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Arbeitet das Histogramm falsch oder mein Verstand ?

-Silvax-

Themenersteller
:D

ich verstehe das irgendwie nicht richtig, wenn ich mit dem Kamerahistogramm arbeite und es zeigt mir optimale Belichtung an ( höchste Ausschläge in der Histogrammmitte (Belichtungsstufenmakierung auch mittig) sind lt. Photoshopkurve die Bilder trotzdem deutlich unterbelichtet wie kann das sein ? Ich arbeite so das die höchsten Ausschläge ca 1/4 von der Mitte auf der rechten seite ist. So sind die Bilder meistens ok und Photoshop meint das dann auch ! :(

Heisst es nicht wenn die großen Ausschläge in der Historgammmitte sind, und die Belichtungsstufenmakierung auch mittig ist das ein Bild korrekt belichtet wird ? Oder muss man das Histogram irgendwie eichen :D
 
Hi Silvax,

woher soll Photoshop wissen ob das Bild richtig belichtet ist?
Das Histogramm ist nur eine Hilfestellung, ob das Bild wirklich korrekt belichtet ist, kannst Du nur selber beurteilen auf einem entsprechend gut justierten Monitor.
Ausserdem kannst bzw musst Du bei Photoshop auch noch den Gammawert für Deinen Monitor einstellen.


Gruß

Dookie
 
Hallo Silvax,

Dookie hat schon recht, dem kann ich mich nur anschliessen.

Das Histogramm zeigt Dir auf der X Achse die Helligkeitswerte von 0 (Schwarz) bis 255 (Weiss).

Auf der Y Achse wird die Häufigkeit jedes einzelnen Weisswertes angegeben. Daraus ergibt sich dann die Fläche.
Diese ist allerdings mehr oder weniger unabhängig von einer korrekten Belichtung. Vielmehr ist sie vom Kontrastumfang des Bildes abhängig.
Hast Du z.B. ein Bild mit vielen Dunkelanteilen, so wird links die Fläche überproportional grösser sein als rechts.

Das muss jetzt noch nicht per se heissen, dass dieses Bild unterbelichtet ist ... Es ist schier nicht möglich hier die Kurve mittig zu bekommen ohne dabei zwangsläufig die hellen Motivanteile völlig zu überstrahlen.

Was den Unterschied zum Kamerahistogramm angeht, so hab ich das noch nie verglichen. Könnte mir jedoch vorstellen, dass das Kamerahistogramm aus dem EXIF Thumbnail gewonnen wird. Das kann und wird sich teilweise vom Histogramm des eigentlichen Bildes unterscheiden. Ich werd mir das morgen mal anschauen und sag dir dann BEscheid. Ich hab die Möglichkeit die Exif thumbnails hier verlustfrei zu extrahieren und dann direkt daraus ein Histogramm zu erzeugen.

lg
vossi
 
Hallo,

aber sollte es nicht so, das im besten Fall die Ausschläge des Histogramms sich über die gesamte Skala verteilen?

Und noch eine Frage, bei schlechteter Sicht, sollte ich eher die ISO-Zahl erhöhen oder die Belichtung um 1-2 Stufen erhöhen? Oder beides?

Dummerweise konnte ich meine EOS 300 D bisher eigentlich noch nie so richtig bei guten Wetterverhältnissen testen.
Außer einmal am Hamburger Flughafen, aber eigentlich war es da auch irgendwie "milchig".

Gruß
Tomas
 
Tja, mit dem Histogramm ist das so eine Sache. Als ich mich mit der Bildbearbeitung beschäftigt habe, dachte ich immer, dass der komplette Historgammraum mit einer Kurve ausgefüllt sein muss.

Weit gefehlt! Gibt es in dem Motiv keine weißen Flächen oder Glanzpunkte wird die Histogrammkurve auch nicht bis zum rechten Rand reichen, bzw. vorher abknicken.

Hier ist auch das "Problem" zu finden, dass viele Umsteiger von einfacherein Digiknipsen haben. Sie finden die Bilder der 300D viel zu dunkel. Das stimmt so aber nicht. die Kameraelektronik der 300D manipuliert den Histogrammbereich nicht so stark, so das die Bilder insgeammt meist weicher wirken.

Hat mich am anfang aber auch verwirrt, da ich zuvor ein S40 hatte. Bei dieser wurden die helleren Bildbereiche von der Kamera künstlich verstärkt. Dies bedeutete allerdeings häufig überbelichtete und ausgefressene helle Flächen.

Also noch mal kurz zusammengefasst:

- In dunkeln Fotografieren, ohne Blitz und kurzer Belichtung usw. wird ein hoher Histogrammausschlag auf der linken Seite ausgegeben.

- Eine graue Fläche ohne reflexionen gibt einen hohen Histogrammausschlag in der Mitte.

- Ein Foto von der lieben Sonne gibt somit einen fetten Ausschlag auf der rechten Histogrammseiten.

Die typische Histogrammkurve für einen ausgewogene Beleuchtung ist meist eine Glockenform (hohe Ausschläge in der mitte, die rechts und links abfallen). Fotografiert man hingegen sehr kontrastreiche Motive (zb. Wasser mit harten Lichtreflexionen), so kehrt sich die Kurve komplet um.

Viele Grüße

Ramiro
 
dann sagen wir mal so die Hilfestellung von Photoshop ist wesentlich genauer als die der Kamera oder ?

Hier mal ein Beispiel:

Diese Aufnahme ist nach dem Aufnahmehistogramm der Kamera korrekt aufgenommen. Die Belichtungsstufenmakierung war ebenfalls genau in der Mitte:

dunkel.jpg


So schlecht ist mein Monitor auch nicht eingestellt um zu erkennen das dieses Bild sehr dunkel ist. Ich würde so ein Bild jedenfalls nicht ausbelichten lassen ! ;)

Und so sieht das Historgramm bei PS aus:

dunkel2.jpg


Auch wenn PS nicht so genau ist ich sehe das mit meinen Augen jedenfalls genau so wie PS im Histogramm.

Eine Anpassung in PS macht dieses Bild erst brauchbar.

dunkel3.jpg


hell.jpg


ich muss kein Hellseher sein um zu erkennen das lt. dem Histogramm der Kamera die Bilder zwar optimal angezeigt werden diese aber zu dunkel aufgenommen werden. Gerade bei Nightshots denke ich das viel an Zeichnungen verloren gehen wenn man sich auf das Histogramm verlässt, bzw. die Mitte des Histogramms als optimum erklärt.

Oder seht Ihr das anders ?
 
Hallo Silvax,

leider kennen wir "das Histogramm" welches Deine Kamera anzeigt nicht.
(Abfotografieren mit zweitcam ??)

Bei mir sind Kamera und Photoshop Histogramm absolut ident, wenn man davon absieht, das im Photoshop grössenbedingt etwas mehr Details zu sehen sind.

Aber nocheinmal, das Histogramm kann dir niemals sagen ob ein Bild korrekt aufgenommen wurde. Das Histogramm gibt lediglich Auskunft über die Helligkeitsverteilung im Bild unter Zuhilfenahme eines Graustufenbildes das aus allen 3 RGB Kanälen gebildet wird.
Für jeden Bildpixel wird dann der Helligkeitswert ermittelt und am Schluss wird die Häufigkeit jedes der 256 möglichen Werte auf der Histogrammatrix aufgetragen.

Lies mal das Posting von Ramiro und mir.
Die Sachverhalte stimmen so schon.

Die einzige Frage die sich mir stellt, warum ist das Histogramm in deiner EOS 300D ein anderes wie auf dem Rechner.
Was wir ja mittlerweile wissen, das LCD stellt die Bilder heller dar als sie eigentlich sind.

Ich kann Dir anbieten, das Du mir mal ein Originalbild von Dir zum Download hinstellst, das ich auf eine Karte kopier und dann schaue was Dein Bild in meiner Kamera für ein Histogramm liefert. Ich kann es ja dann herunterfotografieren.
Nebenbei habe ich die Firmware 1.0.2. Hast Du evtl. auf 1.1 upgedatet.

lg
vossi
 
voss schrieb:
Hallo Silvax,

Bei mir sind Kamera und Photoshop Histogramm absolut ident, wenn man davon absieht, das im Photoshop grössenbedingt etwas mehr Details zu sehen sind.
lg
vossi

das ist es, ich habe das Histogramm der Kamera falsch interpretiert. Jetzt wo Du das gesagt hast ist mir das auch aufgefallen die sind echt absolut identisch. OMG jetzt kapier ich das erst. Der ganze Verlauf sollte genau in der Histogramm Mitte sein nicht nur die Spitzen. Naja nun bin ich schlauer, wusste doch das mein Verstand falsch gearbeitet hat :D !

Oja jetzt wo ich mal paar Bilder gemacht und korrigiert habe passt alles wieder. ;)

Dennoch neigt die 300D aber zur Unterbelichtung wenn man sich auf die Belichtungsstufenmakierung verlässt. Aber das kann man ja nun perfekt mit dem Histogramm korrigieren. Man lernt doch immerwieder dazu ! :)
 
Moin,

ich habe heute mal einen kleinen Test gemacht, weil ich auch bisher der Meinung war, die 300 D macht zu dunkle Bilder.

Aber bei ausreichenden Licht sieht es schon ganz anders aus.

Ich habe jetzt auch nicht auf fotografische Details oder Sinn oder Unsinn der Motive geachtet, es war halt einafch nur ein Test.

www.airport-mellies.de

Gruß
Tomas
 
ja bei hellem Sonnenschein klappt es schon ganz gut, aber sobald es nicht mehr so schön hell ist werden meine Bilder dunkler auch wenn meine Belichtungsstufenmakierung sagt ist alles ok ! ;)
 
Ich hatte meine meisten Bilder bisher auch bei schlechtem Wetter gemacht, diesiges dunkles Nebelwetter usw., immer war ich der Meinung, daß die Bilder zu dunkel werden.

Aber vermutlich kann auch die Belichtungsautomatik zum Beispiel bei grauen Himmel, grauen Flughafenvorfeld und auch eher nüchternen Flugzeugen keine Wunderdinge produzieren.
Aber ich arbeite da jetzt lieber die Bilder mit Photoshop nach, als das ich zuviel Überbelichtung zugebe.

Und immer werden wir ja auch im Winter kein graues Wetter haben... :D

EDIT:
Bild vergessen...

http://www.flugzeugbilder.de/show.cgi?159900
 
-Silvax- schrieb:
[...]bzw. die Mitte des Histogramms als optimum erklärt.

die mitte des histrogramms ist nicht das optimum. wo hast du das denn her?
ein histogramm zeigt die helligkeitsanteile (tonwerte) veteilt auf eine strecke mit 256 positionen. links ist schwarz, rechts ist weiss, in der mitte ist neutrales grau. die kurve zeigt nun die verteilung der tonwerte auf dieser strecke an. in deinem bild zeigt photoshop auch klar an, dass die hellen bildteile fast völlig fehlen (keine ausschläge in der rechten hälfte) und das bild somit recht dunkel, bzw flau ist. es fehlen die lichter. der kontrast insgesamt ist ziemlich karg.
die (automatische oder aber auch manulelle) tonwertkorrektur verteilt nun die vorhandenen werte auf die gesamte strecke (hast du ja mit dem bild auch gemacht), so dass im bild dunkle ebenso wie helle anteile vorhanden sind und das bild insgesamt ausgewogener erscheint.
ein "optimales" histogramm ist also keines mit vornehmlich "mittleren" werten, sondern eins, in dem sich die werte möglichst auf die gesamte strecke verteilen. natürlich abhängig vom motiv. wo nichts weisses im bild ist, hat auch ein weiss-wert im histogramm nichts zu suchen.
 
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