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Auffälliger Farbsaum

LorenzK

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe die Fujifilm X-T10 neu und bin damit noch am herumexperimentieren. Heute ist mir bei einem Bild ein Farbsaum aufgefallen, der nicht auf einen Verwackler zurückzuführen ist (Belichtungszeit: 1/350 Sek., 50mm, f5,6). Ich habe das Foto und einen Ausschnitt beigefügt. Könnte dies an einer Fehljustierung der Linse liegen oder ist das "normal"?

Danke für eure Hinweise!
 

Anhänge

Ich sehe da nichts wirklich auffälliges, minimale Farbsäume (CAs) sind normal und lassen sich per EBV einfach korrigieren. Allerdings wirkt Dein Bild insgesamt nicht sehr scharf (vielleicht unterhalb Naheinstellgrenze?).
 
Ich finde das auch auffällig (es geht wohl um den scharfen gelben Rand um die Blüte) Weil der Rand aber an der Spitze breiter als am Stengel ist, würde ich Verwacklung durch Wind oder Insekt nicht ausschließen, wenn es auch komisch wirkt.
Aber meine Hand würde ich für diese Erklärung nicht ins Feuer legen. Es irritiert, dass der Rand so gleichmäßig und scharf begrenzt ist.
Da solltest du noch einmal gezielte Versuche machen.
 
Danke für die Anworten. Findet ihr das Bild unscharf? Ich habe direkt die Blüte fokussiert, evtl. hatte der Autofokus (Einzelpunkt) aufgrund der geringen Kontraste keinen optimalen Anhaltspunkt?

@Preach: Genau diesen gelben Rand meine ich. Er ist sehr gleichmäßig und sowohl rechts seitlich als auch oben.

Durch die Gleichmäßigkeit an den beiden Seiten und die kurze Verschlusszeit würde ich eine Verwacklungsunschärfe ausschließen - zumal es fast Windstill war und der gelbe Saum auch auf den anderen Fotos auftritt. Hier ist er am extremsten. Bei etwas hellerem Hintergrund (das Grün des Grases) ist er verschwunden.

Habe das Bild mit dem XC 16-50 OIS II gemacht, es ist also auch keine Premium-Linse. Da ich aber noch innerhalb des Widerrufs bin, könnte ich noch Ersatz anfordern, sollte diese CA auf einem Objektivfehler beruhen.

VG
 
Leider fehlen die Exifs, deshalb meine Frage: Mit welchem Programm hast Du das Foto bearbeitet?
Wurden von Dir schon optische Korrekturen (z.B. in Lightroom) vor dem Verkleinern vorgenommen?
 
Ich finde das auch auffällig (es geht wohl um den scharfen gelben Rand um die Blüte) Weil der Rand aber an der Spitze breiter als am Stengel ist, würde ich Verwacklung durch Wind oder Insekt nicht ausschließen, wenn es auch komisch wirkt.
Würde ich auch drauf tippen.

Auch wenn es Windstill ist, in dem Nahbereich ist die Schärfentiefe klein, auch bei 5.6 und ein bisschen vor und zurückgewackelt und die Schärfenebene ist halt nicht mehr auf der anfokusierten Stelle, und / oder die kürzeste Entfernung dabei unterschritten.
 
Leider fehlen die Exifs, deshalb meine Frage: Mit welchem Programm hast Du das Foto bearbeitet?
Wurden von Dir schon optische Korrekturen (z.B. in Lightroom) vor dem Verkleinern vorgenommen?

Die Exifs stehen bei dem ersten Bild dabei, das ist OOC (nur Größe fürs Forum korrigiert). Das zweite ist ein Ausschnitt des ersten, bearbeitet habe ich nichts.

Zum Verwackeln: Man sieht beim Ausschnitt, dass der Farbsaum überall exakt gleich groß ist. gerade an der rechten Seite werden die Blütenblätter seitlich, oben und unten "umrahmt". Könne es eher sein, dass der Fokus auf dem Teil der Blüte liegt (mittig), der am nächsten am Objektiv ist und durch die geringe Schärfentiefe die Teile der Blüte, die sich etwas weiter hinten in der Ebene befinden, etwas unscharf sind und deshalb diesen gelben "Schatten" werfen?
 
Ja da lag der Fokus nicht richtig, und ich denke auch dass zusätzlich leichte Bewegungsunschärfen im Spiel sind. Das kannste daran gut erkennen dass an der Oberseite der Blüte alles scharf ist, und die Blüte selber nicht mehr 100% im Fokus sitzt. ;-)
 
Bewegungsunschäre klingt plausibel.

Auch ich hatte genau dieses Phänomen, bei einer schlafenden Ente auf einem im Wasser schwimmenden Baumstamm. Ist wohl eine vergleichbare Situation.
 
Bewegungsunschärfe klingt plausibel.

Glaube ich hier nicht - obwohl es so aussieht. Der Effekt verstärkt sich mit den Luminanzwerten der gelben Blüte. Wenn man sich mal den Rotkanal im Histogramm etwas näher anschaut, so klippt der bereits. Ich tippe auf eine Überstrahlung in der Form, dass die Sättigung der Farbe gelb an dieser Stelle zuviel ist für die schon nicht mehr sauber definierten Luminanzwerte.

Man kann es überprüfen, indem man die Belichtung etwas zurücknimmt (dabei sollten auch die Oberflächenstrukturen etwas besser hervortreten). Verschwindet die Überstrahlung, hast Du die Ursache eingekreist.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass Du das Bild nicht für andere freigegeben hast? :confused:

Ich bezog mich übrigens auf die beiden im Startpost mitgelieferten Bilder.

Die beiden Farben Gelb und Rot weisen als sogenannte "Signalfarben" eine besonders hohe Sättigungsneigung auf und können bei nicht mehr vorhandenen Luminanzwerten (auf einem Kanal, hier Rot) das eigentliche Überstrahlen im Bereich der Luminanz zu etwa einem Drittel der Deckkraft mit ihrer Farbe füllen.

Dann sieht es aus wie vom Winde verwackelt oder leicht mit der Kamera verrissen.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - der funzt. Da ist es in der Tat gleichmäßiges "Wegdriften" durch langsame Bewegung. Mit EXIF dazu wäre noch schicker gewesen.

Wenn bei der Narzisse für den Fotografen kaum sicht- und spürbare Horizontalbewegungen durch Wind zu verzeichnen waren, so kann es gleichwohl zu einer leichten Art "Nickbewegung" der Blüte selbst gekommen sein - die einmal eine "Schwachstelle" zum Knicken aufweist und zum anderen ein gewisses Eigengewicht aufweist. So können ganz geringe Windbewegungen, die man kaum spürt, zu einer etwas stärkeren Wankbewegung geführt haben (man sieht einen mit der Länge der Blüte zunehmenden Auslenkwinkel).

LG Steffen

PS: Wenn eine Rücknahme der Belichtung keine Änderung bewirkt (meine erste Hypothese) muss es dann wohl Bewegungsunschärfe gewesen sein.
 
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