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authentische reise-fotografie

ben80

Themenersteller
hallo forum,

vielleicht eine bloede frage, da man glaube ich selber ganz viel ausprobieren, mut haben und charme spielen lassen muss, aber vielleicht hat ja doch jemand von euch hiermit erfahrung.

ich wuerde gerne authentische reise-fotografie machen, das heisst vor allem einheimische menschen ablichten.

ich stelle es mir so vor, dass wenn ich genug zeit habe, einfach die stadt oder den landstrich erkunde und mich von menschen, deren behausung oder deren aktivitaet inspirieren lasse und dann ganz offen auf sie zugehe, ihnen erklaere, dass ich fotograf bin und sie gerne ablichten wuerde. dann muesste ich allerdings einige zeit mit ihnen verbringen, da sie mit sicherheit erstmal 10 minuten brauchen um wieder authentisch und nicht gestellt ihrer aktivitaet nachzugehen, halt einfach die kamera vergessen und mich als stillen beobachter dulden.

ich stell mir halt fotos vor, die z.b. familien in ihrer wohnung (meist drittwelt-laender), am wuehlen durch den muell, morgendlichen beten oder was weiss ich zeigen.

habt ihr tipps oder schonmal solche zeit mit menschen verbracht? ich weiss dass es situationen gibt, da muss man einfach schnell abdruecken und die kamera wieder wegstecken, aber ich haette wirklich grosse lust, durch die fotografie wirklich mit menschen in kontakt zu kommen.

brauche ich eigentlich fuer solche dinge dann auch ein model-release, wenn ich z.b. den einarmigen mongolen beim morgendlichen waschen ablichte?

danke fuer eure tipps und inspirationen!
 
hey,

in vielen Zeitschriften gibt es ja klasse Bilder.. Was ich wohl als wichtig empfinden würde:

Lichtstarkes Weitwinkel(Familien in ihren schlecht beleuchteten, engen wohnräumen), Lichtstarke 50er FB für Portraits , und vielleicht noch ein Tele, um trotzdem nochmal die Distanz zwischen dir und den Personen auszudrücken, z.B. morgens wenn die Person ihr zeug wäscht, da ein Tele auch auf das wesentliche reduziert,..
 
ja, danke. ich glaube kameratechnisch bin ich schon ganz gut ausgestattet ...

in diesem thread geht's mir aber nicht so sehr um die technik, als um zwischenmenschliche vorgehensweisen. also, wie ueberzeugt ihr jemanden, bei ihm zu bleiben und ihn z.b. ueber den tag zu begleiten, wie lange braucht man, um in einer familie aufgenommen zu werden und so fotografieren zu koennen, dass diese die kamera als nicht mehr stoerend empfinden und sie genuegend vertrauen aufgebaut haben ... sprecht ihr interessante personen einfach auf der strasse an? wie geht sowas?

hab ne reportage ueber james nachtwhey, den kriegsfotografen gesehen, der dann einfach ueber nen laengeren zeitraum familien und einzelpersonen begleitet hat ... muss man einfach nur mutig sein und ausprobieren?

da wuerden mich dann erfahrungsberichte und tipps interessieren.
 
Hallo,

ich selber habe so was in der Art, Menschen im Altag, auf dem Basar etc. in Ägypten auch vor abzulichten.

Ich denke, mit deinem Vorahben, wirst du eher im "tiefen" Osteuropa oder in Afrika erfolg haben. Meine Meinung... da würde es sich sicher lohnen.
Gehe mehr in die ärmeren Gegenden. Dort gibt es Leute, die eine SLR evtl noch nie gesehen haben... so kommst du schonmal an die Leute ran. Zeigst ihnen wie man damit tolle Fotots (von inhen) machen kann und shcon hast du die ersten Fotos. Vergess nich irgendwelche kleinen Spielsachen für die Kinder. Ich denke auch ein Pluspunkt um in Familien rein zukommen. Auch wenn in den Ländern man für Abzüge mehr zahlen muss als hir in Deutschland, gebe ihnen ein oder zwei schöne Bilder von dir... halt vorher sagen... könnte sich auch positiv auswirken.

Sei mutig und spontan! Ich selber lass es auch auf mich zukommen, wie die Leute in Kairo und so drauf sind.
 
Ich kann hier nicht aus eigener Erfahrung sprechen, sondern nur über meinen Papa.

Er war dieses Jahr in Kenia in einem Hotel mit seiner Frau. Dort hat er einen Animateur kennegelernt, ihn auf etwas Zutrinken eingeladen, gequatscht und ihn viel über seine Heimat gefragt.

Sie haben sich ziemlich gut verstanden und mein Papa wurde dann in sein Dorf (4 Lehmhütten) eingeladen zum Mittagessen (1 Fisch über heißem Stein, an Stöcken aufgespießt).


Dort in dem Dorf hat er wundervolle Bilder von den kleinen Kindern gemacht, von den Frauen bei Kochen und Wassertragen.

Den kleinen Kindern hatte er Spielzeug mitgebracht. Zwei Bälle waren dabei glaube ich. Außerdem noch Basecaps :)


Vielleicht kannst du aus der kleinen "Geschichte" etwas für dich gewinnen :>
 
Meine Idee (werds nächste Woche selber ausprobiren):

Kauf die `nen Polaroid PoGo - damit kannst Du direkt aus der Cam kleine Fotos drucken und den Leuten geben ...

smile
 
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