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Astrofotografie - Starthilfe gesucht

  • Themenersteller Themenersteller Gast_175636
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_175636

Guest
ich beschäftige mich, lesender weise, seit ich 9 bin mit kosmologie und astronomie.

leider bin ich nie dazu gekommen mir ein eigenes teleskop zu kaufen.
hätte da wo ich gewohnt habe auch nur wenig sinn gehabt (großstadt).

jetzt wohne ich aber auf dem land und die nächte sind beeindrucken klar (für einen stadmenschen wie mich).

lange reder kurzer sinn: ich möchte etwas in die astrofotografie reinschnuppern... und wenn es erstmal nur der mond ist.

ich habe aber leider keine ahnung welcher hersteller gute teleskope herstellt.
und ich will natürlich zum reinschnuppern nicht soviel geld ausgeben.
nacher steht (wie bei so vielen) ein teures teleskop nur in der ecke rum und verstaubt.

also meine frage ist, welche teleskope sind für mein ansinnen zu empfehlen und was brauche ich noch unbedingt als zubehör um meine canon DSLR an das teleskop anzuschliessen??
 
es wird auch zigmal nach stativempfehlungen gefragt oder welche kamera man kaufen soll, ob dieser oder jener polfilter was taugt und ob man polfilter bei UWW einsetzen kann etc. etc. pp.
von den ewig gleichen "hochzeiten" threads will ich mal gar nicht anfangen.

hilft nix aber mit der stetigen wiederholung von fragen wirst du dich abfinden müssen..... das ist seit meinen BBS / FIDO zeiten so und wird auch so bleiben. :rolleyes:
 
Um eine DSLR an ein Teleskop anzuschliessen brauchst Du als erstes mal ein Teleskop mit einer Montierung (Stativ), welche stabil genug ist, um das gesamte Gewicht zu tragen.
Da das sehr schnell an den Geldbeutel geht, sollte man evtl. vorher mal bei Leuten die das notwendige Equipment schon haben über die Schulter schauen und das ganze ausprobieren. Schlechte Bilder in der Anfangsphase werden schnell zum Frustauslöser.

Da bieten sich die Astro-Foren oder auch die nächste Sternwarte als "Kontaktbörse" an.

Den Mond kann man mit einem guten Teleobjektiv auch ohne Teleskop ablichten. Einige Threads dazu sind in der Galerie.
 
JAAAA wegen solchen Ignoranten wie DUUUU einer bist :evil: :ugly: :evil:

Scherz! beiseite, soll ich die SuFu anschmeissen für dich?

ja bitte, wenn du dir die zeit nimmst als moderator anwärter!!

threads in denen hersteller und teleskope empfohlen werden (keine russentonne) interessieren mich.
keine allgemeine empfehlungen oder weiterleitungen zu astro-foren.. das habe ich selber schon gefunden.


Um eine DSLR an ein Teleskop anzuschliessen brauchst Du als erstes mal ein Teleskop mit einer Montierung (Stativ), welche stabil genug ist, um das gesamte Gewicht zu tragen.

ok... soweit war ich schon..... :D

Da das sehr schnell an den Geldbeutel geht, sollte man evtl. vorher mal bei Leuten die das notwendige Equipment schon haben über die Schulter schauen und das ganze ausprobieren

ja eine gute idee.... aber wie finden ich die? :)
die nächste sternwarte ist 200km entfernt und hier im ländlichen bereich gibt es auch keinen fotoclub etc.

Da bieten sich die Astro-Foren an

also meinst du HIER gibt es keine interessierten astrofotografen die mir einkaufstipps geben können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt auf das an, was du machen möchtest.

Für Planeten gibt es sehr langbrennweitige Cassegrains oder Maksutovs. Da geht auch viel mit Okkularprojektion auf den Sensor der DSLR.

Lichtschwache Nebelobjekte sind mit großen Newtons preiswert als Lichtstärke zu haben.

Ob Gabel oder "Deutsche" Montierung, auf Lagerung und Zahnung (lieber 288Zähne als 144) an.
Die Tragfähigkeit kostet auch Geld. Aber es geht ja auch mit der Kamera und einem guten Fotoobjektiv.

Um eine Steuerung der Montierung und um Software, um zB. mehrere kurze Belichtungen addieren zu können kommt man dann sehr schnell nicht herum. Dann möchte man noch einen etwas besseres "Nachführrohr" und und und ... dann hat man schnell sehr viel Geld auf einen "Stativ" gestellt ;)
 
Hallo Gothmoth,

Du möchtest also in den Club der dauernd wettergefrusteten eintreten?:ugly:

Mal im Ernst, herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Hobby, ich wünsche dir ein grosses Mass an Frustresistenz, Du wirst es brauchen. Sollte aber aber doch mal alles Klappen, Wetter, Ausrüstung und Freizeit, dann entschädigt das für einiges.

Aber mal zu der von dir gewünschten Kaufberatung. ;) Ein Teleskop ist was sehr persönliches, daher müsstest Du schon etwas mehr von dir bekanntgeben.

Was möchtest Du damit machen?
Wieviel darf es kosten?
Bist Du ein Bastler oder gibst Du lieber gleich mehr Geld aus?:evil:
Wie sieht es mit der Aufstellmöglichkeit aus?
Soll es reisetauglich sein?


MfG

Rainmaker
 
Was möchtest Du damit machen?

zum anfang würde mir mondfotografie reichen zum reinschnuppern.
planetenfotografie habe ich mir mit meinen preisvorstellungen, deutlich unter 1000 euro, abgeschrieben.

Bist Du ein Bastler oder gibst Du lieber gleich mehr Geld aus?:evil:

lieber gleich mehr geld.
würde die zeit lieber für fotographieren aufwenden als für basteln.

Wie sieht es mit der Aufstellmöglichkeit aus?

also ich würde mit dem auto an stellen in der umgebung fahren die erhöht sind und wenig streulicht beeinflussung aufweisen.

hier auf dem land, wo ich jetzt wohne, ist das ja kein großes problem.

Soll es reisetauglich sein?

es sollte in ein mercedes T modell passen... :)

da ich nebenbei öfter meinen onkel bei der jagd begleite (nur zum fotografieren :) ) wäre eine etwas portablere (vielseitigere) lösung natürlich optimal.

was ist von so einem 1200-90 Seben Comet Maksutov zu halten?
oder einem SkyWatcher Maksutov 90/1250
total unbrauchbar oder mit abstrichen brauchbar?

die haben den vorteil das ich sie an mein stabiles gitzo stativ anbringen kann und so als normales tele benutzen könnte.
allerdings hat mich die bildqualität der russentonne doch immer etwas abgeschreckt.

er geht ja erstmal nur ums reinschnuppern
mir ist natürlich klar, das wenn die resultate alle nur mist sind aus lust schnell frust wird.
andererseits will ich nicht sofort 1000-2000 euro investieren nur um die geräte vielleicht 1 jahr später praktisch unbenutzt wieder zu versteigern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

für die Planetenfotografie bräuchtest Du noch eine Webcam, DSLR sind hier ziemlich untauglich. Für die Planetenfotografie ist auch das von dir vorgeschlagene 90 mm Mak. nicht gerade der Brüller, etwas mehr Öffnung darf es schon sein. Mit 15-20 cm Öffnung kann man schon recht brauchbare Planetenaufnahmen machen. Wenn dir ein 20 cm f/5 Newton ausreicht sollte sowas mit max. 300 Euro zu Buche schlagen. Bliebe noch die Montierung, da für die Planetenfotografie die Anforderungen nicht so hoch sind könnte eine EQ-4 oder EQ-5 ausreichen, dazu kämen dann noch ein paar Motoren. Je nach Steuerung und Motoren wird das nicht ganz billig, so um die 500 Teuro werden es wohl werden. Mein Tipp wäre es mal auf dem Gebrauchtmarkt zu versuchen, denn so kann man locker 50% sparen.
Für Mond und Planeten brauchst Du übrigens nicht raus zu fahren, da spielt Lichtverschmutzung nahezu keine Rolle.
Was hast Du eigentlich gegen die Russentonne, ich habe sie bisher nur als sehr gute Optik kennengelernt. Vielleicht etwas schwer zu fokussieren, aber optisch sehr gut.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

für die Planetenfotografie bräuchtest Du noch eine Webcam, DSLR sind hier ziemlich untauglich. Für die Planetenfotografie ist auch das von dir vorgeschlagene 90 mm Mak. nicht gerade der Brüller

ich schrieb ja auch das ich die planetenfotografie abgeschrieben habe. ;)
mir ist klar das ich für so lichtschwache objekte besseres (teures) equipment brauchen würde.

Was hast Du eigentlich gegen die Russentonne, ich habe sie bisher nur als sehr gute Optik kennengelernt. Vielleicht etwas schwer zu fokussieren, aber optisch sehr gut

ich hab das bisher immer an normaler fotographie (motiven) fest gemacht.
also im vergleich mit einem canon tele (lichstärke, farbtreue, schärfe/unschärfe, darstellung des out of focus bereichs....donut bokeh und so weiter).
da war nach allem was ich gesehen habe ein canon 300mm tele mit 3x TK noch wesentlich besser.

ob die dinger was für aufnahmen des mondes taugen darüber kann ich nichts sagen.... deshalb frage ich ja :)
 
Zuletzt bearbeitet:
zum anfang würde mir mondfotografie reichen zum reinschnuppern.
planetenfotografie habe ich mir mit meinen preisvorstellungen, deutlich unter 1000 euro, abgeschrieben.
Auch den Rest kannst Du unter 1000 Euro abschreiben. Sorry. Aber das Problem ist die Nachführung und nicht das Teleskop. Egal welches Teleskop Du später draufsattelst, unter einer EQ-6 würde ich niemals mit der Fotografie beginnen. Alles andere endet zwangsläufig in Bastelei, Frust oder teuren Upgrades. Und selbst die EQ-6 ist unter Astrofotografen verschrien. Aber gut. Irgendwo muss man den Kompromiss machen.

Planetenfotografie macht man mit einer Webcam, dafür brauchst Du vor allem genügend Brennweite. Die kann man mit guten Barlow-Linsen an praktisch jedem Teleskop gewinnen.


lieber gleich mehr geld.
würde die zeit lieber für fotographieren aufwenden als für basteln.
Eben deshalb solltest Du am Anfang auch nicht die Billiglösung favorisieren. Such Dir einen Newton aus, der vom Gewicht zu Deiner Montierung passt. Die EQ-6 geht etwa bis 8 Zoll / 1200mm. Darüber wird es dann unbrauchbar.

Fang mit einer mittleren Brennweite an. 1000mm sind optimal. Darüber erhöhst Du den Schwierigkeitsgrad unnötig, darunter bekommt man eigentlich nur Fotonewtons, die ihre ganz eigenen Schwierigkeiten (Kollimation z.B.) mitbringen.

es sollte in ein mercedes T modell passen... :)
Da passt jedes Teleskop rein :)

da ich nebenbei öfter meinen onkel bei der jagd begleite (nur zum fotografieren :) ) wäre eine etwas portablere (vielseitigere) lösung natürlich optimal.
Unterschätze das Gewicht einer Fotoausrüstung nicht. Bereits die Montierung bringt einige Kilo auf die Waage, das Stativ und das übrige Geraffel auch. Unter 20 Kilo Gesamtgepäck dürftest Du wohl nicht wegkommen. Portabel sind vernünftige Lösungen nur bedingt. Du wärest nicht der erste, der das Teleskop deshalb nicht benutzt, weil es zu schwer ist.

er geht ja erstmal nur ums reinschnuppern

Deshalb probier mal folgendes:

Schau mal nach der Astrotrac Nachführung. Darauf ein Teleobjektiv -300mm. Das wäre für den Anfang vielleicht wirklich die schlaueste Lösung.

Damit kannste prima Widefield-Aufnahmen machen und bei 300mm bekommst Du Andromeda schon in beachtlicher Auflösung auf den Chip.
 
Im Thread sind ja viele Infos zusammengekommen. Ich denke jedoch - und mache das nur mal hier am Beitrag von hsiegel fest - das soll keine spezielle Kritik an dem Beitrag sein – dass es für einen EInsteiger, der weiss was er will, auch preiswertere Möglichkeiten gibt.

Ich würde erst einmal einen Astroverein/Volkssternwarte in der Region finden, wo ich Erfahrungen mit dem Vereinsequipment machen könnte. Außerdem bekommt man das fachkundige Anleitung. (siehe: http://www.astronomie.de/gad/)


Auch den Rest kannst Du unter 1000 Euro abschreiben. Sorry. Aber das Problem ist die Nachführung und nicht das Teleskop. Egal welches Teleskop Du später draufsattelst, unter einer EQ-6 würde ich niemals mit der Fotografie beginnen. Alles andere endet zwangsläufig in Bastelei, Frust oder teuren Upgrades. Und selbst die EQ-6 ist unter Astrofotografen verschrien. Aber gut. Irgendwo muss man den Kompromiss machen.

Ich würde die Aussage, die Montierung ist das wichtigste Teil, voll unterstreichen. Aber die EQ-6 hat nicht umsonst einen schlechten Ruf: der Schneckenfehler ist groß, zu groß ohne mühselige manuelle Dauerkorrektur oder teuren Autoguider.

Für einen Einsteiger wesentlich besser geeignet halte ich eine alte Vixen Montierung (gebraucht). Die alte SuperPolaris wird nicht umsonst sehr gerne als Reisemontierung genommen, weil sie relativ klein und leicht ist - und sehr gut verarbeitet. Auch eine neuere GP oder so etwas wäre okay, aber teurer.

Eben deshalb solltest Du am Anfang auch nicht die Billiglösung favorisieren. Such Dir einen Newton aus, der vom Gewicht zu Deiner Montierung passt. Die EQ-6 geht etwa bis 8 Zoll / 1200mm. Darüber wird es dann unbrauchbar.

Abgsehen von einer EQ-6, würde ich als EInsteiger mit so langen Brennweiten sicher nicht unbedingt DeepSky machen. Ein normales Fotoobjektiv von 200 mm, über 300 mm bis 500 mm erschließt hunderte von interessanten Objekten. Dazu ein kleiner 80 mm Refraktor als Nachführteleskop - passt beides (wenn's nicht gerade ein 500/4 Objektiv ist) bequem auf eine SuperPolaris Moniterung.

Fang mit einer mittleren Brennweite an. 1000mm sind optimal. Darüber erhöhst Du den Schwierigkeitsgrad unnötig, darunter bekommt man eigentlich nur Fotonewtons, die ihre ganz eigenen Schwierigkeiten (Kollimation z.B.) mitbringen.

Für den Einstieg halte ich, wie gesagt, Fotoobjektive erst mal für besser geeignet, weil einfacher handhabbar - und wenn's nur der Verzicht auf die KOllimation ist.

Unterschätze das Gewicht einer Fotoausrüstung nicht. Bereits die Montierung bringt einige Kilo auf die Waage, das Stativ und das übrige Geraffel auch. Unter 20 Kilo Gesamtgepäck dürftest Du wohl nicht wegkommen. Portabel sind vernünftige Lösungen nur bedingt. Du wärest nicht der erste, der das Teleskop deshalb nicht benutzt, weil es zu schwer ist.

Das ist wohl war, zumindest wenn man mit EQ-6 und 20 cm Newton rechnet. Meine SuperPolaris, zusammen mit dem kleinen 75 mm Pentax-Refraktor passt in einen kleinen Fotorucksack, einschl. Steuerung und Gegengewicht. Dazu noch eine 12 V Blei-Gel-Batterie und fertig - bei vielleicht 12 kg.

Schau mal auf die Website von Jürgen Stein. Da sind viele Deep Sky Fotos mit dem kleinen 75 mm Pentax Refraktor gemacht. Wer mit seinem Equipment richtig umgehen kann, steckt auch ein Gerät mit dreifacher Öffnung in die Tasche..., z.B. http://home.arcor.de/j_stein/m17wa_d.html - http://home.arcor.de/j_stein/m31_d.html - http://home.arcor.de/j_stein/ngc2244_d.html

Der Pentax ist im Prinzip ein Teleobjektiv 500 mm f/6,7, also weder besonders langbrennweitig noch besonders lichtstark...

Deshalb probier mal folgendes:

Schau mal nach der Astrotrac Nachführung. Darauf ein Teleobjektiv -300mm. Das wäre für den Anfang vielleicht wirklich die schlaueste Lösung.

Damit kannste prima Widefield-Aufnahmen machen und bei 300mm bekommst Du Andromeda schon in beachtlicher Auflösung auf den Chip.

Astrotrak haben wir ausprobiert. Mit 300 mm Brennweite unbrauchbar. Die Grenze sind vielleicht 200 mm, wenn die Kamera und das Objektiv nicht zu schwer sind. Wenn man sowas will, ist ein manualler "Barndoor Tracker" (mal per Google suchen), billiger und schnell zusammengezimmert.

Also, abgesehen davon, dass ich wirklich empfeheln würde, erst einmal im Rahmen eines Vereins erste Erfahrungen zu sammeln, würde ich dann eine Leichtgewichtsausrüstung empfehlen, wie eine gebrauchte SuperPolaris MOntierung, dazu ein preiswertes 80 mm Nachführfernrohr (mit Fadenkreuzokular) und dann ein qualitativ gescheites 300 mm Teleobjektiv. Wobei kürzere Brennweiten natürlich auch ihre Motive finden. Jedenfalls kann man die Objektive auch sonst gut gebrauchen, so dass sich Zusatzausgaben in Grenzen halten.

P.S.: Ich schreibe nur über Sachen, die ich auch selbst einsetze oder eingesetzt habe...
 
Ooops,

das kommt davon wenn man sich hier gerade schwarz ärgern darf, dann ist man natürlich nicht bei der Sache. Also Befehl zurück, keine Planetenfotografie. Dann würde ich aber wirklich dringend die Russentonne für die Mondfotografie nutzen, denn besser als das 90er Mak. ist die allemal, ganz davon abgesehen, dass sie eine echtes Fotobjektiv ist. Die kleinen Maks dürften da eher ein paar Probleme mit der Bildfeldebnung haben, von der Ausleuchtung will ich jetzt mal nicht reden.
Die Schärfe einer richtig auf unendlich fokussierten Russentonne dürfte übrigens deutlich über der der Kombination aus 300er Tele und 3x Konverter liegen, denn die Russentonne funktioniert als Teleskop recht gut, das Tele könnte man hingegen wohl nur als Kaleidoskop nutzen.

Von den Astrotrack würde ich übrigens die Finger lassen, solange es nicht um Flugreisen geht. Soll unbedingt so viel Geld verbraten werden, dann würde ich zu einer gebrauchten Vixen GP-DX oder SP-DX mit entprechenden Motoren und Steuerung raten. Dies dürfte immer noch günstiger sein als der Astrotrack und ermöglicht auch noch die Nutzung von schon recht ansehnlichen Teleskopen. Organisiert man sich später noch ein kleines Leitfernrohr und einen einfachen Autoguider, so kann man richtig in die Astrofotografie einsteigen.


MfG

Rainmaker
 
Hallo René,

wenn Du aber schon von Deepskyfotografie redest solltet Du auch erwähnen, dass dafür die Kamera umgebaut werden sollte, was einmal etwas kostet und zum Anderen die Tageslichttauglichkeit zumindest einschränkt.

Die andere Sache ist die dauernde Schelte der EQ-6, die ich schon bald nicht mehr höhren kann. Sicher gab es früher echte Probleme mit der Serienstreuung, aber dies hat sich zumindest etwas gebessert. Ausserdem sieht es mit den Problemchen bei anderen Montierungen oft nicht viel besser aus. Nicht umsonst werden z.B. Austauschschnecken für die G11 angeboten.
Meine EQ-6 der ersten Serie hat zumindest einen deutlich geringeren Pendelfehler als meine GP und das Getriebespiel ist ebenfalls um Welten geringer. Perfekt ist die Montierung natürlich nicht, aber so schlimm wie immer beschrieben ist es nun auch wieder nicht.


MfG

Rainmaker
 
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