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EF/EF-S/RF/RF-S Astro/Polarlicht: Neues Objektiv (Samyang, Iris, Laowa) oder Nachführung kaufen?

fb68

Themenersteller
Moin,

zuerst schon einmal Sorry für die Fragen und vielleicht jeden Hobby-Astronauten zum Lachen bringen. Aber außer Knutschen unter'm Sternenhimmel hatte ich bis jetzt noch nix mit Astro am Hut ;-)

Jetzt geht es von Ende August bis Anfang Oktober wieder nach Schwedisch Lappland. Und dafür habe ich mir jetzt in den Kopf gesetzt ein bißchen Astro- und wenn es gut geht Polarlichtknipserei auszuprobieren.

Vorhanden sind eine stabile Stativ-Kugelkopf-Kombi, eine Canon R5, ein RF 24-105 f4 und ein RF 100-400. Dazu eine Menge Halbwissen zum Thema Astro, da ich in den letzten zwei Wochen viel dazu gelesen habe.

Jetzt meine Gedanken dazu:
Da es für mich (wer weiß) kein neues Hobby wird, sondern zuerst nur ein Ausprobieren, möchte ich die Kosten überschaubar halten. Das bedeutet für mich, das ich maximal 700€, vielleicht etwas mehr, ausgeben möchte.

Und jetzt bin ich auf Videos und Links zu Astro-Nachführungen gestoßen, besonders gefallen hat mir hier die Omegon Minitrack LX3 oder Quattro, wegen Größe und Preis.

- Kann ich mit so einer Nachführung die f4 meines 24-105 und die hohe Auflösung meiner R5 ausgleichen?
- Investiere ich sinnvoller in zB. das Samyang MF 20 1.8 (über meinen Arbeitgeber keine 400€)?
- Lohnt der Aufpreis zum Laowa 15mm f2 (ca. 880€) oder zum Irix 21 f1.4 (770€)?
- Was gibt es sonst noch für Alternativen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Das ist ein spannendes Thema, das du da angehen möchtest. Ich bin kein wirklicher Spezialist dafür, habe aber schon das eine oder andere Milchstraßenfoto gemacht, auch mit der R5. Polarlichter konnte ich noch nicht fotografieren, daher gibt's keine Erfahrung dazu.
Wenn es dir um die Milchstraße mit Landschaft geht, dann sind kurze Brennweiten <=20mm und hohe Lichtstärke empfehlenswert. Andernfalls müsstest du ein Panorama machen, was für den Anfang evtl. nicht ganz leicht ist. Ich denke die Objektivanforderungen sind aber für Polarlichter sehr ähnlich.
Weiterhin sollte das Objektiv gut zentriert sein (bei vielen günstigen Objektiven ist das oft ein Problem, ich habe erst das 4. Samyang 20mm 1.8 behalten! )
Viele Objektive zeigen auch starkes Koma und andere Bildfehler, da muss man dann entscheiden, wie sehr es stört. Das Laowa 15mm f2 ist grundsätzlich gut und vergleichsweise kompakt, ich finde aber leider bei dieser Linse diese Effekte nicht sehr schön.
Das Samyang 14mm 2.8 ist günstig und recht gut, wenn man ein anständiges Exemplar hat. Noch besser ist das Samyang XP 14mm f2.4. Ich hatte Glück, ein gutes gebrauchtes zu bekommen, das mir bis aufs Gewicht mit Adapter nach einem Umbau des unendlich Anschlags nun richtig gut gefällt.
Leider gibt's für RF bisher noch wenige geeignete Ultraweitwinkel Objektive.
Das wichtigste ist aber: Mach vor der Reise einige Versuche daheim. In deiner Gegend gibt es bestimmt auch dunkle Orte.
Zur Nachführung:
Ich habe mich bisher dagegen entschieden, da ich dann Vordergrund und Sterne separat aufnehmen müsste und in Summe einiges an Gewicht zusammenkommt.
Gegen Rauschen empfiehlt es sich eine Bilderserie aufzunehmen inkl. Dunkelbilder, die Kamera optimal einzustellen und dann zu Stacken, z.B. mit Sequator.
Viele Grüße
Michael
 
Also für Polarlichter ist eine Nachführung + 24-105 quasi nicht zu gebrauchen. Da geht es ja eher darum, die Belichtungszeit so kurz wie möglich zu halten, je nach Aktivität und Bewegung so max. 8-10s. Da ist also eine Nachführung wenig hilfreich und 24mm oft schon zu lang, schließlich willst du ja vermutlich etwas von der Landschaft + Polarlicht festhalten und nicht nur ein paar grüne Bögen am Himmel.
Bei dieser Anforderung würde ich wohl ohne groß nachzudenken das Laowa 15/2 nehmen, vielleicht gebraucht. Damit kannst du Polarlichter und auch Milchstraße mit Landschaft abdecken. Wenn es mehr um Deep Sky geht, dann ist eher ein ganz anderes Setup sinnvoll.
 
Moin,

das 20er Onjektiv ist gut geeignet durch die Blende 1.8. Blende 4 kann schon grenzwertig sein, je nachdem wie schnell sich die Lichter am Himmel ändern.

Weiterhin brauchst du einen Fernauslöser der dir die Auslösezeit anzeigt. Du musst wissen, wie lange du belichtest und das auch ändern können.

Empfehlung:
https://www.rollei.de/products/wireless-fernausloeser-universal-28146

Polarlichter und das Michstraßenpano brauchen keine Nachführung.

Was ist denn für dich Astrofotografie?
Startrails z.B. gehen sehr gut mit deiner R5 und dem Auslöser.
Auch kurzzeitige Belichtungen anderer Objekte sind möglich.
15-20s sind je nach Brennweite und Zielkoordinaten denkbar.
Bilder stacken kann auch noch helfen.

Ansonsten würde ich das in Ruhe angehen.
Lies dich in das Thema ein
- Belichtungszeit
- Brennweite
- Montierungsarten insb. die Deutsche Montierung
- Nachführung Guiding/Autoguiding
- Anforderungen an die Genauigkeit des Guidings abhängig von Brennweite und Pixelgröße der Kamera.

Evtl. wäre auch eine Barndoormontierung etwas für den Urlaub.

Lass es ruhig angehen.

Nordlicht.jpg


Das war kürzlich in Finnland. Einfach mal das Samsung Note 9 (OOC) aus dem Fenster gehalten:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das wie Christian (sissen): Für die kurzen Belichtungszeiten der Polarlichter brauchst Du keine Nachführung. Das Geld kannst Du schon mal für wichtigeres verwenden: ein wenig mehr UWW als das RF 24-105 f/L.

Willst Du das Polarlichtfotografieren nicht öfter machen, sprichts nichts gegen die Leihe eines passenden Objektivs. Empfehlungen dafür habe ich ebenfalls:

- RF 15-35mm f2,8 - scharf bis in die Ecken und fast kein Coma.
- ein Laowa 12mm f2,8 zero-day mit RF-Mount - ebenfalls knackscharf und praktisch verzerrungsfrei. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal bei dieser kurzen Brennweite.

Beide hatte ich genau dafür selber im Einsatz (im Norden Norwegens), beide haben sich bewährt. Das RF Zoom ist natürlich noch etwas universeller.

Ein EF 100-400 hatte ich beim ersten Mal da oben auch noch mit: Es war ideal um Rentiere zu fotografieren. :)
Und das RF 24-105 ist für alles, was normale Landschaften sind, fast ultimativ.

.
 
Danke schon mal für alle bisherigen Antworten und Denkanstöße.

Für mich ist Astro in erster Linie Landschaften mit Sternen drüber. Auch weil ich mir vorstellen könnte das bei Gefallen mal zuhause zu machen, Polarlichter in Ostfriesland wird schwierig ;-) An Startrails habe ich kein Interesse, einfach weil mich der Look nicht anspricht.

Fernauslöser, programmierbarer Timer usw. sind in der R5 eingebaut. Brauche ich für Langzeitbelichtungen mit ND-Filtern desöfteren, funktioniert prima.

Meine Anmerkungen zu den genannten Gläsern:

Laowa 15 f2
+ wohl quasi verzeichnungsfrei
+ RF-Bajonett
- 900€ bekomme ich wahrscheinlich nicht genehmigt ;-)

Samyang 20 f1.8
+ Preis mit Adapter nur 450-500€
- offen wohl ziemlich Coma, wobei ich dann beim Fotografieren schon ans Croppen denken würde, bei der R5 sind ja Reserven dafür vorhanden
- 20mm vielleicht schon zu viel?

Samyang AF 14 f2.8
+ RF-Bajonett
+ wohl scharf schon bei Offenblende, kompensiert die f2.8 vielleicht?
+ wettergeschützt
- nur f2.8
- kein Filtergewinde, also könnte ich für Landschaftsfotografie meine 77mm Filter vergessen
 
- RF 15-35mm f2,8 - scharf bis in die Ecken und fast kein Coma.
- ein Laowa 12mm f2,8 zero-day mit RF-Mount - ebenfalls knackscharf und praktisch verzerrungsfrei. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal bei dieser kurzen Brennweite.

...

Und das RF 24-105 ist für alles, was normale Landschaften sind, fast ultimativ.
.

Das 15-35 wäre natürlich Hammer, das würde bei mir als Landschaftsfotograf dann zuhause auch oft zum Einsatz kommen. Dazu noch ein Zoom... top. Aber 1600€ (Grauimport) würden nur bei Verkauf des 24-105 drinsitzen und das möchte ich nicht weil ich 24-105 liebe. Außerdem würden meine Filter da auch nicht passen. Da hätte ich für RF und Landschaft dann eher das 14-35 auf dem Schirm, aber das hat dann wieder nur f4.

Das Laowa 12 wäre mir zu teuer, weil ich es nach dem Urlaub zu selten einsetzen würde.
 
Jo. Auslöser, Timer, alles drin.
Bei mir auch.
Bedenke das du da in der Nacht herumstehtst und an der Cam fummelst.
Da finde ich den externen Trigger bequemer.

Auf jeden Fall wünsche ich viel Glück. Nordlichtzeit ist das noch nicht, obwohl man Glück haben kann. Ende Oktober wirds interessanter.
 
Pro Nachführung:
Du kannst alle deine schon vorhandenen Objektive benutzen und musst dir nicht extra etwas lichtstarkes kaufen.
Während du dann zum Beispiel 10x 1 Minute bei Iso 800 und f4 belichtest
muß jemand ohne Nachführung aufpassen das seine Sterne nicht zu strichen werden und z.B. 20x 15 sek belichten und das bei deutlich höherer Iso und/oder Blende 2 oder 1.4.
In beiden fällen ist nach dem Stacken die Landschaft "verschmiert" da braucht man sich nichts vor zu machen, die Besten Landschaftsbilder mit Sternenhimmeln sind zusammengesetzt.
Hier wurde sogar die Landschaft mit Fokusbracketing und Lightpainting aufgenommen.
https://cdn.astrobin.com/thumbs/-Kcf9RjXBGNQ_16536x0_ieTZ0INm.jpg

Pro Objektiv:
Man kann es eben auch noch für diverse andere fotografischen Bereiche benutzen.
 
Nordlichtzeit ist das noch nicht, obwohl man Glück haben kann. Ende Oktober wirds interessanter.

Gibt der Urlaubsplan leider nicht her.

Pro Nachführung:
Du kannst alle deine schon vorhandenen Objektive benutzen und musst dir nicht extra etwas lichtstarkes kaufen.

Das war auch meine Idee dahinter.

Pro Objektiv:
Man kann es eben auch noch für diverse andere fotografischen Bereiche benutzen.

Ja, aber für andere Zwecke (so ca. 80% Landschaft, 20% Sightseeing, Stadtbummel) bin ich mit meinem 24-105 super zufrieden. Bildqualität, Brennweite... das paßt für mich alles sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
- ein Laowa 12mm f2,8 zero-day mit RF-Mount - ebenfalls knackscharf und praktisch verzerrungsfrei. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal bei dieser kurzen Brennweite.
mativ.

Was hälst Du vom Samyang XP 10mm F3.5 Canon EF für den Einsatzzweck? Das hätte noch 2mm weniger Brennweite, aber dafür etwas lichtschwächer.
Gibt es gebraucht unter 800,-

Meine Anmerkungen zu den genannten Gläsern:
+ RF-Bajonett

Wäre ein EF-Bajonett nicht von Vorteil bei der Verwendung von Filtern? (Drop-In)
 
Wäre ein EF-Bajonett nicht von Vorteil bei der Verwendung von Filtern? (Drop-In)

Wenn du damit einen EF-Adapter mit Drop-In-Filtern meinst dann wäre das für mich ein NoGo. Ich fange ganz bestimmt nicht noch mit einem anderen Filtersystem o.ä. an. Außerdem bin ich mit meinen Rollei Magnetfiltern wegen dem Handling sehr glücklich.

Nach einer Nacht drüber schlafen bin ich jetzt bei folgenden drei Lösungen, die wohl für mich passen würden:

- Einstieg mit einem günstigen lichtstarken UWW und dafür aus das letzte Quäntchen Bildqualität verzichten
- Kauf eines gebrauchten Trackers, dann würde ich mein 24-105/f4 behalten aber auf eventuelle Fotografie von Polarlicht verzichten
- Verkauf meines 24-105/f4 (erst vor 3 Monaten gekauft) und Kauf des 15-35/f2.8 weil ich damit auch neben Astro was anfangen könnte

Ich werde mich die nächsten Tage wohl noch weiter in das Thema einlesen.
 
Wenn du damit einen EF-Adapter mit Drop-In-Filtern meinst dann wäre das für mich ein NoGo. Ich fange ganz bestimmt nicht noch mit einem anderen Filtersystem o.ä. an. Außerdem bin ich mit meinen Rollei Magnetfiltern wegen dem Handling sehr glücklich.

Ja genau den meinte ich. Den benutze ich auch. Ist halt praktisch, dass man immer nur einen kleinen Filter (ND, POL und IR) für alle EF Objektive unabhängig des Filtergewindes braucht. Bei sehr weitwinkigen und speziellen Objektiven (z.B.: TS-E 17) ist es soweit mir bekannt ist, nur mit viel Aufwand oder überhaupt nicht mehr möglich Filter ohne Abschattungen am Rand verwenden zu können. Da ist es ganz praktisch hinten einfach einen POL-Filter reinmachen zu können.

Wenn Du da aber schon voll ausgestattet bist und auch nicht vor hast EF-Objektive zu verwenden, dann ist das natürlich sinnlos.
 
Was hälst Du vom Samyang XP 10mm F3.5 Canon EF für den Einsatzzweck? Das hätte noch 2mm weniger Brennweite, aber dafür etwas lichtschwächer....

Ich hatte das Laowa 12mm gegen genau dieses Samyang getestet. Letzteres war auch gut, das Laowa jedoch in allem etwas besser. Du machst natürlich mit dem Samyang nichts falsch. :)

Der Clou des Laowas ist jedoch die praktisch verzerrungsfreie Darstellung, im Gegensatz zum fast allen anderen UWW Objektiven der Welt. Für das Laowa gibt es auch einen Filterhalter (ohne jede Vignettierung), um Standard-Rechteckfilter verwenden zu können - ebenfalls (fast) ein Alleinstellungsmerkmal.
 
Gpnstiger als das RF 15-35, lichtstark und trotzdem mit guter Coma Korrektur bei offenblende, das wäre das Tamron 15-30 VC G2. Am EF Adapter. Nachteile: Sehr gross und schwer, Filter nur über 150mm Halter oder eben im EF Adapter. Letzteres löst das Problem sehr elegant ausser für Verlauffilter.
Was sind denn für Filter da, dass zusätzliche üfr den EF Adapter nicht in Frage kommen? Wenn wir über ein oder zwei ND Filter reden, also das wahrscheinlichste, was man bei einem SWW digital noch braucht, dann kosten zwei kleine Filter so wenig, dass es wirklich Sinn macht, die halt auch zu kaufen. Polfilter ist bei starken SWW eher weniger interessant. Und Verlauf geht eben im Adapter nicht. Wenn man Verlauffilter nutzen will/muss, dann ist dieses Tamron nicht die beste Wahl, weil die Lösungen sperrig und teuer sind. Dann gilt aber auch: Zooms mit f/2.8 aus der DSLR Zeit können mit einem einfahcen Filtersystem 100mm Filtersystem ab 16mm oder mehr Brennweite genutzt werden und grade bei lichtstarken mit 16mm kann das noch lange nicht jedes. Dazu gibt es einzelne FB mit ein klein bisschen weniger, wo das auch noch geht. Erst mit der DSLM mit ihrem kleineren Auflagenmass kamen das 15-35mm und das 14-35mm, wo das mit dem 100mm Filtersystem auch geht. Die kosten aber eben, was sie kosten.
 
Ich habe nur drei ND und den Polfilter. Alle als Magnetfilter von Rollei, die machen einen sehr guten Job. Den Polfilter setze ich jetzt noch oft ein, die Weitwinkelproblematik ist mir aber bekannt vom Sony 16-35/f4. Das ich zB. beim 15-35 nicht immer damit arbeiten kann ist mir klar.

Ein Steckfiltersystem habe ich mittlerweile drei Mal ausprobiert (Rollei, Nisi, K&F). Schlußendlich liegt mir das Handling einfach nicht. Die Ergebnisse waren zwar klasse, aber ich habe an meiner Sony A7R3 auch schon gemerkt, das Verlaufsfilter in der Zeiten moderner Sensoren und deren Dynamikumfang immer überflüssiger werden. Darum auch der Umstieg auf Magnetfilter... die benutze ich wenigstens.

Gestern war ein ruhiger Tag bei der Arbeit da konnte ich mich weiter mit dem Thema beschäftigen. Eine Montierung wie zB. die Omegon LX wird es nicht. Ich denke da wäre mir das zuviel Getue mit dem Aufbau, ausrichten usw. Es wird also wohl auf ein lichtstarkes (U)WW hinauslaufen.

Momentan beschäftigt mich aber auch das Canon RF 35/1.8. Klar, kein Weitwinkel. Außerdem wohl offen Coma, die aber spätestens bei 2.8 wohl okay sein sollen (Infos und Bilder von dpreview). Es ist aber eben auch günstig und ich hätte dann eine schöne kompakte Festbrennweite für den Stadtbummel.
 
Zuletzt bearbeitet:
I...
Der Clou des Laowas ist jedoch die praktisch verzerrungsfreie Darstellung, im Gegensatz zum fast allen anderen UWW Objektiven ...

ich denke, Du meinst verzeichnungsfrei ;)
Das ist wohl ein optischer Fehler des Objektivs, bei UWW typischerweise "ronnenförmig", gerade Linien werden nach außen gebogen.

Verzerrung ist ein optisches Phänomen, zwangsläufig bei großen Bildwinkel und die Begriffe sollten auseinander gehalten werden.

Disclaimer: mein Kenntnisstand und stark vereinfacht ausgedrückt.

Karl
 
Momentan beschäftigt mich aber auch das Canon RF 35/1.8. Klar, kein Weitwinkel. Außerdem wohl offen Coma, die aber spätestens bei 2.8 wohl okay sein sollen (Infos und Bilder von dpreview). Es ist aber eben auch günstig und ich hätte dann eine schöne kompakte Festbrennweite für den Stadtbummel.

Das war auch meine erste Linse. Sie ist auch wirklich super als Immer-dabei im Rucksack, da sie so klein und leicht ist. Auch als "Macro" (kein echtes Macro) ganz gut.
Ich nutze sie auch um mich erstmal am Sternhimmel auszurichten (aber ich mus erwähnen, dass ich nicht so sehr erfahren bin im Astrobereich). Also Point and Shoot an der R6 freihand zeigt mir viel mehr Sterne als ich mit bloßem Auge erkennen kann.
Allerdings ist das Koma wirklich sehr heftig. Bei den ersten Aufnahmen dachte ich immer, dass ich die Kamera gedreht hätte. (bei nicht-Astroaufnahmen fällt es garnicht auf. Bei Astro aber extrem) Ich weiß nicht ob Du das mit Abblenden wirklich verbessern kannst. Ich kann später mal schauen, ob ich Beispielbilder im abgeblendetem Zustand vom Nachthimmel auf dem Rechner habe.

Und falls Dir Video wichtig ist: Der AF ist dafür nicht wirklich geeignet. Er ist "laut" (bei Video werden die Geräusche aller Linsen sehr verstärkt) und pumpt hin und her. Beim Fotografieren stört es kaum und er ist auch sehr treffsicher, aber für schönes Video m.M. nach nicht zu gebrauchen. (eventuell meckere ich aber auch auf hohem Niveau...)
 
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