Jetzt meine Frage: Ich würde gerne zukünftig nur mit Festbrennweiten arbeiten. Welche zusätzlichen Festbrennweiten sollte man da noch haben, um o.g. Situationen, einen Zoobesuch, Architektur- und Naturfotografie u.ä. zu meistern.
Hallo Jochen,
leider habe ich beim Blick auf die ersten Seiten das Gefühl gehabt, dass auf deine eigentliche Frage immer weniger Leute eingehen und es hauptsächlich darum geht, was aus Sicht der jeweiligen Person die bessere Wahl ist.
Um auf deine eigentliche Frage einzugehen:
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen! Du hast in diesem Thread nun jede Menge Auswahl an hochwertigen Zooms und Festbrennweiten erhalten, weswegen ich die nicht nochmal aufführen werde.
Dass du mit einem Kit-Objektiv übrigens Einbrüche in der Qualität gemerkt hast, sollte dich nach den hier augelisteten und erläuterten Objektivarten nicht mehr wundern
Für Zoobesuch, Architektur und ggf. Naturfotografie kommst du sicherlich mit Festbrennweiten klar. Zooms gehen da natürlich genauso.
Bei Hochzeiten und Reportagen gehen die Meinungen auseinander. Ich habe meine erste Hochzeit auch mit Festbrennweiten geschossen und es gehasst, wegen dem Stress permanent umschrauben zu müssen.
Andere, sehr gute Hochzeits-Fotografen, wie Roland Michels bspw. ("Roland" hier im Forum) fotografieren ausschließlich mit Festbrennweiten und kommen damit hervorragend klar!
Zudem sind Festbrennweiten i.d.R. nicht so schwer wie die hochwertigen Zooms.
Es ist eine Geschmacks- und Finanzfrage. Hochwertige Zooms sind tendenziell für ein einzelnes Objektiv teurer, Festbrennweiten können allerdings auch abhängig von Qualität und Menge nicht gerade günstig sein. Roland bspw. setzt u.a. auch ein 200 2.0 ein...
Wenn du also für dich sagst, dass du gut bis sehr gut mit Festbrennweiten klarkommst, dann machst du mit Festbrennweiten auch einfach nichts falsch!
Du kannst dir ja einfach mal durchrechnen, was dich welches Wunschkonzert kosten würde und ggf. bei dem ein oder anderen Stammtisch oder Händler in der Nähe die jeweiligen Objektive begutachten.