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Autos fotografieren: Welches Objektiv, welcher Blitz?

TrabantPilot

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und weiß nicht so recht, ob ich meine Frage hier richtig platziert habe.

Ich fotografiere mit meiner Canon 400D regelmäßig alte Autos für ein Oldtimermagazin. Mein Chef ist zufrieden, ich eigentlich auch, aber langsam wird das 18-55 Kit-Objektiv doch langweilig und stößt an seine Grenzen und ich suche eine Ergänzung dazu.

Was mir fehlt:

- Eine geeignete Brennweite, um die Autos fahrend abzulichten, d.h. "mitziehen" zu können. Ich habe gelesen, dass Bildstabilisatoren dabei hinderlich sein können, sofern sie keinen "Panning"-Modus besitzen!?

- Eine Brennweite, mit der ich nur das Auto formatfüllend und scharf, die Umgebung/ den Hintergrund aber nur unscharf aufs Bild bringen kann.

Welche welche Objektive kämen da am ehesten in Frage?


Des weiteren habe ich mir Gedanken gemacht, ob es nicht mal sinnvoll wäre, einen Aufsteckblitz anzuschaffen. Wenn die Sonne allzu sehr vom Himmel dengelt, wäre ein "Lichtausgleich" schon manchmal nicht verkehrt. Ich fotografiere hauptsächlich draußen, doch auch ab und zu in Museen.

- Sollte ich eher auf eine hohe Leitzahl achten oder einen Wert in der Mitte anpeilen?


Vielen Dank schonmal und viele Grüße,

Fredo
 
Lichtstarke Objektive sind zum Freistellen unerlässig. Bei einen Blitz mit hoher Leitzahl kannst du wenn nicht die volle Leistung brauchst runterregeln.

Wolf
 
- Eine geeignete Brennweite, um die Autos fahrend abzulichten, d.h. "mitziehen" zu können. Ich habe gelesen, dass Bildstabilisatoren dabei hinderlich sein können, sofern sie keinen "Panning"-Modus besitzen!?
Also fahrende autos die rel. weit weg von dir sind? Das wird mit einem tele gehen, vielleicht 70-200/4 oder sogar 2.8?
- Eine Brennweite, mit der ich nur das Auto formatfüllend und scharf, die Umgebung/ den Hintergrund aber nur unscharf aufs Bild bringen kann.
Formatfüllend ist immer möglich, aber wie weit weg ist das auto von dir? Das kann mit 30 mm gehen oder erst mit 150 mm, je nach dem wie weit weg das objekt (auto) ist. Das freistellen mit dem tele geht auch mit kleineren blenden.
Das all in one wäre vielleicht ein sigma 50-150 HSM oder 70-200 v. canon, je nach dem wo die autos sind..
 
Hallo,
Danke für eure Antworten bis jetzt.

Mal ein Beispiel:
doc-2121.jpg


Das Flugzeug ist mir zu scharf. Würde ich weiter weg gehen, wäre das Auto aber automatisch auch kleiner bzw. nicht groß genug im Bild.
Wie weit das Auto weg ist, entscheide ich also selbst, indem ich entweder nahe dran oder weiter weg stehe. Letzteres geht nur bis zu einem gewissen Punkt, da das Objekt sonst zu klein auf dem Bild erscheint.

Bei den fahrenden Autos ist das Problem ähnlich: Stehe ich z.B. auf einem Acker, während das Auto auf der Straße vorbeifährt, muss ich mit meinem zu kurzen Objektiv so nah an die Straße ran, dass ich das Auto beinahe nur im Weitwinkelbereich ablichten kann, wenn ich es auf ein Foto kriegen will, das später eine ganze Doppelseite füllen können soll. Das sieht dann aus wie ein hektischer Schnellschuss.
Stehe ich dagegen weiter weg, kann das Auto dafür aber näher ranholen, wird das Foto ausgewogener. Hoffe ich zumindest...

@Bobyg: Ich habe mal preislich nach den von dir genannten Objektiven geschaut. Das ist "leicht" oberhalb dessen, was ich angepeilt hatte :rolleyes:
Gibt es günstigere Alternativen?

Mir ist klar, dass ich keine eierlegende Wollmilchsau finden werde, und bin auch mit einem Kompromiss zufrieden...

Grüße,
Fredo
 
Wenn dir 600€ zuviel sind, keine gute Lichtstärke mehr zum Freistellen. Objektive gibt es aber in dem Bereich zb. 70-300 4.0-5.6 IS USM ca.450€ oder 75-300 4.0-5.6 III USM ca. 270€. Von Sigma oder Tamron würde ich für diese Zwecke abraten.

Wolf
 
Hallo TrabantPilot.

- Beim Bildstabilisator hast Du Recht. Das liegt daran, dass der Stabilisator (solange es möglich ist) versucht, Deine seitliche Bewegung auszugleichen. Geht es nicht mehr, dann "ruckt" er nach. Deshalb sollte es ein Stabi mit dem von Dir beschriebenen Modus sein.

- Eine Brennweite von 2.8 brauchst Du nicht unbedingt. Um so weiter Du Dich in den Tele-Bereich bewegst um so geringer wird die Schärfentiefe.


Das Flugzeug ist mir zu scharf. Würde ich weiter weg gehen, wäre das Auto aber automatisch auch kleiner bzw. nicht groß genug im Bild.

Es zählt nicht (nur) die Entfernung zwischen Kamera und Motiv. Wichtig ist auch der Abstand zwischen Motiv und Hintergrund. Generell kann man sagen: Nimm' ein Tele, geh' möglichst nah 'ran und mach' die Blende möglichst weit auf.

Als Alternative zu den teuren L-Linsen würde ich noch das Canon EF 70-300 4.0-5.6 IS USM vorschlagen. Das hat auch den Stabi-Modus zum mitziehen.


Und zum Thema Blitz: Wenn Du es Dir leisten kannst, dann nimm' den größten (580er). Wenn nicht, dann gibt es aber auch nichts am 430er auszusetzen.


Gruss
Michael
 
@Wolf: Also nur original Canon kaufen?

Edit: Ups, da kam ja zeitgleich noch ne Antwort :-)
Danke Michael, das werde ich mal probieren. Ihr merkt ja: Ich habe mit Fotografie eigentlich nicht viel am Hut (abgesehen davon, dass es Spaß macht, ähem...) lerne aber gerne dazu!

Gruß,
Fredo
 
Naja, es ist aber so das die tiefenschärfe auch von der brennweite abhängig ist. Schau mal hier: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Je länger die brennweite ist, desto kleiner darf die blende sein um irgendwas freizustellen.
Was preise angeht - lichstärke kostet halt - bis auf die 1.8/50 mm, die kostet keine 100€, für die autos die vor dir sind könnte sie reichen. Fürs rennen wird sie zu kurz sein.
 
@Wolf: Also nur original Canon kaufen?

(...)

Ich habe mit Fotografie eigentlich nicht viel am Hut (abgesehen davon, dass es Spaß macht, ähem...) lerne aber gerne dazu!

Ich habe mit "Original-Teilen" bisher nur gute Erfahrung gemacht.

Mit Fremdherstellern kann (muss nicht) es da schon mal Probleme geben. Die Kamera-Hersteller verraten der "Konkurrenz" schliesslich nicht wie die Blitz- bzw. Objektivsteuerung genau funktioniert. Und da kann es dann hin und wieder mal zu Problemen kommen.

Und was die Fragen angeht: Dafür ist das Forum ja da. Deine Einstellung ist auf jeden Fall richtig. ;)


Gruss
Michael
 
Hallo,
Danke für eure Antworten bis jetzt.

Mal ein Beispiel:
doc-2121.jpg


Das Flugzeug ist mir zu scharf. Würde ich weiter weg gehen, wäre das Auto aber automatisch auch kleiner bzw. nicht groß genug im Bild.
Wie weit das Auto weg ist, entscheide ich also selbst, indem ich entweder nahe dran oder weiter weg stehe. Letzteres geht nur bis zu einem gewissen Punkt, da das Objekt sonst zu klein auf dem Bild erscheint.

Bei den fahrenden Autos ist das Problem ähnlich: Stehe ich z.B. auf einem Acker, während das Auto auf der Straße vorbeifährt, muss ich mit meinem zu kurzen Objektiv so nah an die Straße ran, dass ich das Auto beinahe nur im Weitwinkelbereich ablichten kann, wenn ich es auf ein Foto kriegen will, das später eine ganze Doppelseite füllen können soll. Das sieht dann aus wie ein hektischer Schnellschuss.
Stehe ich dagegen weiter weg, kann das Auto dafür aber näher ranholen, wird das Foto ausgewogener. Hoffe ich zumindest...

@Bobyg: Ich habe mal preislich nach den von dir genannten Objektiven geschaut. Das ist "leicht" oberhalb dessen, was ich angepeilt hatte :rolleyes:
Gibt es günstigere Alternativen?

Mir ist klar, dass ich keine eierlegende Wollmilchsau finden werde, und bin auch mit einem Kompromiss zufrieden...

Grüße,
Fredo

darf ich das mal bearbeiten...???;)
 
... Von Sigma oder Tamron würde ich für diese Zwecke abraten...

Wieso???
Ein vorbeifahrendes oder gar stehendes Auto ist sogar ohne USM/HSM-AF kein Problem und in der Preisspanne gibt es ein Sigma 2.8/70-200 HSM, was für diese Aufgaben sicher sehr brauchbar ist. Alternativ könnte man sich Gedanken über ein 1.8/85 USM oder (besser) ein 2/135 L USM machen. Mit denen bekommt man auch aus etwas Distanz noch einen unscharfen HG.

Thema Blitzen: hier wird es schwierig. Bei Autos sind aufgrund der Reflektionen und für eine plastische Abbildung zwingend entfesselte Blitze nötig. Das wird recht teuer.
 
Hallo,
Danke für eure Antworten bis jetzt.

Mal ein Beispiel:
doc-2121.jpg


Das Flugzeug ist mir zu scharf. Würde ich weiter weg gehen, wäre das Auto aber automatisch auch kleiner bzw. nicht groß genug im Bild.
Wie weit das Auto weg ist, entscheide ich also selbst, indem ich entweder nahe dran oder weiter weg stehe. Letzteres geht nur bis zu einem gewissen Punkt, da das Objekt sonst zu klein auf dem Bild erscheint.

Hallo,
hier leistet Photoshop sehr gute Dienste, es muß nicht unbedingt eines Objektiv her, nur um frei zu stellen.
Gruß Jörg
 
Schonmal ans 50mm 1,8 gedacht dazu noch nen 20,24 oder 28mm 2,8 macht ca 250€ zusammen und bringt Dir sicher was!

Sonst ist die Idee mit dem 70-200 F4 auch ned so schlecht Du könntest damit auch schöne Detailaufnahmen machen!
 
Nicht euer Ernst, oder???
Einfach nur Weichzeichner ringsrum sieht einfach nur billig aus und hat nicht annähernd was mit dem Schärfenverlauf bei offener Blende zu tun.

Ja geht mir genau so, ich finde die Ergebnisse mit Photoshop und Co auch nicht konkurrenzfähig zur optischen Lösung.

Habs selbst mal mit nem 0815 Bild gemacht und war ganz und gar nicht begeistert. Ich bin allerdings kein Profi im Bildbearbeiten... vllt kann man es ja auch wesentlich besser machen

Vorher :
IMG_0111.JPG


Nacher :
VIPER%20WORK.jpg
 
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