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Ausrüstung für Safari

nanocat

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und bin gerade dabei mir eine Canon Kamera zuzulegen. Bisher fotografiere ich zwar schon mit einer Canon, allerdings mit einer Powershot A710 IS Da Ende September eine Safari ansteht und ich auch momentan schon hauptsächlich in Zoos fotografiere würde ich gerne auf eine Spiegelreflex umsteigen.
Nach langen Recherchen im Bekanntenkreis, diversen Fotogeschäften und diesem Forum (und dem Nachbarforum) habe ich mich für eine Canon EOS 600d entschieden. Die Kamera werde ich voraussichtlich nächste Woche kaufen.
Dabei stellt sich mir die Frage, ob ich die Kamera im Kit mit einem EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II kaufen soll. Würde mich ca. 60,- Euro mehr kosten. Oder ist das am Ende rausgeschmissenes Geld?

Von meinem selbstgesteckten Budget bleiben dann noch knapp 800,- EUR für geeignete Objektive übrig. Da ich auf Safari gehe liegt mein Hauptaugenmerk natürlich auf einem Telezoom. Ich habe mir bisher recht ausführlich das EF 70-300mm 4.0-5.6 IS USM (ca. 500 Euro) angesehen.
Würde ich bei einer Safari mit diesem Objektiv glücklich werden?? Reichen 300mm aus, bzw. sind 200mm vielleicht auch schon genug? Welche Objektive von Sigma oder Tamron sind denn vergleichbar bzw. sogar bei einem ähnlichem Preis besser?

Ein Weitwinkel bräuchte ich nur, falls das EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II beim Kamera Kit wirklich nichts sein sollte. Habt ihr mir dazu evtl. auch einen heißen Tipp? Mein Budget müsste ich dann wahrscheinlich ein wenig überziehen.

Vielen Dank schon mal für eure Ratschläge!

LG
Nanocat
 
hallo,

da auch ich im september auf safari fahre/fliege habe ich ja ähnliche probleme/gedanken.
nur, ich bin mit meiner ausrüstung bereits "fertig", wenn man so sagen darf.
eingepackt wird eine 7d mit einem 100-400L. nach vielen informationen und nachfragen ist das die perfekte safarikombi. bei mir kommt dann nur noch ein reservebody und ein standardzoom mit (5d+24-105).
ach ja, bedenke auch kleinigkeiten wie stromquellen für akkus in der wildnis :-)
wenn du möchtest können wir uns ja mal direkt unterhalten.

grüsse
carsten
 
ich bin vor ~ 4 Jahren mit einer 30D + 17-55 2,8 + 70-200 4 (+1,4-TK) nach Kenia gefahren.

Das ergab auf KB umgerechnet: ~27-90mm + ~150-450mm.
Bis auf eine Ausnahme, in welcher ein Gepard sich lange (gähn ...) das Rudel immer wieder großräumig umstreifte kam ich mit diesen Brennweiten aus.

Mehrmals gabs sogar hektisch-staubige Objektivwechsel auf das WW da sich in gar nicht so wenigen Fällen die Action in unmittelbarer Jeep-Umgebung abspielte.

Brennweitentechnisch wärst Du mit einem 70-300 dann ähnlich unterwegs und als günstiges WW würde ich jedenfalls das 18-55 IS dazunehmen. Es nützt nix mit 100-400ern etc. jetzt herumzuberaten wenn das Budget das nicht zulässt. Ein 70-300 IS fände ich dafür absolut ok.
 
Meiner Erfahrung nach brauchst du ein 24er und ein langes Tele oder ein langes Tele-Zoom.
Alles zwischen 35 und 200 ist eher unnötig, es sei denn, du willst auch noch woanders fotografieren...
 
Auch wenn ich kein Sigma Fan bin, schlage ich bei dem angesetzten Budget ein Telezoom, wie beispielsweise das Sigma 100-300mm F4 EX HSM, vor. Es fehlt in diesem Fall ein Bildstabilisator, aber der könnte durch ein Einbein kompensiert werden. Kaufst du beides gebraucht, müsstest du eigentlich im Budget Rahmen bleiben.

Grüße, Marco

p.s. -> vielleicht auch das Sigma 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war im März auf Safari in Südafrika. Hatte eigentlich ständig nur das 70-300 bei mir drauf und war fast immer mit 300mm am langen Ende. Hätte mir 400+ gewünscht.

Für Elefanten hab ich wechseln müssen auf mein 17-50 weil die bis an den Jeep herangekommen sind.

Trotzdem sind ein paar brauchbare Bilder herausgekommen. Beispiele auf meiner Webseite
 
Bei mir ist es wie bei akcsachsen: dieses Jahr Safari in Botswana mit 7D und 100-400 L IS USM. Wenn Preis, Gewicht und Variabilität eine Rolle spielen, gibt es bei Canon nichts Besseres.

Auf Safari kann man mehrere Dinge beobachten:

1. man hat eigentlich nie genug Brennweite aber
2. durch das Luftflimmern in Afrika werden Bilder ab einer bestimmten Entfernung recht stark beeinträchtigt
3. es ist häufig sehr staubig, so daß man Objektivwechsel eher vermeiden sollte
4. dazu kommt, daß man dort sehr selten den Jeep o.ä. verlassen darf und also kein Stativ nutzen kann (IS ist sehr nützlich), denn
5. die meisten Tiere sind zwar nicht sehr nahe, haben aber vor Autos kaum Scheu
6. das ändert sich schlagartig, wenn man aussteigt
7. in machen Parks (Etosha, Krüger) würden für viele Tiere auch 200-300 mm ausreichen, da die teilweise sehr nahe neben den Wegen sind
8. Leoparden und Geparden sind aber meist recht weit weg - nur Löwen bilden da manchmal eine Ausnahme (siehe Punkt 4)

Gruß
flop
 
Ich war letzten Herbst in Kenia. Als Ausrüstung hatte ich meine alte 350D mit dem Tamron 17-50 und als Tele die 50D mit dem 70-200/4 L IS (teilweise mit 1,4 TK). Somit kam ich auf eine Telebrennweite von 280mm + Crop 1,6. Das war auch meist ausreichend. Wie schon angesprochen wurde ist das Hitzeflimmern extrem. Was zusätzlich sehr gewöhnungsbedürftig ist: Es ändern sich innerhalb von Sekunden die Lichtverhältnisse. Du stellst die Camera ein z.B. mit 1/400 und plötzlich sind es nur noch 1/125 oder weniger, was man mit dem bloßen Auge garnicht bemerkt.
Versuche einen Objektivwechsel während der Safari zu vermeiden. Der Staub ist teilweise extrem. Wichtig sind genügend Akkus und Speicherkarten.

Auf Deine Frage zurückzukommen. Mir würden die 300mm reichen, da man die Linse ja nicht nur für die Safari einsetzen will. Wert würde ich auf ein Objektiv mit IS legen.

Viel Spaß und genieße es.

Gruß
Ducksi
 
Vielen Dank für die vielen Tipps.

Unsere Safari geht nach Tansania. Die Empfehlung für ein 100-400 habe ich auch schon von anderer Seite erhalten. Da ich was DSLR-Fotografie angeht blutiger Anfänger bin scheue ich mich etwas davor gleich so tief in die Tasche zu greifen. Das Objektiv soll neben der Safari später auch noch für diverse Zoobesuche herhalten und da wäre das 70-300 vom Gewicht her sicher besser.

@RT-Schwabe: schöne Bilder, das zeigt mir zumindest, dass man mit einem 70-300mm auch schon recht gute Bilder bekommt.

@akcsachsen: bei Deiner Ausrüstung würde schon die 7d das Gesamtbudget aufbrauchen :) Wir können uns aber gerne mal unterhalten, vielleicht gehen wir ja zur gleichen Zeit an den gleichen Ort...

@Joker: die Sigma Objektive hatte ich bisher noch nicht angeschaut. Wieso bist Du denn kein Sigma-Fan??

Ich werde nächste Woche das 100-400 nochmal genauer im Fotogeschäft anschauen. Vielleicht kann ich mich ja doch noch zu einer Budgeterhöhung durchringen.

Gruß
Nanocat
 
hi nanocat,
gern doch. meld dich einfach mal bei mir, per pn. dann könnten wir per chat o.ä. reden.
btw, ich werde in kenya sein.

die 7d + 100-400L übersteigt eigentlich auch meine finanzen. dies habe ich NUR für die safari gekauft und soll danach wieder verkauft werden.
die alternative wäre gewesen die geräte zu leihen.
den rest hatte ich ja schon bereits.

gruss
 
Ich habe im Herbst 2008 die Parks im Norden Tansanias besucht. Dabei hatte ich 40D mit 100-400L und 300D mit Tamron 17-50.
Alles unter 200mm Brennweite habe ich recht selten gebraucht, die meisten Bilder entstanden im Bereich von 300-400mm.
Du wirst nicht nur Elefanten, Giraffen, Büffel und Gnus fotografieren. Auch die kleineren Tiere sind sehr interessant. Manchmal hätte ich gerne noch mehr Brennweite gehabt. Allerdings kann es bei Fernaufnahmen vorkommen, dass die flimmernde Hitze das Bild beeinträchtigt.

Ich war von der Reise begeistert und werde wieder hinfahren. Egal wie meine Ausrüstung dann aussehen wird - das 100-400L wird wieder dabei sein.

Gruß
Michael
 
Es kommt bei der Safari immer drauf an, wo die ist. In der Etoscha in der Trockenzeit kommst mit einem 300er aus, weil´st alle Viecher am Wasserloch findest. In den anderen Parks kommts viel drauf an, ob sie mit den Jeeps von der Piste runterfahren können.
Aber normal ist´s auf einer Safari, daß immer die Brennweite zu kurz ist.
Mein Vorschlag:
Canon 30D/40D
Canon 100-400IS (ich weiß es ist teuer, Alternative gibts aber nicht wirklich)
Canon 18-55IS
Damit kannst auf Safari schon mal vernünftig fotografieren.
 
In Tsavo East (1998+1999) reichte mir locker eine Brennweite von 200mm
aus. Die meisten Tiere kamen nah an die Wege heran.
Neben dem 100-400L werf ich noch das 70-300L in die Diskussion,
ebenfalls eine feine Linse, nur neuer als das 100-400L.

Ich würd Dir auf alle Fälle auch ein gutes Weitwinkel empfehlen,
die Landschaften sind toll und Städte willst Du ja auch anschauen.
Wenn Du kannst, nimm einen zweiten Body mit, das Wechseln der Objektive
ist bei dem Staub dort immer recht lästig.
Das Budget ist immer eine Sache, aber Du ärgerst Dich hinterher schwarz,
wenn Du einen schlechten Kompromiss nur wegen dem Preis eingehst!
Solch eine Reise macht man nicht jedes Jahr, denke ich.
Ein Polfilter wäre ebenfalls eine Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns mit den Finanzen nicht anders hinkommt, warum dann nicht lieber das 70-300 von Tamron?

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=759887

Wird in letzter Zeit konstant besser bewertet als die (Canon-) Konkurrenz im gleichen Preissegment (jedoch ein wenig schlechter als das 70-300L). Das ist jedenfalls ein gutes Stück leichter und günstiger als das 100-400L.
 
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