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EF/EF-S Ausrüstung für Bergfotos

Mufflon1

Themenersteller
Hallo,

ich bin totaler Anfänger, würde das aber gerne ändern und meine Kamera öfter zum Wandern mitnehmen, vor allem in die Berge. Es geht jetzt also in erster Linie um Landschaftsfotos in den Alpen und generell bei Touren, auf denen Platz und Gewicht kritische Punkte sind. Geld ist ein anderes Problem.

Ich habe eine bislang selten benutzte EOS 1300D mit bislang bloß dem Kit-Objektiv EF-S 18-55mm. Von Größe und Gewicht her, wäre natürlich eine Kompakt- oder Systemkamera grundsätzlich besser, aber da wirds meines Wissens ja entweder recht teuer oder ich muss mit der schlechteren Qualität leben.

Um bei meiner Kamera zumindest auf eine sperrige Tasche verzichten zu können, habe ich mir jetzt schon mal so einen Clip von Peak Design zugelegt. Mein erster Eindruck davon ist ganz gut.

Bei so ziemlich allem weiteren bin ich mir recht unsicher. Ich möchte definitiv nur ein Objektiv mitnehmen und kein Stativ. Da man in der Landschaftsfotografie ja ohnehin meistens mit kleiner Brennweite fotografieren möchte, liebäugle ich mit dem EF-S 24mm F/2.8 Pancake. Ist auch preiswert und natürlich schön kompakt und leicht. Was haltet ihr davon? Damit verzichte ich natürlich auf den Zoom. Lohnt sich das eurer Meinung nach für einen Anfänger?

Und sonst so? Ein Graufilter wird gerne empfohlen, damit man mit langer Belichtungszeit fotografieren kann. Aber ohne Stativ ist das recht witzlos, oder? Stattdessen besser ein zirkularer Polfilter? Der von AmazonBasics hat schon überraschend gute Bewertungen.

Und schließlich: Es gibt so viele verschiedene Größen und Formen von Gegenlichtblenden, außerdem blicke ich da gar nicht durch, welche auf welches Objektiv passt. Und da muss ja auch noch ein Filter zwischen. Geht das einfach so? Und was für eine Gegenlichtblende sollte ich nehmen? Eher so eine Form? Oder so etwas?

Wäre für alle Hinweise und Empfehlungen dankbar! :)
 
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Hallo und willkommen,

also gerade für Anfänger würde ich nicht nur mit einer Brennweite sondern mit einem Zoomobjektiv in die Berge gehen.

Das man dort vor allem weiten Winkel nimmt kann ich von mir nicht behaupten. Klar für Übersichtsfotos mag das sein, die macht man aber auch nicht ständig. Ich persönlich mache auch gerne Bilder von Details, z.B. den Sonnenuntergang in den Bergspitzen. Auf dem Weitwinkel sieht man das ja kaum weil es alles so klein ist. Oder einen einsamen Baum der schräg an einem Hang steht.

Meiner Meinung nach ist das 18-55 gar keine schlechte Wahl. Damit gehen auch Fotos von Blümchen, bei 55mm und Blende 5.6 kann man sogar ein wenig Portraits freistellen, wenn man nicht zu weit weg ist.

Wenn man damit eine Weile fotografiert, dann merkt man, welche Brennweite man oft benutzt. Dann kann mann noch speziell mit Festbrennweiten ergänzen.

Ein Optimales Zoom für mich für die Berge wäre z.B. das 18-135mm STM von Canon, weil es so flexibel ist. Das hätte ich immer noch, das passt aber nicht mehr so gut an die Vollformat Kameras die ich habe.
 
Willkommen!

Bevor ich nur das Pancake mitnähme, würde ich lieber eine Kompaktkamera nehmen, ala RX100. Damit ist man flexibler hat Zoom bei einer guten Qualität.
Allerdings macht mir eine SLR wesentlich mehr Spaß ;)

So viel größer und schwerer ist das Kit nun doch auch nicht. Ich würde das dem 24er vorziehen. Der Unterschied 24er vs Kit wäre mir die Einschränkung nicht wert, dann ganz (Kit) oder gar nicht, bzw Kompaktkamera.

Grüße
Florian
 
Ich habe eine bislang selten benutzte EOS 1300D mit bislang bloß dem Kit-Objektiv EF-S 18-55mm. Von Größe und Gewicht her, wäre natürlich eine Kompakt- oder Systemkamera grundsätzlich besser, aber da wirds meines Wissens ja entweder recht teuer oder ich muss mit der schlechteren Qualität leben.

Also ich sags mal so: Wenn du wirklich auf ich schätze mal 200-300 Gramm Ersparnis im Vergleich zu deiner 1300D aus bist, dann wäre z.B. die M-Serie (M50 oder M200 z.B.) durchaus interessant. Die 1300D ist aber eigentlich auch schon ein Leichtgewicht. Musst du entscheiden, ob die Gewichtsersparnis das Geld wert ist. Von der Bildqualität würdest du zum M System keine Einbußen haben.

Bei so ziemlich allem weiteren bin ich mir recht unsicher. Ich möchte definitiv nur ein Objektiv mitnehmen und kein Stativ. Da man in der Landschaftsfotografie ja ohnehin meistens mit kleiner Brennweite fotografieren möchte, liebäugle ich mit dem EF-S 24mm F/2.8 Pancake. Ist auch preiswert und natürlich schön kompakt und leicht. Was haltet ihr davon? Damit verzichte ich natürlich auf den Zoom. Lohnt sich das eurer Meinung nach für einen Anfänger?

Als "Stativ" in den Bergen nehme ich ja oft den Rucksack her :lol:
Meistens ist da ja mindestens eine Regenjacke drinnen, sodass man den Rucksack etwas "formen" kann. Alternativ kannst du auch mal nach "GorillaPod" Stativen schauen, die sind (sehr) klein und leicht. Oft reichen die. Gerade wenn die Kombination recht leicht ist, kann man die Dinger oft irgendwo hinklemmen.

Beim Objektiv wirds meiner Meinung nach schwierig. Das hängt wirklich von den persönlichen Vorlieben des Fotografen und der jeweiligen Landschaft ab. Die 24mm Festbrennweite wäre für mich z.B. nichts, da meine Fotos in den Bergen wirklich breit gefächert sind, was die Brennweite betrifft.

Als Kompromiss nehme ich oft das 24-105mm (an KB) mit, weil mir das 16-35mm oft zu kurz und das 70-200mm zu schwer ist. Aber viele meiner schöneren Bergfotos sind tatsächlich mit dem 70-200mm am längeren Ende entstanden. Von daher würde ich es an deiner Stelle vielleicht auch mal mit dem 18-55mm probieren und dann schauen, was dir fehlt oder mit welchen Brennweiten du so fotografierst.

Und sonst so? Ein Graufilter wird gerne empfohlen, damit man mit langer Belichtungszeit fotografieren kann. Aber ohne Stativ ist das recht witzlos, oder? Stattdessen besser ein zirkularer Polfilter? Der von AmazonBasics hat schon überraschend gute Bewertungen.

Für Langzeitbelichtungen von Bachläufen/Wasserfällen am Tag würde ich einen Graufilter empfehlen (dann wäre allerdings noch die Frage zu klären, welche Stärke am besten geeignet ist). Ansonsten braucht man den eigentlich nicht? Evtl. um Wolken vorbeiziehen zu lassen? Einen Polfilter würde ich ehrlich gesagt immer mitnehmen, gerade bei Bergseen kommt das oft ganz gut.
 
Mit 24mm hast du nicht unbedingt viel Panorama. Da bist du mit dem 18-55 wahrscheinlich besser bedient.
Ich würde mir ein 10mm Objektiv holen (z.B. 10-20 oder 10-24). Klar wiegt das mehr, aber es kommt einfach auch darauf an was für Fotos du machen können möchtest. 24mm schränkt dich sehr ein.
Das 18-55 kannst du benutzen wenn du etwas zoomen möchtest für den Fall, dass du zu viel Panorama im Bild hast.
Ich habe auch immer einen Polarisationsfilter für einen schönen blauen Himmel und plastische Wolken dabei, den du auch als leichten ND Filter nutzen kannst.
Damit kannst du auch Wasserfälle leichter fotografieren, du solltest dann nur nicht zu viel Spiegelung entfernen sonst bekommst du den Watteeffekt nicht.
 
Danke schon mal für die Antworten! Ich denke, ich werde wohl lieber erstmal mehr Erfahrung mit dem Kit-Objektiv sammeln. Möglicherweise habe ich den Vorteil von Größe und Gewicht überschätzt und ärger mich sonst, dass ich auf den Zoom verzichtet habe. Generell brauche ich glaube ich mehr Erfahrung, um zu sehen, welche Brennweiten ich letztlich hauptsächlich nutze.

Also das hat mir alles schon mal sehr geholfen, danke dafür!
 
Eine Festbrennweite ist gerade bei wenig erfahrung problematsich und kann durchaus zu Frust führen. Gerade, wenn man sie nicht mittelfristig (innerhalb der Wanderung/Reise) tauschen kann, also z.B. den einen Tag mit der FB am anderen Tag dann mit einer anderen aufgrund der gemachten Erfahrungen.

Unabhängig von der Kamera würde sich daher bei einem Objektiv ein etwas weiteres Standardzoom anbieten, also so etwas wie das erwähnten 15-85 am APS Sensor.

Im Gegenzug wäre dann aber auch eine wirklich gute Kompaktkamera eine Alternative, da du so eigentlich nicht von den Vorteilen einer Systemkamera profitierst.

Gute Erfahrungen habe ich gerade bei solchen Touren mit einem wirklich weiten Weitwinkelzoom kombiniert mit einem leichten Tele (von mir aus auch Telezoom) gemacht.

An einer KB Kamera (viel zu schwer für dich vermutlich und auch außerhalb des Preisbereichs aber mal als Beispiel) waren das bei mir 17-40mm und 135mm (oder je nach Geschmack auch 85mm oder etwas dazwischen).

Schaut man nun systemoffen mal nach einer leichten Systemkamera mit einem UWW Zoom und einer leichten Telefestbrennweite wird man sicherlich fündig, bleibt in einem überschaubaren Gewichtsrahmen und hat eine ausgezeichnete Variabilität. WIll man das alles nicht wäre die sinnvollste Konsequenz imho eben eine Kompaktkamera. Die ist dann auch wirklich klein und leicht und immerhin flexibler als eine Systemkamera mit einer FB. Oder eben wenn die Kosten gescheut werden (durchaus nachvollziehbar) einfach das vorhandene nutzen, das kostet genau gar nichts und sonderlich schwer ist deine kombi eben auch nur gegenüber einer Kompaktkamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine bislang selten benutzte EOS 1300D mit bislang bloß dem Kit-Objektiv EF-S 18-55mm.
Reicht für Deine erste Bergtour mit Kamera völlig aus!


Von Größe und Gewicht her, wäre natürlich eine Kompakt- oder Systemkamera grundsätzlich besser
Die 1300D ist nun wirklich kein Schwergewicht. Hättest Du jetzt eine 5D III mit Akkugriff und 24-70 2.8er, dann wären wir wirklich in der oberen Gewichtsklasse!


aber da wirds meines Wissens ja entweder recht teuer oder ich muss mit der schlechteren Qualität leben.
Mit "Systemkamera" meinst Du spiegellose Systeme. Eine DSLR ist auch eine Systemkamera! Ob man eine DSLR oder eine spiegellose Kamera verwendet, sagt über die Bildqualität erst mal gar nichts aus.


Da man in der Landschaftsfotografie ja ohnehin meistens mit kleiner Brennweite fotografieren möchte, liebäugle ich mit dem EF-S 24mm F/2.8 Pancake.
Das sind aufgrund des Cropfaktors von 1,6 rund 38mm Brennweite - für Landschaftsfotografie eher ungeeignet, die Linse ist eher was für Street. Und die Offenblende von 2.8 ist für Landschaften nicht wirklich nötig, da will man möglichst alles scharf abbilden, und dazu nimmt man eine kleine Blende! Bei Landschaften ist Weitwinkel viel wichtiger - schau' Dir doch mal das EF-S 10-18 IS STM an!


Und sonst so? Ein Graufilter wird gerne empfohlen, damit man mit langer Belichtungszeit fotografieren kann.
Für normale Landschaftsfotos brauchst Du den nicht, der ist dann interessant, wenn Du z.B. einen Wasserfall so fotografieren möchtest, daß das herabstürzende Wasser wie ein Schleier aussieht.


Aber ohne Stativ ist das recht witzlos, oder?
:top:


Stattdessen besser ein zirkularer Polfilter?
Den benötigst Du, um Spiegelungen auf glänzenden Oberflächen zu eliminieren - für Fotos von Bergen also eher nutzlos!


Und schließlich: Es gibt so viele verschiedene Größen und Formen von Gegenlichtblenden, außerdem blicke ich da gar nicht durch, welche auf welches Objektiv passt. Und da muss ja auch noch ein Filter zwischen. Geht das einfach so?
Es gibt Aufsteck- und Schraubblenden, wichtig ist immer der Durchmesser!
 
Stattdessen besser ein zirkularer Polfilter? Der von AmazonBasics hat schon überraschend gute Bewertungen.
Den benötigst Du, um Spiegelungen auf glänzenden Oberflächen zu eliminieren - für Fotos von Bergen also eher nutzlos!

Sehe ich anders, gerade in den Bergen erreichst Du damit viel intensivere Wolkenstrukturen (vorausgesetzt die Sonne steht in etwa 90° zur Fotografierichtung). Allerdings würde ich einen hochwertigen (z.B. Hoya oder B+W) zirkularen Polarisationsfilter verwenden, da die Billigheimer schnell zu unschönen Lensflares führen können sobald Du eine Genlichtsituation hast.

Zwingend notwendig für die erste Bergtour ist er aber nicht. Ich würde eher doch ein kleines leichtes Stativ (z.B. das Slik Sprint Mini II GM) mit weniger als einem Kilo für schöne Sonnenauf- und -untergänge mitnehmen um mit geringer ISO und kleiner Blende (für diese schönen Sonnensterne) fotografieren zu können. Gerade abends und morgens im Umfeld der Hütte findest Du meist schöne Motive und Lichtsituationen.
 
@TOin: Es kommt darauf an, was gewollt wird (so meine Erfahrung): Ist es wichtiger, "alles fotografieren (zu) können", bei (Bergwanderung) möglichst geringem Gewicht der Fotosachen? — Oder liegt Dein Haupt- Augenmerk eher darauf: "Das Fotografieren zu erlernen"?
Für das Erstere würde ich mitnehmen: • Ein leichtes Kameragehäuse. • Ein Zoom "für fast alles" — dem kommt, bei einem Gebrauchtpreis ab etwa 160.— Euro, das Canon EF-s 18...135 F3.5...5.6 (am besten als "STM-Type") wohl am nächsten. Dazu • ein Weitwinkel-Zoom, wenn Du magst (Canon 10...22 F3.5...4.5, ab etwa 230.— €), und vielleicht später • ein Fischauge (formatfüllend abbildend. Z.B. mit f= 10mm; der Kaufpreis ist hier etwas schwierig zu benennen).
Wichtig: • Polfilter und ein • Filterhalter, z.B. in der Größe "Cokin P" (billig aus China, mit den passenden, unbedingt erforderlichen Anpassungsringen, für die verschiedenen Filteranschlussgrößen Deiner Objektive). Dann • ein schwaches und • ein mittleres Grau- Verlaufsfilter (auch aus China; am besten mit kleiner Filtertasche, wg. Zerkratzens).

Ein (leichtes!) Einbeinstativ hilft Dir, auch dann noch einigermaßen sicher auszulösen, wenn Du vom Wandern aus der Puste bist.

Die Fototasche oder -rucksack sollte groß genug sein, — auch für Verpflegung, große Wasserflasche und Regenkleidung.

Und für das Zweite: Wenig (!) mitzunehmen.
Was mich seinerzeit sehr beeindruckt hat: Der, damals noch junge, Fotograf GERT STEPHAN radelte mit dem Fahrrad durch Afrika. Und er hatte nur die Brennweiten 28 und 100mm dabei. Auf das APS-C- Aufnahmeformat bezogen: 18 und 70mm Brennweite.
Und wir, heute, unterhalten uns über ganze "Objektiv-Parks" .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte definitiv ... kein Stativ.

Ich würde an deiner Stelle zumindest ein Ministativ wie zB Manfrotto Pixi mitnehmen:
https://www.amazon.de/Manfrotto-MTPIXI-B-Tischstativ-Compact-Standard/dp/B00D76RNLS
Es geht natürlich auch jedes andere Ministativ.

Und was für eine Gegenlichtblende sollte ich nehmen?

Dazu müsstest du uns sagen welches 18-55 Objektiv du hast.
Wenn es das EF-S 18-55mm f3.5-5.6 IS STM ist dann gehört da die EW-63C drauf.
Beim EF-S 18-55mm f3.5-5.6 IS II ist es die EW-60C.
Da müssen es auch nicht die Originalen von Canon sein, ein Nachbau von einem Drittanbieter macht es auch.
 
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Meine (für mich perfekte) dreiteilige Lösung seit vielen Bergwanderungen:

Lumix GM5 (ultrakompakt und leicht mit Sucher bei starker Sonne & guter Panoramafunktion) +

Olympus 4-5,6/9-18 (also 18-36mm KB) mit Circ.-Pol. Rodenstock(ultrakompakt und leicht) +

Lumix 4-5,6/45-150 O.I.S. (90-300 KB), gleichem Durchmesser wie Oly für Pol.

Das ganze hat mFT-BQ-Qualität, Top bis ISO1600 und ist sehr leicht. Leider gibt es diese Kamera nicht mehr neu. Deswegen habe ich zwei davon ;) Ich kam mal von einer Canon 5DIII mit 24-105 die ich mitführte.
Das war mir dann zu schwer weil das Gepäck ja inkl. 2L Wasser <= 10Kg werden soll. In den Endergebnissen unwesentlich besser bei normaler Betrachtung. Stativ brauchte ich noch nie. Höchstens für Sternenbilder-LZ.
Hab ich aber noch nie gemacht. Ansonsten aufstützen oder wo drauf stellen. Ging bisher immer.

Aber jeder hat natürlich seine eigenen Vorstellungen. Die 1.300D-Kombi ist natürlich auch ok, wäre mir aber für die Möglichkeiten noch immer zu schwer. Die Kamera ist doch eigentlich -fast- egal. Auf die Linsen & Anwendung kommt es an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich anders, gerade in den Bergen erreichst Du damit viel intensivere Wolkenstrukturen (vorausgesetzt die Sonne steht in etwa 90° zur Fotografierichtung). Allerdings würde ich einen hochwertigen (z.B. Hoya oder B+W) zirkularen Polarisationsfilter verwenden, da die Billigheimer schnell zu unschönen Lensflares führen können sobald Du eine Genlichtsituation hast.

Zwingend notwendig für die erste Bergtour ist er aber nicht.

So ist es. Und weiterhin empfehlenswert ist es sich mit der Wirkung des
Polfilters vor dem Bergurlaub auseinanderzusetzen, sonst kann das böse
Erwachen hinterher am PC kommen wenn man merkt dass man es mit der
Wirkung des Polfilters bei der Aufnahme übertrieben hat.
 
Von Kompaktkamera am Berg umgestiegen auf DSLR, erst 350D mit 18-55, dann 500D mit 18-55 STM, dann 500D mit Sigma 17-50 f/2.8 und inzwischen 200D mit dem Sigma.

Das 18-55 STM ist sicher ausreichend. Das Sigma etwas besser aber auch viel schwerer und größer.

Polfilter (Hoya HD Polarisationsfilter Cirkular) ist meist dabei, vor allem im Sommer.

Stativ hat mir noch nie gefehlt. Ich habe auch eine Zeit lang so ein Ministativ herumgetragen, aber nie verwendet. Bilder mit verschwommenen Bächen finde ich sowieso langweilig und der Trick ist ziemlich abgelutscht. Es sehen auch alle im Prinzip gleich aus und jedenfalls unrealistisch. ;)

Kompaktkamera würde ich nicht mehr verwenden und sei sie noch so gut. Macht mir im Vergleich keine Freude.

Manchmal ist auch ein 10-18 mm im Rucksack und/oder ein Tamron 70-300, aber beide meist unbenutzt. Das 17-50 reicht aus und wenn ich mehr Blickwinkel brauche, mache ich lieber schnell zwei oder mehr Fotos für ein Panoramafoto und verbinde diese in Lightroom.

Wenn ich explizit zum Fotografieren in den Bergen bin, sieht die Sache anders aus. Da gehe ich dann mit einem Mindshift 180 pro und da sind dann 5D III + BG, 24-70 f/2.8, 16-35 f/4 und ein 70-300 in der Bauchtasche. Aber immer noch kein Stativ. ;)
 
Hilfreich wäre zu wissen, wieviel du denn gewillt wärst auszugeben. ;)

Wenn Geld keine Rolle spielt:
M50 + EF-M 18-150 (+ EF-M 11-22)
Damit hättest du eine super Allroundkombination, die dazu vergleichsweise leicht ist und trotzdem fast alles mit einer sehr soliden Qualität abdeckt.
 
Bei Landschaften ist Weitwinkel viel wichtiger - schau' Dir doch mal das EF-S 10-18 IS STM an!

Es ist aus meiner Sicht ein Irrglaube, dass Weitwinkel bei Landschaften wichtiger ist, als längere Brennweiten. Mit einem 10mm Objektiv ist es verdammt einfach schlechte Fotos zu machen, denn es passt halt "alles" drauf. Und viele packen dann alles drauf und es gibt kein richtiges Motiv. Mit längeren Brennweiten sucht man sich bewusster Motive aus und stellt die Motive mehr heraus.

Es kommt letztlich darauf an, welche Wirkung man erzielen will. Mit längeren Brennweiten rückt alles ein bisschen näher zusammen, währen mit kürzeren Brennweiten alles viel kleiner aussieht und natürlich mehr draufpasst.

Ein 10-18mm als alleiniges Objektiv in den Bergen, finde ich persönlich nicht empfehlenswert. Meist fotografiert man ja nicht den Berg, auf den man gerade gewandert ist, sondern umliegende Gebirge und da kann man mit 10mm nicht viel anfangen. Deshalb hätte ich erstmal das 18-55 empfohlen. Dort hat man mit 18mm genug Weitwinkel und kann mit den 55mm auch mal eine detailiertere Aufnahme machen. Wenn sich dann rausstellt, dass man mehr Weitwinkel benötigt, kann man sich immernoch das 10-18 kaufen und umgekehrt, wenn man mehr Brennweite benötigt, holt man sich halt was für oben rum (55-250 o.ä.).

Den benötigst Du, um Spiegelungen auf glänzenden Oberflächen zu eliminieren - für Fotos von Bergen also eher nutzlos!

Wie schon geschrieben, gibt es in den Bergen nicht nur Berge, sondern auch Seen, Blumenwiesen, blauen Himmel, Wolken usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Polarisationsfilter schafft auch bessere Fernsicht wenn es leicht dunstig ist.

Wie geschrieben, im Sommer habe ich fast immer durchgehend den Polfilter vorne dran. Das macht einen ziemlichen Unterschied. Glänzende Flächen gibt es in den Bergen genug.
 
Es ist aus meiner Sicht ein Irrglaube, dass Weitwinkel bei Landschaften wichtiger ist, als längere Brennweiten.
:top: Auch meine Meinung bzw. Erfahrung! Ein WeitWINKEL-Objektiv ist für die NÄHE, ein UWW ggf. ab den eigenen Fußspitzen! :angel:

JM2C und schönen Tag noch!

Hanns
 
Es ist aus meiner Sicht ein Irrglaube, dass Weitwinkel bei Landschaften wichtiger ist, als längere Brennweiten. Mit einem 10mm Objektiv ist es verdammt einfach schlechte Fotos zu machen, denn es passt halt "alles" drauf. Und viele packen dann alles drauf und es gibt kein richtiges Motiv. Mit längeren Brennweiten sucht man sich bewusster Motive aus und stellt die Motive mehr heraus.

:top:

:top: Auch meine Meinung bzw. Erfahrung! Ein WeitWINKEL-Objektiv ist für die NÄHE, ein UWW ggf. ab den eigenen Fußspitzen! :angel:

:top:
 
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