Moin!
Sehr gute Einführung welche Kamera und welches Objektiv gut für die Astrofotografie geeignet sind. Das hilft um seine vorhandene Ausrüstung besser nutzen zu können. Vom Neukauf würde ich Anfängern abraten. Die Internetseite hat den Flair von 2000 aber mit dem physikalischen Wissen eines renommierten Wissenschaftlers. Sehr viele Fakten aber auch etwas anspruchsvoll:
https://clarkvision.com/articles/ch...-and-lenses-for-nightscape-astro-photography/
Bezüglich der meisten Nachführungen hat Peter Zelinka einige Videos gemacht die ich recht umfassend finde:
Einfache Tracker. Eher für leichtere Kombinationen (1-1.5 kg) und eher bis 70mm
- Omegon Minitrack: Robust, mechanisch. Kann man sie inzwischen 'anhalten' um den Vordergrund aufzunehmen oder muß man warten bis die Eieruhr abgelaufen ist.
- Move Shoot Move (MSM): Ist ein beliebter Tracker für den Einsteiger (günstig).
- Sightron Nano Tracker: Ähnlicher Anwendungsbereich wie MSM
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Darüber gibt es etwas bessere Tracker für etwas mehr Gewicht (etwa 2 kg) und ich würde sagen so bis etwa 130mm (200mm ist sehr grenzwertig):
- Vixen Polarie / Polarie U: Sehr gutes Gerät (leicht), aber nicht ganz billig.
- iOptron Sky Watcher Star Adventurer GTI: Eine sehr gute Nachführung, robust und nicht mehr leicht
- Benro Polaris: Das ist ein automatisierter Stativkopf der für nachgeführte Panoramen sehr beliebt ist. Das ist ein spezielles Produkt und der ist nicht billig.
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Einige kurze Kommentare:
- Extreme Weitwinkel mögen zwar einfach in der Anwendung sein (es passt 'alles' drauf), aber sie sammeln nur sehr wenig Licht (s. Clarkvision Link).
- Tracker für 1000mm?? Vergiss es! (So etwas heisst 'Mount' in der Astrofotografie und ist der wichtigste und teuerste Baustein)
- Einfach mal durch die Links stöbern, weiterlesen und dann eine Entscheidung fällen.
- Nachtaufnahmen benötigen recht viel Zeit für die Nachbearbeitung.
- Die meisten Angaben bezüglich Tragkraft und Brennweite sind Unsinn. Wer lachen will schaut sich die MSM fb Gruppe an!