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Bei Verwendung von eigenem Profil zeigt Photoshop Farben falsch an

thaneox

Themenersteller
Hallo, ich habe hier ein seltsames Problem. Ich habe vor kurzem mit dem ColorMunki Smile und dispcal GUI meinen Bildschirm kalibriert und profiliert. Letzteres bringt auch eine Verbesserung im Kontrast, wenn ich das Profil unter Win8.1 in der Farbverwaltung unter Geräte für meinen Bildschirm als Standard auswähle.

Doch dann ist es so, dass Farben in Photoshop CC anders angezeigt, als sie ausgegeben werden. Zu sehen ist das schon, in der Vorschau von "Für Web speichern ...". Hier sehen die Farben anders als in PS aus, aber so wie sie auch tatsächlich aussehen sollten und auch von Bildbetrachtern nach dem Speichern angezeigt werden. In Photoshop erreiche ich, dass die Farben richtig anzeigt werden nur, wenn ich unter Ansicht > MonitorRGB auswähle und dann Farbproof aktiviere. Letzteres müsste ich aber bei jedem Bild erneut tun. Darum bin ich wieder auf das sRGB Profil zurück gegangen.

Woran liegt das mit PS? Was mache ich falsch?
 
Du machst (soweit ich das Deinem Text entnehmen kann) nichts falsch, und Photoshop macht auch nichts falsch. Aber viele andere Programme machen was falsch, weil sie kein Farbmanagement beherrschen und daher Farbprofile (sowohl Dein Monitorprofil als auch den Arbeitsfarbraum des Bildes) ignorieren.

Also wenn Du wissen willst, wie das Bild korrekterweise aussieht, musst Du Dich an der Darstellung in Photoshop orientieren. Auch andere Programme, die echtes Farbmanagement beherrschen (das gilt z. B. für die meisten Browser - außer IE/Edge), zeigen die Farben korrekt an.
Aber Programme ohne Farbmanagement zeigen Bilder unkonvertiert im Farbraum Deines Monitors. Diese Darstellung ist reiner Zufall. Um das zu vermeiden, macht man ja gerade Farbmanagement incl. Monitorprofilierung.

Die Einstellung "MonitorRGB" in Photoshop zeigt einfach nur an, wie ein Bild ohne Farbmanagement aussehen würde. Das nutzt Dir aber nur was, wenn Du das Bild für die Darstellung in Farbmanagement-losen Programmen auf Deinem eigenen Monitor (und nur dort) optimieren willst - also ein relativ nutzloses Unterfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz gesagt, in Photoshop stellst du deinen Arbeitsfarbraum ein (sRGB, AdobeRGB, ...) und nicht das Monitorprofil.

Tschau
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
... und nicht das Monitorprofil.
Genau. Das Monitorprofil ist für den Monitor, nicht für Bilder.
 
@moritzkatz & 01af:
Warum sollte ich denn ein Profil, welches ich für ein Gerät erstellt habe in ein Bildbearbeitungsprogramm packen? Ich schmeiße doch auch nicht meine Grafikkartentreiber in alle meine grafischen Programme oder gar Bilder rein :D

@beiti:
Stimmt, auch CaptureONE zeigt die Farben wie PS an. Was ich nur nicht verstehe, warum sieht die Vorschau von "Für Web speichern ..." profillos aus? Auch die von mir genutzten Browser Opera, Firefox und Vivaldi zeigen das Bild profillos an. Somit sieht es so aus als würden nur CO und PS die Farben "falsch" anzeigen.

Auf finde ich, dass die Farben in CO und PS mit Profil schlechter aussehen im Vergleich zu profillos.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum sieht die Vorschau von "Für Web speichern ..." profillos aus?
Das müsste man, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, unter "Ansicht" einstellen können.

Auch die von mir genutzten Browser Opera, Firefox und Vivaldi zeigen das Bild profillos an.
Hast Du das Profil (sRGB) beim Speichern eingebettet? Ohne Profil machen die genannten Browser kein Farbmanagement. (Nur Firefox kann, wenn man das Farbmanagement auf "Mode 1" umschaltet, profllose Bilder als sRGB interpretieren.)

Auf finde ich, dass die Farben in CO und PS mit Profil schlechter aussehen im Vergleich zu profillos.
Das ist immer Geschmackssache. Wenn Du die Farben gern anders hättest, kannst Du ja im Zuge der RAW-Konvertierung entsprechende Korrekturen vornehmen.
 
Was ich nur nicht verstehe, warum sieht die Vorschau von "Für Web speichern ..." profillos aus?

Weil du die Art der Vorschau in eben diesem Dialog (Mitte rechts) einstellen kannst. Wenn du "Profil einbetten" wählst (darüber) schaut dein Bild überall dort übel aus, wo die Software keine Farbmanagement beherrscht -- also besser nicht anhaken, denn dann wird das Profil ins Bild eingerechnet …

Wie's bei mir für's Web funktioniert, findest du im Anhang.
 
@1 Weil viele den Fehler machen

@2 Weil Adobe glaubt das die Webwelt profillos ist. Außerdem wurden zumindest früher keine Profile eingebunden. (Weil Web übers Netz geht und man Vollumen sparen muß). Bilde mir ein das es bei neueren Versionen einstellbar ist. (Verwende es nicht)

@2b Mußt halt an der Bildbearbeitung drehen. Warum die Browser die Bilder falsch darstellen sollte man ergründen.Möglicherweise ist kein Profil eingebunden und PS erkennt es nur am ExIf, oder es ist ein v4 Profil, das muß man bei FF erst extra einschalten

Profilieren bedeutet nicht besseres Bild sondern richtige Farben.
 
Hast Du das Profil (sRGB) beim Speichern eingebettet? Ohne Profil machen die genannten Browser kein Farbmanagement.

Wenn man das Profil einrechnet, erspart man sich die Gnade der Hersteller, unter welchen Umständen sie doch Farbmanagement betreiben wollen. Also: einfach "nach sRGB umrechnen" und alle Systeme erhalten ein sauberes sRGB, das ohne weitere Interpretation schon ganz gut funktioniert.
 
Wenn du "Profil einbetten" wählst (darüber) schaut dein Bild überall dort übel aus, wo die Software keine Farbmanagement beherrscht -- also besser nicht anhaken, denn dann wird das Profil ins Bild eingerechnet …
Bitte bitte hör endlich auf, diesen Unsinn zu verbreiten! Du hast eine komplett falsche Idee davon im Kopf, was beim Einbetten des Profils passiert - und diese Idee ist offenbar hartnäckig. :(

Wenn man das Profil einrechnet, erspart man sich die Gnade der Hersteller, unter welchen Umständen sie doch Farbmanagement betreiben wollen. Also: einfach "nach sRGB umrechnen" und alle Systeme erhalten ein sauberes sRGB, das ohne weitere Interpretation schon ganz gut funktioniert.
Das ist richtig - wenn Du mit "einrechnen" das Konvertieren in den sRGB-Farbraum meinst. Und trotzdem sollte man unbedingt auch das sRGB-Profil einbetten, weil sonst Browser, die es eigentlich könnten, damit kein Farbmanagement machen. Besonders für Besitzer von Wide-Gamut-Monitoren ist das fatal, weil dann sRGB-Bilder dort völlig übersättigt aussehen.
Das Einbetten des Profils nützt den Programmen, die Farbmanagement können - und hat auf Programme, die kein Farbmanagement können, keinerlei (!) Einfluss und somit auch keinen Nachteil.
 
Es funktioniert ohne Farbmanagment solange gut solange die Monitore ungefähr sRGB haben. Wenn ein Monitor mit erweiterten Farbraum verwendet hat bekommt man Zuckerlfarben.
 
Das ist richtig - wenn Du mit "einrechnen" das Konvertieren in den sRGB-Farbraum meinst. Und trotzdem sollte man unbedingt auch das sRGB-Profil einbetten, weil sonst Browser, die es eigentlich könnten, damit kein Farbmanagement machen.

Wenn das Profil sRGB in das Bild eingerechnet wurde, was bitte könnte dann noch ein angefügtes sRGB Profil bewirken? Die Dinge sind doch überall im Netz bei den jeweiligen Herstellern online nachzuschlagen, was sollen diese geradezu geheimbündlerischen Vermutungen, wie Profilierung funktioniert?

sRGB ist sRGB und bleibt sRGB, und jeder Browser macht daraus, was ihn das Betriebssystem lässt und er will. Anders liegen die Dinge, wenn ich andere Farbräume via Browser betrachten wollte, habe ich aber erst vor Kurzem kundgetan, aber an deinem Einwand erkenne ich, du hast es nicht verstanden.
 
Alles klar. Hatte in PS tatsächlich Profil einbetten vergessen. Auf sRGB wandeln war bereits aktiviert. Damit klappts jetzt in allen meinen Browsern außer Opera. Versteh ich nicht. Irgendwer eine Ahnung warum das so ist?

Was ich auch nicht verstehe, warum wird bei kein Profil im Bild nicht einfach sRGB angenommen. Ist das nicht eh der minimalste Standard? Oder anders gefragt, was macht er ohne Profil dann?

EDIT: Ich glaube Georgius hat das gerade beantwortet :)

@f:11:
Warum sagst du nun aber, ich soll soll das Profil nicht einbetten. Denn mit Profil wirds überall dort richtig angezeigt, wo es Profile unterstützt und dort wo nicht, so als wäre kein Profil drin. Kann keinen Nachteil erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Profil sRGB in das Bild eingerechnet wurde, was bitte könnte dann noch ein angefügtes sRGB Profil bewirken?
Es bewirkt, dass die Farben ausdrücklich als sRGB gekennzeichnet sind.
Fehlt das sRGB-Profil, ist man darauf angewiesen, dass das anzeigende Programm "gnadenhalber" unprofilierte Bilder als sRGB interpretiert. Das tun manche, aber leider längst nicht alle. Zum Beispiel unter den Browsern kann es fast nur der Firefox - und auch nur dann, wenn man manuell auf "Mode 1" umgeschaltet hat. (Safari am Mac kann es, glaube ich, mittlerweile auch.)
Firefox in Werkseinstellung sowie Chrome und Opera und behandeln profillose Bilder so, als wäre das Farbmanagement nicht vorhanden - also die Farben sehen dann so aus wie in diversen anderen Programmen, die kein Farbmanagement können.
Ob nun das Fehlen von Farbmanagement schlimm ist, wenn die Bilder bereits nach sRGB konvertiert wurden, hängt vom Farbraum des Monitors ab - wie von Georgius so schön beschrieben. Aber wenn man die Chance hat, Farbmanagement nutzbar zu machen, sollte man sie in jedem Fall ergreifen.
 
Die Frage hab ich nicht wirklich beantwortet. Bei FF kann man das verhalten unprofiliert=sRGB einstellen. Soviel ich gelesen habe ist das auch in einem Standard festgelegt, nur die Browser ignorieren ihn.
 
Das ist immer Geschmackssache. Wenn Du die Farben gern anders hättest, kannst Du ja im Zuge der RAW-Konvertierung entsprechende Korrekturen vornehmen.

Aber wenn ich den Farbeindruck nachbaue, in meinem Fall grob mehr rot und etwas mehr blau, werden dann nicht bei allen anderen im Vergleich zu rotstichige Bilder rauskommen? Oder gleicht sich das aus, weil sie ja vorher für ihren Bildschirm auch zu flaue Bilder hatten. In einem kurzen Test mit einer Freundin auf ihrem Handy fand sie, dass das neue Bild zu rot wäre. Hm.

Vlt ist ja auch meine biologische Kalibrierung schlecht :lol:

Aber zumindest sollten jetzt meine neuen Bilder in Anwendungen ohne Farbprofil auf meinem Bildschirm zu rot werden. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf DEINEM Monitor.
Man kann nicht sagen wie ein Bild auf einem unkalibrierten Monitor aussieht.

Egal ob Du Deinen Monitor kalibrierst oder nicht.
 
Was mich allerdings immer noch stört ist, dass die erstellten JPEGs (in sRGB konvertiert mit eingebettetem Farbprofil) in meinen Browsern (Opera, Firefox, Vivaldi) etwas grünlicher dargestellt werden, als wenn ich das gleiche JPEG in PS öffne oder das Original in PS. Was kann das sein?

Inzwischen tendiere ich fast wieder vom erstellten Monitor Profil auf das Standard sRGB Profil zu wechseln. Da sahen die Farben wenigstens in jedem Programm gleich aus. Jetzt habe ich drei verschiedene Anzeigen. PS/CaptureOne, Browser und nicht profiltaugliche Bildbetrachter. Sehr unschön :/
 
Zuletzt bearbeitet:
dass die erstellten JPEGs (in sRGB konvertiert mit eingebettetem Farbprofil) in meinen Browsern (Opera, Firefox, Vivaldi) etwas grünlicher dargestellt werden, als wenn ich das gleiche JPEG in PS öffne oder das Original in PS
Das ist nicht normal und sollte nicht sein. Opera und Firefox beachten sowohl das eingebettete Profil als auch das Monitorprofil - sollten die Farben also genauso darstellen wie Photoshop. (Vivaldi habe ich noch nicht getestet. Aber da er auf Chromium beruht, dürfte Farbmanagement dort ebenfalls funktionieren.)
 
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