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Archivdokumente fotografieren? Kamera, technische Details?

arensis

Themenersteller
Guten Tag, ich weiss nicht, ob das das richtige Forum ist für meine Frage:

Für eine Uni-Arbeit soll ich handschriftliche Archivdokumente fotografieren. Es handelt sich um Briefe aus dem 17. Jahrhundert - zum Teil in Abschriften, zum Teil Originale. Alle sind auf sehr dünnem Papier, und die Tinte natürlich teilweise schon ein bisschen verblasst. Das Problem beim dünnen Papier ist, dass zT das auf der Rückseite geschrieben hindurch sichtbar ist.

Im Archiv sind halt die Lichtverhältnisse auch nicht so super, die vorhandenen Lampen nicht allzu hell.

Welche Kameratypen sind für die Dokumentation geeignet? Es muss nicht perfekt (für eine Edition), aber möglichst gut - und gut lesbar sein. Wie kann ich die Fotos nachbearbeiten, um die Schrift besser herauszuheben? Wer hat Tipps für solche Archivdokumente?

Für alle Hinweise wäre ich sehr dankbar.

P.S. Gewisse Kameratypen kann ich mir evtl. an-beschaffen/ausleihen, aber wenn ich sehe, Museen verwenden zB sowas wie eine Leaf Aptus 75 digitale Kamerarückwand für Dokumentation, sowas ist natürlich für mich unrealistisch. Die Mittel und Kosten sollten möglichst klein sein ..
 
Originale mit schwarzem Fotokarton hinterlegen, zu diesem Thema gibt es hier wirklich reichlich genug Threads, also einfach mal suchen.


abacus
 
Ist zwar nicht aus dem 17. Jahrhundert, aber vielleicht gibt Dir das eine Idee:

Sony DSC-S75 Kamera mit 3,3mpx, aus der Hand und mit eingebautem Blitz.

Die Unschärfe am re. Rand ist auch so im Original, ebenso dieses grünliche Geschmier von re. Oben kommend. Auch teilweise etwas wenig Zeichnung in der schwarzen Linienführung. Etwas den Kontrast erhöht, nachgeschärft und auf 1000px in der Breite verkleinert. Habe extra eine Vorlage genommen, die etwas Schwierigkeiten macht in der Reproduktion.

Besser geht natürlich immer…

domeru
 
Die S70 und S85 verwende ich auch noch immer gerne für derartige Zwecke ob der Makrofähigkeiten.

Was verwundert in JP ist die Kakejiku vorherrschend, diese Rolle ist jedoch keine Hängerolle...

Je nach Art des Originals ist eventuell noch ein HP 4670v anzudenken, den kann man auf die Vorlagen legen (wenn diese das zulassen).


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Die S70 und S85 verwende ich auch noch immer gerne für derartige Zwecke ob der Makrofähigkeiten.

Nach wie vor klasse Kameras. Inzwischen bei ebay so gut wie geschenkt. Nur der Akku hält leider nicht so lange, wie wenn er in der R1 zum Einsatz kommt. Die S85 ist noch einen sichtbaren Tacken besser wie die S75. Das mit dem Blitzen müßte ich mal bei der S85 testen im Vergleich. Die hatte ich 'ner Bekannten von mir mal ersteigert. Blitzen im Nahbereich ist mit der S75 schon nix.

Die oben gezeigte Aufnahme ist jedenfalls im äußersten Telebereich (ohne Digitalzoom) gemacht, da läßt sich dann gut blitzen.

Was verwundert in JP ist die Kakejiku vorherrschend, diese Rolle ist jedoch keine Hängerolle...

Keine Ahnung wo das Teil herkommt… hatte ich mal geschenkt bekommen. Habe noch 'ne echte Hängerolle von irgend einem Meister (ca. 90-100 Jahre alt) - die wollte ich jedoch nicht von der Wand nehmen.

domeru
 
Nach wie vor klasse Kameras. Inzwischen bei ebay so gut wie geschenkt. Nur der Akku hält leider nicht so lange, wie wenn er in der R1 zum Einsatz kommt. Die S85 ist noch einen sichtbaren Tacken besser wie die S75. Das mit dem Blitzen müßte ich mal bei der S85 testen im Vergleich. Die hatte ich 'ner Bekannten von mir mal ersteigert. Blitzen im Nahbereich ist mit der S75 schon nix.

...


Die Blitzeinstellung der S85 ist die eines Aufhellblitzes, die bei der S70 reine Blitzbelichtung (jedenfalls bei mir).

Die Kameras waren mal die Flaggschiffe von Sony.


abacus
 
Die Blitzeinstellung der S85 ist die eines Aufhellblitzes, die bei der S70 reine Blitzbelichtung (jedenfalls bei mir).

Jetzt wird mir einiges klar. Habe die S85 schon einigen empfohlen, die alle begeistert waren, daß der Blitz nicht so reinknallt wie bei manch anderen Kameras. Jedenfalls ist der Blitz wie ich sehe der gleiche wie bei der S75 und die Blitzeinstellungen auch.

Die Kameras waren mal die Flaggschiffe von Sony.

…und seinerzeit sackteuer gewesen. Für mich waren die Features der S75 damals ein Beweggrund, mich mal mit Digital einzulassen. :)

domeru
 
abacus schrieb:
Die Blitzeinstellung der S85 ist die eines Aufhellblitzes, die bei der S70 reine Blitzbelichtung (jedenfalls bei mir).


Jetzt wird mir einiges klar. Habe die S85 schon einigen empfohlen, die alle begeistert waren, daß der Blitz nicht so reinknallt wie bei manch anderen Kameras. Jedenfalls ist der Blitz wie ich sehe der gleiche wie bei der S75 und die Blitzeinstellungen auch.

...


Hat auch bei mir einige Zeit gedauert, es hat mich genervt, dass ich damals trotz Blitz so gut wie keine scharfen Aufnahmen zustande gebracht habe bis der Groschen fiel, dass das "Flash -" im Modus A der Funktion "Flash SL" entspricht und eben nicht dem von "Flash -" wie bei anderen Kameras/der S70. Es war echt lähmend bis ich dahinter kam, dass das im Modus A nicht mehr wie gewohnt funktioniert, denn ich bin von der Gleichartigkeit in der Bedienung der Modellserie ausgegangen...

Ich verwende nach wie vor beide Modelle für Nahaufnahmen.


abacus
 
Für solche Sachen (bis A3) verwende ich möglichst nur Flachbettscanner oder Buchscanner.

Mit Scannern vermeiden Sie einige grundlegende Fehler der Fotografie:
- Randunschärfen durch mangelhafte Optiken
- Randunschärfen durch zerknitterte Originale
- Vignettierung durch Optik (jede Optik vignettiert!)
- Vignettierung durch Beleuchtungsfehler
- Verzerrung durch mangelhafte planparallele Objektlage
- Verzeichnung durch die Fotooptik
- mangelnde Fokusschärfe (AF-Probleme)
- Farbprobleme durch mangelhafte Beleuchtung

Es geht nichts über einen guten Scan!
Ich weiß, wovon ich rede, da das meine professionellen Hauptjobs sind!
Bis A3 meide ich das Fotografieren von planen Objekten tunlichst. Da geht nichts über einen kalibrierten und profilierten Fotoscanner!
 
Vollquote entfernt.
Gruß
Manfred




Buchscanner sind da auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, für gewisse
Zwecke muss es dann schon eher ein GF-Zeilenscanner sein.

Als Beispiel, weshalb übliche Buchscanner nicht adäquate Ergebnisse liefern,
die Abbildung wurde im Bereich Lehre und Forschung verwendet.
Aus der Phase der Vorbereitung der in einem Vortrag verwendeten Unterlagen.
Das Problem besteht auch bei der relativ bescheidenen nativen Auflösung des
verwendten Buchscanners in einer Bibliothek (Buch ist mein Eigentum).


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2159987[/ATTACH_ERROR]


In diversen Sammlungen ist das Verwenden eines üblichen Scanner so gut wie
immer nicht möglich, nur in Einzelfällen wurde mir da die Verwendung von Auf-
legescannern wie den bereits zuvor genannten gestattet.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Buchscanner sind da auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei
Dann wurde der Buchscanner entweder nicht richtig bedient, oder der Buchscanner taugte nichts.

Ich habe mit einem gemieteten A3-Buchscanner (ein professioneller Scanner, der bis zum Falzrand ohne Abstriche scannen kann!) einwandfreie Scans aus alten Museumsdokumenten im Auftrag für ein anderes Museum angefertigt. Keine Probleme!
 
Dann wurde der Buchscanner entweder nicht richtig bedient, oder der Buchscanner taugte nichts.

Ich habe mit einem gemieteten A3-Buchscanner (ein professioneller Scanner, der bis zum Falzrand ohne Abstriche scannen kann!) einwandfreie Scans aus alten Museumsdokumenten im Auftrag für ein anderes Museum angefertigt. Keine Probleme!


Der verwendte Scanner ist der einer Universitätsbibliothek und eine Fehlbedienung kann ich ausschließen.

Das Ding sollte können:
Seitenwölbungskorrektur, Text/Photomodus einstellbar und Buchseitentrennung.


abacus
 
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