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Auftrag bekommen + Problem

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29767
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_29767

Guest
Erstmal Hallo!

Ich hab heute einen Fotoauftrag bekommen von einer relativ grossen Firma hier bei uns in Tirol. Die Firma baut Bäder. (Ich hab schon vorher Innenräume für eine wesentlich kleinere Firma Fotografiert allerdings nicht immer nur gegen ein kleines Taschengeld.)
Dieses mal wirds wohl etwas grösser und ich weiss nicht was ich dafür verlangen kann.
Hab heute mit dem Chef der Firma geredet. Er will 2 Bäder Fotografiert haben. Ein 100 Jahre altes hier in der Nähe das Wunderschön Antik ist und ein Top modernes, das die Firma vor kurzer Zeit gebaut hat.
Das ganze soll dann als Plakat nebeneinander enden. (direkt über dem Eingang zur Firma) 3x2 pro Bild. Also 6m lang und 2 Meter hoch. (in etwa kann sein das es etwas zugeschnitten wird.)
Was kann man für so eine Arbeit verlangen?

Problem Nummer 2.
In das Moderne Bad will er eine Junge gutaussehende Dame setzen. Problem woher bekomme ich in Innsbruck und Umgebung ein Model das sich für eine Aufnahme in eine Badewanne setzt? Gibts dafür eine Argentur oder so?

Kosten für Druck, Anfahrt und Model übernimmt die Firma. Ich brauch nur die Fotos aufnehmen. Da es sich vermutlich um eine gute Kundschaft handelt ist es wohl am besten wenn ich nicht zu viel verlange oder?

Ich brauch keine Tipps wie ich das Bild aufnehme sondern Tipps was ich verlange und wo ich das drum herum herbekomme.
 
Du hast Dir bestimmt schon mal Gedanken gemacht über deinen Stundenlohn, oder?

Rechne nach Stunden ab, so seid ihr beide zufrieden.

Gruß
pc

zum Model: www.model-kartei.de

ich würde nicht machen! Dann kommt der andere wieder und sagt, du habest dir zu viel zeit gelassen! Und wenn du gut und schnell fotografierst, kommt nur ein kleiner Lohn dabei raus, obwohls genauso gut ist! Ich würde nen Pauschalpreis abmachen!
Leider habe ich keine Ahnung, wie viel:o
 
Die Preishöhe, dazu hab ich keinen Tip. Hängt stark von den regionalen Gegebenheiten ab. Hier in Frankfurt würde ich wohl was im mittleren 3stelligen Bereich ansetzen, je nach Aufwand.
Wenn Du aber schon beim ersten Mal nen niedrigen Preis ansetzen willst, dann wichtig, das dem Kunden auch als Einführungsangebot o.ä. zu verkaufen, bzw. Ihn bitten, als Referenz zur Verfügung zu stehen. Sonst kommt der später immer und will den günstigen Preis, bzw. empfiehlt immer zum Billigpreis weiter.
Wenn man sich einmal zu niedrig verkauft hat ohne das warum entsprechend zu verkaufen, dann kann man später den Preis nur schwer wieder anheben.

Viel Glück
 
Moin,


Fakt ist...der Kunde wird einen einmal akzeptierten Preis
immer wieder haben wollen, warum sollte das sich ändern???

und damit ist die Falle offen für weitere Zwänge!
###

leider wurde ja nicht gesagt,
welche Ausrüstung dir überhaupt zur Verfügung steht???

22MioPx Rückteil und WW-Hassi???
dazu noch etwa 3-6.000WS an Blitzanlage?

das mit den Modellen...würde ich eher unter Kinderkram einordnen!
###

hat dein Kunde dir mal "Refrenzbäder" also Abbildungen der Konkurrenz gezeigt...
die er gerne hätte?

zuletzt reden wir über Geld!
Mfg gpo
 
Der Kunde hat meine Bilder gesehen die ich für eine kleinere Private Firma aufgenommen habe und genau so will er sie haben.

Kameraausrüstung steht eine 5D mit 12-14 Sigma, 24-105 und 70-200 2.8 IS + Stativ zur Verfügung.

Ich brauch nur einen ca Preis. ob nun 20 Euro oder 100 Euro. Bin ja kein Gewerbefotograf sondern einfach nur ein Hobbyfotograf.
 
Der Kunde hat meine Bilder gesehen die ich für eine kleinere Private Firma aufgenommen habe und genau so will er sie haben.

Kameraausrüstung steht eine 5D mit 12-14 Sigma, 24-105 und 70-200 2.8 IS + Stativ zur Verfügung.

Ich brauch nur einen ca Preis. ob nun 20 Euro oder 100 Euro. Bin ja kein Gewerbefotograf sondern einfach nur ein Hobbyfotograf.

Na dann ganz klar, 20 Euro ^^

Nein im Ernst: Wenn Deine Bilder entsprechend gut sínd, daß Du dafür ordentlich verlangen kannst, solltest Du auch ordentlich dafür verlangen. Stichwort Standartpreisliste für Fotografen. Andererseits ist es eine Frage, wieviel der Kunde ausgeben kann / will. Da sollte man verhandeln, und seine Kosten erklären, damit der Kunde das nachvollziehen kann. Bei einem Sonderpreis auf jeden Fall klar machen, daß es ein Sonderpreis ist, wie schon von anderen gesagt. Kann Dir auch passieren daß Du garnicht ernst genommen wirst, weil Du zu wenig verlangst.

Aber das 20-100 Euro, das war ein Scherz, oder?
 
Das wäre aber jetzt die Frage:

Als Hobbyfotograf müsstest Du diesen Auftrag dankend ablehnend da er ein paar Nummern zu gross wäre,

Als Semiprofi hast Du einen Gewerbeschein oder eine sonstige Genehmigung, hast Dir schon Gedanken gemacht, ob Deine Ausrüstung für solche Auflösungen und Aufnahmesituationen ausreicht (oder auch nicht) und wo Du das Equipment leihen könntest.

Die Profis dürften allgemein nicht von Deiner Konkurrenz begeistert sein, wenn Du allerdings die Preise kaputt machst mit Honoraren von 100 EUR könnte es sein, dass sie Dir die Hölle heiss machen. Denn andere Unternehmen wollen dann auch Dumpingpreise wenn sich das rumgesprochen hat
 
Zuletzt bearbeitet:
gpo hat es auf den Punkt gebracht - und Du bezeichnest dich selbst ja eh als Hobbyfotograf.:top:

Für mein Dafürhalten ist der Auftrag definitiv `ne Nummer zu groß für Dich!:evil:

Ich weiss wovon ich rede, leider kann selbst ich als "Profi" nicht mal eben so einen Auftrag ausführen; denn der Kunde will ja auf den 3 x 2m großen Fotos noch seine Bäder erkennen, gell...:):ugly:
 
hi, ich freu mich für Dich!

Als Laie und Hobbie-Knipser kann ich Dir nur sagen, was mein Gefühl ist:

Ich verdiene mein Geld nicht mit Fotos. Heut nicht und auch künftig nicht!

Daher würde ich mich über so einen AUftrag sehr freuen. Habe mal eine Hochzeit eines Freundes gefilmt (2 Kameras) und dann zusammengeschnitten und vertont: Die Augen des Paares haben mir soviel Spaß gemacht! Einfach geil! Alle Leute wollten eine Kopie. Später habe ich im Netz mal gesehen, dass für ein geschnittenes Video mehrere hundert Euro verlangt werden. Kopien dann für 20 EURO usw. Nun weiß ich, was ich geschenkt habe! Gegenwert: ehrlicher Dank und ein lecker Essen!

Ich habe das aus Freude gemacht.

Nun zu Deinem Fall: Wenn Du irgendwo herausfinden kannst, was ein Profi für eine solche Leistung nimmt, dann würde ich diesen Preis in den Raum stellen, sagen, dass ich auf jeden Fall weniger nehmen möchte, die Augen aufschlagen und den Auftraggeber freundlich fragen, was er für "angemessen" hält. Du würdest gern soviel nehmen, wie er es für Wert hält.

Sofern der Preis von Dir wirklich halbwegs fair ermittelt ist, hat der Auftraggeber einen Anhaltspunkt, was so ein Job wert ist. Er wird m.E. Dir dann nicht sagen: "für Null". Wenn er selber Bäder verkauft, weiß er, was Arbeit wert ist. Er wird einen Betrag anbieten, wo Ihr beide gut bei wegkommt. Er bekommt das Bild, was er bei Dir als Referenz bereits gesehen hat (kein Risiko, dass Du das nicht hinbekommst) und er spart ein paar Euro. Du bekommst einen tollen Job (Beweis Deines Könnens) und ein paar Euro on top!

(Die Angst, dass sein Angebot zu niedrig ausfällt, halte ich für unnötig. Er will Dich bestimmt nicht veräppeln. Er benötigt wahrscheinlich aber auch einen Anhaltspunkt, sonst ist er unsicher, ob er ein gutes Geschäft macht. Also lieferen ein zwei Quellen für übliche Preise und er weiß von welchem Ausgangswert er einen kleinen Diskont macht, so dass beide Seiten profitieren).

Quellen für Preise? Recherche... - Ich habe da auch keine Ahnung. Vielleicht könnte man als Anhaltspunkt die Buchung eines Hochzeitsfotografen nehmen?

Wenn der für 3 Stunden einen Betrag von X EUR nimmt, dann könntest Du auch sagen: 3 Stunden pauschal für 250 EUR, Material extra (Belichtung, Druck).

Deine Arbeit wäre dann Foto machen und bearbeiten.

Was meinst?

Wünsche Dir Erfolg!:top:
 
Also erstmal danke für die Tipps. Zu gross ist mir der Auftrag sicherlich nicht. Ich hab ja schon vorher solche Fotos aufgenommen. Aber eben nur für einen Freund der eine Firma hat. Den haben die Fotos ja gefallen.
Danke für die anhaltspunkte.

Edit: Was Profis über mich denken ist mir ehrlich gesagt komplett egal. Geht mir ehrlich am A vorbei.
Der Herr hat mich gefragt weil ihm die Fotos die er gesehen hat gefallen haben. Wenn er einen Profi will, wäre er wohl zu einem gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Was Profis über mich denken ist mir ehrlich gesagt komplett egal....
Der Herr hat mich gefragt weil ihm die Fotos die er gesehen hat gefallen haben. Wenn er einen Profi will, wäre er wohl zu einem gegangen.

:top:

Also, dann mach mal und vielleicht kannst Du ja mal berichten: Hats geklappt, Preis o.k., wie sieht Dein Werk aus? (Bild).

Viel Erfolg!
 
Wie wollen Leute auf einer Basis diskutieren, wo andere sich nichtmal die Mühe machen die erste Antwort des Threads zu lesen? :rolleyes:

Wenn jemand bereit ist, einen Hobbyfotografen zu bezahlen und wenn der Hobbyfotograf sich die gewünschte Qualität zutraut (jedes Shooting ist anders!), warum sollte man dann abwinken? Klaro nimmt man den Auftrag an und verdient sich vielleicht die vertikale Linie seines nächsten Ls... Wüsste nicht, was dagegen spricht...

Wenn der neue Auftraggeber aber vom alten Infos bekommen hat, erwartet er aber evtl. einen sehr niedrigen Preis. Unter Wert sollten sich auch Hobbyfotografen nicht verkaufen... Warum auch?
 
ich würde nicht machen! Dann kommt der andere wieder und sagt, du habest dir zu viel zeit gelassen! Und wenn du gut und schnell fotografierst, kommt nur ein kleiner Lohn dabei raus, obwohls genauso gut ist! Ich würde nen Pauschalpreis abmachen!
mach's doch 'gemischt': ueberlege Dir, was Du als Deinen Stundenlohn ansetzten wuerdet, kalkuliere den Auftrag (woieviel h brauche ich?) und mache daraus dann den Auftragspreis.

Alternative: brauchst Du nicht (was fuer D)ein neues Bad?

Viel Erfolg,

p.
 
Ich weiß ja auch nicht, was in Tirol verlangt wird.
Kalkuliere doch mal deinen Aufwand:

3x2 Meter, wenn auch gerastert, geht kaum mit einer 5D, sorry.
Da sollte es aus Sicherheitsgründen eine geliehene oder gekaufte 1 Ds Mk III mit Beschnitt- und Pixelreserven sein.

Es sollte doch aus Dir klar sein, dass ein Unterschied zwischen einem kleinformatigen Katalog, einem Webbildichen und einem Plakat entsteht.
Der Kunde wird sich nicht mit zentimetergroßen Rasterpunkten zufriedengeben wollen, wenn die Leute in 2 Meter Entfernung dran vorbeilaufen.

Du mußt Dir den Ort anschauen, eventuell eine Blitzanlage aufbauen/mieten, evtl. einen Assi für den Tag besorgen/mieten usw.

Mit Laptop an die Location und die ersten Lichtszenarien testen / verwerfen / neu probieren. Das ist mindestens eine Tagesarbeit für jedes Bad.

Ein Profi würde wohl am Tag mindestens 800,- nehmen ( Equipment stellt er, aber nicht Model), die Rechte werden beschränkt auf Plakat. Für mehr muss der Kunde löhnen.

Welche Scheibe Du dir vom Kuchen abschneidest, überlasse ich Dir. € 100,- aber sind absolut lächerlich.
 
Bei einer 5D kämen auf 1 Millimeter etwa 1,5 Pixel. Mit einer (fiktiven) ausgeliehenen 1ds Mark III kämen ganze 1,8 Pixel pro Millimeter zustande! Selbst wenn das Objektiv diese Auflösung bedienen könnte, wäre ein Unterschied nur schwer zu erkennen. Allerdings wird wohl kein Besucher auf die Idee kommen, an der Plakatwand die Pixel zu zählen ...

Dagonator sagte allerdings sowieso bereits, dass er in der Lage ist, ein solches Projekt erfolgreich abzuschließen. Also wird es auch sicherlich klappen ...

Die Idee von Noreflex finde ich für die Preisfindung am besten. Allerdings solltest du dir einfach eine Untergrenze setzen! Die sollte auf jeden Fall über deinen Kosten (alles mit einrechnen, auch die Anfahrtskosten ...) liegen und nicht vergessen, dass auch deine Zeit etwas wert ist. Wenn die Firma dann einen Preis unter deinem Minimum anzubieten, dann musst du eben verhandeln mit dem Argument, dass die Firma mit dir auf jeden Fall besser dran ist - preislich gesehen.


Dieses Gerede, Amateure würden die Preise der Profis verderben, kann ich allerdings so langsam wirklich nicht mehr hören ... Wer professionell fotografiert, der muss sich vor solcher Konkurrenz nicht fürchten.


Grüße,
Munro
 
Bei einer 5D kämen auf 1 Millimeter etwa 1,5 Pixel. Mit einer (fiktiven) ausgeliehenen 1ds Mark III kämen ganze 1,8 Pixel pro Millimeter zustande! Selbst wenn das Objektiv diese Auflösung bedienen könnte, wäre ein Unterschied nur schwer zu erkennen. Allerdings wird wohl kein Besucher auf die Idee kommen, an der Plakatwand die Pixel zu zählen

Genau. Hinzu kommt das nur die aller wenigsten Plakate in voller Auflösung gedruckt werden. Man nimmt in den aller meisten Fällen ein sehr grobes Raster (ähnlich wie bei Zeitungen) weils billiger is. Außerdem sind (die meisten) Plakate eh nicht dazu gedacht sind sie sich aus weniger als ein paar Meter anzusehen.
 
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