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Aufrüstung PC vs. Aufrüstung Notebook vs. Neukauf

Renze

Themenersteller
Hallo zusammen! ;)

Meine "Problemstellung" richtet sich rein auf die Be- und Verarbeitung von RAW-Dateien in LR und teilweise Bearbeitung in PS.

Zur Zeit arbeite ich am Notebook. (Intel i5 3317u 1.70Ghz/2.60Ghz Turbo, 6GB RAM, Win8, nur HDD)

Natürlich stoße ich damit des öfteren (:grumble:) an die Leistungsgrenze. (Hauptsächlich bei der CPU, RAM hält sich mit Auslastungen um 60-65% noch in Grenzen; eine SSD wäre vermutlich auch stark von Vorteil)

Ich habe noch einen etwas in die Jahre gekommenen PC rumstehen (Intel Quad Q9650 4x3.00Ghz 12MB cache, 4GB RAM, Asus P5QC Motherboard, HDD)

Mein erster Gedanke ging in Richtung Aufrüstung des PC's; d.h. 8GB RAM statt den 4 (da das Motherboard nur 8GB zulässt) und eine zusätzliche 120GB SSD für Betriebssystem und Programme. Das wäre mit ~130 €uronen auch noch eine recht günstige Variante.

So....

a) Meint ihr das würde mir den entsprechenden Performance-Schub bringen?

b) Eine Aufrüstung des Notebooks mit einer zusätzlichen SSD (Für Betriebssystem und Programme) zur HDD und 8GB RAM würde vermutlich wegen der CPU nicht viel bringen, oder?

c) Neukauf möchte ich eigentlich vermeiden. Da ich als hauptsächlicher Hobbyfotograf die Investition so gering wie möglich halten will und auch ein neuer Bildschirm von Vorteil wäre ;)

Bin über jeden Ratschlag dankbar, vielleicht könnt ihr mir eine kleine Entscheidungshilfe geben :top:
 
Vor allem die RAW-Verwaltung und RAW-Bearbeitung in LR ist in erster und zweiter Linie eine Frage des CPU-Tempos. RAM und SSD spielen vergleichsweise untergeordnete Rollen, wobei 6-8 GB RAM schon vorhanden sein sollten, wenn man sich länger in LR aufhält.

Dementsprechend bringen die Aufrüstereien in beiden Fällen nur wenig.

Alternativ einen gebrauchten Desktop-Rechner mit 2-3 Generationen zurückliegender i5- oder i7-CPU-Generation und mindestens 8 GB RAM. Idealerweise die übertaktbaren K-Varianten mit entsprechendem Mainboard. Gibt nochmal rund 25 Prozent Leitungsgewinn obendrauf, denn die laufen auch mit guten Luftkühlern stabil und problemlos auf ca. 4,2 GHz auf allen 4 Kernen. Alternativ auch nur Mainboard, CPU und RAM und selbst die Teile im Rechner austauschen, wenn Du dir das zutraust. Könnte nochmal ein paar Euros einsparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
c) Neukauf möchte ich eigentlich vermeiden. Da ich als hauptsächlicher Hobbyfotograf die Investition so gering wie möglich halten will und auch ein neuer Bildschirm von Vorteil wäre ;)
Tja, investiert man alle paar Jahre mal ein paar Euro oder ärgert sich lieber noch länger mit der älteren Hardware und freut sich, dass das Geld auf dem Konto ist.

Das muss man natürlich selber entscheidenm und jeder setzt andere Prioritäten.

b) Eine Aufrüstung des Notebooks mit einer zusätzlichen SSD (Für Betriebssystem und Programme) zur HDD und 8GB RAM würde vermutlich wegen der CPU nicht viel bringen, oder?
Ist halt die Frage, wo genau es hakt. Bei der reinen Bearbeitung eines einzelnen Raws bringt die SSD nichts, beim Wechsel zwischen den Bildern oder selbst beim Batch-Export mag sie aber einiges bringen. Nachdem es Dir aber wohl auch um 60-100 Euro geht, bringt die SSD alleine nicht den gewünschten Schub.

Ich wollte an keinem PC mehr mit HDD arbeiten (und erst recht nicht an einem älteren Laptop mit den noch vor 3-4 Jahren üblichen 2,5" HDD). Mein Lenovo x220 wurde nur durch den Austausch der HDD gegen eine SSD gefühlt doppelt so schnell, wenn es um die Verwaltung (und nicht um die Bearbeitung) von Bildern geht. Real mögen es nur 10% gewesen sein, aber genau diese 10% reine Warterei beim Sortieren der Bilder haben mich massiv geärgert.

Alternativ auch nur Mainboard, CPU und RAM und selbst die Teile im Rechner austauschen, wenn Du dir das zutraust. Könnte nochmal ein paar Euros einsparen.
Dabei ist vorher aber ganz genau zu prüfen, ob der alte PC auch aufrüstfähig ist. Egal, ob es sich um das Netzteil oder das Gehäuse (z.B. Platz für CPU-Lüfter) ansich handelt. Oder schon nur sowas altmodisches wie P-ATA Platten/DVD-Rom, die man dann u.U. auch austauschen muss.

Ok, das Asus P5QC hat 6 SATA-Ports, aber wenn die Platte so alt wie die CPU ist, dann wird die nach dem CPU-Upgrade u.U. zum Flaschenhals. LR wird vermutlich nicht nur zur Bearbeitung einzelner Raw-Bilder genutzt sondern auch zum Sortieren der Bilder.

Wenn ich dann sehe, was aktuelle i5 kosten, würde ich ernsthaft über den Kauf eines gebrauchten (refurbished) Business-PC mit i7-2600, 8 GB, 120GB SSD und Win7 für 350 Euro (vom Händler) nachdenken und meine alten HDD dort einbauen anstatt meinen alten Q9650 soweit aufzurüsten, bis er auf die selbe Leistung kommt. Außer, ich bekomme die Teile dafür gebraucht aus vertrauenswürdiger Quelle (privat aus der Bucht ist für mich bei sowas nicht vertrauenswürdig) für bedeutend weniger Geld.

Weit unter 200 Euro ohne SSD scheint man dabei aber auch nur mit sehr viel Sucherei zu kommen (i5-2500, Board, neuer CPU-Lüfter und 8 GB Ram).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stand vor dem selben "Problem".

Ich habe jetzt alle Daten auf eine SSD gepackt. Einen wahnsinnigen Leistungsschub konnte ich dabei nicht feststellen, kann Frosty nur zustimmen. Vermute allerdings das die etwas älteren Komponenten da jetzt die SSD ausbremsen. Da es mir aber um die Lautstärke ging, bleiben die SSDs drin.

Ich habe mich entschieden den Rest schrittweise Aufzurüsten, ist auf einmal nicht so teuer und ich weiß was ich verbaut habe da ich mit fertig konfigurierten PC nicht so gute Erfahrungen gemacht habe (Zumindest was die Lautstärke anging)

Vielleicht ist langsam aufrüsten ja auch eine Option.
 
mein PC ist jetzt ca. 15 Jahre alt, Gehäuse ist ein feines Antec mit mehreren Platteneinschüben, C:\ auf SSD dazu 4 normale Platten für Bilder, Daten und Backups und einem ausreichend dimensionierten be quiet-Netzteil.

Schrittweise aufrüsten würde ich jetzt nicht so befürworten, außer auf eine SSD. Wenn ich bisher etwas tauschen lies, was so alle ~5 Jahre mal vorkam, dann immer die komplette Gruppe 'Mainboard + CPU + RAM + Kühler'. Hat sich stets bewährt, weil die auszutauschenden Komponenten dann einfach auch gut zusammenpassen. Zuletzt wurde 2011 anlehnend an die damalige Stoker-Empfehlung auf 'i5-2400 + 16GB RAM + Asrock Z68pro + Thermalright Macho' aufgerüstet, läuft immer noch sehr gut.
 
[...]
Vielleicht ist langsam aufrüsten ja auch eine Option.

Ich verstehe das man kein geld und/oder bessere ideen fuer das geld hat. Ich selbst druecke mich grade vor einer aufruestung, aber das ist eine andere geschichte.

Meine erfahrung, aus vielen jahrezehnten, ist: Wenn dann richtig.
Diese ganze angeblich aufruesterrei von PCs ist seltenst eine gute idee und am ende der teuerste und schwierigste weg.

Einzige ausnahme ist wenn der PC falsch konfiguriert wurde, das kann man fixen. Also ein neuer/aktueller PC hat irgendein problem.
Schlechte Graka, zuwenig RAM, kein SSD dort wo an sie braucht und so weiter.
Das kann man in der tat nachruesten. Umso eher solange nicht grade alles falsch war und ersetzt werden muss.

Ist der PC jedoch 5 jahre und aelter gibt das ganze wenig sinn.

Eine aktuelle cpu mit 3GHZ, dem aktuellen schnellem RAM, den aktuellen fesplatten kontrolern, die aktuellen SSDs. Das ist alles um welten schneller als in alten rechnern mit auch 3GHZ und auch SSD. Oder auch graka, die entwicklung ist sehr schnell.

Lange rede kurzer sinn, als faustregel:
PC ist ein jahr oder neuer, ihm fehlt jedoch das ein oder andere (zum beispiel SSD) -> nachruesten.
PC ist 5 jahre oder aelter -> unbedingt neukaufen!

Die problemzone liegt dazwischen, da ist es schwierig fuer jeden anwender und jeden PC allgeimeingueltige ratschlaege zu geben. Ein 3 jahre alter PC der sehr gut war ist eventuell sinnvoll nachruestbar. Ein anderer 3 jahre alter wird besser ersetzt.

w
 
...Ist der PC jedoch 5 jahre und aelter gibt das ganze wenig sinn....

dem kann ich so zustimmen, hab das Upgrade gerade hinter mir, da mein alter mit 28Mpix RAW schlicht und ergreifend in keinem Tool, in LR nicht und in PSD verarbeitenden Tools schon garnicht, mehr sinnvoll bearbeitbar waren.

da ich auch aufs Budget schauen musste aber einen eigenbau wg Zeitmangels gescheut habe, war mein vorgehen einen MarkenPC als B-Ware in Basisausstattung, der sich noch gut aufrüsten lässt zu kaufen.

Vorher: ein kleiner ACER AMD Athlon II 810 mit 2,8Ghz und 8GB

Jetzt ist es bei mir ein ASUS mit i5/4440 (299,-€) geworden, bei dem ich eine 240GB SSD (hatte ich noch in einem alten Dell Laptop und die hab ich so incl aller Programme eingebaut.... man wundert sich manchmal wie stabil Win7 ist :cool: ) zusätzlich zur eingebauten 500GB HDD als Systemplatte/LR Katalog eingebaut habe, dazu den 8GB Speicher auf 16GB erweitert (45€), eine 4Port USB 3.0, um die existierenden Platten für BAckup, Musik/Video, LR Bilderverwaltung mit insgesamt 9TB Kapazität einfach umzuhängen.

Auf W10 Pro upgedated und jetzt einfach happy....

Potenzial sehe ich noch beim Prozessor, der sicher mit einem schnelleren i5 noch mehr hergibt, aber sonst wird das so in den nächsten 3-4 Jahren wohl stabil laufen, da ich jetzt erstmal keine weiteren Änderung am Equipment sehen

Cheers, Tjobbe
 
Diese ganze angeblich aufruesterrei von PCs ist seltenst eine gute idee und am ende der teuerste und schwierigste weg.
Kommt ganz darauf an, was man unter aufrüsten versteht. Bei einem PC mit über 5 Jahren bedeutet Aufrüsten meist Mainboard+RAM+CPU. Je nach Ansicht kommt das bereits einem Komplettausch gleich. Ich nenne dies immer noch aufrüsten. Denn es bleibt günstiger als ein Neukauf eines ganzen PCs. Ausgangslage: der alte PC wurde auch schon selbst mit guten Komponenten zusammengestellt. Sofern dies gegeben ist, würde ich sicher nicht komplett neu kaufen. Gehäuse, Laufwerke, evt. Festplatten, Prozessorkühler und Lüfter können problemlos weiterverwendet werden. Das sind Teile die problemlos nochmal 200-500€ ausmachen können.
Mein altes Gehäuse hat problemlos 3 Hardwaregenerationen mitgemacht und wurde nun nur wegen dem Design gewechselt.

Eine aktuelle cpu mit 3GHZ, dem aktuellen schnellem RAM, den aktuellen fesplatten kontrolern, die aktuellen SSDs. Das ist alles um welten schneller als in alten rechnern mit auch 3GHZ und auch SSD. Oder auch graka, die entwicklung ist sehr schnell.
Einzig bei der CPU stimmt dies, je nach verglichenen Modellen. Der schnellere RAM hat nur messbaren Einfluss, aber keinen Praxisrelevanten. Die neueren SSDs (sofern man bei SATA bleibt) haben gegenüber ihren alten Kollegen auch keinen Vorteil bei der Geschwindigkeit, nur bei der Speichergröße.

Lange rede kurzer sinn, als faustregel:
PC ist ein jahr oder neuer, ihm fehlt jedoch das ein oder andere (zum beispiel SSD) -> nachruesten.
PC ist 5 jahre oder aelter -> unbedingt neukaufen!
Das sehe ich anders, siehe meine Ausführungen oben.

Ein 3 jahre alter PC der sehr gut war ist eventuell sinnvoll nachruestbar. Ein anderer 3 jahre alter wird besser ersetzt.
Da stimme ich dir zu.
 
@e89

Die 4-5 Jahre Regel gilt aktuell nicht mehr, weil es bei den CPUs nur noch sehr langsam voran geht. Die 2. Generation der Intel Core-i Generation "Sandy Bridge" feiert im Januar ihren 5. Geburtstag und ist auch nach heutigen Maßstäben sehr leistungsfähig, denn seitdem konzentriert sich Intel nur noch um die werbewirksame (weitgehend nutzlose) Strukturverkleinerung und die Verbesserung der GPU-Leistung, die gleichzeitig auch die TDP nach oben schraubt.
 
Ich sehe das durchaus anders,
die CPUs sind jahr um jahr sehr viel schneller geworden *1, die SSDs ebenso, die RAMs auch. Es hilft auch nicht viel wenn du eine moderne SSD in einen alten rechner baust, das ist halt das problem beim aufruesten. Du brauchst auch ein schnelles mutterbrett und schnelle SATA kontroler. (SAS waere noch besser, aber das liegt privat ausser reichweite)

Man kann vielleicht gehaeuse, CD (wenn man es ueberhaupt noch verbaut) und ne alte festplatte behalten. Aber das spart auch nichts, lieber den alten PC an jemand veschenken wo er sein gnadenbrot erhaelt. Wenn du ihn rupfst ist er bis auf gehaeuse und netzteil schrott. Die alte platte kann man sicher umbauen fuer backups reicht die, das stimmt.

w

*1 Bedenke die schnelligkeit einer CPU siehst du nicht nur an der taktung, eine moderne CPU mit 3GHZ ist wesentlich schneller als eine alte mit 3GHZ. Ein moderner PC mit einer modernen CPU, modernen kontrolern und moderner SSD schlaegt einen alten, der das alles zwar auch hat jedoch alt, um laengen.


Edit: was noch dazu sagen muss, ich bin nicht der meinung ein 3-5 jahre alter PC muesse unbedingt ersetzt werden. Wenn der macht was er immer macht und man zufrieden ist, dann unbedingt benutzen so lange er haelt. Fuer mail und web ist das unter umstaenden "ewig" gut. Es geht nur um den fall das man nicht zufrieden ist und aufruesten moechte. Dann kauft man, in vielen faellen, besser neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch einen etwas in die Jahre gekommenen PC rumstehen (Intel Quad Q9650 4x3.00Ghz 12MB cache, 4GB RAM, Asus P5QC Motherboard, HDD)

Da baust Du alles aus (die DVD-Laufwerke und Netzteil bleiben drin), dann holst Du Dir einen AMD FX-8350 (der hat mit den besten Score Preis/Leistung bei www.cpubenchmark.net), braucht zwar bei Höchstleistung mehr Strom, aber das wird nur bei Videocodierungen wirklich abgerufen, mit CPU Kühler Scythe Katana 4 (der ist gut und preiswert), dazu ein günstiges Mainbboard (Beispiel ASRock 880GM-LE FX AMD 880G inkl. DVI-Ausgang Onboard), dazu 8GB RAM (das reicht) und last not least eine 250GB SSD, das kostet alles zusammen:

AMD-FX 8350 170,-€
Scythe Katana 4 25,-€
ASRock 880GM-LE FX AMD 880G 55,-€
DDR3 RAM 8GB 45,-€
SSD 250GB 80,-€

Summe: 375,-€

Und das baust Du Dir in das vorhandene Gehäuse ein und hast einen Bombenrechner. So in der Art habe ich mir auch vor ein paar Monaten einen alten Rechner umgebaut, mit knapp 400,-€ bekommst Du ein wirklich flottes System. Die Preise sind pi mal Daumen (Mindfactory, Alternate etc.). Die vorhandene HDD kannst Du auch einfach mit einbauen, falls da große Datenmengen vorhanden sind. Sonst ggf. noch eine 2TB Platte als großen Speicher dazu holen (kostet ca. 80,-€).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da baust Du alles aus (die DVD-Laufwerke und Netzteil bleiben drin), dann holst Du Dir einen AMD FX-8350 (der hat mit den besten Score Preis/Leistung bei www.cpubenchmark.net), braucht zwar bei Höchstleistung mehr Strom, aber das wird nur bei Videocodierungen wirklich abgerufen, mit CPU Kühler Scythe Katana 4 (der ist gut und preiswert), dazu ein günstiges Mainbboard (Beispiel ASRock 880GM-LE FX AMD 880G inkl. DVI-Ausgang Onboard), dazu 8GB RAM (das reicht) und last not least eine 250GB SSD, das kostet alles zusammen:

AMD-FX 8350 170,-€
Scythe Katana 4 25,-€
ASRock 880GM-LE FX AMD 880G 55,-€
DDR3 RAM 8GB 45,-€
SSD 250GB 80,-€

Summe: 375,-€

Und das baust Du Dir in das vorhandene Gehäuse ein und hast einen Bombenrechner. So in der Art habe ich mir auch vor ein paar Monaten einen alten Rechner umgebaut, mit knapp 400,-€ bekommst Du ein wirklich flottes System. Die Preise sind pi mal Daumen (Mindfactory, Alternate etc.). Die vorhandene HDD kannst Du auch einfach mit einbauen, falls da große Datenmengen vorhanden sind. Sonst ggf. noch eine 2TB Platte als großen Speicher dazu holen (kostet ca. 80,-€).

Oke das ist jedoch neukaufen ohne gehaeuse. (quasi)
Ich kenne mich im detail nicht aus, ich denke du bekommst einen gleichwertigen komplettPC (ohne CD ROM) fuer 500.--EUR.
Das macht es fuer dich dann nicht schneller, aber du sparst dir das gebastel. Gleichzeitig wird der alte PC nicht gerupft (mit den teilen kannst du nie wieder was anfangen), sondern der kann weiter verwendet werden. Verschenke, oder verwende ihn selbst, oder gaeste PC. ;)

Das nur als alternative, das ist nicht besser als der vorschlag oben, nur anders.

In beiden faellen kann man auch sehr viel mehr geld ausgeben, aber das muss ich ja nicht dazu schreiben. :)

w
 
Danke für die zahlreichen Antworten :top:
Ich bewege mich nun doch schon eher in die Richtung den einen oder anderen Euro mehr zu investieren und dafür aber längerfristig...

Da kommt dann doch eher die Variante in Frage, dass ich meinen Alten noch um ein paar Münzen verdrehe und dafür ein neues System kaufe.
 
die CPUs sind jahr um jahr sehr viel schneller geworden *1
Zumindest bei Intel hat sich bei den letzten CPU-Generationen nur sehr wenig getan. Aufrüsten mit entsprechenden Nachfolgemodellen lohnt sich da absolut nicht. Bei AMD siehts vielleicht anders aus, aber auch nur, weil der Ausgangswert niedriger ist als bei Intel.

Deutliche Unterschiede gabs von Pentium zu Core2 und von Core2 zu Core-i, aber mittendrin passierte nur wenig.

die SSDs ebenso, die RAMs auch.
Die Mikrosekunden die bei den neuesten teuren SSDs zu gewinnen sind, spielen in der Praxis selbst gefühlt keine Rolle. RAM erst recht nicht.

Es hilft auch nicht viel wenn du eine moderne SSD in einen alten rechner baust, das ist halt das problem beim aufruesten. Du brauchst auch ein schnelles mutterbrett und schnelle SATA kontroler.
Bereits vor 7-8 Jahren (Core 2 - Jahre) hatten die Mainboards schon SATA II, daß mit 300 MB/s sicher nicht reicht um die besten SSD-auszureizen, aber für den Normalgebrauch bei der Bildbearbeitung völlig ausreichend ist.

Bedenke, daß nicht SSD-Controller und RAM-Taktung entscheidend sind, sondern das CPU-Tempo. Und wenn man ein Mainboard nutzt, daß eine halbwegs moderne schnelle CPU unterstützt, ist SATA III auch dabei.
 
...

Meine erfahrung, aus vielen jahrezehnten, ist: Wenn dann richtig.
Diese ganze angeblich aufruesterrei von PCs ist seltenst eine gute idee und am ende der teuerste und schwierigste weg.
...

w

Gegen wenn dann richtig spricht ja auch nichts!

Aber wenn schon hochwertige Komponenten Vorhanden sind (Netzteil Gehäuse) müssen die ja auch nicht gleich ersetzt werden, zumal bei einem fertig konfiguriertem PC von der Stange da auch Murks drin sein kann.

So könnte der TO z.B.: erst mal SSDs verwenden und schauen ob es schon mal besser wird. Wenn nicht schaden die auch nicht. im zweiten Schritt kann er dann Mainboard CPU und Ram tauschen. im dritten Schritt kann dann eine Graka besorgt werden, sofern diese dann noch benötigt wird. so schlecht sind die onboard ja auch nicht.

Das setzt natürlich voraus das man
1. eh einen Desktop nutzen möchte
2. die Komponenten auch einbauen kann bzw. will
3. gerne weiß man eingebaut hat.
4. Wenn man lieber "fertig kaufen" will ist oben genanntes natürlich Essig :rolleyes:

Das der Weg teurer ist als PC von Stange steht ausser Frage. Bei mir ging es z-B. hauptsächelich um, einen leisen PC deshalb Graka mit Passiv Kühlung / extra leises Netzteil usw. Einen solchen PC habe ich allerdings beim Kauf nicht gefunden.
 
Ich kenne mich im detail nicht aus, ich denke du bekommst einen gleichwertigen komplettPC (ohne CD ROM) fuer 500.--EUR.
Das macht es fuer dich dann nicht schneller, aber du sparst dir das gebastel.

Wenn dem so wäre, hätte ich das empfohlen. Aber so billig ist es leider nicht, selbstverständlich bekommt man für annehmbares Geld einen vergleichbaren Neu-PC, aber nicht für 500,-€. Das klappt leider nicht. Und man spart Gehäuse, Netzteil und DVD-Laufwerke, das läppert sich auch zusammen.

Wenn es von Interesse ist, könnte ich es nachschauen, aber ich weiß ja eben auch nicht, wie bastelfreudig der Fragesteller ist. Mir selbst macht so etwas Spaß und so viel Arbeit ist das auch nicht. Und wenn ich den zusammebaue, dann weiß ich auch, dass da nicht herumgemurkst wurde (und beispielsweise das Mainboard nur mit 2 Schrauben befestigt wurde oder so).

P.S.: Bei CSL bekommt man für 500,-€ einen vergleichbaren PC mit AMD FX-6300 (der ist ein paar Nummern kleiner als ein 8350er) und statt 250GB SSD mit 1TB HDD. Man wird also bei ca. 650,-€ ankommen, das ist schon empfindlich mehr als ca. 400,-€. Klar, wer keine Lust auf Basteln hat, der kann auch dort zuschlagen. Irgendwovon müssen die Bastelläden ja auch leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem so wäre, hätte ich das empfohlen. Aber so billig ist es leider nicht, selbstverständlich bekommt man für annehmbares Geld einen vergleichbaren Neu-PC, aber nicht für 500,-€. Das klappt leider nicht. Und man spart Gehäuse, Netzteil und DVD-Laufwerke, das läppert sich auch zusammen.

...

Daher schrieb ich ja auch komplettPC ohne DVD/CD, das braucht doch kein mensch. (oder irgenwann mal eins fuer USB kaufen fuer alle rechner)
Dann passt das mit dem preis, natuerlich kann man beide variaten in besser kaufen eh klar. Bei deiner bleibt hat ein haufen computerschrott ueber, bei meiner ein brauchbarer PC. Was auch immer man damit machen moechte, das ist natuerlich auch nicht immer der richtige weg.

Wie so oft kommt es auf den nutzer an.

w
 
[...] im zweiten Schritt kann er dann Mainboard CPU und Ram tauschen. im dritten Schritt kann dann eine Graka besorgt werden, sofern diese dann noch benötigt wird. so schlecht sind die onboard ja auch nicht.

.[...]

Die tatsache das der nutzer hier solche fragen stellt laesst darauf schliessen das er nach deiner vorgehensweise erstmal ein halbes jahr garkeinen ordentlich laufenden PC mehr hat. Mainboard tauschen zerlegt ein windows vollstaendig, das schaffen die wenigsten benutzer. (und wenn dann fragen die hier anders) Oder ist das heute nicht mehr so?
Wem basteln spass macht, klar.
Alle anderen kaufen einen komplett PC und gut. Den alten dann weggeben, vielleicht bekommt man sogar noch kleines geld dafuer, oder tut jemanden einen gefallen.

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Die tatsache das der nutzer hier solche fragen stellt laesst darauf schliessen das er nach deiner vorgehensweise erstmal ein halbes jahr garkeinen ordentlich laufenden PC mehr hat. Mainboard tauschen zerlegt ein windows vollstaendig, das schaffen die wenigsten benutzer. .

w

Ob es dann so komm hängt vom können des to ab, hatte er jetzt so noch nichts zu gesagt.
 
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