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"APS-C gerechnete Objektive"

skleinehakenkamp

Themenersteller
Ich lese hier immer von "APS-C gerechneten Objektiven", daraus leitet sich mir doch nochmal eine eindeutige Frage ab.

Anmerkung: Ich habe nur EF, keine EF-S Objektive für meines EOS 30D.

Jetzt habe ich mir aber ein 18-55mm EF-S bestellt. Das dürfte ja für "APS-C gerechnetet" sein. Das bezieht sich doch aber keinesfalls auf die Angabe der Brennweite? Ich erreiche damit eine Brennweite von 29-88mm mit meinem APS-C Sensor, oder wie? Die Formulierung "auf ... gerechnet" bezieht sich doch auf andere Parameter, oder? Welche?
 
Brennweite ist Brennweite egal für was das Objektiv gerechnet wurde. EF-S leuchtet einfach einen kleineren Bereich aus und ist daher an einer KB-Kamera nicht zu verwenden - dafür ist es leichter, kleiner und oft billiger.

Und du erreichst damit keine "Brennweite" von 29-88mm, sondern einem Blickwinkel der einem solchen Objektiv an einer KB-Kamera entsprechen würde. Wenn du aber keine KB-Kamera hast, dann ist das völlig unerheblich.
 
Das heisst die Objektive sind für einen APS-C Sensor ausgelegt und können einen Vollformatsensor nicht komplett ausleuchten.

Die Brennweite ist eine eigenschaft des Objektives, und ändert sich nicht, wenn man es an eine andere Kamera tut.

Was sich abhängig von der Sensorgrösse bei gleicher Brennweite ändert ist der Bildwinkel. Je kleiner der Sensor, desto kleiner der Bildwinkel ( bei gleicher Brennweite ) .

Hier z.B. kannst Du das simulieren :

http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/simulator

Ist zwar Nikon aber im Wesentlichen dasselbe.
 
Kurz gesagt: Ein EF 50mm macht das gleiche Bild an deiner Kamera wie ein EF-S 50mm

An einer Kleinbildkamera kommt auch der gleiche Bildwinkel raus, weil aber das EF-S einen kleineren Bildkreis hat, wirst du am Bild eine schwarze Abschattung an den Rändern haben haben.
 
Das Objektiv bildet das was vorne ist auf einen Kreis in der Sensorebene ab. Der Sensor ist ein Rechteck in diesem kreis und sollte vollständig drin liegen. Ein kleinerer Sensor kommt aufs gleiche raus als wenn du am Foto nachher am PC oder mit der Schere außenrum was wegschneidest - was man croppen nennt. Darum auch Cropfaktor.
 
Es geht dabei primär um den Bildkreis. Dieser ist halt so ausgelegt, dass er die Fläche des APS-C-Sensors 'abdeckt'; für das Kleinbildformat reicht er aber häufig nicht, was dann entsprechende Vignettierungen oder schwarze Bildränder bis zum 'Tunnelblick' zur Folge hat.

Gruß, Graukater
 
IDie Formulierung "auf ... gerechnet" bezieht sich doch auf andere Parameter, oder? Welche?
Ja, es geht in erster Linie um die Abbildungsqualität am Bildrand. EF-Objektive müssen auch am Rand des größeren Sensors eine vernünftige Qualität bieten, bei EF-S-Objektiven reicht eine vernünftige Qualität am Rand des kleineren Sensors. Die bereits genannte Vignettierung ist nur ein Beispiel, es geht aber auch um Bildfeldwölbung, Astigmatismus, Farbfehler, …

L.G.

Burkhard.
 
Die rechnerischen "Grenzwerte" für "akzeptable Auflösung" (allgemein gemessen in auflösbaren Linienpaaren pro mm) hängen von den Maßen des Sensors ab. Ein Objektiv für Crop müsste, um die "gleichen" Anforderungen wie ein "Vollformat-Objektiv" zu erfüllen schärfer abbilden.
 
Okay, wow. Mann muss sich immer vor Augen halten, was in Objektiv und Kamera tatsächlich passiert, damit man das versteht. So genau hat der Dozent dasn an der VHS natürlich nicht erklärt (wahrscheinlich bewußt sogar). Mit dem Wissen ist meine Frage dann natürlich hinfällig, danke!

... je nach dem, wie tief ich in das Hobby einsteige, könnte ja irgendwann einmal eine Vollformatkamera anstehen. Jetzt kaufe ich mir "nur" niedrigpreisige Gebraucht-Material zusammen. Da ist es zweitrangig (keine Abwertung, macht mir viel mehr Spass als ein EOS D1100 Kit aus dem Saturn zu kaufen).

Aber wenn ich mal einen mittleren bis höheren dreistelligen oder sogar vierstelligen Betrag in ein Objektiv investiere, macht es dann nicht Sinn, in jedem Fall (Canon vorausgesetzt) EF Objektive zu kaufen? Was meint Ihr bzw. wie macht Ihr es?
 
Zuletzt bearbeitet:
ist schnell beantwortet: du kommst an EF-Linsen nich vorbei, wenn du Vollformat (Kleinbild) nutzen willst.
ansonsten gibt es auch sehr gute EF-S Objektive für die geläufigen APS-C Kameras. Und kaufen kannste am Ende eh nur, wofür das Geld reicht, wa?! ;)
 
Aber wenn ich mal einen mittleren bis höheren dreistelligen oder sogar vierstelligen Betrag in ein Objektiv investiere, macht es dann nicht Sinn, in jedem Fall (Canon vorausgesetzt) EF Objektive zu kaufen? Was meint Ihr bzw. wie macht Ihr es?

Es gibt Objektive, die sowohl an Crop- als auch "Voll"-Format trotz des unterschiedlichen Bildwinkels sinnvoll einsetzbar sind (50er, 85er, die Tele(zoom)s, um nur ein paar Beispiele zu nennen), einige (längere Festbrennweiten, lichtstarke Zooms) gibt es ohnehin kaum als Crop-Variante. Dann gibt es Objektive, die am kleinen Sensor nur bedingt sinnvoll sind: ein 24- oder 28-xx-Standard-Zoom z.B. bietet dann eben keinen Weitwinkel (kann somit zwar durchaus nützlich sein, ist aber kein Allrounder mehr), ein 16/17/18-xx-Crop-Standardzoom dürfte meist sinnvoller sein. Und schließlich gibt es auch Objektive, die am kleinen Sensor eigentlich "Verschwendung" sind: ein großes, schweres, teures Vollformat-Superweitwinkel bietet am Cropsensor nicht mehr Weitwinkel als ein Standardzoom.
 
Aber wenn ich mal einen mittleren bis höheren dreistelligen oder sogar vierstelligen Betrag in ein Objektiv investiere, macht es dann nicht Sinn, in jedem Fall (Canon vorausgesetzt) EF Objektive zu kaufen?

Sinn macht es, real existierende Produkte zu kaufen. ;)
Bei Canon selbst gibt es lichtstarke Zooms nur als EF, ebenso auch Festbrennweiten mit Ausnahme des 60er Macro. Superzooms, die nach unten weniger als 24 mm bieten, gibt es hingegen nur als EF-S, Telezooms mit Ausnahme des 55-250 gibt es nur als EF. Zwar bedienen Fremdhersteller ein paar Lücken, aber das grundsätzliche Problem bleibt, daß man eine direkte Wahl zwischen APS-C-Optik und KB-Optik in den meisten Fällen überhaupt nicht hat.

Insbesondere bei den kurzbrennweitigen Zooms gibt es neben dem Preis noch andere Gründe, z.B. ein (fiktives) 15-30 für APS-C einem (ebenso fiktiven) 15-30 für Kleinbildformat vorzuziehen: Das für APS-C ist bei ähnlicher Lichtstärke deutlich kompakter.
 
Okay. All zu lange wird ein Neukauf nicht auf sich warten lassen und dann wird es sicher erst einmal eine APS-C DSLR. Insofern habe ich z.B. mit meinem gestern eingetroffenen EF-S 18-55 IS (mein vorhandenes EF 35-70mm auf einer APS-C war für meine Weitwinkel-Ansprüche einfach nicht geeignet) grundsätzlich nichs falsch gemacht.

Außerdem sollte ich mit der Ausstattung

EF-S 18-55 mm IS
EF 35-70mm
EF 75-300mm

jetzt auch einfach erstmal loslegen, bevor ich wieder was kaufe :D

(... oder doch noch vielleicht ein Blitzgerät für die ganzen Weihnachtsfeiern ... :angel:)
 
... je nach dem, wie tief ich in das Hobby einsteige, könnte ja irgendwann einmal eine Vollformatkamera anstehen.

Das mag sein, aber ich würd das nicht zum Maßstab für heutige Kaufentscheidungen machen. Und ich würd überhaupt erstmal mit der vorhandenen Ausrüstung umzugehen lernen bevor ich weiteres Geld in die Hand nehme.

Die Qualität der Bilder hängt nur recht indirekt vom Preis Deiner Ausrüstung ab...
 
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