AndreasMuc
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich hätte ein paar Fragen zum Arbeiten mit dem Prophoto RGB Farbraum.
Zu Den Voraussetzungen:
Ich nutze Lightroom 2 (und Photoshop CS3), Ausgangsmaterial für den Import in Lightroom sind immer RAW-Bilder.
Meine Fragen:
1. Thema "Banding": Bei ProPhoto RGB ist das Problem durch die enorme Größe des Farbraumes verschärft, so dass man hier meines Wissens IMMER mit 16 Bit arbeiten sollte.
Nun habe ich Widersprüchliches gelesen: Mal heißt es, dass man bei 16-Bit-ProPhoto RGB durchaus auf Banding aufpassen muss und dass deswegen u.U. die Arbeit mit kleineren Farbräumen vorzuziehen ist. In meinem Lightroom Buch steht allerdings sinngemäß, dass man über Banding übrhaupt nicht nachdenken muss, solange man in 16 Bit arbeitet, egal in welchem Farbraum. Was ist richtig?
2. Wenn ich ein Foto aus LR einmal als 16-Bit-ProPhoto-RGB-TIFF und einmal als 8-Bit-sRGB-TIFF (jeweils unkomprimiert) exportiere, ist das 16-Bit-File logischerweise doppelt so groß. Wenn ich JPG wähle, wird die 16-Bit-Prophoto-Datei kleiner als die 8-Bit-sRGB-Datei. Wie kann das sein?
3. Ich habe noch nie ProPhotoRGB-Bilder zum ausbelichten geschickt. Funktioniert das (vorausgesetzt natürlich, dass der Ausbelichter Farbmanagement unterstützt)?
4. Falls Frage 1. und 3. "positiv" zu beantworten sind (d.h. Banding kein Problem und Ausbelichten möglich ist), spricht dann irgendwas dagegen, NUR NOCH mit dem ProPhotoRGB-Farbraum zu arbeiten?
(Mir ist natürlich klar, dass ProPhoto-RGB-Fotos in allen Programmen seltsam aussehen, die kein Farbmanagement unterstützen und daher nicht fürs Web geeignet sind.)
Danke für erhellende Antworten... ;-)
Andreas
ich hätte ein paar Fragen zum Arbeiten mit dem Prophoto RGB Farbraum.
Zu Den Voraussetzungen:
Ich nutze Lightroom 2 (und Photoshop CS3), Ausgangsmaterial für den Import in Lightroom sind immer RAW-Bilder.
Meine Fragen:
1. Thema "Banding": Bei ProPhoto RGB ist das Problem durch die enorme Größe des Farbraumes verschärft, so dass man hier meines Wissens IMMER mit 16 Bit arbeiten sollte.
Nun habe ich Widersprüchliches gelesen: Mal heißt es, dass man bei 16-Bit-ProPhoto RGB durchaus auf Banding aufpassen muss und dass deswegen u.U. die Arbeit mit kleineren Farbräumen vorzuziehen ist. In meinem Lightroom Buch steht allerdings sinngemäß, dass man über Banding übrhaupt nicht nachdenken muss, solange man in 16 Bit arbeitet, egal in welchem Farbraum. Was ist richtig?
2. Wenn ich ein Foto aus LR einmal als 16-Bit-ProPhoto-RGB-TIFF und einmal als 8-Bit-sRGB-TIFF (jeweils unkomprimiert) exportiere, ist das 16-Bit-File logischerweise doppelt so groß. Wenn ich JPG wähle, wird die 16-Bit-Prophoto-Datei kleiner als die 8-Bit-sRGB-Datei. Wie kann das sein?
3. Ich habe noch nie ProPhotoRGB-Bilder zum ausbelichten geschickt. Funktioniert das (vorausgesetzt natürlich, dass der Ausbelichter Farbmanagement unterstützt)?
4. Falls Frage 1. und 3. "positiv" zu beantworten sind (d.h. Banding kein Problem und Ausbelichten möglich ist), spricht dann irgendwas dagegen, NUR NOCH mit dem ProPhotoRGB-Farbraum zu arbeiten?
(Mir ist natürlich klar, dass ProPhoto-RGB-Fotos in allen Programmen seltsam aussehen, die kein Farbmanagement unterstützen und daher nicht fürs Web geeignet sind.)
Danke für erhellende Antworten... ;-)
Andreas