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Auflagemass der D90

  • Themenersteller Themenersteller Gast_112544
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_112544

Guest
Ich habe mein neues Tamron 17-50 in der Rep. gehabt weil ich aufgrund einiger Bilder angenommen hatte, es habe einen Defekt. Die linke untere Ecke war bei einigen Bildern deutlich unscharf. Das Objektiv sei i.O. wurde mir berichtet. Es wurde dann noch die Frage gestellt, ob das Auflagemass der Kamera i.O sei?

Aufgrund des Kranbildes bin ich auf den Fehler aufmerksam geworden und habe diese Unschärfe auch in anderen Bildern entdeckt.

Die zwei Zeitungsbilder zeigen den Vergleich vom Tamron zum Nikon 18-55. Ich finde nun, es zeigen beide das gleiche Problem, allerdings das Tamron viel stärker.

Was ist eure Meinung? Gibt es da also einen Kamera Defekt?:eek:

Danke für eure Einschätzungen!
 
Hat die Kamera mal einen Schlag aufs Objektiv abbekommen? Dadurch könnte sich das Auflagemass verschoben haben, so dass der Eindruck entsteht, dass die Objektive dezentriert seien.

Am besten mal zum Nikonservice bringen, die können das richten.
 
Oder die Saldoschnur ist gerissen.

Um bei einer D90 das Auslagemass zu verändern müsste entweder der Sensor nach hinten gedrückt, nach vorne gezogen oder das Gehäuse entweder gequetscht oder aufgebläht werden.
Ist ziemlich unwahrscheinlich. Zumindest die Deformation am Bajonett würde man sehen.

Auslagemass: Abstand zwischen der Auflage des Objetivs (Bajonettfassung) zum Sensor. Bei Nikon sind das 46,5mm.

Und zu Richten, ist da gar nichts. Da müsste das komplette Innengehäuse getauscht werden.
 
Bist Du Dir sicher, dass das immer zu sehen ist?

Zumindest die Deformation am Bajonett würde man sehen.
 
Ja, sehr sicher sogar. Vermutlich würde in dem Fall sogar der Spiegel klemmen oder würde herausfallen, denn Spiegelkasten ist eine Einheit und auf dem sitzt die Bajonettfassung.

Mir sagen die gezeigten Aufnahmen eher: Führung der Innenfokusierung hat was abgekommen.
 
Bist Du Dir sicher, dass das immer zu sehen ist?
Pam, sag jetzt nicht dass du eine Abweichung von 0,02 mm (die wäre bei einem Weitwinkel schon sehr störend) nicht schon von weitem sehen kannst? ;)

Ja, sehr sicher sogar. Vermutlich würde in dem Fall sogar der Spiegel klemmen oder würde herausfallen, denn Spiegelkasten ist eine Einheit und auf dem sitzt die Bajonettfassung.
Ich habe mal eben im Reparaturhandbuch der D50 nachgesehen. Bei der waren die Toleranzen für die Parallelität Sensor/Bajonett bei +/- 0,015 mm. Wenn da etwas verzogen ist (und das geht schnell, wenn man man lange Teles verwendet), dann sieht man das von außen natürlich nicht, und da klemmt auch nichts.

Die Überprüfung und Korrektur des Auflagemaßes kommt beim Service häufig vor, und da muss nicht irgendwas geklemmt haben oder herausgefallen sein. Deshalb halte ich den Hinweis von Tamron für sehr sinnvoll, zumal sich das Problem ja mit einem anderen Objektiv nachstellen läßt.

Ich würde die Kamera deshalb überprüfen lassen.

Grüße
Andreas
 
*ggg* Ok, alles klar. Ich frage nur, weil mir die D3 mit 24-70 runtergefallen war (ich konnte den Sturz allerdings abmildern, indem ich furchtlos meinen fuß drunter gehalten habe) und ich nur das Objekt eingeschickt hatte (die D3 konnte ich bisher noch nicht entbehren). Aber im Sommer bringe ich sie mal zum Check und Clean. Die machen da auch ein paar Probeaufnahmen wegen dem Auflagemaß hatten sie mir gesagt.

Pam, sag jetzt nicht dass du eine Abweichung von 0,02 mm (die wäre bei einem Weitwinkel schon sehr störend) nicht schon von weitem sehen kannst? ;)
 
Mir sagen die gezeigten Aufnahmen eher: Führung der Innenfokusierung hat was abgekommen.

Ist das was im Objektiv oder in der Kamera?

Ein Schlag an die Kamera? Hab ich zumindest nicht bewusst wahrgenommen, ich transportiere das Teil immer sehr sorgfältig und in einer Schultertasche.

Frühere Aufnahmen dieses Jahres mit nochmal einem anderen Objektiv zeigen diese Probleme nicht. Das könnte ein Hinweis auf ein "Erschütterungsereignis" seither sein.

Ebenfalls tritt das Problem je nach Blende und/oder Brennweite mal auf und dann wieder nicht....!?
 
Die Innenfokusierung ist ein Teil des Objektivs.

Und damit ihr auch mal seht was gemacht (werden kann). Und zwar aus einer S&R der, richtig geraten, der D90.

Bajonett wird mit Schraube 1-6 sorgfältig verschraubt und wenn's denn sein soll kann man die Sensorplatte durch Unterlegscheiben variieren.

PS: Der Effekt "Falsches Auflagemass" ist weder Brennweiten noch Blendenabhängig, es sei denn man interpretiert die Auswirkung der Schärfentiefe falsch.
 
Ein Schlag an die Kamera? Hab ich zumindest nicht bewusst wahrgenommen, ich transportiere das Teil immer sehr sorgfältig und in einer Schultertasche.

Frühere Aufnahmen dieses Jahres mit nochmal einem anderen Objektiv zeigen diese Probleme nicht. Das könnte ein Hinweis auf ein "Erschütterungsereignis" seither sein.

Ebenfalls tritt das Problem je nach Blende und/oder Brennweite mal auf und dann wieder nicht....!?
Das ergibt doch alles Sinn.

Nikon hat mal davor gewarnt, längere Objektive am Kameragehäuse angesetzt im Rucksack zu transportieren. So ein Rucksack oder eine Tasche verzieht sich schon mal leicht beim Tragen, und dadurch können ganz ordentliche Kräfte in das Kamerabajonett geleitet werden. Man muß nicht unbedingt merken wenn man eine Kamera verzieht.

Die Abhängigkeit von Blende und Brennweite ist auch klar. Bei Abblendung deckt die Tiefenschärfe kleinere Fehler ab. Bei kürzeren Brennweiten und größeren Aufnahmeentfernungen nimmt der Fehler zu, bei großen Brennweiten und kleinen Entfernungen ab. Und nein, ich habe das nicht vertauscht. Der Grund ist, dass die Tiefenschärfe HINTER dem Objektiv sich genau anders herum verhält als VOR dem Objektiv. Man kann das ganz einfach nachvollziehen, wenn man sich mal ansieht, welch kleine Fokussierbewegung ein Fisheye von 1 m bis Unendlich braucht, und welch große Fokussierbewegung bei 200 mm für den gleichen Entfernungsbereich notwendig ist. Eine Abweichung von 0,1 mm ist bei einem Tele deshalb überhaupt nicht spürbar, beim Tamron bei 17 mm dagegen sehr deutlich.

PS: Der Effekt "Falsches Auflagemass" ist weder Brennweiten noch Blendenabhängig, es sei denn man interpretiert die Auswirkung der Schärfentiefe falsch.
Sorry, aber du liegst schon wieder falsch, siehe oben.

Grüße
Andreas
 
Entfernungsbereich notwendig ist. Eine Abweichung von 0,1 mm ist bei einem Tele deshalb überhaupt nicht spürbar, beim Tamron bei 17 mm dagegen sehr deutlich.


Sorry, aber du liegst schon wieder falsch, siehe oben.

Wann geht Dir eigentlich auf, dass hinter der Bajonettauflage*** völlig egal ist ob sich am Objektiv davor bei einem Tele Linsengruppen einen sehr langen Weg machen wie bei Teles oder einen Ultrakurzen wie bei Weitwinkels?

*** noch genauer hinter der Brennebene, die aber im Objektiv liegt.
 
Das ergibt doch alles Sinn.

Die Abhängigkeit von Blende und Brennweite ist auch klar. Bei Abblendung deckt die Tiefenschärfe kleinere Fehler ab. Bei kürzeren Brennweiten und größeren Aufnahmeentfernungen nimmt der Fehler zu, bei großen Brennweiten und kleinen Entfernungen ab.

Hier nochmals Beispiele zu dieser Aussage? Ich knipse zum Testen eines neuen Objektivs meist einfach mal ein bisschen rum und spiele mit Blenden und Brennweiten.

Es geht immer um die linke Seite, zu der unteren Ecke hin. Die Tafel Slow Down.
 
Wann geht Dir eigentlich auf, dass hinter der Bajonettauflage*** völlig egal ist ob sich am Objektiv davor bei einem Tele Linsengruppen einen sehr langen Weg machen wie bei Teles oder einen Ultrakurzen wie bei Weitwinkels?

*** noch genauer hinter der Brennebene, die aber im Objektiv liegt.
Nochmal, du liegst falsch, und du solltest vielleicht einen verbindlicheren Ton anschlagen. Es ist bei einer Abweichung im Auflagemaß überhaupt nicht egal was für ein Objektiv verwendet wird, und die unterschiedlichen Fokussierhübe sollten das eigentlich auch hinlänglich erklären.

Hier nochmals Beispiele zu dieser Aussage? Ich knipse zum Testen eines neuen Objektivs meist einfach mal ein bisschen rum und spiele mit Blenden und Brennweiten.
Das sieht schon dezentriert aus. Ob es am Objektiv liegt oder an der Kamera kann man dem Bild natürlich nicht ansehen, aber wenn das Objektiv geprüft und für in Ordnung befunden wurde, dann liegt es nahe sich mal die Kamera vorzunehmen.

Wie gesagt, für eine solche Wirkung reichen schon sehr kleine Abweichungen aus.

Grüße
Andreas
 
Herzlichen Dank für eure interessanten Ausführungen. Ich werde die Kamera mal zum Service geben.
Der Tamron Service (bei Leica) ist anerkanntermassen sehr gut, ich gehe also davon aus, dass die Linse ok ist.
 
Der Tamron Service (bei Leica) ist anerkanntermassen sehr gut, ich gehe also davon aus, dass die Linse ok ist.
Die Überprüfung auf eine Dezentrierung dauert nur ein paar Minuten. Da kann man schon davon ausgehen dass der Service das wirklich gemacht hat.

Viel Erfolg beim Nikon-Service! Schick auf jeden Fall Bilder und eine ausführliche Erklärung mit.

Grüße
Andreas
 
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