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Aperture: Neuer Speicherort für Original - Ablageform ändern möglich?

seelenpfluecker

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich habe seinerzeit den Fehler gemacht, Aperture meine Bilder verwalten zu lassen.
Nun, mit dieser Lösung bin ich reichlich unzufrieden, schon weil ich keine Lust haben, jedes mal Aperture öffnen zu müssen, wenn bspw eines meiner Photos versenden will.

Nun denn. Es gibt ja die Option, einen neuen Speicherort für die Originale festzulegen.
Meine Frage hierzu lautet: Kann ich in diesem Zusammenhang dann auch die durch Aperture festgelegte Art der Verewaltung ändern und zur referenzierten Verwaltung zurückkehren? Also, daß Aperture quasi so, wie ich hier Projekte und Ordner im Programm angelegt habe, dies dann auch an dem neuen Speicherort tut?

Danke vorab!
 
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...
 
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Wenn sie nicht unsichtbar rumliegen, eben nicht.

Hallo,

das verstehe ich nicht. Der übliche Ablauf in Aperture/Lightroom sieht doch folgendermassen aus:
  1. Originalbilder (unbearbeitet) werden importiert. Dabei ist es erst einmal egal, ob sie dabei in die Aperture-Bibliothek hineinkopiert werden oder in der ursprünglichen Ordnerstruktur liegen bleiben.

  2. Bilder werden in Aperture bearbeitet. Dabei werden die Veränderungen aber nicht direkt auf das Bild angewendet, sondern nur als Parameter in der DB gespeichert (damit sie ohne Qualitätsverlust wieder rückgängig zu machen sind).

  3. Wenn man ein "fertiges" Bild benötigt, dann exportiert man es für den aktuellen Bedarf aus Aperture und wählt dabei genau die benötigten Einstellungen für Bildgröße, Dateityp etc. Erst dadurch wird das "fertige" Bild mit den in Aperture vorgenommenen Änderungen aus dem Originalbild + den in der Aperture-DB gespeicherten Parametern erzeugt und z.B. in einem temporären Ordner oder auf dem Desktop gespeichert.

  4. Man verwendet das neu erzeugte (und in unserem Beispiel auf dem Desktop abgelegte) "fertige" Bild für den gewünschten Zweck. Z. B. Upload auf die Website, Ausdruck, Anhang einer Mail etc.

  5. Man löscht die erzeugte externe Kopie (kann man ja jederzeit bei Bedarf neu in dem Format erzeugen in dem man sie wieder benötigt).

Und erst bei Punkt 3 erhältst Du ja überhaupt eine Bilddatei mit Deiner Bearbeitung. Vorher bekommst du ja immer nur eine (qualitativ minderwertige) Vorschau der Veränderungen innerhalb von Aperture zu sehen. Dein Originalbild wird dabei zu keiner Zeit verändert.

Somit benötigst Du gar keinen direkten Zugriff auf den Ablageort Deiner Originalbilder, da diese ja unverändert bleiben.


Gruss
Michael
 
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Bis Punkt 2 ist soweit auch alles klar.
Aber bei Punkt 3 ist es bei eben so, daß ich das es als höchst umständlich ansehe, dafür Aperture öffnen zu müssen.

Angenommen, ich möchte Person X ein Photo in unbearbeiteter Form zusenden, dann muß ich erst einmal A. öffnen. Und wenn ich dann ein bearbeitetes versenden möchte, schon wieder. Wenn ich die exportiere Datei lösche und im Nachhinein das Bild nochmals versenden will, muß ich erst wieder in A. und die Arbeitskopie exportieren.
Das is völlig nervig. Ganz abgesehen davon, daß A. derart viele Systemressourcen frißt, daß es keinen Spaß macht, damit zu arbeiten, geschweige denn, es vll immer geöffnet zu lassen, um bei Bedarf drauf zurück zu greifen.

Ich bin ja selbst schuld, daß ich so vorschnell alles in die A.-Bib geladen und A. gestattet habe, alles selbst zu verwalten.
Aber ich möchte das eben rückgängig machen - und es kann doch nicht sein, daß das nicht geht...? Bzw, daß ich jetzt mühsam alle Bilder exportieren muß und dann immer noch keinen externen Zugriff auf meine Originaldateien habe...?

Was genau passiert denn, wenn die Option "Neuen Speicherort für Originale" wähle? Wird dann nur die A.-Library verschoben? Oder liegen alle meine Bilder dann wieder, bereit für den Zugriff auch ohne Aperture auf der Platte? Und liegen sie dort unsortiert oder wird meine in Aperture gewählte Ordner- und Projektstruktur übernommen?


PS: danke für Deine Zeit :)
 
Bis Punkt 2 ist soweit auch alles klar.
Aber bei Punkt 3 ist es bei eben so, daß ich das es als höchst umständlich ansehe, dafür Aperture öffnen zu müssen.
(...)
Was genau passiert denn, wenn die Option "Neuen Speicherort für Originale" wähle? Wird dann nur die A.-Library verschoben? Oder liegen alle meine Bilder dann wieder, bereit für den Zugriff auch ohne Aperture auf der Platte? Und liegen sie dort unsortiert oder wird meine in Aperture gewählte Ordner- und Projektstruktur übernommen?

Hallo.

OK, mehrere Punkte. Erst einmal die eigentliche Lösung Deines Problems (hoffentlich):
  • Wenn Du ein Projekt seitlich in der Leiste anklickst, dann kannst Du den Menüpunkt "Ablage" - "Neuer Speicherort für Originale in Projekt..." wählen.

  • Dann geht ein Dialog auf in dem Du angeben kannst wie die Originale ausgelagert werden sollen: Ordnerstruktur, Dateinamen etc.

  • Die eigentliche Aperture-Library bleibt dabei an der vorherigen Stelle. Es werden lediglich die Originale aus der Library in die angegebene Ordnerstruktur verschoben.

  • Hier noch ein Video in dem genau dieser Punkt erklärt wird: http://vimeo.com/20340893

Zum Vorgehen und der Philosophie hinter Aperture möchte ich aber auch noch einmal etwas sagen:
Wenn Du das Bild in einer Email versenden möchtest (oder in einem anderen Programm verwenden möchtest), dann musst Du deshalb nicht extra Aperture starten. Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen sind bei Mac-OS die Programme viel enger mit einander verbunden.

So kannst Du die Bilder direkt in die Email einfügen ohne extra Aperture zu starten:
  • Im Emailprogramm eine neue Email öffnen.

  • Im Fenster der neuen Email den Knopf "Fotoübersicht" in der Symbolleiste anklicken (falls der Knopf nicht vorhanden ist, dann kann er der Symbolleiste mit dem Menüpunkt "Symbolleiste anpassen" hinzugefügt werden).
    Siehe Anhang Bild 1

  • Im erscheinenden Fotobrowser stehen direkt die Projekte etc. aus iPhoto bzw. Aperture zur Verfügung.
    Siehe Anhang Bild 2

  • Entsprechendes Bild aussuchen und per Drag&Drop in die Email einfügen.
    Siehe Anhang Bild 3

  • Die Größe des Bildes kann in der Statusleiste des Email-Fensters eingestellt werden. Dazu muss das Bild ausgewählt ("angeklickt") sein.
    Siehe Anhang Bild 4

  • Gleiches funktioniert in praktisch allen Programmen die "ordentlich" programmiert sind. Es gibt dort fast überall einen so genannten "Media Browser" aus dem man Bilder, Filme oder Musikstücke direkt aus den jeweiligen "Mediatheken" in die Programme übernehmen kann.


Hoffe, Dir damit weitergeholfen zu haben.


Ergänzung:
Eines muss Dir aber klar sein: Auch wenn Du jetzt "von aussen" (sprich: Per Finder und anderen Programmen) an die Bilder "herankommst". Du solltest die Bilder trotzdem nur aus Aperture heraus verändern, verschieben, löschen etc. Ansonsten weiss Aperture ja nichts davon und kommt ggf. durcheinander. Auch Drittprogramme zur Bildbearbeitung (wie z.B. Photoshop, Elements, Pixelmator etc.) solltest Du direkt aus Aperture heraus aufrufen. Die Programme kann man in Aperture über die Einstellungen einbinden. Dann werden die mit dem Drittprogramm veränderten Arbeitskopien auch direkt in Aperture eingebunden und dort sauber mit verwaltet. Siehe dazu auch meinen Artikel "Arbeiten mit Lightroom und Co." in meiner Signatur. Du musst dort nur Lightroom sinngemäß durch Aperture ersetzen. ;)


Gruss
Michael
 
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Großartig!
Vielen Dank!! :)

Das hier war der einzig sinnvolle Beitrag im einzigen Forum.
Überall anders nur Stuß oder gar keine Beiträge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, jetzt bin ich aber doch langsam am Verzweifeln...

ich hab vorhin spaßeshalber mal versucht, mal ein Bild im Netz hochzuladen. Also habe ich im dialog unter "Photos" die Aperture Lib angeklickt und dann ein Projekt, in dem lauter JPEGs liegen... aber ich bekam keines angezeigt... o.O

Auch kann ich mit etlichen bearbeiteten Bildern nix anfangen, weil A3 immer ins Tiff-Format konvertiert; is ja erstmal auch gut, aber ich kann mir ums Verrecken keine JPEGs generieren, dazu muß ich die Bilder exportieren, auf die Platte legen, und dann wieder importieren. Wie blöd is das denn?

Und in dem einen Projekt habe ich eine Datei mit Photoshop bearbeitet... diese werden dann auch als neue Originale im Tiff-Format abgespeichert - aber nur manche können von externen Programmen erkannt werden...

Sorry, aber ich raff es nicht... das is alles bissl zu umständlich - MacOS-Integration hin oder her...

Und den Speicherplatz, den das Programm frißt, sobald es geöffnet ist, ist abartig. Da kann man nebenher nix mehr machen.
 
Ok, jetzt bin ich aber doch langsam am Verzweifeln...

Hallo seelenpflücker,

Du machst es Dir aber auch echt schwer, oder? ;)

Aperture sieht den folgenden Workflow vor:
  • Import der Bilder in Aperture.
  • Verwaltung, Suchen, Optimieren etc. immer innerhalb von Aperture.
  • Bildretusche mit externem Programm über Programmaufruf direkt aus Aperture heraus.
  • Weiterverwendung innerhalb von Aperture mit den entspr. Modulen möglich (z.B. Diashow, Fotobuch).
  • Weiterverwendung der Bilder ausserhalb von A immer nach Export der jew. Arbeitskopie.

Alles andere ist "am Programm vorbei gearbeitet" und nicht vorgesehen. Entsprechend stellst Du Dir selber Stolpersteine in den Weg.


ich hab vorhin spaßeshalber mal versucht, mal ein Bild im Netz hochzuladen. Also habe ich im dialog unter "Photos" die Aperture Lib angeklickt und dann ein Projekt, in dem lauter JPEGs liegen... aber ich bekam keines angezeigt...

Bedenke bitte, das A in erster Linie für die RAW-Entwicklung vorgesehen ist. Somit wird immer von einer in der Regel "nicht direkt verwendbaren" Originaldatei ausgegangen.

Ich vermute, dass für die entsprechenden Bilder noch keine Arbeitskopie vorliegt?
Es wird bei Aperture ja immer nur auf die Arbeitskopien bzw. auf die Preview-Bilder zugegriffen. (Es wird ja z.B. die Preview-Datei als "bereits fertig konvertiertes Bild" verwendet, wenn man per Drag & Drop ein Bild aus Aperture auf ein anderes Programm zieht.)

Da kann Dir aber vielleicht jemand anderes helfen, das kann ich nicht ganz genau sagen.


Auch kann ich mit etlichen bearbeiteten Bildern nix anfangen, weil A3 immer ins Tiff-Format konvertiert; is ja erstmal auch gut, aber ich kann mir ums Verrecken keine JPEGs generieren, dazu muß ich die Bilder exportieren, auf die Platte legen, und dann wieder importieren. Wie blöd is das denn?

Das liegt daran, dass Du da schlicht die falsche Arbeitsweise hast. Die TIF-Dateien erzeugt A als "möglichst verlustfreie Übergabedatei" wenn die Bilder in einer Drittsoftware aus A heraus bearbeitet werden sollen. Das Format kannst Du in A selber einstellen (TIF und PSD jew. 8 oder 16 Bit). Siehe Anhang.

Wenn Du das Bild extern (in einem anderen Programm) weiterverwenden willst, dann musst Du es exportieren. So ist nun einmal der Workflow.

Entsprechende Abkürzungen für immer wiederkehrende Aufgaben (auf flickr hochladen, per Email versenden) sind als Knöpfe innerhalb von A vorhanden um die Wege kurz zu halten.


Und in dem einen Projekt habe ich eine Datei mit Photoshop bearbeitet... diese werden dann auch als neue Originale im Tiff-Format abgespeichert - aber nur manche können von externen Programmen erkannt werden...

Von welchen externen Programmen?
Von wo rufst Du diese Programme auf?

Wenn PS eine TIF-Datei schreibt die von einigen anderen Programmen nicht erkannt werden kann, dann würde ich das Problem erst einmal in den Einstellungen für das TIF-Dateiformat in PS suchen.


Und den Speicherplatz, den das Programm frißt, sobald es geöffnet ist, ist abartig. Da kann man nebenher nix mehr machen.

Das ist ja nicht die Schuld von Aperture, wenn Dein Rechner nicht genug Power hat.
Ich finde A auch zu träge auf meinem MacBook. Das ist einer der Gründe warum ich noch nicht von Lightroom auf A umgestellt habe. A benötigt neben einer schnellen CPU zwei Dinge: Viel Hauptspeicher und noch mehr Grafikleistung. Das macht dann nur auf einem entspr. Rechner mit guter Grafikhardware Spass: Einem höherklassigen iMac, einem der neueren MacBook Pro oder gar einem MacPro.

Trotz Deiner Geschwindigkeitsprobleme: Ich würde in den sauren Apfel beissen und mir den vorgesehenen Workflow von Aperture zu eigen machen. - Alles andere führt nur zu Frust.

Bevor Du fragst ob ein Umstieg auf LR sinnvoll ist: LR ist zumindest auf meinen Rechnern performanter als Aperture. Aber auch für LR gilt: Benutze den vorgesehenen Workflow. ;)

Tutorials, Videos etc. findet man per Google jede Menge. Bei Apple auf der Aperture-Seite gibt es auch einiges zu dem Thema.


Gruss
Michael
 
Hallo Michael,

auch ich habe gerade angefangen mit A3 zu arbeiten.
Deine Erklärungen/Erläuterungen sind einfach :top::top:

Werde mir auch noch die Testversion von LR3 anschauen, allerdings habe ich über das Buch "Aperture3 - Apple Pro Training Serie" schon eine Menge gelernt!
Ist für Neulinge absolut zu empfehlen......

LG
weissnix007
 
@ Michael
Danke mal wieder :)

Nun, ich muß mir wohl noch einiges anschauen und weiter ausprobieren.
Mit dem Workflow habe ich dann doch das eine oder andere Problem, handelt sich wohl um eine Gewöhnungsfrage.

Ich bastle mal noch ein wenig mit Deinen Tipps und melde mich dann zurück.
 
Soooo,
vor zwei Tagen ist die neue Festplatte gekommen und auch das neue RAM.
Aperture läuft jetzt endlich schön schnell und ich fluche schon weit weniger :D

Auch der neue Speicherort für alle Originale der Mediathek ist gewählt (liegt auf der HDD des MB).



Jetzt tun sich natürlich neue Probleme auf...

Meine Struktur innerhalb von Aperture sieht folgendermaßen aus:

- Projekt
- Projekt
- Ordner
-- Projekt
-- Projekt
- Ordner
-- Projekt
-- Projekt
-- Projekt
- Projekt
- Ordner
--Projekt

Ich habe also (offenbar beim ersten Start) die falsche/unpraktischere Version gewählt, denn:
Im Finder liegen jetzt zwar alle Originale, aber nicht so wie meine Struktur in Aperture, sondern wild durcheinander. Auch sind die Ordner im Finder nicht nach den Projekten benannt.

Ich nehme an eine Struktur in Aperture wie:
- Projekt
-- Ordner
-- Ordner
wäre wohl besser gewesen?

Meine Frage ist:
Wie stelle ich es an, meine Ordner im Finder umzubenennen, bzw. die Projekte im Finder neu zu ordnen? Ich schätze, es dürfte hier heftigste Probleme bei der Referenzierung geben, oder?

Kann man denn die Struktur nachträglich ändern? Also von Projekt -> Ordner in Ordner -> Projekt?


Vielen Dank noch einmal vorab :)



PS:
Und dann noch eine Seltsamkeit:
Wenn ich mit Mail auf die Aperture-DB zugreife und Bilder versenden, werden nie alle angezeigt... warum nicht?

PPS:
Ist es möglich, daß, sobald ich in Aperture Dateien vom einen in ein anderes Projekt verschieben, das auch gleichzeitig im Finder passiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Finder liegen jetzt zwar alle Originale, aber nicht so wie meine Struktur in Aperture, sondern wild durcheinander. Auch sind die Ordner im Finder nicht nach den Projekten benannt.

Hallo,

mit vielen Details von Aperture kenne ich mich selber noch nicht so genau aus, soviel erst einmal vorweg.

Aber ich habe gerade in einem kostenlosen "Vorschau-Video" auf www.apertureexpert.com gelernt, dass die Ordner innerhalb von Aperture rein virtuell sind und nicht auf der Festplatte widergespiegelt werden. Zumindest habe ich das da so herausgehört.

Du kannst also neue Bilder selber in einer Dir angenehmen Ordnerstruktur auf der Festplatte ablegen (VOR dem Import in AP). Wenn Du die Bilder dann in AP importierst, dann werden die Ordner als "Projekte" in AP übernommen.

Nach dem Import sollte die Verwaltung von AP die Originale aber nur noch referenzieren und den von Dir angelegten Speicherort/Ordner nicht verändern.

Ich würde so vorgehen:

Ein Ordner (z.B. je ein Ordner pro Kalendertag) auf der HDD wird jeweils als ein Projekt in AP importiert.

Nach dem Import kann man in AP die Projekte bei Bedarf mit einander "verschmelzen" bzw. feiner aufteilen und dabei noch entsprechende Namen für die Projekte vergeben. Das sind aber rein virtuelle Dinge die nur innerhalb von AP passieren. Die Struktur auf der HDD ist davon nicht betroffen.


Meine Frage ist:
Wie stelle ich es an, meine Ordner im Finder umzubenennen, bzw. die Projekte im Finder neu zu ordnen? Ich schätze, es dürfte hier heftigste Probleme bei der Referenzierung geben, oder?

Im Prinzip: Ja.

Es sollte aber klappen solange Du es aus Aperture heraus machst. Denn dann weiss AP ja davon und aktualisiert seine Referenzen entsprechend. Kann man nicht irgendwo über das Kontextmenü oder das Pull-Down-Menü den "Speicherort für Originale" verändern?

Die Frage ist, ob Du wirklich die ganze (physische) Dateiablage auf diese Weise umbauen möchtest. :eek:

Kann man denn die Struktur nachträglich ändern? Also von Projekt -> Ordner in Ordner -> Projekt?

Wie oben gesagt: Solange Du die Struktur innerhalb von AP änderst ist das kein Problem. In AP kannst Du ja die Struktur aufbauen und verschieben wie immer Du magst. Das hat dann aber nichts mit der Dateiablage auf der HDD zu tun.

Du solltest Dich davon frei machen, dass die virtuelle, in AP abgebildete Verwaltungsstruktur identisch sein muss mit der physisch auf der Festplatte abgebildeten Ordnerstruktur.

Es ist nicht nötig, dass diese beiden Strukturen sich in irgend einer Weise ähneln. Zumal manche "Konstrukte" innerhalb von AP sowieso nicht physisch vom Dateisystem nachgebildet werden können.


Ist es möglich, daß, sobald ich in Aperture Dateien vom einen in ein anderes Projekt verschieben, das auch gleichzeitig im Finder passiert?

Siehe oben. Es gibt keinen sinnvollen Grund warum Deine Verwaltung innerhalb von AP sich genau in der physischen Struktur auf der Festplatte widerspiegeln muss.

Du würdest ja von iTunes auch nicht erwarten, dass da neue Ordner auf der Festplatte angelegt und Inhalte verschoben werden wenn Du ein Lied in eine oder mehrere Playlists aufnimmst.

Vergiss' am Besten die Dateistruktur auf der Festplatte. Die ist egal. Nur als "notwendiges Übel" vorhanden weil die Datei "halt irgendwo liegen muss". Du verwaltest die Bilder in AP. Also greife auch nur noch über AP auf die Bilder zu.


Gruss
Michael
 
Moin,

Meine Struktur innerhalb von Aperture sieht folgendermaßen aus:

- Projekt
- Projekt
- Ordner
-- Projekt
-- Projekt
- Ordner
-- Projekt
-- Projekt
-- Projekt
- Projekt
- Ordner
--Projekt

Ich habe also (offenbar beim ersten Start) die falsche/unpraktischere Version gewählt, denn:
Im Finder liegen jetzt zwar alle Originale, aber nicht so wie meine Struktur in Aperture, sondern wild durcheinander. Auch sind die Ordner im Finder nicht nach den Projekten benannt.

Ich nehme an eine Struktur in Aperture wie:
- Projekt
-- Ordner
-- Ordner
wäre wohl besser gewesen?

Ich würde als Struktur empfehlen, Ordner zu erstellen und darin Projekte, keine Ordner unterhalb von Projekten. Um eine Auswahl von Bildern innerhalb eines Projekts zu erstellen, gibt es das Album.

Meine Frage ist:
Wie stelle ich es an, meine Ordner im Finder umzubenennen, bzw. die Projekte im Finder neu zu ordnen? Ich schätze, es dürfte hier heftigste Probleme bei der Referenzierung geben, oder?

Kann man denn die Struktur nachträglich ändern? Also von Projekt -> Ordner in Ordner -> Projekt?

Ja, du kannst die Master von Aperture an einen anderen Ort verschieben lassen; dabei bleibt die Referenz dann bestehen. Ein Projekt wählen, dann File/Relocate Master (weiss nicht wie's auf deutsch heisst). Dort den neuen Zielort wählen. Praktischerweise kann sich im Subfolder-Format schon die passende Kombination auswählen oder zusammenbauen, z.B. Folder Name / Project Name - das wäre dann genau die gleiche Struktur wie in Aperture. Das wird dann relativ zum ausgewählten Verzeichnis im Relocate-Dialog gespeichert.

Diese Formate kann man auch schon beim Importieren verwenden, dann wird die physikalische Ordnerstruktur genauso aufgebaut wie die Aperture-Ansicht.

PPS:
Ist es möglich, daß, sobald ich in Aperture Dateien vom einen in ein anderes Projekt verschieben, das auch gleichzeitig im Finder passiert?

Nicht bei referenzierten Mastern. Da passiert nichts automatisch, es sei denn man ruft explizit entsprechende Funktionen wie Relocate auf - und das ist auch gut so.
 
Kann es sein, daß Aperture die Originale trotzdem findet, wenn man sie auf demselben Laufwerk in andere Ordner verschiebt? Und diese sogar umbenennt?
Ich hab kürzlich testhalber Dateien von einem Netzwerk-HDD zurück auf meine MB-HDD geschoben. In Aperture hatte ich dann diesen roten Pfeil, der einem anzeigt, daß den vorhanden Arbeitskopien das Original fehlt. Diese ließen sich dann leicht wieder verknüpfen mit dem integrierten Browser.

Eben habe ich aber in Aperture erst einmal Arbeitskopien bearbeitet (Namen geändert) mit der Option "auf Originale anwenden"; danach bin ich in den Finder und habe den Ordner, in dem die neu benannten Dateien liegen ebenfalls umbenannt. Und siehe da... kein roter Pfeil in Aperture... nicht einmal dann, als ich weitere Dateien in diesen Ordner verschoben habe, im Finder, wohlgemerkt... ich habe auch Aperture einmal geschlossen und wieder geöffnet. Immer noch kein roter Pfeil.


PS: wie sehe ich eig in Aperture, was für ein Dateiformat vorliegt?
 
Kann es sein, daß Aperture die Originale trotzdem findet, wenn man sie auf demselben Laufwerk in andere Ordner verschiebt? Und diese sogar umbenennt?
Ich hab kürzlich testhalber Dateien von einem Netzwerk-HDD zurück auf meine MB-HDD geschoben. In Aperture hatte ich dann diesen roten Pfeil, der einem anzeigt, daß den vorhanden Arbeitskopien das Original fehlt. Diese ließen sich dann leicht wieder verknüpfen mit dem integrierten Browser.

Wenn ich mich recht erinnere heisst das, dass das Volume auf dem das Bild ist (oder sein sollte) offline ist. Bild nicht gefunden ist ein gelbes Dreieck oder sowas.

Eben habe ich aber in Aperture erst einmal Arbeitskopien bearbeitet (Namen geändert) mit der Option "auf Originale anwenden"; danach bin ich in den Finder und habe den Ordner, in dem die neu benannten Dateien liegen ebenfalls umbenannt. Und siehe da... kein roter Pfeil in Aperture... nicht einmal dann, als ich weitere Dateien in diesen Ordner verschoben habe, im Finder, wohlgemerkt... ich habe auch Aperture einmal geschlossen und wieder geöffnet. Immer noch kein roter Pfeil.

Ich hab auch mal ein wenig rumgespielt. Wenn man die Bilder verschiebt während Aperture läuft, merkt es das. Faszinierend. :cool:

Verlassen würde ich mich darauf allerdings nicht. :cool:

PS: wie sehe ich eig in Aperture, was für ein Dateiformat vorliegt?

Kompletten Dateinamen anzeigen lassen. Geht bei den Metadaten, oder beim Popup-Fenster mit T, jenachdem welche Werte da anzeigt werden sollen.
 
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