soulKSC
Themenersteller
Eine der schönsten Überraschungen, einfach weil ich gar nicht daran gedacht habe, dass diese Schönheiten auch in Arizona anzutreffen sind, war der Diademhäher (Steller’s jay), der mein Lieblingsvogel ist. Diesen haben wir auf unserem letzten Reiseabschnitt, hoch oben auf dem Mount Lemmon auf rund 2500 Metern Höhe gesehen.
Zu entdecken ist er recht einfach. Wie fast alle Häher ist er wenig scheu, verspielt und frech. Nur: ihn in brauchbares Licht zu bekommen ist eine andere Story. Diademhäher lieben Berge und Wälder, und das kombiniert ergibt meist schwierige Lichtsituationen.
Wohlwissend, dass die Vögel eben frech sind, habe ich mich einfach auf den Weg an die „Trailheads“ der lokalen Wanderwege gemacht. Trailheads sind meist auch Grillplätze, und wo Menschen Futter machen, sind meist auch freche Tiere nicht weit. Angekommen beim ersten, saß dort eine kleine Gruppe von Wanderern, die gerade ein Feuerchen machten um Essen aufzulegen. Und was soll ich sagen? Es dauerte keine Minute (!), da „überfiel“ ein Trupp aus vier Tieren krächzend das Areal.
Also: mitgebrachte Erdnüsse raus, auf Äste legen, und schauen was passiert. Die Diademhäher nahmen die Geschenke dankend an, auch wenn sie oft die Nuss in den Schnabel nahmen und dann sofort nach oben abflogen. Am nächsten Tag ging ich mit etwas mehr Vorbereitung und wissen heran, suchte einen Ast mit einer kleinen, passenden Ausscharbung, in die ich Erdnüsse nicht nur legen, sondern auch etwas stecken konnte, sodass zumindest zwei oder drei Sekunden länger Zeit blieben.
Was soll ich sagen: ich hatte eine wunderbare Zeit mit den Diademhähern, meinen Lieblingsvögeln.
Steller's jay / Diademhäher / Cyanocitta stelleri by Simon, auf Flickr

Zu entdecken ist er recht einfach. Wie fast alle Häher ist er wenig scheu, verspielt und frech. Nur: ihn in brauchbares Licht zu bekommen ist eine andere Story. Diademhäher lieben Berge und Wälder, und das kombiniert ergibt meist schwierige Lichtsituationen.
Wohlwissend, dass die Vögel eben frech sind, habe ich mich einfach auf den Weg an die „Trailheads“ der lokalen Wanderwege gemacht. Trailheads sind meist auch Grillplätze, und wo Menschen Futter machen, sind meist auch freche Tiere nicht weit. Angekommen beim ersten, saß dort eine kleine Gruppe von Wanderern, die gerade ein Feuerchen machten um Essen aufzulegen. Und was soll ich sagen? Es dauerte keine Minute (!), da „überfiel“ ein Trupp aus vier Tieren krächzend das Areal.
Also: mitgebrachte Erdnüsse raus, auf Äste legen, und schauen was passiert. Die Diademhäher nahmen die Geschenke dankend an, auch wenn sie oft die Nuss in den Schnabel nahmen und dann sofort nach oben abflogen. Am nächsten Tag ging ich mit etwas mehr Vorbereitung und wissen heran, suchte einen Ast mit einer kleinen, passenden Ausscharbung, in die ich Erdnüsse nicht nur legen, sondern auch etwas stecken konnte, sodass zumindest zwei oder drei Sekunden länger Zeit blieben.
Was soll ich sagen: ich hatte eine wunderbare Zeit mit den Diademhähern, meinen Lieblingsvögeln.

