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Aperture Workflow mit Nik-Plugins

Honk_der_Bär

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich habe eine kleine Frage zum optimalen RAW-Workflow. Ich fotografiere in RAW und verwalte/entwickle meine Bilder in Apple Aperture.
Nun habe ich mir die Nik-Plugins für Aperture zugelegt.
Laut Nik-Homepage und Handbüchern empfiehlt sich ein Workflow, in welchem zu einem möglichst frühen Zeitpunkt mit Dfine entrauscht wird. Anschliessend dann vorschärfen, Licht und Farben anpassen um dann abhängig vom Ausgabemedium abschliessend zu schärfen. Klingt für micht irgendwie logisch.

Allerdings bekomme ich dann doch Zweifel. Immer wenn ich ein Bild über ein solches Plugin bearbeite, wird es zu einem Tiff konvertiert. Dadurch gebe ich doch durch ein so frühes entrauschen sämtliche Vorteile auf, welche mir das RAW an sich bringt oder? Ok, ich behalte 12-bit Farbtiefe im Vergleich zu den 8, wenn ich direkt im jpg aufnehmen würde. Aber viele Informationen gehen mir so verloren, richtig?
Ist es also sinnvoller zumindest die Schatten, Lichter etc. zuerst in Aperture zu betrachten bevor ich anfange die Plugins einzusetzen? Wie sieht der Workflow für die beste Qualität aus?

Danke und Gruß
 
Hab' für meinen RAW-Wokflow ebenfalls Aperture mit den Nik-Plugins im Einsatz - bei mir sieht es so aus, daß die Bearbeitung über die Plugins immer ziemlich am Ende steht. Einzig der Beschnitt erfolgt bei mir idR noch danach, eine weitere Bearbeitung nach dem Exportieren (inkl. Nachschärfen) gibt's bei mir allenfalls bei 1-2%.
Dieser Workflow erscheint mir als relativ logisch und zumindest für meine Qualitätsansprüche mehr als ausreichend.
 
Ok, nutzt Du alle Plugins? So würde ja wieder der RAW-Presharpener keinen richtigen Sinn ergeben, wenn vorher schon allerlei Änderungen drin sind. Irgendwie blick ich nicht durch.
 
Ok, nutzt Du alle Plugins? So würde ja wieder der RAW-Presharpener keinen richtigen Sinn ergeben, wenn vorher schon allerlei Änderungen drin sind. Irgendwie blick ich nicht durch.

Ich hätte zwar fast alle Plugins zur Verfügung, nutze aber eigentlich nur Dfine, ColorEfex, SilverEfex und den Output-Sharpener.
Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, daß ich in punkto Bearbeitung nur relativ dezent (und teilweise minimalistisch) zu Werke gehe und lieber zu wenig, als zuviel bearbeite.
 
kleines Update:
Seit ich Aperture 3 habe und mich noch etwas tiefer eingearbeitet habe (Presets, Brushes, Curves, ...), kommen die NIK-Plugins etwas seltener zum Einsatz - aktuell eigentlich nur hin und wieder SilverEfex und ColorEfex.
 
kleines Update:
Seit ich Aperture 3 habe und mich noch etwas tiefer eingearbeitet habe (Presets, Brushes, Curves, ...), kommen die NIK-Plugins etwas seltener zum Einsatz - aktuell eigentlich nur hin und wieder SilverEfex und ColorEfex.

Ich liebe die nik Plugins, richtig Sinn machen sie aber imo nur in Verbindung mit Photoshop da man so über Masken sich die Effekte viel selektiver "Pinseln" kann ;) nutze das sehr oft in Verbindung mit viveiza 2 um z.b. Struktur nur gezielt auf die Kleidung anzuwenden. Klar geht das auch über die Kontroll Punkte ist mir aber zu umständlich.

Angefangen habe ich übrigens auch erst mit der Aperture Collection, aber ich habe dann upgegradet, denn die Plugins entfallten erst ihre volle Power im PS
 
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