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Astrofotografie - Irgendwie klappts nicht.

Savoury

Themenersteller
Hallo!
Da ich mich sehr für die Astrofotografie begeisterte, und nunmehr mit meinem bisherigen Equipment an die grenzen stoße einen nano.tracker bei Baader bestellt.

Soweit so gut.. dachte ich, aber aus irgendeinem Grund bekomme ich selbst bei 30sekunden Belichtungszeit an 18mm Strichspuren, anstelle von Sternen.

Habe euch mal ein Bild angehängt damit ihr euch ein Bild davon machen könnt.

Zu meiner Vorgehensweise:
1. Stativ in Waage aufgestellt
2. Den unteren 3-Wegeneiger mit dem nano.tracker nach Norden ausgerichtet (mit Kompass und 3° Abweichung)
3. Den neiger auf 45° gestellt
4. Alles fixiert und versucht Bilder zu machen.

Alternativ wäre es ja klüger Polaris durch das Guckloch an zu visieren was aber nicht möglich ist, da die Schnellspannplatte dieses verdeckt.

Zur Ausrüstung:
-Manfrotto Pro Line Stativ
-Manfrotto 3-Wege Neiger
-nano.tracker
-Manfrotto Kugelkopf
-Canon EOS600D mit diversen objektiven

Habe echt keine Ahnung was genau ich alles falsch mache, es wäre echt toll wenn ihr einem "Anfänger" wie mir auf die Sprünge helfen könntet.

Gruß, Michael.
[:)][:)]

img_20140524_204653p4qo4.jpg
 
Solltest du in Deutschland leben und dort der Astrofotografie nachgehen dann sind deine 45° des unteren Neigers falsch.
 
Danke für die rasche Antwort!
Auf die 45° bin ich auch nur gekommen weil ich davon was gelesen hatte.. Oh, und ja ich wohne in DE, Thüringen.

Was wäre denn der neigungsgrad? Hatte das auch schon im Verdacht, konnte aber nichts genaues herausfinden. :confused:
 
Was wäre denn der neigungsgrad? Hatte das auch schon im Verdacht, konnte aber nichts genaues herausfinden. :confused:

Na, der Breitengrad auf dem du stehst.
Aber wenn du nur nach Kompass vorgehst und Polaris nicht anpeilen kannst würde ich das mal probieren.

http://www.baader-planetarium.de/montierungen/htm/scheiner.htm
 
Ich hatte es zwischenzeitlich auch mit dem Smartphone versucht (auf den nano.tracker aufgelegt und gegengesetzt den Südpol visiert) aber ohne erfolg.

Die Methode von Baader scheint sehr komplex zu sein, werde es aber in Betracht ziehen, falls keine einfachere Lösung gefunden werden kann. :top:
 
Hallo,

machst Du Flugreisen, oder warum mußte es unbedingt dieser Nachführzwerg sein?
Die Sache mit der geografischen Breite wurde ja schon genannt. Scheinern halte ich aber nicht wirklich für die richtige Methode um den Pol mit so einer Nachführung zu suchen. Die Methode friss zu viel Zeit und die mechanische Instabilität des Trackers kann dazuführen, dass man sich die ganze Nacht totjustiert. Von den Problemen des Ablesens des Fehlers ganz abgesehen.
Ich würde irgendeinen Umbau anstreben um an das Guckloch heranzukommen. Notfalls würde ich versuchen einen grünen Laser parallel zur Achse zu montieren und so den Himmelspol anzupeilen. So richtig genau ist dies natürlich nicht, aber die Nachführgenauigkeit des Winztrackers ist ohnehin sehr eingeschränkt.


MfG

Rainmaker
 
Soweit so gut.. dachte ich, aber aus irgendeinem Grund bekomme ich selbst bei 30sekunden Belichtungszeit an 18mm Strichspuren, anstelle von Sternen.

Mit oder ohne Nachführung? Ich hab bisher nur ohne Nachführung gearbeitet. Bis 30 Sekunden gibt das keine Striche, maximal leicht ovale Sterne.
 
Hallo Uwe,

das hängt ein wenig von der Brennweite und dem Abstand zum Himmelspol ab. Geht man von einem Objekt am Himmelsäquator aus, so sind selbst 20 sek. bei 15mm Brennweite deutlich zu viel für eine gute Abbildung.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

machst Du Flugreisen, oder warum mußte es unbedingt dieser Nachführzwerg sein?



Mit oder ohne Nachführung? Ich hab bisher nur ohne Nachführung gearbeitet. Bis 30 Sekunden gibt das keine Striche, maximal leicht ovale Sterne.

Nunja, nein. Allerdings fahre ich kein Auto.. und mit dem Rad eine EQ-6 zu transportieren macht sich sehr schlecht. :o

Allerdings soll dieses Teil, wenn man(n) den Bildern und Tests glauben kann, sehr gute Ergebnisse abliefern.

Die Striche entstehen mit sowie ohne nachführung, ohne Zoom sind sie allerdings nur schwer zu erkennen..
 

Klar, ein Umbau so das man das Gugloch auch benutzen kann wäre die beste Lösung.
Wenn ich mal schnell vom Südbalkon ohne Sicht auf Polaris was fotografieren möchte stelle ich die Polhöhe mit einem Winkelmesser ein, und dann mit langer Brennweite, LV und 10x Lupe scheinern, mit etwas Erfahrung geht das dann recht fix.
 
Hallo,

eine EQ-6 meine ich auch nicht unbedingt, sowas ist eher was für Leute mit Platz, Zeit, und einer entsprechenden "Nutzlast". Das Nanotracker treibt aber die Miniaturisierung ziemlich ins extrem und das geht auch deutlich zu lasten der Nachführgenauigkeit. Versprochen wird immer eine ganze Menge, denn Papier ist geduldig un der Kunde muss erstmal nachweisen, dass der Fehler wirklich durch das Gerät und nicht durch andere Einflüsse bedingt ist.
Mein Rat wäre eher gewesen was im Bereich einer Polarie oder eines iOptron Skytracker. Die Dinger sind zwar auch nicht so gut wie oft angepriesen, aber sie sind größer als das Nanoteil, womit ihre Mechanik auch ein klein wenig ungenauer sein darf. Der eigentliche Vorteil ist aber der Polsucher, wobei dieser beim Skytracker deutlich besser angebracht ist als bei der Polarie.

Wenn ich sehe wie sich meine Polarie auf einem Manfrotto Triman hin- und herbiegt, dann möchte ich nicht unbedingt noch lange Brennweiten draufschnallen um das Geeiere auch noch auszuwerten. Klar man kann den Fehler vielleicht etwas eingrenzen, aber ich denke nicht, dass man bei dem Gewackel auf weniger als ein Grad an den Pol rankommt. Auf einem Balkon ohne Südsicht mag das eine Notlösung sein, aber es ist halt ein Gerät zur mobilen und schnellen Fotografie und dem möchte ich nicht mit so einer Methode einen Klotz ans Bein binden.

MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sehe wie sich meine Polarie auf einem Manfrotto Triman hin- und herbiegt, dann möchte ich nicht unbedingt noch lange Brennweiten draufschnallen um das Geeiere auch noch auszuwerten.
MfG
Rainmaker

Die hier genannten Geräte kenne ich nicht und glaube dir das so.
Ich kann nur von meiner Astrotrac berichten, und die steht auf stabilem Stativ mit großem KK, da wackelt auch mit einem 4/500 darauf wenig.
 
Habe das gesamte Setup schon mit einem 500er + 2x converter an der Sonne probiert (Gewicht mittig verteilt), da wackelt es ca. 1 Sek nach und das wars. Hatte den tracker allerdings während dessen aus. Das kleine dinglichen ist wirklich sehr robust. Ich will es allerdings auch hauptsächlich nur mit Brennweiten von 18, 50 und 55mm benutzen.

Mein Problem ist wie gesagt, die Einordnung. :(
 
Hallo Savoury,

enstschuldige wenn ich dies kaum glauben mag. Allein im Neiger wird die Kraft mehrfach umgeleitet, dann durch den NG und einen weiteren Kugelkopf und alles noch mit einer Gewichtsverteilung die alles andere als ausgewogen ist. So eine Lösung kann keine ausreichende Steifigkeit und Schwingungsdämpfung mitbringen um anständige Bilder mit einer Brennweite von einem Meter zu machen. Maximal reicht es für etwas Lucky Imaging. Von einer auch nur halbwegs anständigen Nachführung möchte ich hier gar nicht reden.
Wäre es anders würden eine ganze Menge Leute sicherlich nicht "unnötig" viel Geld ausgeben um sich entsprechende Montierungen zu kaufen.


Was die Ausrichtung betrifft, so könntest Du auch noch versuchen eine Platte unter dem Guider zu befesteigen die ein kleines Sucherfernrohr trägt. Nach einer entsprechenden Einrichtung sollte die Ausrichtung damit zumindest besser sein, als beim Visieren durch das Loch.
Bei CN gibt es übrigens einen Bericht eines Users der mit einer Nex-5 und nur 35mm Brennweite schon Nachführfehler bei 2-3 Minuten Belichtungszeit hatte. Schwerere Kameras wie deine werden das Problem noch etwas verstärken.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Savoury,

enstschuldige wenn ich dies kaum glauben mag. Allein im Neiger wird die Kraft mehrfach umgeleitet, dann durch den NG und einen weiteren Kugelkopf und alles noch mit einer Gewichtsverteilung die alles andere als ausgewogen ist. So eine Lösung kann keine ausreichende Steifigkeit und Schwingungsdämpfung mitbringen um anständige Bilder mit einer Brennweite von einem Meter zu machen. Maximal reicht es für etwas Lucky Imaging. Von einer auch nur halbwegs anständigen Nachführung möchte ich hier gar nicht reden.
Wäre es anders würden eine ganze Menge Leute sicherlich nicht "unnötig" viel Geld ausgeben um sich entsprechende Montierungen zu kaufen.

Mir ging es nicht darum, zu behaupten es wäre möglich mit dem nano.tracker auf 500mm nach zu führen, sondern darum das es (wenn man das Gewicht gleichseitig verteilt) eine ziemlich feste Montierung ist. Klar wird das Ding dazu zu ungenau sein, aber dafür hab ich es ja nicht gekauft.

Habe heute Nacht nochmal einen Versuch unternommen:
120Sek @35mm f5,0 ISO800



Dank der Zahlreichen tipps scheint es langsam zu werden..:top:
 
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