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Sonstiges Astrofotografie: welches Zubehör?

Florian_Hofmann

Themenersteller
Grüße an die Astronomen unter euch ;)

die SuFu hat leider nicht sehr befriedigende Ergebnisse geliefert. Workshops im Internet (Traumflieger) etc. haben mir zwar geholfen aber es sind immer noch ein paar Fragen offen. Daher hoffe ich, dass mir hier ein paar alte Hasen helfen können.Zunächst, was besitze ich überhaupt?

Ein etwa 10 Jahre altes Dörr Danubia Galaxia 120 Refraktor-Teleskop mit 120mm Öffnung und 1000mm Brennweite. Montierung ist eine EQ5 inkl Nachführung. Okulare sind auch vorhanden: Plössl 20mm und 12,5mm.

Kamera: Pentax K200D mit Tamron 17-50 2.8 und 50mm 1.7.

So nun zu meinen Fragen: Ich bin mir vor allem noch unklar wie ich die Kamera hinters Teleskop spannen kann.Soweit ich weiß gibt es da 2 Möglichkeiten.

a)Okular am Teleskop belassen und Kamera mittels T2 Adapter hinter das Okular schrauben. Das Okular übernimmt hierbei die Rolle des Objektivs-->Okularprojektion

(Kamera mit Objektiv ohne Okular ans Teleskop anbringen. Allerdings hab ich hier keine Ahnung welcher Adapter hier notwendig ist.So ne Art Step up/down Ring?)
(Edit: stimmt is quark :P)

b)Kamera ohne Okkular ans Teleskop.

Welche von diesen beiden Möglichkeiten bietet die bessere Bildqualität.Was lässt sich besser handhaben ? Bei den Okularen schätze ich, dass ich noch eines mit etwas mehr Blickfeld oder weniger Brennweite benötige. Für Tipps bin ich sehr dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Wenn du mit Okular fotografieren möchtest sollte dir klar sein das nur sehr wenige Objekte sich dafür eignen ( Monddetails, Planeten ect.)
Focal, also mit 1000mm Brennweite sieht das schon anders aus und auch die Bildqualität ist hier besser.
Anfangen würde ich allerdings mit viel weniger Brennweite, also die Kamera mit Objektiv am Teleskop befestigen und die 1000mm mit Fadenkreuz zur Nachführung nutzen.
 
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Hallo Florian,

a) nicht geeignet für den Einsteiger. Durch die Projektion entsteht eine sehr hohe Äquivalentbrennweite die nicht einfach zu handeln ist...

b) ist Unsinn.

Also entweder a) oder die Lamera direkt ans Teleskop bringen. In der Regel mit einem Adapter EOS auf T2 und T2 auf 2" Steck.

Der Okularauszug muss dabei aber nicht nur 2 Zoll haben im Minimum, sonst gibts Abschattung, sondern muss auch in der Lage sein das ganze Geraffel das dran hängt zu tragen. Verkippt er auch nur den Bruchteil eines Millimeters ist das Bild nicht überall scharf.

Die einfachste Lösung ist ersteinmal mit normalen Objektiven zu fotografieren. Zuerst ohne, dann mit Nachführung. Dann erst die Brennweite steigern und an Sachen wie Leitrohr und Leitkamera denken.

Ich empfehle dir

www.astronomicum.de
 
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Hallo Florian_Hofmann,

ich würde die Fotografie durch dies Teleskop dringend lassen. Das Teil ist ein Farbwerfer und die Ergebnisse werden eher entäuschen. Ausserdem hat es einen recht grossen Hebel, so dass die EQ-5 ohnehin am Ende iherer Leistungsfähigkeit ist. Setz doch einfach die Kamera Mit einem kleinen Tele auf die Montierung und führe ohne weitere Kontrolle nach. So kommen auch schon sehr ansehnliche Aufnahmen raus.


MfG

Rainmaker
 
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

http://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/

Das ist eine recht gute Seite. Apochromatische Linsen sind schon gut für Fotos geeignet, vor allem weil durch die fehlende Obstruktion (Fangspiegelstreben etc.) die Bilder einen recht hohen Kontrast behalten und Sterne keine Strahlen bekommen.

Achromaten sind natürlich nicht so gut, aber je nach Modell hält sich die Farbpanscherei in Grenzen.
 
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Lese gerade, dass man den Farbfehler mit bestimmten Filtern (Baader Fringe Filter) minimieren kann. Allerdings ist mir immer noch unklar was wo zwischen gebaut wird :ugly: . Ist für die Fotografie der 2" Filter Pflicht oder reicht der 1,25" wenn ich schon einen 2" auf 1,25" Auszugadapter habe (mit Gewinde innen) an den ich dann die Kamera schraube?
 
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Vergiss das mit den Filtern! Die können nicht retten, was das Teleskop versaut hat! ;)
Am allerwichtigsten ist eine stabile Montierung (gute Astrofotos kann man auch mit einem gewöhnlichen 300-mm-Objektiv machen).
Danach kommt eine genaue Nachführung - das reicht schon mal für Belichtungszeiten von 30- 60 Sekuden.
Erst dann kommt ein Teleskop.
Ein Refraktor (Linsenteleskop) ist eigentlich immer zu lichtschwach für die Fotografie, ein Schmidt-Cassegrain auch. Bleibt also ein Newton-Teleskop.

Aber es gibt kaum ein schwierigeres Terrain als die Astrofotografie! Ich mische da seit etlichen Jahren mit und ich bin noch immer nicht zu wirklich guten Aufnahmen gekommen - aber das Metier ist absolut faszinierend und ich investiere viel Knete und noch mehr Zeit darin und gehe in meinem Hobby richtig auf.
 
AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Astrofotos kann man auch mit einem gewöhnlichen 300-mm-Objektiv machen).

Ein Refraktor (Linsenteleskop) ist eigentlich immer zu lichtschwach für die Fotografie, ein Schmidt-Cassegrain auch. Bleibt also ein Newton-Teleskop.

Na, so würde ich das aber nicht sagen, aus meinem f10 Cassegrain kann ich mittels Telekompressor ein f 6,3 System machen und das ist sooo lichtschwach nun auch nicht.
Mit den 300mm stimme ich zu und das ist fast schon meine Standardbrennweite für Astrobilder.
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AW: Astrofotografie-welches Zubehör?

Na, so würde ich das aber nicht sagen, aus meinem f10 Cassegrain kann ich mittels Telekompressor ein f 6,3 System machen und das ist sooo lichtschwach nun auch nicht.
Klar, kann man das machen und es ist auch einge gute Alternative zu einem neuen Gerät. Aber warum ein 400-mm-Objektiv kaufen, das eine 5-fach-Barlow drin hat (= 2000 mm) und anschließend mit einem Kompressor wieder auf 1260 mm zu gelangen, wie bei meinem Celestron 8-Zöller? Inzwischen bin ich auf ein 10-Zoll-GSO-Newton umgestiegen, einfach, weil das Teil lichtstärker ist (f/5) und knackscharf.

Aber das interessiert unseren TO sicher nur wenig. ;)

Mein Tipp: Eine vernünftige Montierung (ADM, z.B.) mit einer Motorsteuerung und ein 300-mm-Objektiv, einen Fernauslöser und einen Winkelsucher. Damit lassen sich schon die erstaunlichsten Sachen fotografieren!
 
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