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Stativ/-kopf Ausrüstung wird schwerer - Ein neuer Kopf muss her!

Klopper

Themenersteller
Moin Leute,

nachdem ich nun Besitzer eines 70-200 2,8 IS II bin und meine Kamera mit dem neuen Objektiv gute 2,5 kg wiegt, sehe ich dem Ende meines bisherigen Kugelkopfs entgegen. Bisher werkelt auf meinem Manfrotto 055XPROB ein kleiner Sirui G10, der bisher gut funktionierte. Laut Papier soll der lütte Sirui zwar auch mit 2,5 kg ohne Probleme klar kommen, ich schließe mich aber dennoch den vielen Stimmen hier im Forum mal an und behaupte einfach, dass er für das neue Objektiv leider doch ein wenig unterdimensioniert ist.

Aber noch mal als kurzes Fazit, vor allem da viele hier kategorisch von Sirui abraten: Ich bin mit dem Kleinen bisher sehr gut zurecht gekommen. Die Einstellbarkeit war gut, die Haltekraft ohne Tadel. Er hielt ohne Probleme meine 60D mit 17-55/2,8er und ließ sich auch gut einstellen. Einzig durch die Größe des Balls und der damit einhergehenden hohen Winkelgeschwindigkeit beim Ausrichten war er mir häufig dann doch ein klein wenig zu frickelig.

Es soll also ein neuer Kopf her.

Ich war also letztes Wochenende bei Calumet und habe mich mal umgesehen. Die Auswahl dort war nicht so unglaublich umfassend, wie ich es erwartet hatte. Vielleicht 15 Köpfe waren vor Ort montiert, davon vielleicht 8 Kugelköpfe. (Na, immerhin!) Dabei waren es vor allem aber welche der Hausmarke, dann zwei von Gitzo und ein paar von Manfrotto.

Und genau die fand ich gar nicht so schlecht. Vor allem der MH055 hatte es mir irgendwie von der Haptik her angetan. Natürlich ohne Gewicht on top. Da sind dann ja eigentlich fast alle Köpfe gut. Erfahrungen mit diesem Kopf im Einsatz wären also gut. Ich habe also mal hier im Forum gesucht und bin, wie so häufig, leider nicht wirklich fündig geworden.

Deswegen also meine Frage.

Also, was gibt es zu diesem Kopf zu sagen? Taugt der was, oder sollte ich lieber doch einen anderen kaufen. Und wenn ja, welchen?

Ich fotografiere mit Stativ eigentlich nur Landschaft. Gerade hierfür ist ein Kugelkopf sicherlich nicht die erste Wahl. Irgendwie will mir ein 3-Wege-Neiger aber noch nicht so richtig gefallen. (Habe mit so einem Teil aber auch noch nicht gearbeitet.)
Da ich gerne auch mal einfache Panoramas anfertige, wäre natürlich die Anschaffung eines reinen Panoramakopfs denkbar. Ich habe bisher nämlich leider keine Nivellier-Einrichtung, einen Nodalpunktadapter auch noch nicht. Stehen aber auch beide auf dem Wunschzettel. Aber beide Geräte sehe ich tatsächlich als Bonus zu einem allgemeiner einsetzbaren Kopf.

Mein Budget? Hhm, ich sag mal: Bis 200 Euro, auch wenn jetzt viele wieder aufschreien und sagen, dass ein guter Kopf auch gerne mal 500 Euro kosten darf.

Ach ja, und Arca-kompatibel wäre gut, da ich mit L-Winkel rumlaufe und das System eh gut finde. (Das wäre der MH055 zwar ab Werk nicht, aber dann wird der halt ohne Platte gekauft und mit einer einfachen Klemme versehen.)

Ich freue mich über Eure Tipps.

Klopper
 
Den von dir genannten Kopf kenne ich nicht. Ich kann dir jedoch den p0 von Arca Swiss uneingeschränkt empfehlen. Er ist relativ leicht und kompakt, hat aber eine unheimlich hohe Haltekraft und überhaupt keinen Feststelldrift. Zudem besitzt er bereits eine Panofunktion. Mit einer ordentlichen Klemme kommst du zwar über dein angepeiltes Budget von 200 €, die sich mMn auf jeden Fall lohnen.
 
Der p0 klemmt das zwar, ist aber auch ein wenig überfordert. Erstens wackelt er etwas mehr, bzw. braucht länger zum Ausschwingen als konventionelle Köpfe. Zweitens ist er nicht so genau positionierbar, hauptsächlich wegen der fehlenden Friktion und der etwas angerauhten Kugel.

Mein Vorschlag: Novoflex CB3 II ausprobieren. Alternativ erledigt das auch ein Markins M10/Q10 (ohne Klemme) bei Gebrauchtkauf. Darauf kannst du dann eine RRS PCL-1 montieren, bzw. ähnliche Panoramaklemmen von Sunway oder Benro. Letztere Lösung setze ich öfters ein. Damit lässt es sich sehr präzise arbeiten.
 
Der p0 klemmt das zwar, ist aber auch ein wenig überfordert. Erstens wackelt er etwas mehr, bzw. braucht länger zum Ausschwingen als konventionelle Köpfe. Zweitens ist er nicht so genau positionierbar, hauptsächlich wegen der fehlenden Friktion und der etwas angerauhten Kugel.

:D Also mein p0 wackelt mit einem 70-200 2,8 nicht und ist auch nicht überfordert damit. Neuerdings ist auch ein Z1 nahezu unbrauchbar bei irgendwelchen Anforderungen. :angel:

Einfach mal das Dorf um die Kirche herum stehen lassen und nicht seine eigene Meinung als allgemeingültige Lösung darstellen.

Mein Vorschlag: Novoflex CB3 II ausprobieren. Alternativ erledigt das auch ein Markins M10/Q10 (ohne Klemme) bei Gebrauchtkauf. Darauf kannst du dann eine RRS PCL-1 montieren, bzw. ähnliche Panoramaklemmen von Sunway oder Benro. Letztere Lösung setze ich öfters ein. Damit lässt es sich sehr präzise arbeiten.



Das Budget sagt etwas von 200 und nicht 600 Taler und da muss man sich halt im Gebraucht Markt auf die Lauer legen.
 
Den Kopf kenne ich nicht.

Mein Budget? Hhm, ich sag mal: Bis 200 Euro, auch wenn jetzt viele wieder aufschreien und sagen, dass ein guter Kopf auch gerne mal 500 Euro kosten darf.

Falls Gebrauchtkauf in Frage kommt (wenn nicht, Beitrag einfach ignorieren): Mit 200 € kann man auf dem Gebrauchtmarkt schon richtig etablierte Köpfe finden. Es ist hauptsächlich eine Frage von Geduld, aber wenn man die Zeit hat und aufmerksam ist, kann man immer mal ein gutes Angebot entdecken. Da würd ich gar nicht mal so auf den ziemlich gehypten Arca Swiss P0 schauen, der hat nämlich gepfefferte Gebrauchtpreise, sondern z. B. eher auf ältere Arca Swiss Monobälle. Zum Beispiel den Vorgänger vom Z1, den B1.
Oder Novoflex, oder oder oder. Bei Nichtgefallen schmeißt du das Zeug einfach wieder auf den Markt.
Das wäre mein Ansatz, bevor ich mir so ein proprietäres Wechselsystem wie bei Manfrotto ans Bein bände.
 
Gebrauchtkauf kommt selbstverständlich in Frage.

Ich bin übrigens seit meiner Eingangsfrage ein wenig verwirrt, ob ein Neiger für meine Sachen nicht doch besser geeignet wäre. Kann mir bitte noch einmal jemand sagen, worin genau die großen Vorteile eines Kugelkopfs liegen und warum eigentlich jeder damit rumläuft? :)
 
Kann mir bitte noch einmal jemand sagen, worin genau die großen Vorteile eines Kugelkopfs liegen und warum eigentlich jeder damit rumläuft? :)

Ich wüsste nicht, was ein Neiger für meine Anwendungen besser könnte.
Ein Kugelkopf mit guter Friktion muss ja eigentlich nur einmal richtig auf die Kamerakombination eingestellt werden und dann brauch man die Kamera nur noch zu postieren. Nix Schrauben zudrehen oder so. Geht fix.
 
Der TO will Landschaften ablichten, da eilt es nicht so sehr. Der große Fritz Pölking schrieb: mit 3-Wegeneiger werden die Bilder eine Klasse besser als mit KK weil man genauer arbeitet. Ich würde sogar einen Getriebeneiger vorschlagen aber leider sind die Manfrotto nicht Arcakompatibel.
mfg FXU
 
Dafür kannst du mit einem Neiger deutlich mehr Gewicht halten und billiger sind sie auch.

Billiger ist relativ. Da gäbe es den Manfrotto 410 der tatsächlich preiswert ist, danach den 405 der schon ne Stange Geld kostet und dann gehts sehr schnell Richtung AS D4 und C1 oder dem Linhof Neiger die richtig ordentlich Geld kosten.

Allen gemeinsam ist übrigens dass sie eine Menge Gewicht mitbringen.

Wenn ich bei einem Getriebeneiger schwach werden könnte dann wäre es wahrscheinlich der 405 aber auch der muss erst auf AS kompatibilität umgebaut werden.

gruss ede
 
Der TO will Landschaften ablichten, da eilt es nicht so sehr.

Hab ich gesehen, auch dafür seh ich keinen Vorteil in Neigern. Die Genauigkeit braucht man ja eig. vor allem Makrobereich. Und vielleicht bei Architektur.

Dass Neiger schwerer sind, wurde auch schon angesprochen.

Ich bleibe dabei: Ich wüsste nicht, worin ihr Vorteil bestünde.
 
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