Die Bildbearbeitung kann schon aufwendig sein, mit allem anderen was noch zur Astrofotografie gehört hat er hier ja nichts zu tun.
Das stimmt in Bezug auf Anschaffung, Rausfahren, Aufbau, Fehlersuche, etc. Trotzdem muss ich mir überlegen was ich mache, wann ich es mache, einen freien Slot ergattern. Und schief gehen tut auch schon mal was: schlecht fokussierte Bilder, schlechte Nachführung, schlechtes Wetter/Wolken ziehen rein nach Start, ... Also Frust kann auch aufkommen, wenn auch nicht so viel, wie wenn man alles mit eigener Ausrüstung macht.
Letztlich tue ich (fast) das gleiche wie jemand der seine Gartensternwarte über den PC steuert. Allerdings ist er flexibler in der Ausführung mit all der erhältlichen Software zur Beobachtungsplanung und Ausführung. Ich muss mit der Software leben, die iTelescope.net anbietet. Kann daher auch keine Planeten oder Sonne machen.
Und ein klarer Nachteil: Projekte bei denen mal extrem viele Bilder braucht (z.B. tiefe Schmalbandaufnahmen), sind fast unmöglich bzw. viel zu teuer.
Zuletzt bearbeitet: