freejack
Themenersteller
Für mein kürzlich eingetroffenes Minolta 200/2,8 APO G habe ich einen Schutzfilter besorgt (B&W CLR MRC 007). Mein erster Schutzfilter überhaupt, denn die anderen Objektive müssen bei mir "ohne". Bei diesem Tele wollte ich eine Ausnahme machen, den bereits ab Werk wurde dieses Objektiv damals mit einem Schutzglas ausgeliefert, um das sehr weiche und kratzempfindliche AD-Frontelement zu schützen. Dieses Glas hatte bei meinem gebraucht gekauften gefehlt.
Da mich die Auswirkung auf die Bildqualität interessiert, habe ich vorhin mal zwei Testaufnahmen erstellt -- ein Mal mit und ein Mal ohne Filter (und dabei natürlich neu fokussiert). Unten die komplette Aufnahme und Crops im direkten Vergleich. Das Ergebnis ist besonders am Rand und im Eckbereich erschreckend. Der Filter kostet hier dramatisch Schärfe und Kontrast!
Und das war jetzt ja noch nicht mal eine anspruchsvolle Situation mit Lichtquellen im Bildfeld, wo ich dann schon ein paar Flares mehr erwartet hätte...
Mein Fazit: wozu Schutzfilter? Kann ich ja gleich stattdessen ein billiges Objektiv nehmen, um das es nicht schade wäre.
EDIT: nach weiteren Tests sieht dieses dramatische Beispiel doch eher wie ein Ausreisser aus; das Fazit kann somit nicht so stehen bleiben.
Da mich die Auswirkung auf die Bildqualität interessiert, habe ich vorhin mal zwei Testaufnahmen erstellt -- ein Mal mit und ein Mal ohne Filter (und dabei natürlich neu fokussiert). Unten die komplette Aufnahme und Crops im direkten Vergleich. Das Ergebnis ist besonders am Rand und im Eckbereich erschreckend. Der Filter kostet hier dramatisch Schärfe und Kontrast!

Mein Fazit: wozu Schutzfilter? Kann ich ja gleich stattdessen ein billiges Objektiv nehmen, um das es nicht schade wäre.
EDIT: nach weiteren Tests sieht dieses dramatische Beispiel doch eher wie ein Ausreisser aus; das Fazit kann somit nicht so stehen bleiben.
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