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Architektur / Gebäude "kippen" / Perspektiven

Twoods0508

Themenersteller
Heute habe ich bei schönstem Wetter ein wenig in Oldenburg versucht die neue LZO-Zentrale zu fotografieren. Seltsamerweise "kippen" die Fassaden und jetzt sehen die Bilder ein wenig so aus wie der schiefe Turm von Pisa.

Was muss ich tun, damit es beim nächsten Mal besser wird?

Viele Grüsse
Oliver
 
solbald du die kamera etwas nach oben/unten richtest tritt dieser effekt auf, ganz normal. also das nächste mal die kamera genau senkrecht halten, ein sündhaft teures tilt-shift-objektiv kaufen oder einfach innerhalb von wenigen sekunden per software korrigieren...
 
Mich würden mal ein paar mehr Infos interessieren: Brennweite, mit der aufgenommen wurde, und ob per Software die Perspektive korrigiert wurde?

Ich habe ähnliches bei mir auch schon festgestellt: Ein Haus nahezu senkrecht davor gestanden, mit 16mm abgelichtet. Die Linien in die Höhe gingen nach oben hin zusammen, was ich mit EBV korrigiert habe: Ich habe den oberen Bildteil auseinander gezerrt. Und obwohl alle Linien exakt an Hilfslinien ausgerichtet sind, sieht das Gebäude seltsam schräg und verbogen aus, ähnlich dem hier auftretenden Effekt.
Mich würde ebenfalls interessieren, wie man sowas verhindern kann und wodurch das zustande kommt.

Eine Überlegung die ich dazu schonmal hatte: Kann es an Verzerrungen durch die Objektive im WW-Bereich liegen, die durch die Perspektivenkorrektur diesen Effekt erzeugen?
 
Mich würden mal ein paar mehr Infos interessieren: Brennweite, mit der aufgenommen wurde, und ob per Software die Perspektive korrigiert wurde?
...

Hier mal die Daten

Dateigröße: 5.28 MB
Bildgröße: L (4288 x 2848)
Dateiinformationen 2
Aufnahmedatum: 2010/03/06 11:49:29.50
Weltzeit: UTC, Sommerzeit:Aus
Bildqualität: JPEG Fine
Gerät: Nikon D5000
Objektiv: VR 18-55mm /3.5-5.6G
Brennweite: 38mm
Fokussteuerung: AF-A
Messfeldsteuerung: Dynamisch
VR: ON
Blende: 1:13
Belichtungszeit: 1/640s
Belichtungssteuer.: Programmautomatik
Belichtungskorr.: 0LW
Bel.-messung: Matrixmessung
ISO-Empfindlichkeit: ISO 400
Weißabgleich: Automatisch, 0, 0
Farbraum: sRGB
Rauschred. bei ISO+: Aus
Rauschred. bei Langzeitbel.: Aus
Aktives D-Lighting: Auto
Auto-Verzeichnungskorr.: Aus
Bildoptimierung: [SD] Standard
Basiert auf:
Schnelleinstellung: 0
Scharfzeichnung: 3
Kontrast: Aktives D-Lighting
Helligkeit: Aktives D-Lighting
Farbsättigung: 0
Farbton: 0

Das Bild wurde von mir nicht bearbeitet.

Viele Grüsse
Oliver
 
Ich habe ähnliches bei mir auch schon festgestellt: Ein Haus nahezu senkrecht davor gestanden, mit 16mm abgelichtet. Die Linien in die Höhe gingen nach oben hin zusammen, was ich mit EBV korrigiert habe: Ich habe den oberen Bildteil auseinander gezerrt. Und obwohl alle Linien exakt an Hilfslinien ausgerichtet sind, sieht das Gebäude seltsam schräg und verbogen aus, ähnlich dem hier auftretenden Effekt.
Mich würde ebenfalls interessieren, wie man sowas verhindern kann und wodurch das zustande kommt.

Jetzt wird es kompliziert normalerweise Nerve ich damit meine Studenten in einer Mehrstündigen Vorlesung...:evil:

Ich Versuche es mal zusammen zu fassen.

Zuerst einmal ja Objektivverzeichnungen dürften eine Rolle spielen.

Aber das wichtigste ist Stürzende Linien sind nicht das Einzige was sich durch die Perspektive ändert.

Mach dir doch mal eine Skizze das Haus und einmal Kamerastandpunkt sehr nah am Gebäude und einmal mehr als drei mal so weit entfernt.
Und Jetzt verbinde mal Boden Gebäude und Kamerastandpunkte durch eine
Linie. Und mit zwei weiteren Geraden verbindest du die Oberkante der Gebäude und die Kamerastandpunkte.
Dir wird auffallen das je näher du ans Gebäude kommst um so extremer ändert sich der Winkel zwischen Gebäude unten und Gebäude oben.
Wobei diese Änderung überproportional schnell ist.
Das selbe passiert im übrigen auch hinter dem Hauptpunkt der Optik zur Bildebene hin....
Perspektivisch korrekt müßten also Hausdächer extrem in die Länge wachsen ...
Das hast du aber nicht mit korrigiert....
Im übrigen gilt Ähnliches für Auswirkungen in die Raumtiefe ...

Und ab einem Gewissen Punkt hilft dann auch kein TSE und keine Software mehr die Abbildung wirkt in den Proportionen Eigenartig...

Das hat auch etwas damit zu tun das unser Auge im Gegensatz zu einer Kamera eine Sphärische und keine plane Bildebene hat...
Und da gelten andere Projektionswege zwischen Linsen Hauptebene und Bildebene was zu anderen Abbildungsproportionen führt ...
Plus der Faktor Gehirn der Wahrnehmungfehler noch einmal kompensiert.

Auch wenn ich viel Grundsätzlich wichtiges jetzt nur kurz angerissen habe hoffe ich dennoch Etwas zum Verständnis beigetragen zu haben.

mfg christian
 
Danke für die Ausführungen. Ich weiß zwar jetzt noch nicht genau, wie das funktioniert, habe aber jetzt eine grobe Vorstellung von dem Problem. Um dem bis auf dem Grund zu gehen, müsste ich wahrscheinlich Fotographie oder Optik studieren oder gute Literatur lesen.

So ähnlich waren meine Beobachtungen/Vermutungen auch schon, aber jetzt habe ich es nochmal von amtlicher Seite bestätigt. Danke :top:

Ich habe mir mal gerade die Beispielbilder von Shiftn angesehen: http://www.shiftn.de/ShiftN_Bsp.html
Die perfekte Korrektur scheint das auch nicht zu sein, zumindest sieht bei den beiden Türmen der oberste Teil stark gestreckt aus. Wahrscheinlich lässt sich das Problem wirklich nur mit einem Shift-Objektiv korrekt lösen.
 
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