die Helligkeit aufdreht mittels Bildbearbeitung - sage ich auch nicht, klasse, dann weiß ich jetzt was für ein Potential die Hardware doch hätte!

Ich verstehe das mit dem Potential das eine Kamera oder ein Objektiv hat schon - und was Du damit meinst.
Aber ein bearbeitetes Bild sagt halt mal gar nichts über Qualitätsmängel aus. Qualitätsmängel will man sehen und nicht sehen, wie man diese mit Software kaschieren kann.
 
Ansonsten halte ich von den ganzen Beispielbildern generell nichts.
Ich auch nicht.

Aber die Leute haben Spaß daran. Und warum auch nicht? Sollen sie doch "Beispielbilder" zeigen und angucken, so viel sie wollen. Wer sie für sinnlos hält, ignoriert sie einfach.

.
Qualitätsmängel will man sehen und nicht sehen, wie man diese mit Software kaschieren kann.
Natürlich kann man mit Bildbearbeitung Mängel bewußt kaschieren, was das Zeigen von Beispielbildern ad absurdum führte. Dennoch ist die Vorstellung naiv, man müsse (oder könne) unbearbeitete Digitalbilder zeigen. Du willst doch auch keine Bilder sehen, die irgendwelche Mängel eigens herauskehren und absichtlich überbetonen, oder? Wo genau wäre denn da der angemessene Mittelweg?

Mängel einer Kamera oder eines Objektives kann man immer nur im direkten Vergleich beurteilen. Selbst so etwas scheinbar Simples wie die Vignettierung eines Objektives zum Beispiel hängt niemals allein vom Objektiv selbst ab – sondern auch vom Testmotiv (ganz übel: Himmelsblau), vom Licht, vom Zusammenspiel von Objektiv und Sensor, von eventuellen elektronischen Korrekturen in der Kamera und – na klar – auch von der Nachbearbeitung. Also muß man selber das fragliche Objektiv zur Hand nehmen und an der eigenen Kamera vergleichen mit vorhandenen Objektiven, und zwar anhand desselben Testmotives zur selben Zeit und selber bearbeitet mit der gleichen Bildbearbeitungs-Software. Dann kannst du dir ein Urteil bilden ... anhand eines Sammelsuriums von Beispielbildern unbekannter Herkunft nicht.
 
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