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Witty142

Themenersteller
Hallo liebe Community!

Ich bin "der Neue" und will euch gleich mal um Hilfe bitten! (:
Ich fotografiere seit einiger Zeit mit einer Nikon D7100, davor machte ich meine ersten Schritte mit einer Sony Alpha. Nachdem ich in letzter Zeit immer wieder mit Videos und Filmen zu tun hatte, packt mich nun der Reiz, selbst auch mal selbiges zu versuchen. Als Student ist es natürlich kein Leichtes, mal eben zig Euros für ein Hobby auszugeben.

Budget für Videokomponenten:
200-400 Euro (plus/minus)

Budget für etwaiges Objektiv (welches auch fotografischen Nutzen hätte)
bis 400 Euro

Einsatzbereich:
Vorrangig Natur (Landschaft, Wald, Regen, Pflanzen etc.)

Ich habe mich vorab auch schon ein bisschen (hier) informiert, um nicht ganz blöd dazustehen.
Hier ist was ich bisher weiß und wissen möchte:


  • TON:
  • für eine gute Tonqualität ist der kamerainterne Ton nicht zu gebrauchen, besser sei z.B. ein Richtmikrofon (Sennheiser/Rode soll hier ganz gut sein)
  • F: Ein Richtmikrofon + "Deadcat" sollte erstmal reichen, oder?


  • VIDEO:
    die Einstellungen sollten nach Möglichkeit immer manuell getroffen werden
    F: Wie verhält sich das mit Blende, sprich Schärfe/Unschärfe?

    • STATIV:
    • ein Stativ ist gerade bei längeren Aufnahmen mit fixem Standpunkt unabdinglich, eine weitere Möglichkeit wäre der Einsatz von Steadycams/Flycams Nano.
    • F: Eine Steadycam und dergleichen brauche ich wohl (noch) eher nicht, allerdings hat mein Manfrotto einen 3-Weger, weshalb ich dann einen guten, sanften Fluid-Kopf bräuchte, oder?


    • OBJEKTIV:
    • Ich besitze ein SIGMA 10-20mm und zwei Nikon FB mit 50mm bzw. 85mm.
    • F: Mit welchem der genannten lässt es sich erfahrungsgemäß auch gut filmen und sollte ich mir ein weiteres Glas besorgen?


    • SOFTWARE:
    • Hier habe ich keinerlei Vorkenntnisse was Schneiden und Co. betrifft. Auch nicht was den Markt betrifft. Ich arbeite zurzeit nur mit LR5 und ab und zu mit CS - aber auch hier nur Basics.
    • F: Gibt es eine gute, preisgünstige Schnittsoftware, mit der man Schneiden, Ton anpassen, Farbkorrekturen etc. durchführen kann?

    • SONSTIGES:
    • Gibt es empfehlenswerte Schutzausrüstung, um auch mal im bzw. den Regen zu filmen?
    • F: Was bräuchte ich noch, um einigermaßen gute Ergebnisse erzielen zu können? (:


    Ich hoffe ich konnte meinen Teil dazu beitragen, dass ihr mein Anliegen versteht. Ich bin für jeden Tipp, für jede Antwort und für jede Erfahrung dankbar und wünsche euch noch ein frohes Osterfest!

    Liebe Grüße,

    Witty
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Alpha hast du denn am Start? Prinzipiell hast du aber erstmal eine gute Basis, was Kamera und Objektive angeht. Vielleicht noch was im Normalbereich von 30-60mm KB-eq. Aber für deine Zwecke bist du erstmal gut ausgerüstet. Ich filme auch sehr viel mit UWW.

Zu den Einstellungen:
Du hast die erste wichtige Erkenntnis schon. Manuell ist die beste Lösung. Shutter 180° (auf der DSLR 1/50s, bei 25 fps), Blende manuell, ISO so weit runter wie möglich. Fokus manuell und viel mit Vergrösserung arbeiten beim Scharfstellen. Das bedarf etwas Übung, aber man hat es erfahrungsgemäß schnell raus.

Ein gutes Stativ ist als Filmer ENORM wichtigtes Equipment, aber auch teures Equipment. Videostative sind eine Wissenschaft für sich. Ich empfehle dir, dein Budget erstmal hier anzulegen, und zwar möglicherweise komplett.
Hier lautet meine Empfehlung Sachtler Ace M MS. Ein waschechter Fluidkopf, sauber einstellbare Dämpfung, einstellbares Gegengewicht, absolut sauberer Lauf, gutes Schnellwechselsystem, 75mm-Kugelkalotte zum Nivellieren, selbstverständlich mit Libelle. Die Beine sind zweckgemäß und für das Gewicht einer DSLR auch mit Anbauten vollkommen ausreichend. Manfrotto kann hier nicht mithalten, erst recht nicht bei diesem Preis. Ich habe schon mit dem 504HD gearbeitet. Die Beine sind gut. Aber der Kopf, keine Chance. Dämpfung nicht sauber einstellbar, die Dämpfungen der Achsen beeinflussen sich gegenseitig, die Bremsen verändern den Bildausschnitt, und die Tilt-Achse läuft bei weitem nicht so geschmeidig wie beim Ace. Die Schnellwechselplatte kann nur von hinten eingeschoben werden, warum? :ugly:

Zur Schnittsoftware:
Ich habe Gutes von Sony Vegas und Adobe Premiere Elements gehört, persönliche Erfahrungen damit habe ich jedoch keine. Ich schneide mit Premiere Pro und Lightworks. Color-Grading überwiegend in After Effects, aber auch zunehmend mal mit DaVinci Resolve. Hier muss ich mich aber erst noch richtig einarbeiten. Die meisten Videoschnittprogramme können jedoch ebenfalls Farbkorrekturen, die für normales DSLR-Material völlig ausreichen.

Mein Fokus läge an deiner Stelle erstmal auf dem Stativ, denn ohne gescheites Stativ geht im Video-Bereich Garnichts !

Gruß vom Bruce :top:
 
Zum Thema Ton. Die internen Mikrofonverstärker rauschen meist wie Sau, wenn ein normales "Richt"Mikro angeschlossen wird.

Wenn intern aufgenommen werden soll, würde ich es mit einem Rode VideoMic Pro versuchen. Das hat einen +20db Vorverstärker drin. Optimaler wäre natürlich ein externer Audiorecorder. Hier muss halt nachträglich die Tonspur eingefügt werden, was aber keine Hexerei ist.
 
Hallo, erstmal Danke an Euch! (:

Begonnen habe ich mit einer Sony a58, welche nun aber nur mehr ganz selten zum Einsatz kommt, beispielsweise wenn ich "aus Sicherheitsgründen" meine D7100 zuhause lasse (:

Ansonsten fotografiere ich nur mit der Nikon D7100 + 50mm, manchmal auch 85mm. Das UWW kommt in letzter Zeit nur mehr selten zum Einsatz, daher es nicht ganz so lichtstark wie die FB ist und ich vermehrt gegen Abend hin fotografierte.

Vielen Dank für den Tipp mit Sachtler, das Ding scheint qualitativ erster Sahne zu sein, aber für meine "ersten Schritte" wohl etwas zu ambitioniert, oder nicht?
Ich möchte gerne etwas tiefer in die Materie Film eintauchen, doch hab ich keinerlei Erfahrung. Ich habe mal etwas in Richtung Timelapse experimentiert, mehr aber auch nicht. Gibt es denn preiswerte(re) Alternativen, die ebenfalls eine solide Leistung für meinen Einsatzbereich liefern?

Was den Ton betrifft, habe ich immer nur Richtmikrofone von Rode oder Sennheiser gesehen - die scheinen wohl hier die Leader zu sein. Gerade was Ton u. Akustik betrifft ist Sennheiser die erste Adresse, ich werde mir die Rode Produktpalette dennoch mal genauer ansehen, zum die Preise auch OK sind.
Stichwort externer Audiorekorder: Was kostet im Schnitt so ein Teil und hat jemand Erfahrung im Umgang damit?

Vielen Dank schon mal und vielleicht kann mir noch jemand was zur Schutzausrüstung sagen? (:

Liebe Grüße,

Witty
 
Solange deine Einstellungen statisch sind, sollte es auch ein stabiles Fotostativ tun, aber wenn du Videos mit Kamerabewegungen machen willst, dann muss ein Fluidkopf her. Und in diesem Bereich läuft es wie schon gesagt ein wenig anders. Das Ace M ist einen absoluter P/L-Hammer und in meinen Augen im Einstiegs-Bereich die mit Abstand beste Wahl. Ich arbeite gelegentlich mit dem Ace L und auch der ist wirklich toll, steht den großen Sachtler-Köpfen in Nichts nach. Fang gar nicht erst an mit 501, 701, 503HDV und wie sie heißen, kann man letztendlich alle vergessen. Sachtler dringt mit dem Ace M in diese Preisklasse ein, aber der Kopf ist einfach eine andere Welt. Sachtler weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung, worauf es bei Fluidköpfen ankommt. Ja, das klingt verrückt, aber sobald du diesen Unterschied mal selbst erlebt hast, dann wirst du mich verstehen.
Bodies kommen und gehen, Objektive auch. Von so einem Stativ hat man jahrelang was. Mein privates Sachtler ist fast 20 Jahre alt und funktioniert immernoch einwandfrei. Man bekommt auch noch problemlos Ersatzteile bei Sachtler dafür.
Was ich hier noch guten Gewissens empfehlen kann, ist das Velbon DV-7000.

Thema Ton:
Fürs erste tut es sicherlich das Rode VideoMic Pro. Das hat einen integrierten Preamp, den drehst du voll auf und pegelst den Preamp in der Kamera so weit nach unten wie möglich.

Gruß vom Bruce :top:
 
Nein, ich arbeite natürlich nicht für Sachtler.
Aber das Zeugs ist mein Handwerkszeug und ich habe es zu schätzen gelernt. Die kompromisslose Qualität, den Service, die Ersatzteilversorgung.

Das Velbon DV-7000 war damals meine Einstiegsdroge, ich habe viel damit gearbeitet, aber irgendwann wurde der Kopf undicht. Das Ziehfett trat aus.
 
Wenn du Erfahrung sammeln willst musst du rausgehen und filmen, dein Material anschauen und dann feststellen woran es hapert.
Es gibt Leute die machen schlechtere Videos mit einer High End Equipment als ein ambitionierter Amateur mit seinem Handy...
Ich denke mit einem Richtmikro wird es im Wald schwer weil es rauschen wird.
Die Adobe Master Collection bekommst du als Student für 20 Monat im Euro, beziehe ich momentan auch und da ist natürlich alles was man nur brauchen kann dabei.
Du sagst du willst dich etwas mehr mit dem Thema auseinandersetzen? Vll solltest du dir mal ein ordentliches Buch anschaffen. Als Student habe ich auch über meine Bibo den Zugriff auf alle Video2Brains, da gibt es ein relativ gutes Video zum Filmen mit DSLR's. Da wird auch Licht, Ton, Bildkomposition etc pp angesprochen
 
Hallo,
zuerst einmal:
Wenn ich gemein wäre würde ich behaupten das deine Motive eher für Foto als für Video taugen.
Video heißt ja, im Gegensatz zum Foto, als "Bewegtbild".
Bei deinen Vorhaben bewegt sich recht wenig.
Aber gut.

An deiner Stelle würde ich am Anfang nicht so viel Geld in den Ton stecken da er bei deinem Vorhaben zweitrangig ist.
Abgesehen von einem guten Stativ, wenn du die Kamera mal schwenken willst, dürften die Objektive an erster Stelle stehen.

Beim filmen ist die manuelle Bedienung wichtiger als die Bildqualität. (So ein Video hat ja nicht einmal 2K Auflösung)
Das scharf ziehen während der Aufnahme mit modernen AF-Optiken ist meist nicht sehr feinfühlig.
Eine Alternative ist es alte, meist feinfühligere M42 Objektive über Adapter zu montieren.
Damit bekommst du für wenig Geld eine schöne Sammlung von Brennweiten .
Musst dich nur entscheiden was für Brennweiten du brauchst... ( WW, Makro, langes Tele...?)
Diese Linsen sind natürlich auch zum fotografieren zu gebrauchen.
Ist halt nur recht umständlich und du musst dich vorher über deren Qualität erkundigen.

Neben einem guten Dreibein-Videostativ wäre eventuell eine Schulterstütze für Freihandaufnahmen sinnvoll. :confused: z.B. LINK
Damit hast du beide Hände frei um die Kamera und Objektiv ohne viel verwackeln manuell zu bedienen.
In manchen Situationen ist auch ein Einbein sinnvoll. (Bei einigen Dreibein-Stativen kann man auch die Mittelsäule separat ausfahren)

Ich filme meist von einem, leider gut 10 Kg schweren, "Profi"-Stativ das ich mal für 100€ bei einem Fernsehsender erworben habe.

Das Beste Gerät um, bei Regen Aufnahmen zu machen ist wohl eine wetterfeste Kamera.
Dieses gibt aber nur zusammen mit einem, meist recht teurem, wetterfestem Objektiv einen Sinn.
Solche Kombis findest du bei PENTAX, welche aber nicht gerade ideal zum filmen sind.
Bei dir hilft wohl nur so ein KameraKondom. von LINK bis LINK
Oder halt selbst eine Plastiktüte modifizieren...
 
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