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Auch Pilze (?welche?)

DOA

Themenersteller
Zwecks Test meines neuen Winkelsuchers mussten heute die Schwammerln dran glauben ;)








Das letzte sieht mir aus wie ein Fliegenpilz?? aber keine Ahnung gebe ich zu.
Binimmer noch positiv überrascht von der Flexibilität des 17-40 L :) (hier mit Pol)
Klar ist jetzt kein Makro aber dafür waren die Pilze auch viel zu groß.

Kommentare gern gesehen, auch Bestimmung.
 
Fliegenpilze? weit gefehlt ...

kleines Tutorial für Pilzfotografie, war eh längst einmal Zeit (nachdem in letzter Zeit einige - naja, sagen wir: eher mässige Pilzfotos eingestellt worden sind, neben auch viel besseren, sei nebenbei erwähnt):

- man sollte sich die Mühe geben, sie zu bestimmen (zumindest versuchen ;-) sowie wenn man das schon nicht kann, Leuten wie mir zu ermöglichen sie zu bestimmen (Standortangabe also Wald/welche Bäume, evtl Klimazone/Region etc, mehrere Bilder machen mit verschiedenen Blickwinkeln, u. a. auch die Lamellen)

- Blitzen ist nix unanständiges und in der Tat ist es sogar einfacher, Pilze im Schatten bzw. bei trübem Wetter mit Blitz gut ins Bild zu setzen als bei grellem Sonnenschein, wobei allerdings entfesselt blitzen schon sehr hilfreich wäre

- es ist immer gut, einen "Grössenmassstab" am Bild mit drauf zu haben: das kann zB ein Tannenzapfen sein (irgendwas, das als "zur Natur" gehörend erkannt wird, aber von der Grösse her bekannt ist): das gibt jenen Betrachtern, die den Pilz nicht kennen, ein Gefühl für den Massstab; ein Messlineal ist natürlich nur bei wirklich rein dokumentarischer Pilzfotografie angebracht

- Pilzfotografie ist KEINE (!) Portraitfotografie, das heisst: man sollte darauf achten, dass die wesentlichen Bildbestandteile auch wirklich scharf sind, und obwohl es zwar erlaubt ist, Äste und Blätter zur Seite zu räumen, so sollten die Pilze dennoch wie im natürlichen Habitat fotografiert ausschaun (das Ziel sollen nicht "klinisch reine" Pilzbilder sein)



bei deinen Bildern: trotz Sonnenschein ist beim 3. die Schärfentiefe nicht ausreichend, bei den anderen beiden passt's im Wesentlichen; der Hintergrund ist aber nicht sehr gut, weil das verwendete Objektiv offenbar kein besonders gutes Bokeh liefert (unruhiger Hintergrund mit Doppelstrukturen)

zu den Pilzen selbst:

1.) der Pilz scheint an Holz zu wachsen (an Laubholz?), Fruchtkörper scheinen mittelgross zu sein, rein vom Habitus würde ich auf Gattung Cortinarius tippen, dazu würde aber kein Wuchs an Holz passen; ich muss also gestehen, dass ich diesen Pilz auf Basis deiner Bilder nicht bestimmen kann

2.) ist derselbe wie 1

3.) dürfte ziemlich sicher Lepiota aspera sein, Rauher Schirmling; ist kein Speisepilz und wächst gern auch in Parkanlagen
 
Danke für Deine (teilweise) Bestimmung und auch die Tips zur Pilzfotografie :)
Wie oben erwähnt dienten die Bilder hauptsächlich als Anwendungstest meines neuen Winkelsuchers, es waren die 1. Pilzbilder die ich je gemacht habe :o
Bild Nr 1 trifft durchaus die wissenschaftlich erforderlichen Kriterien zur Pilzbestimmung ;)
Die "Kolonie" war recht groß, ca 50-60 cm im Unterholz; nach Überlegung erschien mir das WW am brauchbarsten (Tele unmöglich, wg Unterholz. 85er unideal, genauso das Makro - und das war's dann auch schon). Bokeh natürlich hässlich beim WW, genauso die Freistellung.
Blitz ist schön, gut und löblich: besitze aber keinen, der interne wird durchs WW abgeschattet; und nebenbei war bei einem Versuch die Farbwiedergabe auch nicht berauschend.
 
Hallo
es sind Hallimasche
Grüße
 
Hallo
es sind Hallimasche
Grüße

das war auch mein erster Gedanke, den ich dann aber gleich auch wieder verworfen habe: nicht schuppig, auch vom Erscheinungsbild her (Lamellen sind bei Hallimasch gerade und nicht ausgebuchtet angewachsen; Hutform wäre auch durchaus nicht Arttypisch) nicht wie Hallimasch wirkend; nur der Wuchs an Holz spricht wirklich deutlich für Hallimasch

dennoch könntest du recht haben, denn Hallimasche können je nach Standort sehr variabel sein und werden sogar von einigen Fachleuten in mehrere Unterarten unterteilt; eine so wie auf den Bildern (oder ähnlich) ausschauende, eindeutig als Hallimasch identifizierte Varietät ist mir persönlich jedenfalls noch nicht untergekommen
 
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