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Augen Schliessen und der Blitz

iCre

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte zwischen der Pentax K5 und der Nikon D7000 entscheiden. Nun habe ich hier lediglich den internen Blitz bei der K5 aber dennoch folgedes beobachtet:

1.Versuch
Wenn ich mit der D7000 Portraits mache und den internen Blitz hinzu ziehe schliesst die Person die Augen nicht bevor das Bild im Kasten ist.

Nehme ich die K5 und nutze den internen Blitz dann sehe ich immer Schlitzaugen da die Person nun reagiert hatte. Ich habe das nun bei 2 Leuten getestet mit je dem gleichen Resultat.


2. Versuch:
Nun habe ich die rote Augen Reduktion eingeschaltet. Und siehe da die K-5 verhält sich ganz anders. Die Augen bleiben offen.

Da ich das nicht glauben wollte habe ich meinen Sohnemann gebeten mich abzulichten. Folge: Exakt das gleiche Resultat:
1. Blitz intern normal; folgt Augen zu
2. Blitz intern auf Rote Augen Reduktion; folgt Augen sind geöffnet.

Ich finde das Verhalten der K5 hier eigenartig und frage mich wie eure Beobachtungen hier sind. Die Rote Augen Reduktion ist doof da der zweite Blitz spät kommt und die Leute schon anfangen sich zu bewegen.

Da ich mich nicht erinnern kann bei der K5 sowas schon beobachtet zu haben (gleiche Personen) stellt sich nun die Frage ob ich irgendeine Einstellung falsch gewählt habe.

Wie ist das mit dem externen Blitz von Pentax? Ist das Verhalten vom Blitz oder von der Kamera abhängig?

Klar als Alternative belibt die A-Stellung beim Metz.
 
Es ist schlicht vom Abstand Meßblitz -> Hauptblitz abhängig, der hier in den Lidschlußreflex fällt. Somit bei P-TTL mit jedem P-TTL-nutzenden Blitz gleich, da dieses Timing im Protokoll festgelegt ist. Nikon hat hier ein günstigeres Timing gefunden.

Gruß
Rookie
 
Es ist schlicht vom Abstand Meßblitz -> Hauptblitz abhängig, der hier in den Lidschlußreflex fällt. Somit bei P-TTL mit jedem P-TTL-nutzenden Blitz gleich, da dieses Timing im Protokoll festgelegt ist. Nikon hat hier ein günstigeres Timing gefunden.

Gruß
Rookie

Nun das verstehe ich schon aber wie ist das mit Rote Augen Reduzieren? Da sind die Augen immer offen. Wir haben das jetzt an einer dritten Person getestet.
 
Nun das verstehe ich schon aber wie ist das mit Rote Augen Reduzieren? Da sind die Augen immer offen. Wir haben das jetzt an einer dritten Person getestet.

Ein weiterer Vorblitz, der die Pupillen sich schließen läßt (weniger Netzhautreflexionen) und wohl somit auch den Lidschlußreflex dämpft (weniger Licht kommt im Auge an).

M.M.n. ist der erste deutlich zeitigere Blitz der "Rote-Augen-Blitz" und der Meßblitz kommt gefühlt im üblichen Abstand zum Hauptblitz.

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich sehe das auch so dass der erste Blitz die Pupillen schliessen soll und dann folgt der "echte" Blitz.

Nun haben wir 2 Optionen:

1. Durch die verkleinerung der Pupillen folgt eine geringere chance rote Augen zu bekommen und eine geringere Sensitivität wodurch das Blinzeln unterbunden wird.

2. Oder die Zeit zwischen dem Messblitz und dem Hauptblitz unterscheidet sich je nach dem ob mit oder ohne RoteAugenReduzieren geblitzt wird.

Ich vermute dass Option 1 eher zutrifft.
 
Es ist eher eine Mischung.
Dadurch, dass der Messblitz doch ziemlich heftig ist blinzeln viele Leute aus Reflex und der Hauptblitz lößt dann eben so knapp dahinter aus, dass die Augen meist noch geschlossen sind. Bei "rote Augen" kommt der Messblitz viel früher, also haben die Augen mehr Zeit sich wieder zu öffnen und dann kommt gleich der Hauptblitz, bei dem nicht genug Zeit bleibt, dass die Augen zu gehen.

lg. cc
 
[...] Bei "rote Augen" kommt der Messblitz viel früher, also haben die Augen mehr Zeit sich wieder zu öffnen und dann kommt gleich der Hauptblitz, bei dem nicht genug Zeit bleibt, dass die Augen zu gehen.

lg. cc

Ein zeitlicher Versatz und/oder die verkleinerten Pupillen werden hier als Effekt wirken, mehr kann man gesichert kaum sagen, aber supertoll spekulieren :-).

Pentax kennt die exakten zeitlichen Abläufe. Ohne dieses Wissen (und dem Wissen über das menschliche Reflexverhalten) ist es schwerlich sinnvolle Aussgen geben können, lediglich Vermutungen.

Ach, und Pentax sagt eindeutig, dass ein weiterer Blitz hinzugefügt wird und nicht, dass der Meßblitz früher kommt. Steht zumindest so in der BDA, z.B. K-7 S. 284, was auch meiner gefühlten Wahrnehmung im spärlich beleuchteten Zimmer entsprach (Rotaugen-Vorblitz, Pause, Meßblitz, Hauptblitz, letztere sehr dicht beieinander).
• Bei der Funktion zur Reduzierung von roten Augen wird der Blitz zweimal ausgelöst, auch wenn nur ein externer Blitz verwendet wird.

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich möchte zwischen der Pentax K5 und der Nikon D7000 entscheiden. Nun habe ich hier lediglich den internen Blitz bei der K5 aber dennoch folgedes beobachtet: [...]

Ich würde meine Entscheidung in Sachen Kamera nicht davon abhängig machen. Das Blitzverhalten in genau diesem Punkt als Entscheidung festzumachen ist - sry - lächerlich. Und ich sag Dir auch warum:

  1. Weil frontal mit internem Blitz geblitzt sind vermutlich weniger als 1% der Bilder und für sowas könnte man genauso eine Kompakte benutzen.
  2. Wenn Du einen externen Blitz benutzt, wird i.d.R. über die Decke geblitzt, da tritt das dann bei keinem der beiden auf.
  3. Du kannst einen manuellen oder automatischen Blitz benutzen, der garkeine Vorblitze benutzt.
  4. Nikon hat das um Welten bessere Blitzsystem. Das ist klar ein Argument für Nikon, aber das hat nix mit den Schlafaugen zu tun.

Wenn Dir die Nikon besser gefällt, dann nimm sie. Wenn Dir die Pentax besser gefällt, dann nimm eben die Pentax.
 
Ich hatte hier die D7000 nur erwähnt da mich diese Beobachtung mit den Schlafaugen überrascht hatte und nur bei der pentax vorkommt. die Entscheidung welche der beidem Cams genommen wird hängt noch in der Luft da ja beide Systemseitig viele Vor- und Nachteile haben. Also keine Sorge, der interne Blitz ist nur ein Kriterium unter vielen.

Ich nutze den internen Blitz oder auch das direkte Blitzen gerne draussen wenn die Personen im Schatten stehen oder bei Gegenlicht bzw. um harte Kontraste auszugleichen. In diesem Fall sind dann aber auch die Augen entscheidend, sollten nicht zu gehen.
Auch gibt es genügend Situationen wo man nicht über die Decke Blitzen kann. Es reicht ja schon dass die Decke nicht weiss ist.

Ein workaround bietet pentax ja: ich muss dann halt die rote Augen reduzieren Option aktivieren. Kinder dann zu überraschen ist eher schwer.
Als externer Blitz kommt eh nur ein Metz in Frage da dieser als einziger (soweit mir bekannt) noch die A-Stellung hat bei der ich nicht nur auf P-TTL hoffen muss.

Ich hatte mir duch den Thread erhofft zu erfahren dass es eine Einstellung gibt die mir die Schlafaugen erspart. Wie gesagt die Rote Augen Reduktion habe ich schon entdeckt. Nur kann ich bei der Nikon die kürzeste verschlusszeit mit Blitz wählen und wer weiss ob das auch eine Auswirkung auf die Zeitliche Reihenfolge von Blitz und Vorblitz hat. In den Menüs bei der K5 hatte ich keine weiteren Optionen gefunden.
 
Hi,

die Nikon hat beim Blitzen noch einen netten Vorteil: Den Blitzbelichtungsspeicher. Die Funktion kann auf eine der Funktionstasten vorne neben dem Bajonett gelegt werden, die sind immer gut zu erreichen. der Blitz wird dann immer mit der gespeicherten Intensität abgefeuert.

Ist z. B. auch super wenn man Dinge wie "weiße Braut vor dunkler Holzwandvertäfelung" fotografieren möchte, speziell wenn man noch ein Zoom im Einsatz hat: Einfach auf den relevanten Bildteil (z. B. Gesicht, Brautstrauß etc.) einzoomen, Messblitz auslösen - nachher die Aufnahme mit der gewünschten Brennweite machen. Oder beim Aufhellblitzen draußen mit dem internen Blitz. Der Blitzbelichtungspeicher, und damit die Loslösung von Messblitz und aufnahmerelevanten Blitz ist z. B. auch bei Gruppenaufnahmen mit Blitz praktisch, irgendwer hat die Augen bei "normalem" i-TTL oder P-TTL Geblitze immer zu.

Der Punkt fürs Blitzen geht für mich persönlich also eindeutig an Nikon. Ansonsten schenken sich K-5 (die ich nun seit etwa 20.000 Auslösungen kenne) und D7000 (mit der brachte ich es auch in wenigen Monaten auf fast 6.000 Auslösungen, u. a. war sie auch bei einer Hochzeit im Einsatz) nur wenig.

Bei der Nikon mochte ich die Kombination aus 18-105 VR, Tamron 28-75/2.8, AF-D 35/2, AF-S 50/1.4 und AF-D 85/1.8. Ich hatte dazu auch noch eine D700 mit der ich auch noch mit einem AF-D 18-35 den WW-Bereich abdeckte oder sie je nach Einsatzgebiet mit einer der Festbrennweiten bestückte, dazu noch der Metz 58 AF-2, der wiederum zumeist auf der D7000 im Einsatz war.

Ein weiteres Plus für die Nikon war für mich auch noch die Möglichkeit, ein festes Zeitlimit für die ISO-Automatik vorgeben zu können, z. B. bei Reportagen, wo es um bestimmte Zeiten zur Verhinderung von Bewegungsunschärfe geht.

Was mir bei Nikon weder bei der D7000 noch bei der D700 gefallen hat, war die Arbeitsweise der Belichtungsmessung in kontrastreichen Situationen. Da gefällt mir die etwas "konservativere" Herangehensweise bei Pentax besser.

Für Pentax sprach dann auch noch die Benutzerführung rund um die "Grüne Taste", das dezentere Auslösegeräusch und letztendlich das DA 18-55 WR.

Wie schon mal geschrieben, musst ich mich aus finanziellen Gründen von einem der Systeme trennen und das bestehende noch "zurechtstutzen", so blieb es dann bei mir bei der K-5.

ciao
Joachim
 
Danke Joachim für deine Zusammenfassung.

Der Punkt der Vorgabe von Verschlusszeit bei Iso-Automatik ist bei der K5 viel besser über TAv gelöst. Vielleicht solltest du den Modus mal öfters probieren. Ich finde den echt toll.

Blitzlichtspeicher hatte ich bisher nicht verwendet wenn ich ehrlich sein will. Muss das mal ausprobieren denn es klingt schon sehr interessant.

Die Belichtungsmessung der K5 ist in meinen Augen viel besser als die der Nikons, zumindest besser in den Griff zu bekommen. Das kann unter anderem auch daran liegen dass die Matrixmessung da zig Parameter dazu nimmt.

Die Belichtungsmessung mit Blitz ist aber eben bei Nikon einfach gut und unkompliziert sofern man einfache Aufgaben übernimmt (Aufhellen oder so). Ich denke dass wenn man dann anfängt kompliziertere Blitzeinlagen zu farbrizieren mit mehreren Blitzen es durchaus in beiden Systemen umständlich wird und sich beide nichts nehmen.

Nachteile D7000 im Vergleich zur K5:
etwas andere Farbgebung (teils ungünstig bei der D7000)
Die D7000 neigt zur Überbelichtung
Die D7000 ist einfach nicht griffig. Man hat das Gefühl von Plastik und die K5 ist da einfach eine Klasse höher. Das sieht man und das spürt man in der Hand.


Ich gehe hier also davon aus dass man die Pentax auch im Bereich Blitz in den Griff bekommen kann und beim Aufhellen immer darauf achten muss dass der interne Blitz auf Rote Augen Reduzieren gestellt ist. Das ist für mich eine neue, interessante Erkenntnis die vielleicht anderen auch helfen mag
 
Ich fotografiere zumeist mit Blendenvorwahl, bei "Action" mit Zeitvorwahl und durch die Möglichkeit für Programm- und Zeitshift in der Pogrammautomatik bei diversen Alltagsbildchen auch gerne mit der. "Problem" beim TAv-Modus bei Reportagen (so man eines sehen will ;)) ist eigentlich nur, dass man bei stark ändernden Lichtbedingungen auch schnell einmal "ansteht". Da nehme ich dann eben lieber Zeitvorwahl (oder gleich P mit Priorität auf kurze Verschlusszeit). Zwischenzeitlich habe ich dafür einen eigen "Reportage" Usermodus (nebst "Landschaft" und "Stativ").

Was mich bei der D7000 übrigens auch ein bisschen gestört hat, ist dass das Programmwahlrad nicht gegen versehentliches Verstellen gesichert ist. Der zweite SD-Slot war hingegen wiederum praktisch, ebenso die Akku-Laufzeit.

Aber wie gesagt, beim Blitzen sehe ich die D7000 eindeutig vorne, speziell auch, wenn es dann noch um entfesseltes Geblitze geht.

Das Thema Blitzen werde ich mit einem Metz 58 (1 oder 2) lösen, nächstes Jahr sollen dann noch irgendwann zwei Studioblitze mit Funkauslöser dazu kommen. Insofern sind mir die kamerainternen Steuerungsmöglichkeiten für entfesseltes Blitzen nicht mehr ganz so wichtig (wobei ich mir nach wie vor wünschen würde, dass Pentax hier noch ein wenig nachlegt um zumindest auf ähnlichem Level wie Olympus zu sein).

ciao
Joachim
 
Ach, und Pentax sagt eindeutig, dass ein weiterer Blitz hinzugefügt wird und nicht, dass der Meßblitz früher kommt. Steht zumindest so in der BDA, z.B. K-7 S. 284, was auch meiner gefühlten Wahrnehmung im spärlich beleuchteten Zimmer entsprach (Rotaugen-Vorblitz, Pause, Meßblitz, Hauptblitz, letztere sehr dicht beieinander).
Gruß
Rookie

Habs grad nachgelesen. Sorry, mein Fehler. Ich habs nur Probeweise ausprobiert und da keinen Messblitz bemerkt. Den Rote-Augen-Modus verwende ich nämlich nie ^^.

lg. cc
 
Das Problem löse ich damit, dass ich zuerst messe (Canon mit der Stern-Taste, oder bei der EOS 7D mit der C.Fn-Taste), dann kommt kein Messblitz unmittelbar vor der Aufnahme - und die Augen sind während der Aufnahme offen.

Ähnlich sollte es doch auch bei Nikon/Pentax gehen...
 
Ähnlich sollte es doch auch bei Nikon/Pentax gehen...

Hallo BernhardB,

das kann Canon und das können auch die Nikon DSLRs jenseits der Einsteiger-Klasse. Bei Pentax gibts das nicht für Geld und gute Worte. P-TTL kann mit den Big Playern einfach nicht mithalten. Am besten benutzt mans nicht, dann hat man auch keinen Ärger.

MfG
karlich
 
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