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Auge als Objektiv...

Acranius

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Ich habe mal eine kleine Verständniss-Frage:


Welches Objektiv muss ich benutzten, mit welchem ich ein Bild bekomme, das echt anmutet, d.h. wie mit dem Auge gesehen?

Klar 3D wird ein wenig schwierig :rolleyes: aber ich habe mal gehört, dass die Augen Fisheye-Objektiven entsprechen würden, die im Gehirn entzerrt werden...sollte man dies also auch Photographisch so ausführen mit z.B. einem Nikon 10,5 (Ich arbeite nur mir Nikon).

Hingegen habe ich auch gehört, dass 45-50 mm auf KB etwa dem menschlichen Auge von Verzerrung und Darstellung entsprechen würde...leider fehlt dann wieder die Randinformation, da wir ja etwa 160-170° sehen können.

Desweiteren frage ich mich, welche Blende DIE möglichst realistischste ist. Wir sehen ja nie alles scharf, bzw. nie nur so wenig, wie es uns z.B. ein 1:1.2 Objektiv vorgaukelt oder wird dies ebenfalls im Gehirn verfremdet???

Wie dem auch sei-ich suche eben ein objektiv, mit dem man denkt das Bild wäre wie gesehen :)


Thanks for advice ;)


MFG Acranius
 
Hingegen habe ich auch gehört, dass 45-50 mm auf KB etwa dem menschlichen Auge von Verzerrung und Darstellung entsprechen würde.

Vom Sichtfeld und Bildwinkel her kommt das dem menschlichen Auge am nächsten. Und zwar einem unbeweglichen Auge. Was in der alltäglichen Sehpraxis natürlich nicht vorkommt.

Insgesamt hinken Vergleiche zwischen Auge und Fotokameras gewaltig, weil letztere starre, unbewegte Momentaufnahmen herstellen, das Auge aber eher einer Videokamera entspricht, das permanent Schwenks in alle Richtungen durchführt und die Umgebung regelrecht abscannt. Und das Gehirn errechnet aus diesem aus tausenden von Einzelwahrnehmungen bestehenden Material Panoramen, die in der Erinnerung als ein hochwertiges Gesamtbild übrigbleiben.

Auch sonst sind Vergleiche zwischen unseren Augen und technischen Bilderfassungsgeräten wie Kameras ziemlich sinnfrei. Wir glauben nämlich fest daran, dass wir noch wesentlich besser sehen können als eine Kamera abbilden kann. Dabei ist das Auge von seiner optischen Leistung her ziemlich mies. Jede aktuelle Kompaktbilligknipse leistet wesentlich Besseres. Unübertroffen ist allerdings der "Bio-Prozessor" hinter den Augen, der aus vielen einzelnen Bruchstücken ein perfektes Bild errechnet. Wo Vignettierungen, gewaltige Randunschärfen und sogar naturgegebener "Sensordreck" einfach zum Verschwinden gebracht werden. Und selbstverständlich liefert unser Gehirn auch noch den perfekten Weißabgleich sowie HDR-ähnliche Dynamikspreizungen mit. Bis Kameraprozessoren mal unseren Gehirnleistungen nahe kommen, werden wohl noch viele Jahrzehnte vergehen, wenn überhaupt.

Gruß
Pixelsammler
 
Ok...Danke für die Erklärung-dann wird es wohl noch etwas dauern, bis es wirklich "native" Bilder gibt :rolleyes:

Vielecht sieht die Zukunft auch aus, wie z.B. in "Mission Impossible Phantom Protokoll" gezeigt wird-eine Kontaktlinsen-Kamera ;) - klingt aber eher nach einer impossible Mission :D
 
Vom Sichtfeld und Bildwinkel her kommt das dem menschlichen Auge am nächsten. Und zwar einem unbeweglichen Auge. Was in der alltäglichen Sehpraxis natürlich nicht vorkommt.

Nöö, das Sichtfeld ist ganz was anderes. Das Gesichtsfeld des unbewegten Auges ist deutlich kleiner. Etwas näher dran kommt schon das Blickfeld, und ziemlich gut passt dann das Gebrauchsblickfeld.


Gruß, Matthias
 
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