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Backpacking & Fotoausrüstung

anotherstyle

Themenersteller
Servus,

werde im März/April für 6 Wochen Low Budget mäßig durch Indien mit dem Rucksack reisen (Delhi - Mumbai - Südindien). Neben dem Erleben der Kultur ist es mir auch sehr wichtig, Bilder zu machen. Ich werde daher wohl mein ganzes Equipment mitschlepen: 450D, Tamron 17-50 f2.8, Canon 70-200L f4.0, Canon 50 f1.8, Polfilter. Das ganze habe ich bisher in einem Tamrac Adventure 6 od. 7 (weiß nicht genau) verpackt. Diesen Rucksack werde ich dann wohl auch als Daypack benutzen. Will mir zusätzlich noch ein brauchbares Reisestativ und ein Graufilter (fürs Meer :)) anschaffen.
Jetzt meine Frage, hat jemand schon Erfahrungen mit Backpacking & Fotoausrüstung gemacht (ggf ja auch in Asien oder Indien) und könnte kurz schildern, wie so die Erfahrungen sind. Werde sicherlich nicht in den besten Hotels wohnen und erste Klasse reisen.

Danke schon mal!

Ps.: wusste nicht wo ich das jetzt schreiben soll, hoffe es passt hier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich war 1990 in Mumbai, von dort aus mit dem Zug nach
Südindien und zurück.
Auch wenn ich die Bevölkerung als ausgesprochen freundlich
und kontaktfreudig erinnere so wirst Du sicher mit extremer
Armut konfrontiert, besonders in Mumbai mit seinen Slums und der
europäischen Drogenszene dort (zumindest damals).
An den Bahnhöfen ist es mir oft passiert aus Neugierde von
einer großen Menschenmenge umstanden zu sein, ideale
Bedingungen für Taschendiebe.

Es hat sich für mich bewährt in bestimmten Gegenden nur die
Kamera und ein Objektiv mitzunehmen, alles eingewickelt in eine
Plastiktüte oder ein altes Handtuch und unauffällig unter den
Arm geklemmt.

Zusätzlich kann hohe Luftfeuchtigkeit ein Thema sein, ich hatte
damit allerdings keine Probleme.

Viele Grüße

PS: Unbedingt empfehlenswert ist der Bandipur-Nationalpark, wahrscheinlich liegt er auf deiner Strecke.
 
Ich hab bei so etwas ziemlich Paranoia. Bin zwar auch mit meinem nicht unauffälligen 70-200 2.8 L IS USM viel auf berlins harten Straßenpflastern unterwegs, aber Indien ist da schon nochmal ne andere Schippe. Auf alle fälle würde ich keinen Fotorucksack an sich mitschleppen, viel zu auffällig. Nimm lieber nen guten Reiserucksack, wo du z.B. nen großes Extrafach für Nasswäsche oder so hast, das kannst du ziemlich gut umbauen für Fotoausrüstung, einfach nen Inlay aus Polsterungen zusammennähen oder nähen lassen. Dieses Fach würde ich dann immer mit nem kleinen Zahlenschloss am Reißverschlusszipper oder so absichern. Gegen Kamera aus der Hand reißen hilft vielleicht noch nen festes Band an der Bodenplatte, das ist auch gleichzeitig nen sehr guter Verwacklungsschutz, wenn man es straffspannt und z.B. irgendwo am Schulterriemen vom Rucksack befestigt. :top:
 
Naja, ich weiß nicht, ob ein Schloss so eine gute Idee ist. Das macht doch gerade erst recht neugierig auf den Inhalt. Und ein Rucksack ist auch schnell mit einem Messer geöffnet (auch ohne dass man es unbedingt merken muss).

Abgesehen davon würde ich unbedingt darauf achten wo es geht Gewicht zu sparen. Stelle dir deine gewünschte Ausrüstung zusammen und mache damit dann einen Tages-/Wochenendausflug als Test. Packe alles ein, was du auch mit nach Indien nehmen möchtest.
Ich persönlich würde z.B. auf ein Tele und das Stativ verzichten, aber das ist Geschmackssache und Fotografiergewohnheit. Du wirst für jedes Kilo weniger dankbar sein!
 
Ich hab bei so etwas ziemlich Paranoia. Bin zwar auch mit meinem nicht unauffälligen 70-200 2.8 L IS USM viel auf berlins harten Straßenpflastern unterwegs, aber Indien ist da schon nochmal ne andere Schippe.
Na ja... deutlich weniger Dritte Welt als Teile von Berlin... :evil: (Und der Anteil der Analphabeten ist in Indien auch geringer...)

Jetzt meine Frage, hat jemand schon Erfahrungen mit Backpacking & Fotoausrüstung gemacht (ggf ja auch in Asien oder Indien) und könnte kurz schildern, wie so die Erfahrungen sind.
Ich halte es auf Reisen - egal wo - möglichst wie beim Militär: Waffe und Munition am Mann.

Das hat zwei Vorteile: erstens hat man das Geraffel dabei, wenn's plötzlich was zu fotografieren gibt, und zweitens muß ich mir keine Gedanken machen "Ist mein Hotelzimmer eigentlich einbruchs- und diebstahlsicher?", "Sind meine Zimmergenossen in der Backpackerherberge eigentlich ehrliche, zuverlässige Menschen?" oder "Ist mein Gepäck dahinten im Gepäckregal des Zuges eigentlich sicher?"

Da alle drei (und sämtliche ähnlichen) Fragen mit einem klaren, knappen "Nein" beantwortet werden können, schleppt man sich eben ab. Nach einer Reisetour von auch nur einer Woche fühle ich zuhause dann ungefähr so wie ein Bundeswehrsoldate nach seiner Rückkehr aus Afghanistan - "Da fehlt doch was - und wieso bin ich so leicht?"

Auf alle fälle würde ich keinen Fotorucksack an sich mitschleppen, viel zu auffällig. Nimm lieber nen guten Reiserucksack, wo du z.B. nen großes Extrafach für Nasswäsche oder so hast, das kannst du ziemlich gut umbauen für Fotoausrüstung, einfach nen Inlay aus Polsterungen zusammennähen oder nähen lassen. Dieses Fach würde ich dann immer mit nem kleinen Zahlenschloss am Reißverschlusszipper oder so absichern. Gegen Kamera aus der Hand reißen hilft vielleicht noch nen festes Band an der Bodenplatte, das ist auch gleichzeitig nen sehr guter Verwacklungsschutz, wenn man es straffspannt und z.B. irgendwo am Schulterriemen vom Rucksack befestigt. :top:[/QUOTE]
 
@anotherstyle Hallo ,

werde Mitte Februar bis Mitte März in Südindien unterwegs sein und
habe mich entschlossen nur Nikon D3 ,24-70 2,8, und 70-200 2,8
mitzunehmen. Ich habe in einem ganz normalen Rucksack das "Innenleben"
eines Fotorucksackes instaliert. Passt super

werde berichten

Gruß
molto
 
ich persönlich nutze immer einen 60 l rucksack für klamotten etc und einen 22 l rucksack für (tägliche) fotozeugs (objektive im köcher). dabei wird der kleine niemals 'aus der hand gegeben'. paar mal indien (indonesien, ägypten) mit bus, bahn und auto (taxi) und noch nie probleme gehabt.
grundsätzlich gilt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. heisst bei mir kamerabody, 20er, 50er und 70-200 (früher war's (ww-zoom), standardzoom, telezoom). kein stativ. kein batteriegriff. kein laptop.

viel spass auf deiner reise :top:
 
An den Bahnhöfen ist es mir oft passiert aus Neugierde von
einer großen Menschenmenge umstanden zu sein, ideale
Bedingungen für Taschendiebe.

Es hat sich für mich bewährt in bestimmten Gegenden nur die
Kamera und ein Objektiv mitzunehmen, alles eingewickelt in eine
Plastiktüte oder ein altes Handtuch und unauffällig unter den
Arm geklemmt.

Zusätzlich kann hohe Luftfeuchtigkeit ein Thema sein, ich hatte
damit allerdings keine Probleme.

In Asien fällt man als Europäer immer auf: helle Haut, lange Nase,....die Leute sind oft nur neugierig und starren einen an, haben aber oft nichts böses im Sinn. Man gewöhnt sich dran und sollte in solchen Situationen nicht in Paranoia verfallen.
Man wird oft von Leuten angesprochen, die einem was verkaufen wollen, einen in ein Lokal führen wollen oder einem einfach etwas zeigen wollen (gegen Geld)...auch das ist normal und man lernt damit umzugehen.
Diebstahl ist in den Städten verbreitet, wie in fast allen Gegenden der Welt. Bahnhöfe, Busparkplätze,....sind immer ein Anziehungspunkt für Diebe und anderes Gesindel, da sollte man die Augen offen halten.
Ein Dieb geht immer davon aus, dass ein Europäischer Tourist eine Kamera und Geld mit hat, man braucht die Sachen nicht verstecken. Leute, die auf belebten Plätzen ungeschickt mit der Kamera herumhantieren und daneben den Rest der Welt vergessen, sind potentielle Opfer von Taschendieben.
Ich hab es immer vermieden, auf belebten Orten an der Ausrüstung herumzuhantieren, Objektive zu wechseln,....das macht man dort, wo man ungestört ist und sein Zeug unter Beobachtung hat.
Hitze und Feuchtigkeit schädigt ist eher weniger das Problem, schlimmer ist der Wechsle von kalt (Klimaanlage) zu schwül. Die Ausrüstung macht das noch eher mit als der Fotograf.
Ich vermeide in tropischen Ländern so gut es geht klimatisierte Taxis und Innenräume. Die Klimanalagen sind prinzipiell immer voll aufgedreht und schlecht gewartet, d.h sie sind Brutstätte für alle möglichen Keime. Jeder Deckenventilator ist gesünder (so lange er Dir nicht auf den Kopf fällt).
 
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