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Auftrag bekommen + Problem

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29767
  • Erstellt am Erstellt am
Also erstmal danke für die Tipps. Zu gross ist mir der Auftrag sicherlich nicht. Ich hab ja schon vorher solche Fotos aufgenommen. Aber eben nur für einen Freund der eine Firma hat. Den haben die Fotos ja gefallen.
Danke für die anhaltspunkte.

Edit: Was Profis über mich denken ist mir ehrlich gesagt komplett egal. Geht mir ehrlich am A vorbei.
Der Herr hat mich gefragt weil ihm die Fotos die er gesehen hat gefallen haben. Wenn er einen Profi will, wäre er wohl zu einem gegangen.
:top:
Lass Dich von den dummen Sprüchen hie rnicht abhalen von wegen Hobbyfotograf. Ein gesundes Selbstbewusstsein, ohne überheblich zu sein, ist hier erstklassig. Ich persönlich würde einen Obulus von 100 veranschlagen, mich freuen als Hobbyfuzzi sowas machen zu können, und mir Spaß bei der Arbeit wünschen. Ende. Und wenn die Profis Deine "Dumpingpreise" monieren, sind sie halt einfach nicht gut genug.
 
lass dir doch dein Badezimmer for free von denen renovieren. :D:rolleyes::evil:

Dann passt das schon ^^

Nein im Ernst, könntest du nicht alles grob selbst zusammenrechnen, welche Kosten da zusammen kommen für

Modell
Anfahrt Modell
Evtl. Visagistin
Rückfahrt Modell
Ausbelichtungskosten für das Plakat...

wenn du da ne pauschale Summe hast, rundest das schön auf, und was übrig bleibt, gehört dir.
 
Okay danke nochmal für die Tipps.
Auf die Auflösung kommt es nun wirklich nicht an. Das Plakat kommt an die Wand vom Geschäft in 3 Metern höhe! Plakatwandqualität reicht dem Kunden aus. Es wird KEIN Kunstdruck in 600dpi oder was weiss ich wieviel. Solange man aus 5 Metern endfernung, vom Auto aus ein halbwegs anständiges Bild erkennt reicht das voll und ganz.
Ich weiss nicht warum in Foren immer so übertrieben wird. (nicht nur in diesen)
Mir wurde vom Kauf einer Analogen Grossformatkamera bis hin zu einem P45 Digitalrückteil inklusive dazugehörige Hasselblad empfohlen.

Ich will keinen Kunstdruck abliefern. Ich drucke das Bild auch nicht selbst, es wird ein Plakat...

Teilweise gehts hier wirklich extrem Kindisch zu. Frei nach dem Motto:
Wenn ich einen Flugsimulator will kauf ich mir keinen PC und MS Flight Simulator sondern bestell mit eine F16 Direkt bei der US Luftwaffe.

Wenn ich eine Pizza kaufen Fahre reicht nicht das Fahrrad das bei der Oma im Gartenhaus steht sondern es muss ein 500ps Sattelschlepper ran.

Wenn ich ein Prügelspiel will reicht Tekken für die Playstation nicht aus. Nein ich miete mit die Klitschkos und mach sie so lang Dumm an bis ich meine Prüglerei habe...

Was ich damit sagen will, ich brauch weder eine 8000 Euro MKIII noch eine Grossformat Kamera. Auch habe ich keine Lust mein eigenes Fotolabor im Keller einzurichten um ISO25 KB Filme auf 30 Megapixel hochzuziehen.
 
will dein Auftraggeber garkeine Rechnung schreiben? wie machste das dann als Hobbyfotograf?
 
Und wenn die Profis Deine "Dumpingpreise" monieren, sind sie halt einfach nicht gut genug.

Moin "Kollege"

abgesehen das ich bei meinem Bemerkungen weder einen Preis kannte noch moniert hatte...

würde ich dich bitten diesen Satz mal genau zu erklären???

ne große Klappe zu haben ist die eine Sache,
das auch beweisen zu können in der Realität eine andere!

mittlerweile kenne ich aus meinem Umfeld 3 autentische Fälle,
wo Kunden auf sogenannte "digtal-Fotografen" voll reingefallen sind,
der Streitwert liegt bei über 5.000E und "schlummert" seit 2 Jahren,
bei Gericht so vor sich hin....Ausgang unbekannt
(werde aber berichten wenn es ein ende gibt!)

Das Problem bei diesem Fall (oder ähnlichen) ist nicht, das Berufsfotografen,
"angst" um ihr Honorar haben, denn die Preise sind längst seit Jahren im Keller!

nur...es wird durch solche Sachen auch nix "besser"!!!
Der "Level" ist mittlerweile so tief gesunken,

das Kunden nicht mal merken....
das es jemals auch "gute Jobs mit guten Bildern" gab!

mit "guten Bildern" ist gemeint, Bilder die exakt dem Kundenwunsch,
dem Druckjob usw....entsprechen!?

der Hobbyknipser ist, wenns schief geht, schnell wieder von der Bildfläche verschwunden....

und "die anderen" dürfen es dann wieder geraderichten...?
Mfg gpo
 
will dein Auftraggeber garkeine Rechnung schreiben? wie machste das dann als Hobbyfotograf?

Er weiss das ich es nur als Hobby mache ich hab ihm das auch gesagt. Er meinte daraufhin das ihm die Bilder gefallen und das ihm egal ist wer die Bilder aufnimmt. Hauptsache die Qualität stimmt.

Nochmal zur Ausrüstung. Ich kenne eine Fotografiemeisterin. (Na ja kennen ist zu viel gesagt war nur mal bei ihr ein paar Fotos aufnehmen weils mich interessiert hat wie sie das macht) Sie hat ihr eigenes Studio. Wenn sie das Foto aufnehmen würde, dann siehts vermutlich besser aus oder auch nicht... Bildausschnitt ein anderer, mit Photoshop anders bearbeitet und ähnliches... Das macht sicherlich die Fotografieerfahrung und ihr können.

Aber als ich bei ihr im Studio war, war ich überrascht. Von Ausrüstungswahn keine Spur.
Hier im Forum muss jeder irgendwie die Ausrüstung haben um alles machen zu können.
Für einen grösseren Druck muss die Hasselblad herhalten, für Sportfotos die MKIII mit 400 2.8 Tele und für Portraits braucht man Mindestens einen Hensel Porty und ein Objektiv um 2000 Euro.

Soll ich euch mal was sagen? Die hat mit einer D100 mit 6Megapixel mit Sigmazoom vorne dran Fotografiert. Ihre Hochzeitsbilder die im Ganzen Geschäft rumgestanden sind warn wirklich beeindurckend.
Ich fragte sie damals was sie alles Fotografiert, sie meinte darauf hin sie könnte alles machen.
Wenn man ihr nun einen Auftrag für eine Plakatwand gibt glaub ich kaum das sie zig tausend Euro für eine Mittelformat Kamera ausgibt. Sie würde es mit ihrer angestaubten Nikon machen. Vermutlich besser als viele hier im Forum mit ihren MKIIIs.
Ich glaub kaum das die sagen würde "ich kanns nicht machen weil meine Kamera zu schwach ist"
Ich will mich jetzt nicht mit einem Profi auf eine Stufe setzen. Ich habe weder Fotografie gelernt noch irgend eine Ausbildung in diesem Bereich gemacht. Nur mich ärgert das was sich hier im Forum abspielt.
Ich will jetzt niemanden zu nahe treten aber hier im Forum spielt sich immer folgendes ab:

Die ersten paar Posts kommen rein nur um den Postcounter von irgendwelchen Leuten zu erhöhen bzw nur um sich wichtig zu machen und eben mal mitzureden.
Danach kommen mehrere PMs mit utopischen 4 stelligen Preisvorschlägen.
Im Thread spricht in der Zwischenzeit einer das Ausrüstungsthema an.
Dann kommen die "ich hätte deine Ausrüstung gerne kann sie mir aber nicht Leisten" Leute. Die nach dem Motto in den Thread schreiben: "Wenn ich mir so eine Ausrüstung nicht kaufen kann mach ich sie zumindest im Forum schlecht und empfehle den Typen noch was um den 10 fachen Preis."
Dazu schalten sich noch die Weltverbesserer ein. "Oh mein Gott durch deine Fotos verhungern auf der Welt Zig tausende Profifotografen"
Später kommen noch die Hobbyjuristen dazu die gleich Geschichten auftischen, das manche Leute Tausende von Euros Strafe zahlen und monatelang vor Gericht kämpfen und irgendwelche Rechnungen suchen.

Ok das ganze ist jetzt arg überzogen. Aber ab und zu kommt es mir hier wirklich so vor.

Wenn ihr von jemanden gefragt werdet ob ihr für ihn ein Foto machen könntet und ihr euch voll ausseht ein gutes Hinzulegen, dann würde hier wohl keiner nein sagen und jeder würde sich auch vorab erkundigen was er wirklich dafür verlangen kann.

Dennoch danke für eure Hilfe.

Gute Nacht ich guck morgen wieder rein.
 
Was Profis über mich denken ist mir ehrlich gesagt komplett egal. Geht mir ehrlich am A vorbei.

Naja, ist Dein gutes Recht - jedenfalls solange Dich keiner abmahnt. In Österreich verstößt Du damit nämlich leider gegen das Gewerberecht, und das kann verdammt teuer werden. Ich hätte kürzlich einen sehr lukrative Auftrag bekommen, habe aber nach einer vorsorglichen Rechtsauskunft lieber wieder Abstand davon genommen.

lg Thomas
 
Naja, ist Dein gutes Recht - jedenfalls solange Dich keiner abmahnt. In Österreich verstößt Du damit nämlich leider gegen das Gewerberecht, und das kann verdammt teuer werden. Ich hätte kürzlich einen sehr lukrative Auftrag bekommen, habe aber nach einer vorsorglichen Rechtsauskunft lieber wieder Abstand davon genommen.

lg Thomas

Man darf sich einen gewissen Geldbetrag Monatlich dazuverdienen ohne das irgendwer was sagen kann. Das ist komplett Legal.

Wenn man natürlich jedes Monat tausende von Euros Schwarzarbeit liefert sieht die Sache ganz anders aus.
 
Ich interpretiere den Einwand mit den Profis ein wenig anders, bzw. so wie es hier schon mal angeklungen ist.
Es geht gar nicht so sehr darum wie viel Geld DU tatsächlich aus dem Auftrag herausschlägst.
Sondern darum, dass bei potentiellen Kunden das Gefühl für gute, handwerklich perfekte Fotografie verloren geht / eigentlich schon verloren gegangen ist. Und damit natürlich auch das Bewusstsein für einen angemessenen Preis.
Schau Dich im Handwerk um (als nichts anderes würde ich mich bezeichnen) und ließ mal, was ein Schreinermeister/Klempner/Fliesenleger etc für einen Stundenlohn bekommt. Daran sollte man sich orientieren und dann berücksichtigen, dass Du mit Fotografie nicht Deinen Lebensunterhalt und Ausrüstung verdienen musst.
Wenn Du also de Kunden seine Wünsche erfüllen kannst, bezogen auf die technisch, aber auf gestalterische Komponente, dann nimm auch einen angemessenen Preis.

Und bitte, der reine Menschenverstand sagt einem schon, dass alles unter 600-800,-€ (mal frei herausgegriffen ohne Dein Kalkulation zu kennen, und um einen Bezug zu den gefallenen 100€ her zu stellen) pro Tag Prostitution ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, vielleicht zeigst Du ja mal Arbeiten.


NeoSD
 
Man darf sich einen gewissen Geldbetrag Monatlich dazuverdienen ohne das irgendwer was sagen kann. Das ist komplett Legal.

Wenn man natürlich jedes Monat tausende von Euros Schwarzarbeit liefert sieht die Sache ganz anders aus.

Steuerrechtlich dazuverdienen darf man. Dem Finanzamt ist es meines Wissens auch egal, wenn Du monatlich tausende Euros damit umsetzt, solange Du das in Deiner Steuererklärung berücksichtigst. Aber das Fotografengewerbe ist ein reglementiertes Gewerbe (§ 94 Gewerbeordnung), und ohne entsprechendem Gewerbeschein kann das teuer werden.

Ich für meinen Teil habe solche Tätigkeiten, bis zu einer Änderung dieses Gesetzes, auf Eis gelegt. Es zahlt sich nicht aus, wegen ein paar hundert Euros dieses Risiko einzugehen. Was Du, oder wer anderer macht ist mir ziemlich egal, ich wollte Dich nur warnen.
In Deutschland wäre das zulässig, und da hier die meisten aus Deutschland sind, wird Dich von ihnen wohl niemand warnen.

lg Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
bis 730 euro darf man steuerfrei dazu verdienen - wegen gewerbe, einfach nachschauen ab wann es als gewerbe angesehen wird, einmalig etwas zu machen und dafür geld zu bekommen wird wohl kaum als gewerbe eingestuft oder?

am besten mal bei nem steuerberater nachfragen bzw. nem rechtsanwalt, der kann dir da rechts-sichere auskunft geben - wenn du mit nem gewissen risiko leben kannst, schau einfach auf die seite der wirtschaftskammer österreich, dort gibt es meines wissens nach auch infos über gewerbe und ab wann etwas als gewerbe eingestuft wird.

in österreich ist fotografie leider ein sehr abgeschottetes gewerbe, nicht wie in deutschland wo man mehr oder weniger einfach nen gewerbeschein dafür beantragt und fertig.

PS: diese antwort hat keinerlei anspruch auf eine gültige rechtsauskunft (bevor ich noch von rechtsanwälten verklagt werde :D )
 
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spass beim Bäder fotographieren!
Denn bei einem Hobby dreht sich nunmal alles darum. ;)

LG ausm Zillertal, Bernhard
 
echt spanndend was hier so "abgeht" :ugly:

also ich würde mich da auch nicht beeindrucken lassen - mach es einfach

mach verschiende "varianten" von dem motiv und schlag die besten dem kunden vor - so hat er die qual der wahl und wird sich später auch nicht beschweren
alternativ kann man das natürlich auch aufblasen und eine konkrete planung mit dem kunden machen (also eine art storyboard fotografisch erstellen mit ner tippse als "model" und fürs richtige shooting dann eben das model nehmen...)

mein erster gedanke war auch "leih dir ne 1ds oder ne hassi" - aber letztendlich ist der unterschied nicht sooo riesig und zweitens hab ich keinen schimmer ob bei euch jemand um die ecke nen verleih für die dinger hat, bei uns hat keiner mehr so ein "pixelmonster" im verleih - das grösste was man hier noch bekommen kann ist ne nikon d2x - und die kostet mit nem halbwegs vernünftigen objektiv ca. 110€ am tag, blitzanlage, falls benötig, kostet auch nochmal zwischen 25 und 70€. da wäre dann ene angesetzter preis von 100€ natürlich fürn "po".

ich finde den preis im prinzip ok - aber vergiss nicht das du ja auch einen gewissen aufwand hast - letztendlich wenn du die sache an einem tag fertigstellen kannst, gut - dann kommt ein (für nebenbei) akzeptabler stundenlohn dabei raus - ansonsten wirds schon eng (ausser du willst es als für dich als "weiterbildung" nutzen - da macht man gerne mal shootings die nicht wirklich was bringen)

gewerberechtlich hab ich keinen schimmer wie es bei euch aussieht - aber letztenlich gäbe es mit sicherheit immer ein hintertürchen über die journalisten schiene (dann natürlich mit gewerbeschein) - da kann sich ein fotograf (also der echte handwerker).


also nochmal - mach es, gib alles!
jag soviele bilder durch bis der sensor glüht (ok, nicht zu dolle - hotpixel sind nicht schön)
versuche dich da auch mal an anderen bildvarianten, wann sonnst hat man mal die möglichkeit als hobbyknipser mal kostenlos ein model zu "nutzen"

versuche meinetwegen auch ein paar hdr sachen mit dem bad - könnte auch ganz nette effekte ergeben.
möglichkeiten gibt es viele und geld ist nicht unbedingt alles - wenns dir spaß macht nehm die 100€ und lerne aus der arbeit - wir hatten mal im freundeskreis ein "shooting" aus ner laune heraus gemacht, 6 stunden knipsen und einige tage photoshopping für nix - das war einfach nur zum schauen was man wie am besten machen kann.
wenns geld gegeben hätte, wäre es eh schon weg, aber die erfahrung die ich dadurch geonnen habe bleibt mir doch ne lange zeit erhalten :D
 
Profi ist, wer Käufer findet.

Eigentlich wollte ich gar nicht mehr schreiben und den Satz für sich stehen lassen - aber am Do. hatte ich wieder einmal ein Gespräch mit meinen Beratern.

Ich bin in einer anderen Branche Freelancer, habe, zu meiner eigenen Überraschung, in letzter Zeit das ein oder andere Bild verkauft und führe gerade beide Kompetenzen in einem "Non-Profit-Projekt" mit mehreren Partnern zusammen.

Natürlich befrage ich zu solchen Projekten auch meinen Steuerberater und ggf. meinen Anwalt und natürlich wird so ein Projektentwurf auch in der "Community" diskutiert.

Ahhh, uhhh, GbR, EU-Steuerrecht, Haftung - RIIIISIKO!

Berater sind eine feine Sache, aber es sind nun mal keine Entscheider!
Wenn du nach dem gehst, was dir all die Bedenkenträger so ins Ohr drücken, kannst du dich gleich auf deinem Sofa vor der Klotze einsargen lassen.

Es gibt berufsmäßige Bedenkenträger wie Steuerberater und Rechtsanwälte, Neidhansel (die merken selbst meist gar nicht, was ihre Motivation ist) die platzen könnten, dass da einer "ohne" Standes-Ausbildung Erfolg hat und natürlich nicht zu vergessen die ewig Komatösen, die sich einfach nur in ihrer täglichen Routine gestört fühlen.

Nun bin ich ja keine 20 mehr und kann rückblickend sagen: Ich habe als kleiner Hansel in meinem Leben gegen alle Denkverbote schon viele Dinge durchgesetzt von denen ich überzeugt war, dass sie gut und richtig sind oder mir einfach nur Spaß gemacht haben und sitze heute weder im Knast noch habe ich je ein Gerichtsverfahren geführt. Natürlich werden Risiken auch abgewogen und ich fahre nicht bei Nebel mit 200 in falscher Fahrtrichtung auf der Autobahn. Aber...

Das Leben ist voller Risiken und endet meistens mit dem Tod.

Sorry für die Grundsatzrede...

Demnach:
Das Projekt als Liebhaberei ansehen und gar nix verlangen außer das uneingeschränkte Recht damit werben zu dürfen
oder
einen steuertechnisch vernünftigen Stundenlohn ausrechnen (grob geschätzt 60 Euro aufwärts), Nebenkosten extra, anbieten und wenn der Kunde nicht will eben lassen.
Rechnung schreiben und die Kohle als einmalige Nebeneinkünfte bei der Steuererklärung angeben und gut is.
In beiden Fällen nicht unbedingt standesrechtlich geschützte Begriffe benutzen und mit dem Risiko leben, dass irgend ein Neidhansel irgend einen mittelalterlichen Standesparagraphen aus der Hose zückt oder du die Sache von dir aus gegen die Wand fährst.

Grüße aus dem Staatssozialismus der nach der Wiedervereinigung übrig geblieben ist :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
a)Moin "Kollege"

b) würde ich dich bitten diesen Satz mal genau zu erklären???

c) ne große Klappe zu haben ist die eine Sache,
das auch beweisen zu können in der Realität eine andere!

d) der Hobbyknipser ist, wenns schief geht, schnell wieder von der Bildfläche verschwunden....

e) und "die anderen" dürfen es dann wieder geraderichten...?
Mfg gpo
a) Kollege ? Auf welcher Basis
b) Ganz einfach ... ich bin fotografisch ein Amateur, der aus dem Bauch raus knipst mit moderaten Ergebnissen. Ich bin beruflich seit Jahren in der IT tätig un dkann dort von freiberuflichen Dienstleistern, Profis und Amateuren aus allen Blickwinkeln berichten. Dort gibts genug Schrauber, die oft für kleines Geld PC's reparieren, Webseiten gestalten usw usw. Und in fast allen Fällen sind sich die Profis selbstsiucher genug um den Amateuren um Längen das Wasser zu reichen. Manchmal sind auch die Amateure sehr viel besser als die Profis weil sie zu einbildet sind, und die Liebe zum Detail vergessen. Wer jedoch als "Profi" auf die "günstigen" schimpft, der ist imho sekbst nicht gut genug. Wer wirklich was kann, der weiss ganz genau, das der Kunde früher oder später eh zu ihm kommt, wenn sich der amateur auf den bart legt. da muß man nicht vorher rumzetern.
c) bezieht sich auf was oder wen ?!
d) eben! also muß sich der profi auch keine sorgen machen.
e) genau. ist doch voll ok. -> alte weissheit: wenn sich zwei streiten freut sich der dritte. aus eigener erfahrung. zwei männer reissen sich wg einer frau ein bein aus, setzten sich mit den eigenen "umgarnungen" in die eigenen fallen ...

liebe grüße
 
Man darf sich einen gewissen Geldbetrag Monatlich dazuverdienen ohne das irgendwer was sagen kann. Das ist komplett Legal.

Wenn man natürlich jedes Monat tausende von Euros Schwarzarbeit liefert sieht die Sache ganz anders aus.

leider hast du keine Ahnung was du sagst ist nur für das Finanzamt wichtig.
Gewerberechtlich bleibst du über (Nur fürden Fall das dich auch wer anzeigt)

Sonst könnte einfach jeder als z.B. Installateur arbeiten auch wenn er es offiziell versteuert darf er es nicht ohne Gewerbeschein
isrt genauso ein geschütztes Gewerbe wie Fotograph
 
Hab nun eine lösung gefunden. Er bezahlt mir nichts sondern installiert in der Garage ein Waschbecken, Baut 2 neue Wasserzähler ein und besorgt nen neuen Waschmaschinenanschluss. :ugly: Ok dubiose Lösung aber er Arbeitet wohl gleich lang dran wie ich. :D
 
Es lebe das gute alte Tauschgeschaeft ;)

Finde ich eine OK Loesung, so habt ihr beide was davon, und der Gesamt"preis" belaeuft sich ja augenscheinlich auf deutlich mehr als nur 100 Eur ...:)
 
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