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Ausstattung eines Hobbyfotografen

Fluxy90

Themenersteller
Hallo zusammen,

(ich weiß dass es dieses Thema bestimmt schon gibt, aber ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich an dieser Stelle auch vorstellen)

zu allererst möchte ich mich wie erwähnt einmal vorstellen, da ich neu hier im Forum bin.
Ich bin ein begeisterter Fotograf, 24 Jahren alt, Auszubildender und erst seit kurzem Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera. Davor fotografierte ich mit einer Olympus OM-1 von 1974 (vollmechanisch mit elektronischem Belichtungsmesser).

Nun habe ich folgende Ausstattung:
- Canon EOS 60D mit EF-S 18-135 IS Kit + UV Filter + Gegenlichtblende
- Canon EF 70-300 IS USM + UV Filter + Gegenlichtblende
- Canon EF 35-70mm 1:3.5-4.5 A (von einer analogen EOS 650)
- Canon Speedlite 300EZ
- Ayex 1800mAh Ersatzakku
- 64GB SDXC Class 10 von Transcend
- JJC Fernauslöser + Timer
- Transporttasche

Meine Frage an alle passionierten Hobbyfotografen:
Welche wichtigen Ausrüstungsgegenstände abgesehen von einem Stativ und einem kompatiblen Blitz fehlen noch?
Ich fotografiere am meisten Pflanzen und Tiere, aber auch Porträts. Gibt es wichtige Filter oder andere Helfer die ich gut gebrauchen könnte? Gibt es eine Festbrennweite oder "Spezial"-Objektiv, das ein absolutes Muss ist?
Was meint ihr?

Viele Grüße
Fluxy90
 
Hi,

die Ausstattung ist doch schon ziemlich gut für den Anfang. Ein Stativ und ein passender Blitz könnte noch hilfreich sein. Aber sonst. Vielleicht noch ein lichtstarkes 50er für Portrait und später ein Makro für Pflanzen/Tiere.
Ich würde an deiner Stelle noch warten, in welche Richtung sich deine Interessen entwickeln.
 
Da gibt es endlos viele Meinungen dazu. Vermisst DU denn irgendwas? Limitiert Dich Dein Equipment irgendwo? Bist Du mit irgendwelchen Ergebnissen unzufrieden? Das würde enorm helfen bei der Einschätzung.

Ein Schuss in Blaue:

- Hast Du auch mal ohne UV-Filter fotografiert? Es ist ja sehr strittig, ob man die braucht. Ist eine Schicht Glas mehr, durch die das Licht muss und schränkt potenziell die BQ ein, zumal Deine Objektive eh nicht top of the range sind. Der Schutz vor UV wird heute eh von der Vergütung erledigt. UV-Filter agieren also als reine mechanische Schutzfilter. Die Paranoia hatte ich anfangs auch, habe die Dinger aber inzwischen weg gelassen (obwohl es sehr teure B&W-Filter waren). Nehme sie nur noch in extremen Klimaten, also wo es viel Sand und/oder Wasser gibt oder schlechtes Wetter. Ansonsten reicht GeLi und Deckel als Schutz vollkommen aus.

- Makro. Was meinst Du mit Pflanzen und Tieren? Auch mal Detailaufnahmen? Insekten und anderes Kleingekrabbel? Dann schlage ich mal das Tamron 90/2.8 VC (also mit Stabi) vor. Superscharf, super Stabi, relativ günstig.

- Spaßfestbrennweite: Canon 40 / 2.8 Pancake. Ich mag dieses Ding für Street, Portrait und Pseudo-Nahaufnahmen. Geschmacksache.

- Als Portraitlinse werden Dir viele ein 85/1.8 empfehlen. Kenne ich nicht, soll toll sein und besser freistellen können als f2.8. Allerdings kann man das o.g. Tamron prima auch dafür missbrauchen - tolles Bokeh.

- Ich persönlich benutze lieber 2x oder 3x 16GB Karten als 1 große. FALLS mal eine verreckt, ist nur die Hälfte des Urlaubs beim Deibel.

Gruß,

Christian
 
Herzlich willkommen im Forum! :top:

Ein absolutes Muss gibt es mMn nicht. Zu unterschiedlich sind die Interessen und die Geldbeutel. ;)

Vielleicht als Ersatz für Dein 35-70 ein Tamron oder Sigma 17-50/2.8.

Was Du Dir anschauen kannst, sind Festbrennweiten. Da wäre an erster Stelle das sehr günstige, aber wahrlich nicht schlechte Canon 50/1.8. Wirklich ein preiswertes Objektiv, mit dem man aber schon sehr schön Freistellen kann. Mir hat diese Brennweite an der 60D aber nicht so gut gefallen. Geschmackssache. Besser war für mich das Sigma 30/1.4. Das ist aber auch schon deutlich teurer. Außerdem das Canon 85/1.8. Das 85 Canon und das Sigma habe ich hier im Forum gebraucht gekauft und habe es nicht bereut.
 
ohne Polfilter geht nicht, war eine meiner ersten Anschaffungen, Blitz bedingt heute weniger nötig als früher, AL Foto macht auch Spass, Offenblende wird überschätzt, aber 2.8er ist für mich ein Muss, 1.4er-2.0er eher weniger.

Stativ hatte ich über 20 Jahre nicht, du wirst merken was dir fehlt

eventuell fehlt dir zuviel, du kaufst zuviel (irgendwann mal) und wenn du dann Teile daheim lassen musst weil untragbar, dann hast du zuviel ;)

was zu Hause bleiben muss im Schrank weil es schwer ist oder selten gebraucht wird muss man eigentlich nicht besitzen.
 
Wichtige Ausrüstung? Hm...
Kamera, Objektiv, Speicherkarte & PC zum Bearbeiten der Bilder. Das ist *für mich* das einzige, auf das ich nicht verzichten mag. Die meisten anderen Dinge sind für meine Fotografie nur Spielerei :p

Ich würde an deiner Stelle erst einmal fotografieren und dann, wenn dir tatsächlich etwas fehlt, weiter Geld ausgeben.
 
Ich würde an deiner Stelle erst einmal fotografieren und dann, wenn dir tatsächlich etwas fehlt, weiter Geld ausgeben.

Genauso ist es :)
Ich würde auch erst mal schauen wo die Reise hingeht. Du wirst dabei sehr schnell merken, welche Art der Fotografie Dir am besten gefällt und was Dir dazu fehlt.
Um einen ersten Eindruck zu bekommen, hast Du genügend Equipment.
 
Kauf erst dann wenn du mit deiner Ausrüstung nicht an dein Ziel/Foto kommst.
Leg dir immer mal etwas Geld zurück, solange bis du selber erkennst wo die Technik dich beschränkt.
 
Das merkt man doch beim Fotografieren welche Ausrüstung fehlt.:confused:

Den meisten fehlt übrigens der richtige Blick, Geduld und Einsatz.
 
Ich fotografiere am meisten Pflanzen und Tiere, aber auch Porträts. Gibt es wichtige Filter oder andere Helfer die ich gut gebrauchen könnte? Gibt es eine Festbrennweite oder "Spezial"-Objektiv, das ein absolutes Muss ist?
Nö, fotografiere erst einmal... Wobei dem, der Dir die UV-Filter aufgeschwatzt hat, würde ich einen Einlauf verpassen - die sind für die Bildqualität schädlich und haben nichts auf einem guten Objektiv verloren...
 
... Wobei dem, der Dir die UV-Filter aufgeschwatzt hat, würde ich einen Einlauf verpassen...

Das, und die Aussage "kaufe erst dann, wenn es Dir fehlt..." möchte ich voll unterstützen.

Zum Thema Filter möchte ich noch ergänzen, daß in der (üblichen) digitalen Fotografie nur drei Filtertypen wirklich sinnvoll sind, die da wären:

- Polarisationsfilter
- Graufilter
- Grauverlaufsfilter

Benötigt man nur einen Schutzfilter, um das Objektiv gezielt vor bestimmten Schadstoffen (Sand, Funkenflug, Chemikalien...) zu bewahren, so sind Klarglasfilter die beste Variante.

Es gibt zwar auch andere sinnvolle Filter (Infrarot...), jedoch zähle ich diese nicht zur "üblichen" Fotografie, sondern eher zu den speziellen...
 
Welche wichtigen Ausrüstungsgegenstände abgesehen von einem Stativ und einem kompatiblen Blitz fehlen noch?

Vielleicht ein Programm zur nachträglichen Bildbearbeitung (und die Erfahrung damit umzugehen) damit du das Foto welches du geschossen hast,
so zur Vollendung bringen kannst wie du es dir von Anfang an vor deinem geistigen Auge vorgestellt hast?

Manch einem (Hobby)-Fotografen genügen seine Bilder Out of the Cam,
andere wiederum sehen eine nachträgliche Bildbearbeitung im Entstehungsprozess als festen Bestandteil.
 
Herzlichen Dank für all die Antworten!

Ich gebe zu, die Fragestellung war sehr offen, die Antworten waren jedoch äußerst hilfreich! Danke dafür schonmal!

An meinem 18-135mm verwende ich statt nem UV-Filter nen Skylightfilter, da er sehr günstig war. Er ist lediglich als Schutz gedacht und wird für manche Fotoaufnahmen auch wieder abmontiert.
Einen Klarglasfilter habe ich nicht gefunden, jedoch auch nicht gesucht.

Festbrennweiten habe ich mir bisher aus Erfahrungsmangel noch nicht angeschaut, sind aber fest eingeplant.

Also wie gesagt, vielen Dank für eure sehr hilfreichen Antworten!
:top::top::top:
 
ohne Polfilter geht nicht

Geht schon. Die Frage ist immer wofür man das Ding braucht. Um Spiegelungen zu entfernen gehts nicht ohne. Für das so oft bemühte Himmel-blau-ziehen greife ich mittlerweile lieber zum Grauverlauf. Macht an WW keinen Streß und ist auch nicht vom Lichteinfallswinkel abhängig.

Blitz bedingt heute weniger nötig als früher

Bei mir grad umgedreht, deutlich mehr Blitz als früher. Seit dem Zeitpunkt woch ich begriffen hatte das ein Blitz nicht primär zum Hell machen da ist sondern dazu das Licht da hinzubekommen wo man es haben will. Da ist es aber nicht einfach mit Kaufen und Draufstecken getan...
 
An meinem 18-135mm verwende ich statt nem UV-Filter nen Skylightfilter, da er sehr günstig war. Er ist lediglich als Schutz gedacht und wird für manche Fotoaufnahmen auch wieder abmontiert.
Einen Klarglasfilter habe ich nicht gefunden, jedoch auch nicht gesucht.
Du brauchst weder UV noch Klarglasfilter - und den Skylight solltest Du nehmen und einem Hammer vorstellen, bei einer DSLR macht der nichts ausser den Weissabgleich zu stören (der Filter diente dazu bei Tageslicht mit einem eingelegten Kunstlichtfilm fotografieren zu können), die fehlgeleitete Filterwirkung verschlechtert die Bildqualität bei DSLR massiv, daher hat der zu keinem Zeitpunkt etwas vor dem Objektiv zu suchen...
 
Nö, fotografiere erst einmal... Wobei dem, der Dir die UV-Filter aufgeschwatzt hat, würde ich einen Einlauf verpassen - die sind für die Bildqualität schädlich und haben nichts auf einem guten Objektiv verloren...

Dies ist deine persönliche Meinung, stell diese Aussage nicht allgemein in den Raum, weil es Bullshit ist.

Wenn ein Schaden an der Frontlinse entsteht, bin ich FROH, wenn dort ein Stück Glas ist, welches ich einfach fürn paar € austauschen kann. Eine verkratze Frontlinse bzw. sogar schlimmeres kann ich nicht so einfach ersetzen.

Ich benutze für jedes meiner Objektive einen Hoya HD Protektor bzw. UV-Filter. Fühle mich so sicherer, besonders in engeren Umgebungen mit vielen Menschen, man weiss nie.

Zur Bildqualität: Wenn ich dir 2 Bilder zur Verfügung stelle, eins mit Filter & eins ohne, wird hier niemand in dem Forum anhand der Bildqualität mir das passende nennen können.

Natürlich ist es messbar, aber nicht vom menschlichen Auge sichtbar, außer vlt. auf 500 % Vergrößerung

Das ist mein Beitrag dazu. Man kann jemanden sagen, was man von Sachen hält, aber es nicht verallgemeinern, dass es von Grund auf Nonsens ist.
 
Dies ist deine persönliche Meinung, stell diese Aussage nicht allgemein in den Raum, weil es Bullshit ist.

Wenn ein Schaden an der Frontlinse entsteht, bin ich FROH, wenn dort ein Stück Glas ist, welches ich einfach fürn paar € austauschen kann. Eine verkratze Frontlinse bzw. sogar schlimmeres kann ich nicht so einfach ersetzen.

Ich benutze für jedes meiner Objektive einen Hoya HD Protektor bzw. UV-Filter. Fühle mich so sicherer, besonders in engeren Umgebungen mit vielen Menschen, man weiss nie.

Zur Bildqualität: Wenn ich dir 2 Bilder zur Verfügung stelle, eins mit Filter & eins ohne, wird hier niemand in dem Forum anhand der Bildqualität mir das passende nennen können.

Natürlich ist es messbar, aber nicht vom menschlichen Auge sichtbar, außer vlt. auf 500 % Vergrößerung

Das ist mein Beitrag dazu. Man kann jemanden sagen, was man von Sachen hält, aber es nicht verallgemeinern, dass es von Grund auf Nonsens ist.

Alleinig wenn du mim Objektiv direkt an nem Zaun stehst und durch fotografierst ist n Filter sehr praktisch. Das einzige was Macken bekommt ist n Filter für 100€ Und nicht das Objektiv für 2000€.
Qualitäts Einbuße könnte ich bis jetzt nicht feststellen!!
 
Wenn ein Schaden an der Frontlinse entsteht, bin ich FROH, wenn dort ein Stück Glas ist, welches ich einfach fürn paar € austauschen kann. Eine verkratze Frontlinse bzw. sogar schlimmeres kann ich nicht so einfach ersetzen.
Für den Preis des dann fälligen 2. hochwertigen Filters ist sogar der Austausch der Frontlinse in den meisten Fällen komplett abgedeckt! Und die Frontlinse hält mehr aus als so ein dünnes Placeboscheibchen - Stumpfe Schläge von Ästen oder ähnlichem zerstören den Filter dessen Scherben dann nett wie sie sind der Frontlinse des Objektivs ordentlich zusetzen...
Ich benutze für jedes meiner Objektive einen Hoya HD Protektor bzw. UV-Filter. Fühle mich so sicherer, besonders in engeren Umgebungen mit vielen Menschen, man weiss nie.
Damit erhöhst Du effektiv das Risiko einer verkratzten Frontlinse...
Zur Bildqualität: Wenn ich dir 2 Bilder zur Verfügung stelle, eins mit Filter & eins ohne, wird hier niemand in dem Forum anhand der Bildqualität mir das passende nennen können.
Ich hatte auch viel Geld in diese Drecksdinger gesteckt - und ich konnte den Unterschied sehr gut erkennen als ich denn den Filter mal weggelassen habe... Bokeh, Streulichtempfindlichkeit und Autofokus haben bei mir unter den besten käuflich erwerbbaren Filtern so arg gelitten dass ich diese weggeworfen habe...
 
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