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Licht/Lichtformer Ausrüstung für Produktfotografie

Julsen1985

Themenersteller
Hallo Zusammen,

müsste demnächst gelegentlich ein paar Produkte ablichten. Aktuell nutze ich für kleine Dinge einen Styrocube + Speedlite 380ex (für Spielereien und zum Üben).

Jetzt sollen aber auch noch größere Gegenstände in 600x670x600mm und auch größer folgen. Viele davon sind aus schwarzem Kunststoff oder schwarz lackiertem / gepulvertem Alu / Metall. Viele sind auch aus glänzendem Alu mit teilweise auch Glasscheiben davor. Diese würde ich gerne vor und auf schwarzem oder weißen Stoff fotografieren, je nachdem was es für ein Produkt ist. Mein Budget ist leider nicht sonderlich hoch und ich weiß auch noch nicht, was jetzt die Obergrenze sein wird.

Würden hier 2 Blitze (links + rechts) + Softbox reichen oder eher noch einen 3. Blitz + Softbox von oben?

Bei den Blitzen hatte ich mir 2-3 x Yongnuo YN560-III + 3-4 x Yongnuo RF-603/C1 rausgesucht. Würden diese schon für mein Vorhaben reichen oder wären hier eher 2-3 x Jinbei DM2-400 mit 3-4 x Yongnuo RF-603/C1 ratsamer?

Würden auch nur 2 Fernauslöser reichen und könnten die anderen Blitze auch als Slave mitblitzen?

Bei den Softboxen wüsste ich jetzt auch nicht, was für welche ich benötigen würde.

Bei den Stativen für die Blitze weiß ich leider auch nicht, was genau ich hier brauche. Rausgesucht hatte ich mir hier mal das Manfrotto Stativ Nano. Was für eins könnte man für den Blitz von oben nutzen? Braucht man hier irgendwie nocht Neiger oder so?

Optional würde ich noch ein
CANON EF-S 2,8/60 MAKRO USM
oder
Canon EF 100mm/ 2,8/ USM Makro Objektiv
dazu nehmen. Das 60er wäre an einer Crop besser geeignet oder?

Als Body wäre eine 350D und 600D verfügbar.

Viele Grüße
Julsen
 
Konkrete Einkaufstipps kann und will ich dir nicht geben. Du solltest aber vor Augen haben, dass du für ein vernünftig beleuchtetes Setup (ich sagen bewußt nicht "ausgeleuchtet") Lampen haben solltest, die im doppelten Abstand der Produktgröße aufgestellt immer noch nicht zu hart leuchten. Doppelter Abstand deshalb, um den Lichtabfall zu vermeiden. Du benötigst also ein relativ großes "Studio" und relativ große Softboxen. Da stellt sich zum einen die Frage, gibt es die für die Kompaktblitze und zum anderen ist fraglich ob deren Leistung dann noch ausreicht, um Objekte mit diesen Audehnungen noch scharf abbilden zu können. Bei glänzendem Alu oder auch Glas solltest du beim Lichtmachen gleich sehen können, ob deine Lampen richtig einspiegeln. Dazu fehlt ihnen ein Einstelllicht.

Die Nanos werden deine Lampen nicht halten. Weder die Kompaktblitze mit entsprechend großen SoBos noch irgend einen anderen Blitzkopf. Ich selbst habe zwei davon und auch nur weil sie sich eng aufstellen lassen und als Hilfsstative im Set immer noch Platz finden.
Für ein Licht von oben, was ich hier für dringend erforderlich halte, wirst du dazu nochan einem stabilen Galgen kaum vorbei kommen.

Gruß Der Rabe
 
Ok, danke. Platztechnisch steht mir denke ich nicht viel zur Verfügung. Hätte aber auch die Möglichkeit in eine Halle zu gehen. Dort müsste ich aber auf Reflektionen von Decke und Wänden verzichten. Würde den Platzbedarf aber gerne auf ein Minimum reduzieren, so dass ich die Blitze immer stehen lassen kann.

Dachte 1,5kg Kopflast bei Stativen ist für Blitz und Softbox ausreichend. Als Einstelllicht hätte ich diverse Strahler mit Halogen oder LED zur Verfügung. Welche Stative sind denn von Manfrotto zu empfehlen?
 
 
Das mit dem Einstelllicht haste falsch verstanden. Es dient nicht nur zum Einstellen der Kamera oder der Schärfe, sondern in erster Linie dazu, das Licht auch ohne Testaufnahme schon mal beurteilen zu können.

Bei den Lampen, die du dir da ausgesucht hast ist aus eben diesem Grund das Einstelllicht schon inklusive. Bevor du aber die Tasche so weit aufmachst würde ich zunächst mal ins Know-How investieren. Allein die Idee, zu den Studioblitzen noch eine weitere Lampe zum Einstellen aufstellen zu wollen zeugt davon, das du in Sachen Studiolicht noch ein unbeschriebenes Blatt bist.

Such mal nach Anleitungen im Web, besorg dir ein oder mehrere Bücher. Vielleicht findest du auch einen netten Fotografen in deiner Nähe, der dir nen Workshop gibt. Alternativ oder ergänzend kannst du so ein Zeugs auch zunächst mal nur ausleihen und schauen, wie du damit klar kommst. Oft ergibt sich daraus eine ganz andere Einkaufsliste. Nicht zwingend länger, dafür aber individueller auf das ausgelegt, was du vor hast.

Gruß Der Rabe
 
Ja, habe bis lang noch keine Ahnung und Erfahrung in Sachen Studioblitze und generell nicht vom Blitzen. Hatte mir hier paar Sachen dazu durchgelesen und angeschaut und dann paar günstige Blitze rausgesucht.

Daher dachte ich halt an 2 Blitze + Softboxen als Führungslichter und dann noch ein Oberlicht + Softbox zur Definition der Konturen. Zur weiteren Betonung wollte ich noch Reflektoren je nach Bedarf nutzen.
 
Ganz so einfach ist es nicht. Wenn du schon von Führungslicht oder besser gesagt Hauptlicht redest, dann ergibt sich aus dem und den Besonderheiten des Produkts und Setups, ob es überhaupt noch weiteres Licht braucht Wer bei der ersten Lampe schon patzt, der reisst es auch nicht damit raus, dass er immer mehr Lampen aufstellt. Ein Setup mit einer Lampe drüber und je einer rechts und links macht es hell, hat aber mit Produktlicht wenig zu tun.

Wie gesagt, falls du die Gelegenheit hast, es dir zeigen zu lassen, dann nimm sie wahr. Das spart Geld, Zeit und Nerven. Oder lies und schau Tutorials. Mit dem Kauf dreier Lampen machste den zweiten Schritt vor dem ersten. Ein Auto kauft man in der Regel auch erst dann, wenn man weiß, wie man sicher damit von A nach B kommt. ;)
 
Wäre vielleicht sinnvoll, aber leider keine Option. Ein Auto kann man i.d.R. auch so kaufen und damit dann fahren lernen. Fotografieren lernt man auch durch rumprobieren und entwickelt dann seinen eigenen Stil. Es ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wäre zwar schön es gezeigt zu bekommen, wohl aber auch aktuell recht schwer.


Meine Anforderungen sind bei durchgehender Schärfe Produkte von Kugelschreibergröße bis hin zu Produkte in 1,3 Metern zu fotografieren. Dazu kommt noch, dass die Produkte teilweise komplett schwarz sind und viele Ecken und Kanten haben. Müsste ich also schön alle Konturen anblitzen. Bei Blende 16 und Softboxen und voller Leistung der Blitze müssten die in ca. 2,5 bis 3 Meter Abstand zum Objekt stehen oder?

Ich glaube ich sollte mich doch noch ein wenig mehr einlesen, merke ich gerade ;)
 
...... Ein Auto kann man i.d.R. auch so kaufen und damit dann fahren lernen.

Ich glaube ich sollte mich doch noch ein wenig mehr einlesen, merke ich gerade ;)

Nein mein Freund mit großen Rosinen im Sack....
du must vorher einen Fürherschein machen...und davon hat Raven geredet :top:

ja und dein letzter Absatz...must du nun verwirklichen
damit nicht noch "mehr dummTüch" rauskommt :evil:
Mfg gpo
 
Naja, solche Vergleiche hinken halt immer ein bisschen und natürlich verursacht eine Kamera keine Blechschäden oder bildet eine Gefahr für Leib und Leben. Und einen Lizenz zum Erstellen von Produktaufnahmen ist auch nicht nötig.

Ich will damit nur sagen, dass das Equipment nur einen sehr geringen Anteil am Erfolg eines solchen Vorhabens hat. Lass dich nicht davon täuschen, dass ein Profi Herr über 10 und mehr Lampenköpfe ist die obendrein noch tausende von Wattsekunden rausballern. Die hat er nur, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Bei dem was du da vor hast würde er eventuell auch mit einer Lampe auskommen.
Nochmal zurück zum hinkenden Beispiel: Auotfahren lernt sich in einer S-Klasse auch nicht besser als mit nem Polo. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Versteh mich nicht falsch. Der Schritt zum Studioblitz ist auf jeden Fall sinnvoll. Ich will dich auch nicht von deinem Vorhaben abbringen. sondern versuche nur dich vor der Fehlannahme zu bewahren, dass ein Mehr an Ausrüstung gleichbedeutend ist mit besseren Bildern.

Gruß Der Rabe
 
Nein mein Freund mit großen Rosinen im Sack....
du must vorher einen Fürherschein machen...und davon hat Raven geredet :top:

Was hindert dich daran ein Auto zu kaufen und damit auf deinem Privatgrundstück (umzäunt, so dass es nicht für den öffentlichen Verkehr zugänglich ist) oder auf dem Verkehrsübungsplatz (mit Aufsichtsperson) fahren zu lernen? Aber nun gut, ist Offtopic und gehöert hier eigentlich nicht hin :)


Ich will damit nur sagen, dass das Equipment nur einen sehr geringen Anteil am Erfolg eines solchen Vorhabens hat.

Das ist mir bewusst, will mich aber auch gegen Eventualitäten absichern. Es geht sicherlich auch mit nur einem Aufsteckblitz oder mit dem ein oder anderen Strahler, bin ich teilweise auch mit ausgekommen aber die Ergebnisse sahen nicht sonderlich gut aus.

Versteh mich nicht falsch. Der Schritt zum Studioblitz ist auf jeden Fall sinnvoll. Ich will dich auch nicht von deinem Vorhaben abbringen. sondern versuche nur dich vor der Fehlannahme zu bewahren, dass ein Mehr an Ausrüstung gleichbedeutend ist mit besseren Bildern.

Das sicherlich nicht, finde es auch ganz gut, wenn ein wenig Gegenwind kommt, so dass man nochmals über alles gut nachdenkt. Habe mir jetzt einen etwas größere Styrocube von 1,20 Metern gebastelt. Ergebnisse sind recht passabel aber dort kann ich halt nicht all zu große Produkte drin unterbringen und auch nicht sonderlich schwere. Je nach größe stimmt die Ausleuchtung da drin dann auch nicht mehr.
 
Wer Produktfotografie, also Werbefotografie betreibt, verläßt den Verkehrsübungsbereich und nimmt am fahrenden Verkehr teil. Darum geht es, aber das willst Du ja alles gar nicht wissen.

domeru
 
Aber nicht von 0 auf 100. Dazu gehört Übung. Ist genau wie mit dem Fahren. Lernst es ja auch bevor du deinen Lappen machst. Und auch bei der Produktfotografie verlässt man nicht direkt den Verkehrsübungsbereich. Kann mir nicht vorstellen, das du komplett ohne Equipment gelernt hast. Ein Auto kanns du auch noch lange nicht bedienen, wenn du nur die Theorie beherrscht.
 
Aber nicht von 0 auf 100. Dazu gehört Übung. Ist genau wie mit dem Fahren. Lernst es ja auch bevor du deinen Lappen machst. Und auch bei der Produktfotografie verlässt man nicht direkt den Verkehrsübungsbereich. Kann mir nicht vorstellen, das du komplett ohne Equipment gelernt hast. Ein Auto kanns du auch noch lange nicht bedienen, wenn du nur die Theorie beherrscht.

Doch kann man mit nur einer Schreibtischlampe lernen und irgendwann kauft man eine zweite dazu. Es geht darum, dass du sehen lernst und wie man reflektierende Sachen einsaetzen kann, etwas einspiegeln muss etc, etc. U'Znd dann geht es darum, wie das Licht dann letztendlich interessant wird. Schau dir mal Malereien an und wie Maler Licht malen. Und acht darauf, wo Licht ist und wo Schatten ist und warum gerade das interessant ist. Schattenlos im Cube kann jeder und stell keine Anforderungen an. Außer das es immer langweilig wirkt und alles lichtdurchflutet und völlig unnatürlich aussieht, Kostet auch geade mal einen Blitz, Funkaulöser, ein paar Styroporplatten ca. 40 Euro.

Ich finde es immer wieder spannend Gemälde zu betrtachten und zu überlegen, warum gerade Licht in einer bestimmten Art und Weise gemalt wurde. Übertrage dann das. Ich bin auch Musiker und da gilt als oberstest Prinzip: Weniger ist mehr - oder Musik beginnt da, wo Stille ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch bei der Produktfotografie verlässt man nicht direkt den Verkehrsübungsbereich. Kann mir nicht vorstellen.....

Du bist ja ein ganz schlauer....

da du die ganze Zeit von "Produkten" sprichst....
scheinst du komplett auszublenden das>>> die ja wohl verkauft werden sollen :eek:

und Bilder für den Verkauf...macht man eben nicht mit Spielzeug wie selbstgebastelte Styrocubes :p

vielleicht solltest du das hier mal kurz lesen...
ist nur ein Absatz der wichtig ist>>>
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

das alle irgendwann man angefangen haben....ist logisch....
nur eben nicht mit so großer Klappe...

mach mal einen Blitzworkshop...dann sprechen wir usn wieder :top:
Mfg gpo
 
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